Telekommunikationshandwerker (m/w) (Elektroniker/in - Informations- u. Telekommunikationstechnik) Stellenangebotsart : Arbeitsplatz (sozialversicherungspflichtig) Arbeitgeber: XYZ Communications GmbH & Co. KG Branche: Erbringung von anderen wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen a. n. g., Betriebsgröße: zwischen 51 und 500 Stellenbeschreibung Die Firma XYZ in B..gk..st.dt sucht Mitarbeiter/innen für die Störungsbehebung und Montagearbeiten am Telefonnetz. Wir sind maßgeblich an der Vernetzung Deutschlands mit Glasfaserleitungen beteiligt. Berufsausbildung sowie Berufserfahrung sind nicht notwendig; die spezifisch notwendigen Kenntnisse werden unternehmensseitig geschult. Für unsere Tätigkeiten gut geeignet sind Personen mit einer Ausbildung oder Berufserfahrung aus dem Handwerklichen Bereich. Sie sind hierzu im Bayerischen Raum auf Montage unterwegs. Ein Führerschein für PKW (3 oder B) ist erforderlich. Führungsverantwortung : Keine Führungsverantwortung Beginn der Tätigkeit : Sofort Anzahl offener Stellen : 10 von ursprünglich 10 gemeldeten Stellen Vergütung und Zusatzleistungen : nach Qualifikation_ und _Leistung Befristung : Unbefristetes Arbeitsverhältnis Anforderungen an den Bewerber Persönliche Stärken : Teamfähigkeit, *Sorgfalt*/*Genauigkeit*, Zuverlässigkeit, Selbständiges Arbeiten Reise-/ Montagebereitschaft : Uneingeschränkt Jetzt mal eine ganz simple Frage in die Runde: das liest sich doch wie von einen Sklaventr..ber, sorry Personaldienstleister, doch aber nicht von einer Fachfirma - oder sind die Methoden dort auch schon gängig? Was lest ihr denn so zwischen den Zeilen heraus, nicht unbedingt was das für eine Firma ist und wo die ihren Sitz hat, sondern vielmehr was da für Leute mit welchen Konditionen gesucht werden, oder auf was die sich da überhaupt einlassen (sollen)? Denn ganz oben steht deutl. zu Lesen die Beruf-/Tätigkeitsbezeichnung und in der Stellenbeschreibung, wo das ja so direkt eigentl. nicht hingehört, ganz das Gegenteil - ungelernt und nicht gerade zwei linke Pfoten, sorry Hände. Von dem was die Leute im Kopf haben sollen, mal ganz zu Schweigen.
Vorab eine Frage: Wo wurde die Stellenanzeige eingestellt? Etwa Agentur für A.?
2 x richtig , oder wird da noch die Ident-Nr. gewünscht?
Sind dann wahrscheinlich die, die im Auftrag die Glasfaserleitungen verbuddeln. Schätz mal die Bezeichnung nur, um in etwa die Kategorie zu treffen, oder um das Selbswertgefühl der Ungelernten zu steigern;) Bist Du wohl aus der Gegend? Gruß, Sven
Sven W. , die Firma hat auch noch ein paar solche Ausschreibung für Fernmeldemonteur(in) - geeignet für Handwerker (Fernmeldemonteurhelfer/in) Alternativberufe : Helfer/in - Tiefbau , Helfer/in - Hochbau Die Firma XYZ in UVW sucht Mitarbeiter im oberirdischen Freileitungsbau (Arbeit an Telefonmasten). Berufsausbildung sowie Berufserfahrung sind nicht notwendig; die spezifisch notwendigen Kenntnisse werden unternehmensseitig geschult. Für unsere Tätigkeiten gut geeignet sind Personen mit einer Ausbildung oder Berufserfahrung aus dem Handwerklichen Bereich. Es handelt sich hierbei um eine schwere körperliche Arbeit. Sie sind hierzu im BY Raum auf Montage unterwegs. Höhentauglichkeit bis 5 Meter ist erforderlich. Der Einstiegszeitpunkt kann sich Wetterbedingt verschieben. 10 von ursprünglich 10 gemeldeten Stellen Vergütung und Zusatzleistungen : nach Qualifikation_ und _Leistung Nächstes Angebot von insgesamt 5en Verlegung von FTTH Leitungen (Elektroinstallateur/in) Alternativberufe : Kommunikationselektroniker/in - Tk-Technik Wir suchen für einen Betrieb im Bereich Dienstleistungen für Telekommunikations- und Informationstechnik mehrere Mitarbeiter/innen für die Installation von Fiber to the Home Datenleitungen (Glasfasertechnologie). Sie arbeiten vorwiegend in bestehenden Gebäuden und verlegen hier die Leitungen für diese Datenübertragungstechnologie. Voraussetzung ist eine Ausbildung oder Berufserfahrung als Elektroinstallateur/in, Kommunikationselektroniker/in - Telekommunikationstechnik oder einem artverwandten Beruf. Zudem ist ein Führerschein für PKW (Klasse 3 oder B) zwingend erforderlich. Die Baustellen befinden sich überwiegend im Raum OF / MF und sind mit täglicher Heimfahrt erreichbar. Die Arbeit kann ganzjährig verrichtet werden. Anzahl offener Stellen : 8 von ursprünglich 8 gemeldeten Stellen Klingt ja an sich recht interessant, wenn da die Firmenphilosphie nicht so stark durchscheinen würde. Wenn da gesamt über 29 Stellen offen sind, was soll man dazu sagen? Die anderen Umstände weiter oben im ersten Posting sind da wohl ausschlaggebend - denn