Ich hab von Conrad einen Flyer bekommen auf dem dieses Produkt für 333,00 angeboten wird: http://www.meilhaus.com/me/mephistoscope.htm Hat schon jemand Erfahrungen damit? (gibts möglicherweise Labview Treiber?)
2MS/s is ja nu nich so der Knaller... Da bekommt man für den Preis denk ich schon wesentlich bessere Geräte
Da schließe ich mich ape an, 2MS/s bzw. 2x1MS/s ist lächerlich zumal für den Preis. Außerdem ist die Frage, ob die zugehörige Software was taugt. Gruß
hiho, also ich wurd aufpassen, 2MS/s ist nicht das maß der dinge, wenn ich dran denke das mein PM97 auch nur mit 5MS/s abtastet, aber bis zu 50MHz anzeigen kann durch mehrfachabtastung (10ns/DIV). Es steht ja auch da das der eingang 5MHz bandbreite hat. CA
Mhmm bin ich blind? Wo steht da was von der Bandbreite? Abgesehen davon ist das mit der Mehrfach-Abtastung immer so eine Sache, denn das funktioniert ja dann nur bei periodischen Signalen, und für den Preis bekommt man ein vernünftiges Stand-Alone Oszilloskop mit mindestens 20MHz Bandbreite. Ich persönlich würde außerdem ein Stand-Alone Gerät einer PC Lösung immer vorziehen. Ist zwar ein weiteres Steh-Im-Weg, aber dafür muss man nicht immer den PC anmachen und kann sich sicher sein, das das ganze auch in 5 Jahren noch funktioniert, wenn es schon wieder 2 neue Windows-Versionen gab...
Man sollte immer genau lesen, 1 MS/s mit 16 Bit pro Kanal und 256 Ks Sample Speicher ist ja nicht schlecht, kommt halt immer auf die jeweilige Anwendung an. Für Frequenzen bis 100 kHz oder zum UART, SPI oder I2C tracen ist das Teil doch vollkommend ausreichend.
naja, blind muss man nicht sein, aber die kurzanleitung mit den technischen daten kann man ja lesen. :-) Aber du hast recht, ein stand-alone gerät wäre die bessere wahl. ich finde mein DigiOszi immer noch am besten, ich kann es alleine betreiben, oder wenn ich will per selbst geschriebener software auslesen. Aber was die mehrfachabtastung angeht, so arbeiten alle modernen DigiOszis mit dieser art der abtastung, technisch ist mehr "fast" nicht möglich. z.b. habe ich letztens einen artikel für ein 1GHz DigiOszi gelesen von fluke, welches aber mit "nur" 25MS/s abtastet, und der preis war auch nicht ohne, der lag bei mehreren tausend euro. CA
Ich habe ein 2-Kanal DigiScope von Wittig, kann 100MS/s, 20Mhz. Ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber hat mir schon sehr gute Dienste geleistet. Reicht aus meiner Sicht für private Basteleien vollkommen aus. Vor allem die sehr geringe Tiefe des Geräts kommt meiner permanent völlig überfüllten Arbeitsplatte sehr entgegen....
Mehrfachabtastung ist nur bei billigen Geräten bzw. bei Geräten für extrem hohe Frequenzen (20 GHz) üblich. Alle professionellen Geräte haben entsprechende Bandbreiten auch im One-Shot Betrieb. Tektronix 3032: 300 MHz / 2,5 Gs/s(!). Gruß, Marcus
Der Vorteil von Digitaloszilloskopen ist ja gerade das Erfassen von nichtperiodischen Ereignissen; das fällt bei Mehrfachabtastung weg.
Hallo zusammen, Letzten Sommer habe ich angefangen Elektrotechnik zu studieren und bin nun auf der Suche nach einem preiswerten Oszilloskop für meine Bastelecke :D Dabei haben USB Scopes mein Interssen geweckt, da sie klein und portabel sind. Und da ich mein Notebook sowieso immer dabei habe, eine nette Ergänzung :D Nun habe ich leider schon viel negatives über USB Scopes gehört. Dennoch gehen die Meinungen immer wieder auseinander... Was sagt ihr über den MEphisto Scope UM20x http://www.meilhaus.de/produkte/usb-mobile-messtechnik/?user_produkte%5BPATTR%5D=HPG_3-UPG1_3-UPG2_40&user_produkte%5BPR%5D=8&cHash=3bef5620cb vielen Dank für jegliche KONSTRUKTIVEN Antworten ;)
Unterdessen bin ich auf Bitscope gestossen... :D http://www.bitscope.net/product/BS100/ Das scheint mir diesbezüglich eine bessere Wahl. Vorallem, da die Software auch auf Linux läuft und ich somit auf einen emulator verzichten kann ;) Aber eben, ich kenne mich darin noch nicht wirklich aus und wäre für Informationen / Hinweise dankbar :D
Hallo, die Meisten USB Scopes haben meistens relativ geringe realsampel Raten. Das heißt im Singelshot Berreich sind sie nicht wirklich gut zu gebrauchen. Aber durch das Respektives Sampling durchhaus für wiederholden Signale geeignet das entspricht dann etwa der gebrauchsfähigkeit eines Analoges Scopes. Nur das es halt noch ein paar extra Mess und Speicherfunktionen hat. Bei dem oben genannten Meilhaus sollte man noch dazu sagen das es 16Bit hat. Normale Scopes haben in der Regel immer nur 8 Bit. