moin ebay suchfunktion ?!? --> geiger müller ... die verkaufen nur die elektronik ohne zählrohr . das zählröhr muß man sich selber besorgen . find ich auch nicht ok ist aber so . der link zum gerät http://www.ebay.de/itm/Geigerzahler-Geiger-Muller-Zahlrohr-SBM-20-/220893866866?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item336e4ceb72 benutzt man das oben angegebene suchwort findet man auch n sbm20. 25teuronen sind n stolzer preis . mfg
Ja, echt unverschämt, dass der es fairerweise sogar extra noch schreibt, dass das Zählrohr nicht enthalten ist. Und was für eine Schweinerei, dass so ein Rohr so teuer ist, wo das doch in quasi jedem Handy heutzutage verbaut wird. Schonmal geschaut, was man üblicherweise für industriell gefertigte Geigerzähler hinblättert? Übrigens gab/gibt es hier gelegentlich mal Sammelbestellungen für die Rohre, da kommt man dann, je nach Anzahl der Leute, auf ~12€ pro Rohr.
Daniel H. schrieb: > wo das doch in quasi jedem Handy > heutzutage verbaut wird Das Handy mit Zählrohr hätte ich gern. ;-) Ja, die Röhren sind vergleichsweise teuer. Aber bei weitem nicht so teuer wie fertige Geräte. Habe auch gute Erfahrungen mit der CTC-5 (STS-5) gemacht, die ist manchmal etwas preiswerter zu erhalten.
Eine Frage zu der Schaltung aus #2201573: Die Zenerdiodenkombination muss man durchmessen, weil die extrem unterhalb des normalen Arbeitsstroms betrieben werden und daher weniger Spannung abfällt, oder?
Ja, das ist so. Man muss halt ausprobieren und mit einem hochhomigen Messgerät messen. Die Multimeter haben meisst RI=10Mohm. Da kann man dann noch ein paar 10Meg in Reihe schalten um es hochohmiger zu machen un den Messwert dann umrechen. Gruss Klaus
Hallo, Sollte die Geiger_Hochspannungsschaltung nicht noch sparsamer sein, wenn man die Zenerkette zur Regelung an C2 statt an C3 legt (mit entsprechend reduzierter Zenerspannung)? Jedes uA dass da fliessen muss muesste 400uW Verluste erzeugen. Regelung der halben C2-Spannung verbraucht nur noch halb soviel. Das spart auch gleich Bauelemente. Seh ich das so richtig? MfG
probiere es doch aus. Nun hat es doch seit Jahren funktioniert und ich glaube alle sind happy. Bedenke jedoch, dass dein Multimeter eine grosse Last sein kann. k.
Hallo Klaus De lisson, habe deine Schaltung "Geiger_Lisson_mit_Auswertung-ver2" nachgebaut und funktioniert PRIMA ! Ein Problem habe ich doch, es kommen nicht 400V raus sondem 425V. Was müsste ich ändern um auf die 400V zu kommen ? Das eingesetzte Zählrohr soll auch ein SMB-20 sein ( ist noch nicht da, aber auf dem Weg ). Danke tesseract
Hallo Klaus De lisson, als Auswerung habe ich die Schaltung aus: Beitrag "Re: Anschluss und Verwendung von Geiger Müller SBM-20" genommen. Da habe bemerkt das die Aufladeimpulse sich auf die Auswertung übertragen und das ganze klickt - auch wenn kein Zählrohr angeschlossen ist - so wie das HV Teil schwingt. Du hast wahrscheinlich den 1nF Condensator der zwischen Basis BC517 und Masse angeschlossen werden muss vergessen. Mit dem 1nF gelötet funktioniert die Auswertung optimal. tesseract
Anbei die Schaltung als Eagle File ( ver 6.1.0 ) und ein Bild wie es aufgebaut aussieht. Was auf dem Lineal steht soll KEINE Schleichwerbung sein ! Er dient nur als Maßstab. tesseract
Anbei noch ein paar Bilder was auf dem Oszi zu sehen ist. Was mich stört sind die vorhandenen Peaks. Die müssen doch vom HV Teil kommen, oder ? tesseract
