Hallo, ich habe mir vorgestern dieses Teil geholt fuer nur 76 EUR: http://www.thomann.de/de/cme_mkey.htm Man kann es direkt mit USB mit dem PC verbinden, dieser erkennt es automatisch als MIDI-Input-Device und versorgt es mit Strom. Fuer mich sehr praktisch, da ich auf dem Notebook einen Sampler habe, und dadurch auf Midi-Interface verzichten kann. Fruehers hatte ich teuerere Masterkeyboards von Fater oder Doepfer mit gewichteter Tastatur. An sich spielt es sich ganz brauchbar auf dem USB-Keyboard, nur eine Sache ist mir aufgefallen: Bei den (scharzen) Obertasten der obersten Oktaven ertoent ein lautes Klack-Geraeusch beim mittelstarken Anschlagen. Alle anderen Tasten erzeugen ein dumpfes Geraeusch. Vermutlich fehlen an den 5 Obertasten die Filze. Muss man bei dieser Preislage sowas hinnehmen? D.h. kann man es als Mangel bezeichnen? Wenn ich wuesste, dass es sich um einen Fehler meines Geraetes handelt, wuerde ich es zurueckschicken und neu kaufen. Ich vermute eher, dass es sich um einen konstruktiven Fehler handelt, dass alle Geraete dieses Typs haben. Gruss, Juergen
> Vermutlich fehlen an den 5 Obertasten die Filze. Filze? Bei der Preisklasse werden das normale Gummihütchentasten sein. Da sind dann zwei pro Taste drin, die beim Anschlag versetzt auslösen (also auch kein Aftertouch...) und gleichzeitig dämpfen. Die Tastenkörper selber sind meistens in Blöcken pro Oktave darübergesetzt, da wird halt der erste Block etwas versetzt sein und irgendwo mit dem Plastikunterteil auf der Platine aufschlagen. > Muss man bei dieser Preislage sowas hinnehmen? Bin jetzt nicht so der Musiker, aber ich würde sagen, dass es schon seinen Berechtigung hat, warum gute Keyboards teuer sind ;) Allerdings gibt es vom Aufbau her keinen Grund, dass die Tasten sich so unterschiedlich verhalten. Ich hab ein noch billigeres Fame KC49, das fühlt sich zwar an wie Schwamm&Friedrich, aber ungleichmässig laut ist da nichts.
> Muss man bei dieser Preislage sowas hinnehmen? D.h. kann man es als > Mangel bezeichnen? Ich würde das nicht als Drama ansehen, schließlich war der Preis sehr günstig, da sollte man bereit sein gewisse konstruktive Mängel zu tolerieren. Gegebenfalls selber modden oder aber den Lieferanten auf den Mangel aufmerksam machen - vielleicht verbessert er ja den Mangel in einer späteren Revision, kommt Dir dann natürlich selbst nicht mehr zu Gute.
>aber ich würde sagen, dass es schon >seinen Berechtigung hat, warum gute Keyboards teuer sind ;) Ich wuerde locker mehr ausgeben fuer ein Keyboard, aber ich finde nichts brauchbares in dieser Groesse/Ausstattung. Dreh-, Schieberegler brauche ich nicht, es sollte nur eine brauchbare 4 Oktaven - Tastatur haben und Midi-Events liefern. Bei teuren Modellen, z.B. http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_umx_490.htm oder http://www.thomann.de/de/maudio_oxygen_49_3rd_gen.htm haben gleich mehr Bedienelemente. Ob die Tastatur wohl besser ist?
> Ob die Tastatur wohl besser ist?
Das ist wohl dann ein Fall für den Vor-Ort-Kauf... Müsste doch genügend
Musicstores/Justmusics/Lindbergs geben.
>> Ob die Tastatur wohl besser ist? > >Das ist wohl dann ein Fall für den Vor-Ort-Kauf... Müsste doch genügend >Musicstores/Justmusics/Lindbergs geben. Das war mal. Als ich vor ein paar Jahren ein 88-Tasten-Masterkeyboard mit gewichteter Tastatur kaufte, war ich in Frankfurt bei Musik-Schmidt (Hanauer Ldstr). Selbst da war die Auswahl sehr beschraenkt, so dass ich es vom Internet kaufte. Bedenkt man die Preiseunterschiede, macht es durchaus Sinn, zu bestellen und ggf wieder zurueckzuschicken. Dazwischen kann man sich in Foren austauschen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.