Hi Leutz, habe jetzt mal n bißchen darüber gelesen und einige Varianten gesehen. Bin nun deshalb ein wenig unsicher welches nun die optimale Methode zur Eingangsbeschaltung des ATmega8 ist. Es sollen verschiedene Signale aus einem KFZ (also +12V) ausgelesen werden wie z.B. Zündung Ein, Bremspedal betätigt usw. Die einen schreiben, ein entsprechend dimensionierter Widerstand reicht völlig aus, wieder andere benutzen Transistoren und dann gibt's noch welche, die Optokoppler für das einzig wahre halten. Welche ist also die eleganteste und sicherste Lösung? Hier mal ein Beispiel wie ich das mit einem Optokoppler angehen würde, freue mich über viele gute Lösungsvorschläge. Beste Grüße Daniel
Dann habe ich hier im Forum noch diese Möglichkeit gefunden...
Hallo DannyNRW , ich würde sagen, dass eigentlich ein Spannungsteiler immer reichen wird. Wenn du dich jedoch in die Nähe der Zündspule begibst, ist vielleicht ein Optokoppller hilfreich, zumindest gegen die Angst. Viele Leute hier im Forum haben Angst vor unerwarteten Spannungsspitzen im KFZ Bordnetz. Sicherlich hat das irgeneinen Hintergrund. Allerdings gilt diese Angst mehr dem >Microcontroller. Ich könnte also fast sagen, "mach mal was du willst" uund wenn der Micro öfters mal sterben sollte, lohnt es sich über VDR oder Transil nachzudenken. vorher nicht. Der zweite , von dir gepostete, Schaltplan ist im im Prinzip eine Entprellschaltung. Diese verhindert dann, wenn du eine Taste drückst, dass gleich mehrfach der Tastendruck detectiert wird. So lang du also nicht versuchst deine Bremsen über den MC zu steuern, würd ich einfach sagen---> Spannungsteiler unter Berücksichtigung des maximalstromes der internen Schutzdioden Gruss klaus
hallo dannyNRW... ich arbeite auch oft mit µC im KFZ-Bereich... ich mach das gaaaaaanz simple... 1N4148 Diode in Durchlassrichtung an einem 7805 Regler und dann in den µC-Eingang rein...ist klasse gegen Spitzen, verpolung und und und geschützt... Bei mir laufen Schaltungen damit schon seit mehreren Jahren einwandfrei... LG Giuseppe
Danke erstmal für die Tipps. In meinem ersten Bild fehlt wohl noch der Pull-Down-Widerstand, seh ich das richtig? Meine momentan favorisierte Variante würde so aussehen wie im hier gezeigten Bild, das scheint für mich erstmal den geringsten Platz auf der Platine zu verbrauchen. Beste Grüße :-). Daniel
Hallo DannyNRW, die Schaltung ist soweit ganz ok, aber bedenke das Optokoppler sehr sensibel sind und wenn du mal wirklich ne spannungsspitze im auto hast (bsp. beim einschalten deines verstärkers / Lampen), dann kannst du so deine LED im OPTK zerschiessen und dann musst du es immer wieder wechseln... Schalte noch parrallel zum Eingang der 12V Leitung noch einen Kondensator mit min. 1000µF / 25V dann kannst du das somit zumindest verringern... LG Giuseppe
@DannyNRW also ich hab seit jahren diesen Intervallwischer im Einsatz, weder dem Contoller ist was passiert, noch hat der Wischer was gemacht was er nicht sollte. Sascha
Also, werd's jetzt so machen wie auf dem geposteten Bild, das sollte doch reichen oder? Als Diode werde ich dann entweder ne 1N4148 oder die 1N4007 verwenden. Wenn's da noch irgendwelche Einwände gibt, bin gerne offen für Kritik. Wünsche allen einen schönen 3.Advent :-). Daniel
Die obere Diode kannst du dir sparen! Sie ist kurzgeschlossen.
Sollte das mit dem Optokoppler nicht unproblematisch sein wenn man den nur mit 5-10mA ansteuert? Dann ist nach oben hin doch massig Luft...
Ups, stimmt... Hab wohl nicht richtig gesehen, daß der Ersteller des Intervallwischers die obere Diode auf die Ausgangsseite des Spannungsreglers gelegt hat, wie peinlich ;-). Dann kann ich mir das also auch sparen, es sei denn, ich nehme wie Sascha 2 Widerstände und lege die Dioden dazwischen. Zudem was corado gesagt hat: Ich verwende als "Optokoppler" einen Photomos vom Typ AQY212, dieser arbeitet von 1,32V-1,5V bei 1,1mA-3mA, die Toleranz ist also relativ klein.
Was mich nochmal interessieren würde... Welcher Kondensatorentyp ist für meine zweite gepostete Schaltung (eingang.png) am besten geeignet? Wenn ich also die Möglichkeit hätte, Bauteile mit einem Rastermaß von 2,5mm einsetzen zu können, wie man sie häufig bei Tantal-Kondensatoren findet, dann wäre dies wohl doch eine Alternative und ich benötige meine Optokoppler nur noch für die Ausgänge.
So Leute, jetzt ist einiges an Zeit ins Land gegangen und ich möchte endlich dort weiter machen, wo ich aufgehört habe. Habe nun mal versucht, einen halbwegs vernünftigen Spannungsteiler für 11-15V (Bordspannung im KFZ + Toleranz halt) zu dimensionieren und hab's bisher nicht geschafft, innerhalb meiner Toleranz zu bleiben... Jetzt sehe ich durch Zufall im Datenblatt, daß der atmega8 bei einer Versorgungsspannung von 5V bereits ab ca. 1,8V ein 1-Signal detektiert und ein 0-Signal bis max. ca. 1,4V. Kann das noch gar nicht so recht glauben, aber es würde die Sache um einiges vereinfachen. Wer kann vielleicht die Werte in etwa aus praktischen Erfahrungen bestätigen? Habe auch mal einiges mit Multisim simuliert und nehme als Eingangswiderstand nun immer 5MOhm (5V/1µA) an. Sollte passen oder? Danke schon mal :-). DannyNRW
So, hab jetzt mal ne Schaltung gemacht und wollte nun mal fragen, ob die Dimensionierung so in Ordnung geht. Die Eingangsspannung für den Atmega8 wird per Spannungsteiler und Z-Diode auf 4,7V stabilisiert. Den Taster S1 hab ich jetzt leider in der Zeichnung vergessen, den denkt Ihr Euch einfach oberhalb von R1.
Und noch einmal die gleiche Schaltung mit einer Entprellung mittels Tiefpass. Funktioniert eine Entprellung mittels Tiefpass ohne den erforderlichen Schmitt-Trigger? Die Schaltung soll möglichst klein gehalten werden, da diese natürlich mehrfach auf einer Platine zum Einsatz kommen soll. Auch hier kann sich der Taster S1 wieder oberhalb von R1 gedacht werden. Würde mich über einige Kommentare zur Funktionsweise der Schaltung freuen. Beste Grüße DannyNRW
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