Hallo, wir machen zur Zeit ein Projekt an der Technikerschule, bei dem wir über einen Mikrocontroller einen D/A Wandler ansteuern und eine Ausgangsspannung von 0.... 10 Volt einstellen möchten über 8 Bit Nun unser Problem, Die Spannung an OUTA des D/A Wandlers beträgt höchstens 4,2 volt. Der nachgeschaltete OP gibt bei einer positiven Referenzsspannung in unserem Fall +10Volt maximal eine Ausgangsspannung von -Uref*(255/256) aus. Wir brauchen aber eine positive Ausgangsspannung. Der verwendete OP ist ein LM324N, dieser darf maximal mit +/-15 Volt sprich Udelta = 30volt betrieben werden. Die positive Spannung ist im unseren Falle schon auf +24Volt festgelegt. Wir könnten also besten falls dem OP noch -5Volt als VCC- spendieren. Gibt es irgendeine Möglichkeit die Negative Spannungsversorgung des OP´s zu umgehen? Da wir ausschließlich Positive Spannung benötigen und die OP´s lediglich als Verstärker und Impedanzwandler einsetzen Der Schaltplan ist angehangen.
Behaltet die Schaltung bei, hängt den OP an +24V / -5V, wählt R2(R4) so, daß maximal -1V am Ausgang Voa(Vob) erzeugt werden und setzt einen invertierenden Verstärker (V=-10) dahinter. Im LM324 sind doch noch 2 OPs frei ... Gruß Jobst
Das hatten wir uns auch schon überlegt, einfach den ersten OP mit ner Verstärkung von -0,1 und den nachfolgenden dann mit verstärkung -10, stellt sich nun die Frage wie man den Widerstandswert für R2 (R4) ermittelt. Die Berechnung für den Nachfolgenden Verstärker mit -10 sind ja nich das Problem. Einfach mal nen Poti reinlöten und gucken bei welchem Wert sich -1 V einstellt? Oder nen besseren Vorschlag? MfG
Sind sogar Potis eingezeichnet. Ansonsten gibt es dort bestimmt eine Formel im Datenblatt ... Gruß Jobst
Die Spannung an OUTx ist völlig uninteressant. Der DAC arbeitet als 2-Quadranten-Multiplizierer. Dazu müssen die Ausgänge OUTx und RFBx wie im Schaltbild oben an einen OpAmp angeschlossen werden. R2 = R4 = 330 R1 = R3 = 1K Schliesst den 324er an + und GND an und gebt eine negative(!) Spannung an REFx. Dann erhaltet ihr am Ausgang des OpApms eine positive Spannung, bei der der Digitalwert 255 -URef entspricht. mfg.
Ach, das habe ich gerade gar nicht gesehen. Dann ist mein Vorschlag natürlich blödsinnig ... Allerdings ist der LM324 kein R2R-OP. +15V (reichen ja auch) und -5V sollten also schon sein ... Gruß Jobst
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