Hi Autor: Tess Eract, zunächst möchte ich mal sagen, dass deine Platine sehr schön aussieht. Ob da nun ein noch ein Kondensator an der Basis des BC517 fehlt oder nicht kann ich nicht sagen. Die sogenannte Störung ist wohl eher ein Messfehler. Die Hochspannungsquelle ist sehr sehr hochohmig. Zudem ist diese im Nichtkontinuierlichen Betrieb. Sie lädt sich also neu auf, wenn die Spannung am C3 (also am Zählrohr) unter einen gewissen Wert fällt ... siehe dazu : http://www.mikrocontroller.net/attachment/103170/Geiger_Hochspannung.png Wenn du nun mit deinem Osci und vielleich 1 Mohm Eingangswiderstand herummisst zwingst du die Schaltung etwa 50 mal öfter nachzuladen. Im realen Betrieb tritt das einfach nicht auf und ist daher irrelevant. Mach doch einfach mal ein paar 4,7Mohm Widerstände in Reihe zu deinem Tastkopf. Dann siehst du was ich meine. Gruss Klaus
moin !!! pollin bietet das zählrohr si39g für 14,95teu an. ist das für betastrahlen geeignet oder zählt das nur hochenergetische gammastrahlen? hat jemand das ausführliche datenblatt? pollin bekommt es mit dem datenblatt ja wieder mal nicht auf die reihe. mfg
Naja auf Ebay bekommt man das billiger... Hier findet sich das Datenblatt: http://gstube.com/data/3413/ Und ganz unten eine Zusammenfassung auf Englisch... MFG
Hallo Klaus de lisson der Oszi hat nur 1MOhm Eingangswiderstand. Hab jetzt 20 MOhm vor dem Tastkopf angebracht. Das Signal sieht etwas anders aus. Die Kurve geht ins negative zuerst, wieso weiss ich nicht. Wenn ich die 20 MOhm abnehme bekomme ich genau was gestern gemmesen habe. Ich denke doch das die Peaks vom HV Teil kommen. Man hört richtig wie dei Spule tickt, und dass kommt irgendwie hin mit was gemessen wurde, so um die 20Hz. Meine Kondensatoren sind nur 500V fest. Könnte sein das einer kaputtgegangen ist ? Grüße tesseract
Hallo, ich habe schon seit geraumer Zeit ein SBM-20 hier rumliegen und wollte mir nun endlich einen entsprechenden Detektor damit bauen. Leider habe ich es bei meiner letzten Bestellung versäumt die 1N4007 bzw. vergleichbare Dioden zu bestellen und habe aktuell mit höherer Spannungsfestigkeit nur 1N4004 und 1N5404 rumfliegen welche eine V_RRM von 400V haben, was ja schon grenzwertig ist, wären die trotzdem übergangsweise geeignet? Ich möchte das ganze gerne möglichst kompakt bauen und das Problem ist, dass ich aktuell sonst keinerlei Elektrobauteile benötige und sich damit eine Bestellung für die paar Cent nicht lohnt. Zudem habe ich hier in erreichbarer Umgebung auch keinen Elektroladen, bei dem ich eben mal deswegen vorbeischauen könnte :-/ Viele Grüße, Daniel
Hallo, ich hoffe es ist okay das ich ein altes Thema wie das hier wieder aufgreife. Ich versuche die Schaltung (den HV-Teil) zu verstehen und habe daher versucht das ganze zu simulieren. Hier kann man sich meinen Nachbau anschauen: https://www.circuitlab.com/circuit/9e4xpu/gm-counter/ Habe ich etwas falsch gemacht? Wenn ich mir den Ausgang anschaue kommen da immer 9V raus, auch nach 5s noch. Oder kann die Software das gar nicht simulieren? Viele Grüße, und danke für eure Antworten!
1N4007 sind viel zu langsam. In der Simulation schwingen Iszillatoren oftmals nucht an. Die Schaltung an sich ist kritisch im Aufbau, ihre Funktuon hängt von Bauteilnebenwerten an, wie Sättigungsstrom von Spulen und Stromverstärkungsfaktor der Transistoren.
