Hallo allerseits, ich studiere zur Zeit noch, arbeite jedoch nebenher als Halbtagskraft in einer kleinen Firma. Nun habe ich ab März ein Stelle für meine Abschlussarbeit, so dass ich meinen alten Job schweren Herzens kündigen muss. Ich habe dies bereits mündlich angekündigt, und mir wurde gesagt, das wäre kein Thema, aber in meinem Arbeitsvertrag steht eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende, die ich auch gerne einhalten möchte, damit das Ganze rechtlich sicher ist. Nun bin ich schon länger in der Firma, kenne dort alle Leute, man spricht sich mit Vornamen an und es ist alles sehr familiär (angefangen habe ich, da umfasste die Belegschaft 12 Leute, heute sind es knapp 60). Nun brüte ich gerade über meiner Kündigung und weiß nicht, wie ich die formulieren soll. Ich weiß genau, wem ich die Kündigung geben muss, demnach erscheint mir z.B. eine Anrede mit "Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit teile ich Ihnen mit, dass ich mein Arbeitsverhältnis... " irgendwie nicht richtig. Andererseits ist es ja irgendwo ein offizielles Schreiben, demnach erscheint mir auch eine Anrede mit "Hallo xyz, hiermit kündige ich zum..." nicht richtig. Kann mir evt. jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben? Gruß, Alex
Dein Kündigung muss enthalten: -Deinen vollständigen Namen -Deine Anschrift -Die Anschrift und der verantwortliche Ansprechpartner der Firma -Das Datum des Schreibens -den Betreff: fristgerechte Kündigung -dann kann man wie ein gewöhnlichen Brief schreiben: Sehr geehrte Damen und Herren (oder den Namen der Person die es betrifft) hiermit kündige ich mein Beschäftigungsverhältnis bei Ihnen fristgerecht zum <Datum>... -Ein Grund braucht man nicht angeben. Gruß Persönliche Unterschrift -fertig- Vorteilhaft ist, wenn man eine Eingangsbestätigung in der Zweitschrift irgendwie anhängt und das Schreiben persönlich abgibt. So, das man beweisen kann das das Kündigungsschreiben angenommen wurde. Am besten Stempel mit Unterschrift oder eine formelle Bestätigung auf einen Firmenbriefbogen. Wichtig ist, das der Chef, der Prokurist (sofern vorhanden) oder eine Personalführungskraft unterschrieben hat. Bei einer Schreibkraft aus dem Personalbüro wäre ich unsicher, aber zur Not ginge das vielleicht auch. Vergiss nicht dich um deine Papiere zu kümmern, das du die bei Zeiten zusammen hast. Mehr fällt mir dazu nicht ein und ich hoffe das ich nichts vergessen habe.
Hallo, danke für deine Antwort :) Die Kündigung werde ich morgen persönlich beim Prokuristen (gleichzeitig mein Chef) abgeben, von daher ist das kein Problem. Wie gesagt, das alles ist sehr familiär und jeder kennt jeden, man weiß dort auch, dass ich nicht aus "Boshaftigkeit" sondern aus einer Notwendigkeit heraus kündige. Gebe ich als Datum eigentlich dann den 1.3. oder den 28.2. an? Also sprich, kündige ich zum 28.2. (inklusive) oder zum 1.3. (exklusive)?
28.2. Hauptsache nachweislich. Im Wikipedia kann man sich auch schlau lesen. http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCndigung
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