Hallo Ich versuche eine IR-Lichtschranke zu bauen, welche 30 m überbrücken kann. Ich habe mir einen Kemo-Bausatz bei Conrad bestellt, welcher 50 Meter schaffen soll. Mit Zusatzreflektor bin ich auch auf ca 30 Meter gekommen, allerdings nur wenn es schattig ist, sobald die Sonne scheint löst die Lichtschranke aus. Auch ohne Sender und ohne direkte Sonneneinstrahlung, obwohl das Signal bei dieser Reichweite natürlich moduliert wird und ein schwarzes 10 cm Rohr über der IR-Diode montiert ist. Hat jemand einen Tip für mich, wie man diesen Effekt verhindern kann ? Gruss Günter
Hallo Günter, da bleibt als Erklärung eigentlich nur eine Übersteuerung des Empfängers. Vielleicht schafft ein Filter mit der Farbe des Senders Abhilfe. Gruß Dieter
kann man da nicht die empfindlichkeit am empfänger einstellen? falls nicht musst du ein poti einbauen Was meinst du mit moduliert? wird das signal in einer bestimmten frequenz gesendet? dann dürfte sie eigendlch nicht mal bei voller sonneneinstrahlung angehen! Vielleicht wär n laser was für dich ! Die gibts auch in infrarot Oder du könntest einen Infrarot filter vor den sensor setzen, damit blockst du noch mal sehr viel sonneneinstrahlung ab!!
"dann dürfte sie eigendlch nicht mal bei voller sonneneinstrahlung angehen!" Hat dds5 nicht etwas dazu geschrieben? Wenn der Empfänger durch das Sonnenlicht blockiert wird gibt es natürlich ein Problem!
Der Sender sendet bei ca 12 khz. Die Empfangsbeschaltung sieht so aus: IR-Diode mit einem Pin an Masse.Der andere Pin an einem 8pol IC. Zusätzlich einige R und C und ein Ausgang an dem eine Transistorschaltstufe (für das Relais) hängt. Ich habe schon versucht die Eingangsbeschaltung zu verändern: IR mit R in Reihe nach VCC und das Signal über einen C ausgekoppelt. Vermindert die Reichweite allerdings SEHR stark. Ein Laser kommt nicht in Frage wegen a)Kosten b)Gefährdung Filter: Reicht da die Blende einer alten IR-FB oder sind das nur rötlich gefärbte Scheiben ?
Hallo, haste es schonmal mit Röhrchen versucht da die Sonne ja von oben scheint kann man mit einem vorgesetzten Röhrchen diese ganz gut ausblenden. Umso länger desto besser allerdings muss man dann den Empfänger und Sender sehr genau aufeinander ausrichten.
@Thomas hatte er Zum Thema Laser: Gefaehrlich sind sie nicht, je nach leistung.. fuer eine lichctschranke wirst du meine 5mW benoetigen und sie sind mittlerweise auch sehr preiswert geworden... was passiert, wenn du den sender komplett zuklebst?? nicht, dass irgendwo etwas anderes dir noch reinpfuscht?? versuch es mal mit diversen richtunngen Gruss jens
Ich weiß ja nicht, wie schnell die Lichtschranke reagieren muß, aber wenn Du ein paar ms Zeit hast, stelle den Sender doch nicht auf Dauerfeuer, sondern auf eine Impulsfolge. Wenn statt der Impulsfolge ein Dauersignal durch die Sonne kommt, mußt Du die Detektionsschwelle solange runterregeln, bis die Folge wieder erkennbar ist.
Hallo, stand irgendwo das es 12 kHz sind also kein Dauerfeuer. Aber Gepullst sollte es eh sein, da man die Diode kurzzeitig sehr stark belasten kann z.b. statt 100 mA Dauerstrom manchmal mehrere Ampere.
Ein Rohr 1,5cm dick 10cm lang habe ich schon davorgemacht. (von innen geschwärzt) Sobald ich den Empfänger in Richtung Sonnenbestrahlter Fläche (nicht direkt in die Sonne sondern aufs Pflaster halte löst die Lichtschranke aus. Wenn ich das Rohr langsam verdunkele (mit der Hand) geht sie wieder aus. Den Sender habe ich dabei noch nichteinmal angeklemmt, dh Querschläger in optischer oder elektronischer Form scheiden aus. Hat vielleicht jemand einen Schaltplan von einer guten Lichtschranke ? Eventuell mit Laser, wenn es den ungefährlich ist. Günter
Wenn der Sender mit 12kHz läuft, sagt das über eine eventuelle Modulation noch gar nichts aus. Die 12kHz sind vermutlich die PWM-Frequenz der LED-Ansteuerung, denn nur so ist diese hohe Reichweite erklärbar. Das wäre dann die Trägerfrequenz, aber wo ist dann die Modulation? Hast Du ein Schaltbild des Empfängers? Ich vermute, daß dieser Dauerlicht empfängt und nur ein Tiefpassfilter in der Schaltung die 12kHz dämpft. Hast Du schon mal mit einem Oszi die Signale im Empfänger verfolgt?
das problem gibt es mit jeder IR-schranke. Ich hab schon alles gehabt, moduliert, mit Datenvergleich und IR-Filter ... Ein sch.... Tag im Jahr gibt es immer, wo die Sonne genau in den Empfänger scheint und dann schaltet das Ding durch, egal ob moduliert oder nicht moduliert. Das beste war eine Lichtschranke aus dem Industiesektor die 120m bei Regen und Nebel überbrücken konnte und vom Hersteller als absolut täuschungssicher angepriesen wurde, weil sie Datenwörter verschickte und wieder empfing... Die ging dann wenigstens nicht an, wenn die Sonne draufschien,
Die Schaltung besteht aus einer IR-Diode einem IC 2513 (scheint ein Vorverstärker mit Frequenzauswerter zu sein) und dem Schaltausgang. Der Sender ist eine bistabile Kippstufe mit zusätzlichem Leistungstransistor.