MaWin schrieb: > 1N4007 sind viel zu langsam. Das stimmt nicht! Bei mir läuft das so auch sehr gut, da der Wandler ja nur alle paar Sekunden (je nach Belastung) mal einen Nachladeimpuls erzeugt. Das wird aber wohl der Grund sein warum es in der Simulation nicht erfolgreich aussieht. Man kann natürlich auch die UF4007 nehmen. Das ist unbestritten. Wo ich hier zustimmen muss ist die Aussage das die Auswahl der Transistoren schon wichtig ist. Da hat der Fragesteller Autor: Karl H. (hardware_freak) in seiner Schaltung natürlich einfach irgendwas eingebaut. Vor allem würde mir an Position von Q3 die Verwendung eines Niedervolttransistors arg Sorgen machen Einfach aufbauen wie in der Skizze und es läuft. ggf. mal verschiedene Spulen probieren um es vom der Effizienz zu optimieren. Zur Messung der Ausgangsspannung eignet sich kein normales Multimeter, da es mit 10MOhm zu niederohmig ist. Also schalte man 90MOhm Widerstand in Reihe zum Multimeter und hat dann 100Mohm Eingangswiderstand. Den gemessenen Wert dann einfach mit 10 Multiplizieren. Gruss Klaus de Lisson p.s. Mein Gerät läuft übrigens seit März 2011 immer noch mit dem ersten 9V Block im Dauerbetrieb.
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Hallo, ich bin es noch einmal. Heute sind auch die letzen Bauteile eingetroffen und ich habe die Schaltung mal real aufgebaut. Nach einigen Fehlern meinerseits, scheint sie aktuell auch zu laufen, zumindest kann ich ab und zu einen kleinen Strom messen, wenn ich ein Reihe zum Zählrohr messe. Mich verwirrt momentan noch die Schaltung zur Auswertung mittels µC/Piezo-Summer/Zeigerinstrument. Fehlt da eine Spannungsquelle? Weil ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, das der kleine Strom der für wenige ns fließt, wenn das Zählrohr etwas misst reicht um eine LED zu betreiben und auch noch die anderen Bauteile. Danke für eure Hilfe!
Karl H. schrieb: > Mich verwirrt > momentan noch die Schaltung zur Auswertung mittels > µC/Piezo-Summer/Zeigerinstrument. Fehlt da eine Spannungsquelle? Weil > ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, das der kleine Strom der für > wenige ns fließt, wenn das Zählrohr etwas misst reicht um eine LED zu > betreiben und auch noch die anderen Bauteile. bei dieser Fragestellung empfiehlt es sich wenn du die konkrete Schatung auf die du dich beziehst hier nochmal anhängst. Gruss Klaus
zum Erkennen von strahlenden Nahrungsmitteln plane ich auch so ein Teil zu bauen. Vor allem ein Cs-137 in Pazifik-Fisch würde ich gern detektieren. Dieses Isotop scheint sich jedoch vor allem in beta Teilchen zu äußern. Und das überwiegend mit 0,512 MeV und nur teilweise mit 1,176 MeV (http://de.wikipedia.org/wiki/Caesium). Heißt das jetzt mit dem SBM-20 kann nur die stärkere der beiden gemessen werden, also der geringere Anteil? Zudem: hat schon jemand eine andere Röhre benutzt als das SBM-20? Ich habe da noch gesehen: - SBM-19 (größer, empfindlicher) - diverse aus den USA auch mit alpha-Fenster, zB. LND712
eine Schaltung mit 5V (bzw USB Power) ist übrigens hier zu finden: http://diy-laboratory.blogspot.de/2013/04/new-design-simple-radiation-detector.html
Benutzt jemand einen uC an der Schaltung? Ich hab einen mega328 dran. Mit externem Interrupt werden so die Ticks gezählt . In kleinen cpm hab ich das Gefühl es passt. Aber wie verhält es sich bei hohen cpm? welche max rate schafft das zählrohr? Und welche Frequenz muss dann der ext Interrupt Eingang Pollen um mitzukommen?
