Hallo Ich hab von nem Freund gehört, dass es bei Reichelt einen Lötkolben gibt, der mit Feuerzeugbenzin arbeitet. Ich habe leider lichts gefunden und mein Freund findet den auch nicht mehr. Mir geht es darum, zu gucken wie das Funktionsprinzip aussieht. Ich würde mir denken, dass auf einen Benzintank ein Druck gepumpt wird, der dann Benzin aus einer kleinen Düse spritzt und somit die Lötspitze befeuert. Bei google finde ich nur so welche, die zum Löten von Regenrinnen gedacht ist. Wisst Ihr da mehr? Hat jemand den mal bei Reichelt gesehen? MFG Thomas
Nein, das war Feuerzeugbenzin. Ich habe ihn mehrmals auch gefragt, er meinte der währe benzinbetrieben.
es ist kein grosser Unterschied zwischen Benzin und Gasbetrieb. Es muss nur vorgewärmt werden, damit es vergast und gleichzeitig wird Druck aufgebaut. Da aber das Vorwärmen eine weitere Flüssigkeit erfordert, eine Vorrichtung zum Verbrennen des Vorheizmaterials erforderlich ist und zusätzlich mit offener Flamme hantiert werden muss und gleichzeitig Flüssiggas jederzeit verfügbar ist, behaupte ich mal - sowas gibts nicht.
Hmm interressant-villeicht hast Du recht. Aber was, wenn nicht?Benzinbetriebener Lötkolben=Weltherschafft :D Also ich finde solche Kuriosen "Dinge" recht interressant, da mich auch die Technik dahinter interressiert. Villeicht kennt jemand ja solch einen Lötkolben. Ach ja: Hat jemand Erfahrung mit dem Dremel Multitip Gaslötkolben (das Silber-blaue teil für ca. 40€)? Ich denke ernsthafft darüber nach, ihn mir zu kaufen, da ich öffters auch draußen am Löten bin. Kann man den Piezo austauschen? Wie ist so der gesamte Aufbau? Kann das Ventil abgeschraubt werden um den Tank von Fremdkörpern zu befreien (hatte mal Gas, in dem so ´ne art Fussel drin waren-haben das Ventil verstopft (konnte nicht mehr schließen und hat alles Gas wieder rausgelassen)?
Ist doch ganz einfach: Zweitaktmotor mit Seilzugstarter, Generator, Heizdraht! ;-)
Ich hab son Ding selbst nicht, hab aber schon paar mal mit sowas gearbeitet (unterwegs mal irgendwo in der Pampa paar Kabel anlöten) Für Kabel zusammenlöten isses ok. Für Reparaturen etc, ja. Aber sobald man an ner Platine löten will, wirds schwierig. Die Teile haben seitlich Löcher, aus denen heiße Luft rauskommt. Und die verschmort dann schon mal Kunststoff etc. Also für filigrane Arbeiten sind die Modelle die ich kenne, nix. Liegt aber nicht an der übermäßigen Leistung der Teile. Und meine 39€ Pollin Lötstation hat deutlich bessere Lötspitzen, so in Sachen Lötzinnannahme usw. Ich hab nen 12V Lötkolben von Conrad, fürs Auto. Der hat nich viel gekostet, höchstens 10-15€. Den find ich ehrlichgesagt ne Spur besser, und an einem älteren, nicht mehr ganz so fitten 14V Modellbau-Akkupack is der auch recht mobil. Damit kriegt man auch normale THT Bauteile getauscht, allerdings is der halt nicht so wahnsinnig Leistungsstark an 12V (ne schwache Autobatterie die gerade noch 12V hat, is zu wenig. Nen Bordnetz mit laufender Lima hat eher 14V, da gehts super. Modellbauakkupack mit 2-3V mehr geht auch super, wie gesagt) Gas hat halt den Vorteil von nem recht hohen Energiegehalt. Mit ner kleinen Dose Feuerzeuggas kann man sicher stundenlang Löten, während mein Akkupack nach ner Stunde anfängt zu schwächeln. Hab den Lötkolben aber noch nie länger als paar Minuten gebraucht, von daher hat sich das gut bewährt. Zudem hat man ja oft nen Auto zur Verfügung, und nen 15m Verlängerungskabel is aus bisschen Litze schnell gebaut.
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