Die Idee ist, einen sehr großen Massenspeicher an einen Pocket-PC zu hängen. Der Pocket-PC (IPAQ3630) hat eine serielle Sschnittstelle, ein USB Client(bringt nicht weiter) und mit Jacket noch eine Compact Flash Schnittstelle. Nun dachte ich, eine Festplatte an den PPC anzuschließen. Einfachste Variante: USB-Host-CF Karte kaufen, und USB Festplatte nehmen. Kostet allerdings gut Geld. Wie werden CF Karten genau angesteuert? Lässt sich da was über Mikrokontroller machen ? IDE->CF ? Ich weiß nur, dass CF Karten einen TrueIDE Modus können. Aber mein Jacket nicht (glaube ich) wie sieht der Un-true IDE Modus aus? ;) Über RS232 gibt das wohl nix, denke ich mal, oder? Habt ihr noch andere Ideen oder ne Seite zum CF Protokoll? Vielleicht lässt sich da was auf IDE umstricken ? Danke für eure Antworten im Vorraus
Hallo bei der nutzung einem µCs und einer Festplatt koennte es zu sehr gerinngen datenuebertragunngen kommen.. RS232 wuerde warscheinlich funktionieren nur braeuchtest du dann komplette Treiber fuer deinen PDA und die Datenuebertragung ist dann auch miserabel wie sieht es denn mit diesen Micro Drives aus, die eine Festplatte intregiert haben ich meine mal gelesen zu haben, dass es in CF Form (evtl ein kleines bisschen groesser) 5 - 7GB Laufwerde gesehen zu haben... Gruss Jens
Moin, passt denn ein Microdrive in Dein Jacket? Die sind CF-Typ II (5mm dick statt 3mm). Dies wäre die einfachste und schnellste Lösung sowohl vn Preis wie von der Übertragungsgeschwindigkeit. Die Größe ist allerdings begrenzt wenn Dein IPAQ nur FAT-16 unterstützt (dann sind es max. 2GB). Die CF-Schnittstelle ist eine IDE/ATA-Schnittstelle im Kleinformat, daher könnte man eine Festplatte theoretisch direkt anschließen. Leider kennt die CF-Spezifikation neben dem normalen ATA-Modus auch noch einen speziellen 8-Bit-Modus. Daher laufen zwar alle CF-Karten mit Adapter an einer IDE/ATA-Schnittstelle im PC, Eine Festplatte muß aber mit Adapter (habe noch keinen solchen gefunden) am CF-Port eines Gerätes noch lange nicht laufen Grüße, der Wirus!
Reichen Dir 4 GByte nicht? In der Größe kosten Microdrives nicht mehr sonderlich viel; es gibt einen "Klon"-Anbieter namens Magicstor, der die IBM/Hitachi-Preise unterbietet. Im Winter hab' ich mir im Mediamarkt für 150 EUR einen Sitecom 4 GByte-USB-Stick angeschafft. Das ist ein kleines Gehäuse mit USB-CF-Adapter und draufgestecktem 4 GByte Microdrive-Klon von Magicstor. Mehr über CF erfährst Du auf www.compactflash.org.
Die einfachste Loesung besteht darin bei deinen Nachbarn fuer 5Euro den RAsen zu maehen oder die Autos zu waschen und sich dann einen CF-Hostadapter zu bauen. Alles andere ist wesentlich mehr arbeit. Olaf
Hallo, 1. Zum Microdrive: Passt schon in das Jacket, aber ist mir persönlich zu teuer. Festplatten hab ich hier. Die Datenrate ist recht anspruchslos. so 500kilobyte/s sollten reichen. @Olaf: Wieso denn einen CF Host kaufen? ein CF Host ist doch schon in meinem Jacket drin. Und wenn ich Wirus richtig verstehe, ist er auch meiner Meinung: CF Karten können im IDE Modus laufen, aber CF Host müssen nicht immer den IDE Modus können. Ist der "un-true" ;) IDE Modus denn so unterschiedlich?. Hm. Die Sache mit dem seriellen Anschluss ist wegen des Treibers nich machbar.
Wenn Dir die Stromversorgung der Festplatte egal ist -und das scheint sie zu sein, sonst würdest Du Alternativen zu Microdrives gar nicht erst in Betracht ziehen- dann erscheint mir die Verwendung einer Netzwerkkarte für den PDA und ein angeschlossenes NAS eine sinnvolle und nutzbare Lösung (NAS ist ein auf Dateiserverdienste reduzierter Server, sowas gibt es in sehr klein & kompakt und ist auch nicht sonderlich teuer). Es ist mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit anzunehmen, daß der PDA eingesteckte CF-Karten nicht im TrueIDE-Modus anspricht, weil im CF-Slot des PDAs auch Peripherikarten wie LAN/WLAN-Karten, GPS-Empfänger oder ähnliches funktionieren. Der von daher erforderliche Aufwand, um eine IDE-Festplatte eben auch in den anderen vom CF-Interface unterstützen Betriebsarten anzusteuern dürfte erheblich über dem der von mir vorgeschlagenen NAS-Lösung liegen. Mit einer USB-Host-CF-Karte (wie beispielsweise dieser hier http://www.ratocsystems.com/english/products/subpages/cfu1u.html - 140 USD) und einer Festplatte im USB-Gehäuse ist das ganze natürlich noch etwas einfacher ... Ob die Kombination NAS + CF-Netzwerkkarte nun weniger kostet als eine USB-Host-CF-Karte - das herauszufinden überlasse ich als Übung dem geneigten Leser.
Moin, >Ist der "un-true" ;) IDE Modus denn so unterschiedlich?. Hm. 16Bit (Festplatten) versus 8Bit (CF) Siehe http://www.beck-ipc.com/ipc/download/pdf.asp?id=66&sp=de Oben rechts ist der CF-Stecker. Im 8-Bit-Modus werden D8-D15 nicht benötigt. Leider unterstützen die meisten Fetplatten den 8-Bit-Modus nicht mehr. Frag mal den IPAQ-Papst Deines vertrauens, ob das Jacket 8- oder 16-Bit kann Gruß, der Wirus!
"Frag mal den IPAQ-Papst Deines vertrauens, ob das Jacket 8- oder 16-Bit kann" Da gibts nen Problem. Sowas hab ich nich ;) Ich glaub aber kaum, dass der Rest gleich ist, bei True IDE/CF Modus. Also einfach nur die Hälfte der Datenleitungen können es ja nich sein, sonst könnte man ja Festplatte(die 8 bit könnten?) einfach dran anschließen oder? Bzw wenn das jacket TrueIDE kann (also bis zu 16Bit Daten) sollte das auch gehen? Glaub kaum dass das Jacket das kann, wie Rufus schon erwähnte. Kann ich das nachgucken indem ich das Jacket mal öffne und die Datenleitungen gegen Masse messe?
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