Frank schrieb: > Und welche > Frequenz muss dann der ext Interrupt Eingang Pollen um mitzukommen? Hängt vom Pulsformer/Auswerteschaltung ab. Meine Daumenregel: Pulse etwa 20µs und ab 10k cpm fange ich an zu laufen :) Pollen? Zählt man nicht besser per Interrupt? Oder AD mit Energiespektrum?
Henrik V. schrieb: > Pollen? Zählt man nicht besser per Interrupt? ja interrupt. Ich meine, der läuft ja am Ende auch nur im pollingmodus (über die CLK). Bei diesem Gerät ist es ja so, dass man so wenig wie möglich Energie verschwenden sollte (Batteriebetrieb). Daher muss auch der Quarz so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig gewählt sein. Daher die Frage, bis welcher Clock denn das überhaupt nur sinn macht, beim SBM 20.
wie du sagtest, kann man auch irgendwo begrenzen. Ich denke das Zählrohr schafft nicht mehr als 10k CPS. Von daher würde eine Pin-Änderungs-Abtastung (am ext. Interrupt) mit 10kHz schon ausreichen. Also würde der interne Oscillator des AVR ausreichen. Kann mir das jemand bestätigen?
Klaus D. schrieb: > So , hier nun der Auswerteteil meiner Schaltung. > Die grössere Anzahl von Transistoren mag verschwenderisch aussehen, > ermöglicht aber die individuelle einstellung der zeitkonstanten für > die verschiedenen Indikatoren. > Zudem erleichtert der open Drain Output den Anschluss an den uC. > Hier muss am uC dann ein Pullup geschaltet werden. > > Gruss Klaus > > p.s. > Danke Jürgen S. für deine ergänzenden Worte. > Wie kommst du auf die 500mA für die Spule ? > Selbst wenn es irgendwo so beschrieben wurde gibt es ja > mitlerweile schon einige Berichte über funktionierende Schaltung > mit wesentlich schwächer dimensionierten Spulen. Hallo, ich habe nun mal versucht das ganze nachzubauen. Leider bekomme ich am TTL Interface Probleme. Ich benutze einen AVR. Am INT0 Eingang ist er mit dem Q7 Drain verbunden. Bei fast jedem Click des GZ messe ich jedoch gleich 2 Interrupts im Controller. Die Zählung ist also zu schnell. Hat jemand mal getestet wie es zuverlässig funktioniert?
Maik schrieb: > Bei fast jedem Click des GZ messe ich jedoch > gleich 2 Interrupts im Controller. Die Zählung ist also zu schnell. > Hat jemand mal getestet wie es zuverlässig funktioniert? Externen Interrupt im Handler ausmachen, einen Timer starten und dort den externen Int wieder aktivieren. Die Dead Time steht im Datenblatt der SBM-20, in der Zeit können IMHO keine relevanten neuen Klicks auftauchen. Oder fehlt Dir einfach nur ein Pullup Widerstand? Die 50k Input Pullups im AVR sind zu groß, da wäre der Eingang zu empfindlich für Störungen.
Jim M. schrieb: > Maik schrieb: >> Bei fast jedem Click des GZ messe ich jedoch >> gleich 2 Interrupts im Controller. Die Zählung ist also zu schnell. >> Hat jemand mal getestet wie es zuverlässig funktioniert? > > Externen Interrupt im Handler ausmachen, einen Timer starten und dort > den externen Int wieder aktivieren. Die Dead Time steht im Datenblatt > der SBM-20, > in der Zeit können IMHO keine relevanten neuen Klicks auftauchen. > > Oder fehlt Dir einfach nur ein Pullup Widerstand? Die 50k Input Pullups > im AVR sind zu groß, da wäre der Eingang zu empfindlich für Störungen. Danke dir, ich denke du hast den entscheidenden Hinweis gegeben. Der interne Pull-up war wohl tatsächlich ungeeignet. Habe es mit externen 10k bis 30k probiert und unterschiedliche Ergebnisse bekommen. 10k: kein Impuls am AVR, 30k - immernoch zu viele Impuse. Bei ca. 20k passt es am besten. Das mit dem Timer auf die Totzeit von 190us behalte ich als 2. Lösung vor.