Ähm, mein Tipp: Pfeiff auf die Conrad Schaltung. Kauf Dir einzelne IR Dioden und einen Empfänger. Die Dioden treibst Du mit einem NE555 (i.d.R. doppelt moduliert). Wenns damit nicht klappt, setzt Du auf der Sender Seite 5 LED's parallel ein und schaltest alle über einen MOSFET. (damit hab ich fast 300m geschafft)
Hallo, hast Du mal einen TSOP17xx als Empfänger versucht? Damit habe ich mal eine Lichtschranke aufgebaut (allerdings max. 5m Reichweite). Sonnenlicht habe ich nicht probiert, nur 500W Halogenstrahler. Die Senderansteuerung ist allerdings etwas aufwendiger, weil der TSOP auch dauerhaften Beschuss mit seiner Basisfrequenz wegfiltert. (Ich habe dafür einen TINY15 genommen). Gruss Andreas
hallo im Empänger könnte auch ein NE567 als Ton (Frequenz) decoder arbeiten, kann sehr selektiv eingestellt werden Peter
30m? Lasst das Basteln und kauft eine fertige, z.B. von Sick. Werden öfters mal bei ebay angeboten, ca. 10E/Stk. Klar kann man es auch irgendwie selbst hinbekommen, einfach ist es auf jeden Fall nicht. Man investiert jede Menge Zeit, und das Ergebnis bleibt fraglich.
Was noch geht: als Empfänger die IR-Diode über genügend kleinen Kondensator (Hochpass) wechselspannungsseitig in einen OP-Verstärker einkoppeln, der die Wechselspannung verstärkt und über ein Siebglied (Tiefpass / Spannungsverdoppler) eine Gleichsspannung daraus macht, somit kann kein ungepulstes Licht die Schaltung auslösen. Die Gesamtempfindlichkeit der Schaltung läßt sich über den Gain-Widerstand des OPVs einstellen.
Also ich denke dass es keinen mehr interessiert, aber vielleicht kommt jemand mal wie ich auf das Thema und wäre über eine abschließende Lösung/ einen Vorschlag dankbar. Machen wir uns kurz klar um was es geht: -Ein moduliertes Signal IR soll aus breitbandigem stabilem Licht herausgefiltert werden und detektiert werden. Was brauchen wir? Möglichst viel Signal. Möglichst wenig Störlicht. Einen zuverlässigen Filter. Also: Zu allererst einen IR Filter vor die Diode oder besser eine Diode mit eingebautem Filter. Die kommt an einen Transimpedanzverstärker: http://de.wikipedia.org/wiki/Transimpedanzverstärker Die I Quelle wird die Photodiode mit dem postiven Eingang Richtung Gnd. Die Verstärkung sollte über den Rückkopplungswiderstand so klein ausgewählt werden dass auch das stärkste Störlicht den Verstärker nicht in Sättigung treibt. Damit man aber trotzdem noch das kleine Signal detektieren kann empfehlen sich alle passiven Schutzmaßnahmen: geschwärztes Rohr, schattiger Standort, Filter. Hinter den ersten Verstärker kommt ein Hochpass mit der Grenzfrequenz unterhalb der Modulationsfrequenz des Signals. Ich empfehle da einen 1 kHz Hochpass und ein 4 kHz Signal. An der Stelle ist auf genügende Kompensation der parasitären Kapazität der Diode zu denken (n pF Cap parallel zum Rückkopplungswiderstand, aber nicht zu stark sonst kommt nix fixes mehr durch!). Hinter dem Hochpass wird dann die Wechselspannung die nunmehr fast total aus dem Signal bestehen sollte wider mit einem nichtinvertierenden OPA verstärkt und dann zB mit Integrator und Schmitt Trigger detektiert. Die Schaltung muss nun auf :::die entsprechende Anwendung::: so abgestimmt werden dass sie nicht zuviel und nicht zu wenig verstärkt. Kommt nach 50 m oder so kein Signal mehr an, bleiben folgende Wege: mehrere Dioden, Linse vor der Diode (oder mehrere!! Linsen vor mehreren Dioden) dass der Strahl nicht ganz so divergiert, stärkere Dioden oder notfalls kollimierte Laserdiode. Damit geht es auf jeden Fall auf 50 m. (Vielleicht nicht bei Regen...)# Vielp Spaß beim Bauen! 3 Newton (und 2,3 Joule)
Newton: interessant, aber ist das alles nicht schon in einem TSOP1XXX integriert? Ich würde eher so einen hernehmen, da ist die Störfestigkeit extrem gut. Die Senderdiode muß natürlich entsprechend doppelt moduliert werden.
TSOP1836 stimmt. Wahnsinn was da drin ist. Das sollte gehen. Notfalls halt mehr Sendepower...
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