genauso wird jeder potentielle Bewerber beäugt. So wie sich die Firmen ihre Kandidaten aussuchen, genauso sollten das auch alle ernsthaften Bewerber mit den Firmen machen können. Erste Ergebnisse sind ja schon de-weit ersichtl. > fehlende Fachkräfte = ernormer Mangel an diesen . Wers glaubt hat Nichts verstanden. Und aus der Gegend muß man Nicht sein, wenn man in dem Fachgebiet schon ein paar Jahre unterwegs ist. Die interessante Arbeit vor Ort bei jedem potentiellen Bewerber oder Suchenden ist meist nicht über die AfA zu finden, von ZA mit Fern-Reiseauftrag > Montage mal ganz abgesehen. Hier oben sind klare Ansagen über Art der Arbeit und Entlohnung zu lesen, nur ob sich die passenden Kandidaten dafür finden werden? Auch wie lange dort schon nach wem alles gesucht wird! Das ewige Katz-und-Mauss-Spiel, sollte man eigentl. nicht für mögl. halten am deutschen Arbeitsmarkt. Das kommt schon gewissen Monopolen gleich, und widerspricht damit einer freien Marktwirtschaft. Und das nicht nur in der Region.
>Wenn da gesamt über 29 Stellen offen sind, was soll man dazu sagen? Simpel, Bezahlung sicher unter aller Kanone, rechne mal mit max. 10 Euro die Stunde brutto. Wenn du nicht Ingenieur bist und es eine Ingenieurstelle ist dann wird hier und anderswo schon fast verschwörungstheoretisch nicht mehr angeboten. Vielleicht sollte man einen Thread aufmachen mit dem Thema "Was hat man euch im letzten halben Jahr bei Jobangeboten, welchen Stundenlohn angeboten?" Wenn das überall gleich ist, ist aber hier ganz gewaltig was faul. >Die Arbeit kann ganzjährig verrichtet werden. Wenn der Arbeitsort nur innen ist, geht das noch. Wenn allerdings Außentätigkeit und dann noch bei jedem Schietwetter in nem Schacht oder im Boden Muffen bauen, dann gute Nacht. Da holt man sich ja schon gedanklich ne Frostbeule. Früher war die Drecksarbeit wenigstens gut bezahlt, aber heute? >Hier oben sind klare Ansagen über Art der Arbeit und Entlohnung zu >lesen, nur ob sich die passenden Kandidaten dafür finden werden? Habe ich das überlesen? Komisch, finde nichts, hilf mir mal auf die Sprünge. >Das kommt schon gewissen Monopolen gleich, und widerspricht damit einer >freien Marktwirtschaft. Die soll ja auch nicht auf den Arbeitsmarkt wirken. Ich würde gern mal von einem Arbeitgeber auf Knien um Einstellung angebettelt werden. Eher gefriert wohl die Hölle.
Leo , ganz neben der Spur bist du ja nicht, wie du Eingangs richtig beweist. Aber meine Ansage über Gehalt und Art der Arbeit hast du doch auch schon richtig zwischen den Zeilen verstehen können, so jedenfalls im Eingangsteil von dir erkennbar. Warum wohl sucht eine Fachfirma 2 x ein ganzes Paket Leute, und dann in 3 weiteren nur immer nur einen oder zwei? Für die Drecksarbeit muß sich dann bloß der richtige Pöbel erst finden, und das gleich in Massen ( 8 - 10 Mann). Und wer da glaubt, daß diese Stellen unbefristet sind, der soll mal die Leute fragen, welche den Sch..ß vorher gemacht haben! Die sind nach einer gewissen Zeit freiwillig wieder da abgehauen. Nicht bloß wg. der bescheidenen Arbeitsverhältnisse, der L(H)ohn wird wohl eher den Ausschlag gegeben haben. Ist ja auch nicht verwunderlich daß man Eingangs der Stellenbeschreibung erst mal richtig PR machen muß > Wir sind maßgeblich an der Vernetzung Deutschlands mit > Glasfaserleitungen beteiligt. Davon können die dort wieder entsorgten Vorgänger ganz sicher ein Lied von singen. Und so rosig sich das auch anhört mit /Arbeit in Gebäuden und täglicher Heimkehr/, den Arbeitsweg und die Zeit + Kosten trägt dann aber jeder Monteur für sich selbst. Das mit dem Monopol war aber ganz anders gemeint, daß einem Angestellten der AG die Füße irgendwann mal küssen würde, wird niemand erleben oder erwarten. Das müssen die aber trotzdem machen, bei ihren potentiellen AG schon, um sich dann eine ganze Weile ein schönes (Arbeits)-Leben zu machen, auf Kosten derer, welche sie ganz billig über das Portal der AfA suchen. Mit Monopol war gemeint, daß solche Methoden oder Arbeitsumstände eigentl. am wirklichen Markt nicht bestehen dürften, denn Wettbewerb ist ja zum Vorteil aller am Markt definiert, auch am Arbeitsmarkt. Doch finde mal einen Arbeitgeber der das anders > sozialer handhaben würde, da macht schon die Größe einer Firma etwas ganz gewaltig aus, nicht immer positiver Seits. Wenn man an die ursächlichen Auftraggeber und damit Aufträge nur irgendwie herankommen könnte - ohne gleich Big Firma und Mannschaft + Gerät vorhalten zu müssen. Das gleiche Drama im Ausbau der NE3/4/5 für KDG + KBW, alles durch Kartelle und Seilschaften geprägt - kein freier Wettbewerb gefragt.