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Tess E. schrieb: > Hallo Klaus de lisson > > der Oszi hat nur 1MOhm Eingangswiderstand. Hab jetzt 20 MOhm vor dem > Tastkopf angebracht. Das Signal sieht etwas anders aus. Die Kurve geht > ins negative zuerst, wieso weiss ich nicht. Wenn ich die 20 MOhm abnehme > bekomme ich genau was gestern gemmesen habe. > Ich denke doch das die Peaks vom HV Teil kommen. Man hört richtig wie > dei Spule tickt, und dass kommt irgendwie hin mit was gemessen wurde, so > um die 20Hz. Meine Kondensatoren sind nur 500V fest. Könnte sein das > einer kaputtgegangen ist ? > > > Grüße > tesseract Hatte das Problem noch jemand erklären können? Diese Peaks habe ich ebefalls-stören mich aber nicht wirklich. Was mich allerdings stört ist folgendes: Wie man an dem Bild "Oszi_4.jpg" im Beitrag Beitrag "Re: Anschluss und Verwendung von Geiger Müller SBM-20" sehen kann, gibt es an der Abklingkurve einen kleinen Ausreißer. Das habe ich bei mir auch, siehe Messung (rote Umrandung). Dieser kleine Wackler zieht sich bis zum Ende der Signalkette, was ich gern beheben würde. Kann mir jemand erklären warum diese Störung auftritt? Es wäre nicht schlimm, wenn der BC517 nicht darauf reagieren würde. Wenn ich das richtig deute, schaltet er dann erneut durch. Liegt wohl an der Schaltschwelle von ca. 1.1 Volt die hier erreicht werden. Anbei auch meine Schaltung, die auf der von Klaus de lisson beruht.
Maik O. schrieb: > Kann mir jemand erklären warum diese Störung auftritt? Wenn diese Störung schon an der Basis des BC517 erscheint, liegt die Ursache wohl davor. Und dazu zeigt deine Schaltung nichts. Vielleicht hat es mit der Hochspannungsversorgung zu tun. Sinkt die Hochspannung bei einem Puls deutlich ab und steigt "zufällig" zum Zeitpunkt der Störung wieder an?
ArnoR schrieb: > Maik O. schrieb: >> Kann mir jemand erklären warum diese Störung auftritt? > > Wenn diese Störung schon an der Basis des BC517 erscheint, liegt die > Ursache wohl davor. Und dazu zeigt deine Schaltung nichts. > Vielleicht hat es mit der Hochspannungsversorgung zu tun. Sinkt die > Hochspannung bei einem Puls deutlich ab und steigt "zufällig" zum > Zeitpunkt der Störung wieder an? Hier die Messungen an dem HV Teil (plus) und CLK_out (minus) der GZ-Röhre. Grundsätzlich ist die HV Spannung nicht konstant sondern schwankt um ihren Soll-Wert von ca. 380V. Ich denke daran wird es letztendlich auch liegen. Im Tiefpunkt wird immer ein Puls an der CLK Leitung ausgelöst (und wenn der gerade dann mit einem Impuls vom GZ zeitgleich auftritt, kommt es zum oben genannten Doppelauslöser). Hat jemand eine Idee wie man die HV Schwankungen glätten kann? Ich hoffe nicht, dass eins der C's hinüber ist.
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Maik O. schrieb: > Hat jemand eine Idee wie man die HV Schwankungen glätten kann? Bessere Schaltung bauen: Beitrag "Re: Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V"
Habe auch noch ein SBM20-Zählrohr hier. Kann man die 400V DC zum Testen der Rohres auch aus der Netzspannung (230V AC) gewinnen, wie in der Skizze im Anhang gezeigt? Die Teile habe ich vorrätig. Entläd sich der 100nF/1000V-Glättungs-Kondensator nach dem Abschalten über das Zählrohr oder sollte man sicherheitshalber noch einen sehr großen Widerstand parallel schalten?
