Hallo.. Folgendes Problem: Habe ein Mega8Mini-Modul von www.embedit.de . Hab da vor einiger Zeit die Fusebits so umgestellt, das er mit dem 16MHz-Quarz arbeitet der dadrauf verbaut ist. Gestern wollte ich ein anderes Programm mit Ponyprog in den Mega8 spielen. Die ersten beiden male ging es auch. Als ich dann nochmal das Programm mit kleinen Änderungen einspielen wollte braucht Ponyprog irgendwie ziemlich lange und brach dann ab. Seit dem lässt sich der AVR nicht mehr lesen, löschen oder beschrieben. Weder mit Ponyprog noch mit irgend einem anderen Programm. Hat jemand eine Idee wie ich den wiederbeleben kann..?? oder ist der reif für die Mülltonne..?
forensuche zum thema mega8 und fusebits bemühen. du bist nicht der erste ;)
Da hab ichleider auch nix zu meinem PRoblem gefunden. Ich habe ja an den Fusebits nichts geändert bevor es nicht mehr ging. Also sprich ich hab sie vorher geändert um mit 16mhz vom Quarz arbeiten zu können und das hat auch alles geklappt und er ging dann danach ja noch. Er hat ja einfach beim normalen Programmieren mit dem ISP den Dienst versagt.
ponyprog soll zwischendurch mal die alten fusebits vergessen und dann falsche beim brennen reinschreiben. dann wäre es wieder der standardfehler...
@Tobi: Daß Ponyprog beim normalen Beschreiben des Flash die Fusebits verändert, ist mir sehr neu. Ansonsten gibts eben nur eines zu beachten: Vor dem Schreiben der Fuses diese einlesen. Wenn man diese einfache Regel beachtet, und außerdem in der Lage ist, das Datenblatt anzuwenden, gibts mit Ponyprog keinen "Standardfehler". Dieser "Standardfehler" ist, mal nett ausgedrückt, menschliches Versagen. Ich habe mindestens 1000x mit Ponyprog programmiert, und nie wurde mir ein Controller zerschossen. @Key0z: Wenn Du wirklich nur gerade den Flash beschrieben hast, würde ich auf einen Hardwarefehler tippen. Kontrolliere mal, ob der Quarz tatsächlich schwingt. Hast Du noch einen weiteren Atmel, daß Du Deine Programmierschaltung mal testen kannst?
@thkais das mit dem vorher auslesen vor dem schreiben meinte ich auch, war nur etwas schief formuliert
Hallo KeyOz, hab vor einiger Zeit auch mal ein bisschen mit nem ATMega8 gemacht und mir damals ein Board selbst gebaut. Kurz nach Inbetriebnahme hatte ich auch so ein Problem. Ich hab einen AVRISP benutzt und mein Programm mit AVR-Studio geflasht. Versehentlich hab ich damals die Einstellung für den externen Clock falsch eingestellt und schwupps ging nichts mehr. Das kannst Du daran erkennen, dass Dein externer Quarz nicht mehr (richtig) schwingt. Falls das der Fall ist musst Du den ATMega "fremdstarten" (also nicht wegschmeissen). Beim "fremdstarten" nimmst Du einen Quarzoszillator (ca.12 Mhz oder weniger) und schließt zw. VCC und GND nen 100nF Kondensator. dann legst die Spannung an und gehst mit dem Ausgang (an dem sollte jetzt exakt die Frequenz des Oszillators rauskommen) auf den XTAL1 vom ATMega8 und programmierst nochmal Dein Programm rein. Falls Du, wie die meisten, mit nem externen Quarz von 16MHz arbeitest, musst nun external High Frequency einstellen. Nun sollte das Problem behoben sein und weitermachen können. Mfg Malve
Wenn du nen funktionierenden Atmel zuhause hast, probier mal ein einfaches Assembler Programm in dem du einen Pin toggelst. Braucht aber ne recht hohe Frequenz. Am besten 16 MHz, dann solltest du am ausgang noch ein paar MHzes haben.. Damit kannst du ihn auch wiederbeleben Natürlich noch mit dem getoggelten Pin an den OSC1 (oder 2?) Eingang
man braucht zum wiederbeleben mit einem externen takt keine hohe frequenz
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