Ihr kennt doch die armen Typen äh Telekomiker, die beim Wechseln des DSL/Telefonanbieters vorbeikommen und die Leitung abklemmen, um sie zwei Tage später für den neuen Anbieter wieder anklemmen. That's it...
Yoschka , falsch geraten , aber fast richtig, denn die Firma beschäftigt(e) auch solche Truppen. Dein Szenario spielt sich gerade auf der Vergabeplattfporm der T ab - für die Räume: Berlin / MeckPom + Stuttgart Heidelberg Heilbronn / Reutlingen / Freiburg , man kann sich bis morgen Abend, den 13.1.2011 um einen JahresVertrag bewerben. Und ob die Typen arm sind, würde ich nicht mal behaupten. Das ist so ziemlich der einzigste druchgehend stabile Arbeitsbereich seit Jahren in dem Sektor (TK).
Tja, was soll man da sagen? Ich komme auch ursprünglich aus der TK-Branche, die großen Unternehmen wie z.B. das T lagern immer mehr auf Subunternehmer aus, wobei sie das eigene Personal reduzieren. Arbeiten von Subunternehmen gab es zwar schon immer, aber nicht in dem Ausmaß wie heute. Und wenn du nun als Handwerker bei solch einem Subunternehmer anfängst, da liegt es klar auf der Hand, daß das Gehalt nur mau sein kann. Denn der Zwischenhändler will ja auch was vom Kuchen, funktioniert in dieser Hinsicht ähnlich wie das Personaldienstleistungsgeschäft. Da ich aus der Branche kam, beobachtete ich natürlich auch diesen Markt. Da geisterten Stellenanzeigen im Internet, und wenn mal Preise genannt wurden, lagen sie meist bei 1900-2000€ brutto monatlich. Zuletzt begegnete ich noch solch einem ehemaligen Monteur. Er warf das Handtuch, weil er nur von der Hand in den Mund lebte, und nicht mal aus dem Elternhaus ausziehen konnte, weil das Geld für ein Mietzimmer nicht mehr reichte. Er mußte für die Arbeit das Privatauto benutzen, und bekam da lediglich die km-Pauschale des Finanzamtes abgerechnet. In der Großstadt kann man gutes Geld verdienen, wenn man sich als One Man Show in dem Gewerbe selbstständig macht, und die Aufträge direkt erhält. Solche Leute kannte ich ebenfalls. Dafür braucht man aber erst mal einen guten Namen, bzw. Bekanntheitsgrad, Referenzen. Und gute Nerven bei den Vergabemodalitäten, denn es ist natürlich auch ein Haifischbecken mit krummen Hunden, die gelegentlich mal im Knast sitzen. Auf dem Land, macht man eher Verlust, weil ein Monteur die meiste Zeit des Tages im Auto verbringt, wenn er einen Aktionsradius von 100km hat. Und Aufträge werden meist nach Stück bzw. Arbeitszeit berechnet, nicht nach Fahrzeit. Schmutzige Schwerarbeit ist es teilweise auch, aber daran kann man sich wirklich noch gewöhnen. Es spart z.B. das Fitness-Studio. Ich erinnere mich an die eigene Zeit, als ich Telegrafenmastlinien unterhielt (Auf-, Ab- und Umbau). Der Blaumann mußte gelegentlich mal in einem Eimer Benzin vorgereinigt werden. Und das Dienstauto, war im Innenraum gut gegen Rost konserviert... Übrigens, für die meisten monotonen Arbeiten reicht eine Anlernzeit von 1-2 Wochen. Es ist da nicht immer erwünscht, daß jemand die komplette Fernmeldetechnik beherrscht. Die beiden selbstständigen Erdkabellöter, die ich kannte, hatten ja vom Strom absolut keine Ahnung, waren gelernte Betonbauer. Aber sie machten ihre Sache gut. Die Freileitungsbauer ebenfalls (das waren Typen wie Hulk, schnell und gut).
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