ArnoR schrieb: > Maik O. schrieb: >> Hat jemand eine Idee wie man die HV Schwankungen glätten kann? > > Bessere Schaltung bauen: > Beitrag "Re: Hochspannungserzeugung Geigerzähler aus 3V" ok, kann man so machen. Bei mir ist aber schon alles fertig und mir fehlt hier "nur" das Abstellen dieser Zickzack Spannung. Würde ein weiterer Glättungs-C helfen?
In der spec zum zählrohr steht "Nullrate (cps) 1" Wie passt das eigentlich zur aussage dass die gemessene nullrate bei ca. 25 Impulsen pro Minute liegt?
Joie schrieb: > Kann man die 400V DC zum Testen der Rohres auch aus der Netzspannung > (230V AC) gewinnen Nein, mehr als 325V werden das so nicht. Eine Spannungsverdopplerschaltung wäre nötig. Ich rate aber überhaupt von der Spannungsgewinnung direkt aus dem Netz ab, denn so etwas ist lebensgefährlich, und wie leicht kann etwas schief gehen. Bau dir lieber einen batteriebetriebenen Spannungswandler. Entsprechende Schaltungen mit umgedrehten kleine Netztrafos gibt es zuhauf, und wenn die Spannung nicht reicht, kann man auch da einen Spannungsverdoppler oder -vervielfacher verwenden. Das zwickt zwar auch kräftig, wenn du den 100nF Kondensator mit den Fingern entlädst, aber es ist nicht tödlich. Joie schrieb: > Entläd sich der 100nF/1000V-Glättungs-Kondensator nach dem Abschalten > über das Zählrohr Nein. Die Entladung durch die paar Impulse des Nulleffekts kann man getrost vernachlässigen.
Maik O. schrieb: > mir > fehlt hier "nur" das Abstellen dieser Zickzack Spannung. Solange die Spannungsschwankung im Bereich des Plateaus des entsprechenden GM-Rohres bleibt, ändert sich die Zählrate nur wenig und du brauchst nichts daran zu ändern.
Biertrinker schrieb: > In der spec zum zählrohr steht "Nullrate (cps) 1" > > Wie passt das eigentlich zur aussage dass die gemessene nullrate bei ca. > 25 Impulsen pro Minute liegt? Vielleicht solltest du das nicht in der Nähe deiner Sammlung von radioaktiven Mineralien testen.
Kann vielleicht mal einer der Moderatoren die nicht funktionierenden Links entfernen......
Klaus D. schrieb: > p.s. > Mein Gerät läuft übrigens seit März 2011 immer noch mit dem ersten 9V > Block im Dauerbetrieb. innen oder außen? Muss man Angst haben, wenn man so eine Schaltung mit Dauer-Hochspannung in der Wohnung hat? Was kann passieren - sollte man das irgendwie absichern? Nur wie?
Beitrag #6643643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6644661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, weiß jemand wie man bei diesem Zählrohr von der CPS Anzahl auf die uSv/h umrechnen kann?
Yo schrieb: > Hi, > weiß jemand wie man bei diesem Zählrohr von der CPS Anzahl auf die uSv/h > umrechnen kann? Siehe Datenblatt: https://www.mikrocontroller.net/attachment/104718/SBM-20_GER1.pdf Im Prinzip: gar nicht. Es kommt auf die Energie der einzelnen Partikel an. Man müsste eine übliche Verteilung der Partikel in der zu messenden Strahlung kennen. Kennt man nicht, also bleibt nur raten. Vielleicht 25 laut Datenblatt mR/h, abzüglich der Nullrate.
ok stimmt, aber wie machen es dann MightyOhm https://mightyohm.com/forum/viewtopic.php?p=9530#p9530 und Sprut https://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/geiger/index.htm ? Beide nutzen ja einen Faktor zur einfachen Umrechnung.
Daumenfaktor. Denn kalibrieren kann wohl keiner von denen.
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