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das einzigste USB Scope das ich kenne was 1GS/s hat ist das PS5000 von Meilhaus. Aber das kostet dann soviel ich weiß auch mehr als 1k€. Ist dafür aber auch für richtige Langzeitmessung geeignet dank großen Internen Buffer. So wie ich die meisten USB Lösungen interpretiere sind diese Meistens als Logger für Langsame Signal ausgelegt. Wie gut ein DigitalOszilloskop ist lässt sich an folgenden Werten fest machen: Sampelrate real/je nach einsatzwunsch kann evt auch die Respektive genutzt werden. Siehe oben. Auflösung Mehr als 8 Bit sind bei den Schnellen in der Regel nicht drin es seiden man langt tief in die Tasche. Aufpassen sollte bis zu welchen Bedingungen die 8 Bit garantiert sind. Analoge Bandbreite sprich die MHz Zahl. Emfindlichkeit der Eingänge. Auch hier Schauen bis wieviel MHz die jeweilge bereiche garantiert sind. Evt. auch die Marke man sieht ja was bei Wittig rauskam. Evt. auch noch die Bedienung und die schnellikeit der Bedienung und wie verwinkelt die Menüs sind. Ich würde mich aber ebenfalls mal am gebraucht Markt umschauen. Hier sind evt auch die Lecroy Kisten interesant. evt. auch über einen Einkauf in den USA nachdenken. Allerdings lässt hier der Zoll grüßen aber der Dollar lädt dazu trotzdem ein. Gruß Peter
Peter wrote: >> Ich würde mich aber ebenfalls mal am gebraucht Markt umschauen. Hier > sind evt auch die Lecroy Kisten interesant. evt. auch über einen Einkauf > in den USA nachdenken. Allerdings lässt hier der Zoll grüßen aber der > Dollar lädt dazu trotzdem ein. > Gruß > Peter Das Beste, was man aus meiner Sicht auf dem Gebrauchtmarkt bekommt, ist Tektronix 11000er Serie bzw. DSA601/DSA602 direkt aus USA, von Gebrauchtgerätehändlern oder über Ebay. Die Geräte sind anscheinend relativ unbekannt und haben daher ein vergleichsweise gutes Preis-/Leistungsverhältnis. ABER: 1. Bleibt es ein Risiko, da Reparaturen fast nicht möglich. Es gibt allerdings technische Unterlagen und gelegentlich auch Ersatz-Boards. 2. Mit 200 bis 300 US$ Transportkosten muss man schon rechnen, und einen größeren Rollwagen braucht man auch dazu.
Vielen Dank Peter und Dieter für die ausführlichen Informationen! :D Leider kann ich mich immer noch nicht entgültig für ein Analoges Oszilloskop oder einem USB Scope entscheiden... :S :( Ich denke, ich schreibe einfach mal kurz, für was ich es etwa zu gebrauchen gedenke :D Nach wie vor, bin ich ein Anfänger in der Eletkrotechnik :D Ich verfüge zwar schon über ein einigermassen solides Grundwissen, aber leider bezieht sich das hauptsächlich auf die Theorie :( Ein grosser Nachteil der ETH! Daher würde ich mir gerne einen tieferen Einblick in elektronische Netzwerke verschaffen. Vorallem interessiert mich das Verhalten div. Bauelemente in einfachen Schwingkreisen (wie z.B. mit Spulen und Kondensatoren, div. OPV's, Hoch- und Tiefpassfilter, etc...) Ich habe aber auch ein FPGA board ( http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker/digiprakt//sb2board/index.html ), sowie dem RN-Control board ( http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/RN-Control ) auf dem ich gerne div. Signale anschauen möchte. Zudem würde ich mir gerne Mikroprozessoren und einfache logische Schaltungen genauer anschauen. Ich würde mir gerne ein USB-Scope kaufen. Ich bin von diesen Dingern richtig angetan :D da diese meiner Meinung nach auch grosse Vorteile haben. Sie sind platzsparend und mobil, haben (meistens) einen integrierten Logic Analyser sowie weitere interessante Features, die Daten lassen sich bequem abspeicheren, weiterverarbeiten und weitergeben und und und... Aber wie gesagt, ich habe schon viel negatives über ihre Leistung gehört und dass sie trotz vielen features technisch gesehen dem Altbewährten mächtig hinterher hinken... Nach den Merkpunkten von Peter würde ich mich für das bitsocpe BS100U entscheiden ( http://www.bitscope.com/product/BS100/ ) Zusätzlicher Vorteil, die Software läuft, wie schon bemerkt, auf Linux ;) Der Preis beträgt 384 Euro und ist nur in Australien erhältlich. Die Kosten für den Versand sind aus eigenen Erfahrungen sehr gering. Über die Import-Gebühren weiss ich nicht viel, jedoch sollten sie auch nicht allzu hoch ausfallen. Was denkt ihr über das Preis/Leistungs-Verhatlen? Oder ratet ihr mir doch lieber zu deiem Analogen Oszilloskop sowie einem einfachen Logic Analyser?
Das Bitscope macht ja nur 40MS/s im fast mode. Taugt also eigentlich nur bis 4MHz was. Ist eigentlich unbrauchbar.
Also, wenn ich das richtig gelesen habe, hat es darüber ETS. Von unbrauchbar kann bei diesen Daten also keine Rede sein. 1S/s to 50kS/s (continuous) 1kS/s to 40MS/s (per buffer) real-time 10MS/s to 2GS/s (per buffer) ETS Man muss halt wissen, was man will und was man dafür ausgeben möchte. Nach dem Preis/Leistungsverhältnis erscheint das Gerät sehr günstig. Die Frage, ob so ein Gerät ausreicht, oder ob es nicht 200, 300, 400 MHz sein müssen und höhere Single-Shot-Abtastrate wird heir immer wieder diskutiert, entscheiden kann man das nur anhand der Anwendung.
Vielen Dank für die schnellen Antworten ;) Aber könnte mir mal jemand erklären, was der Unterschied zwischen Streaming Sample Rate, Real Time Sample Rate und Equivalent-Time Rate ist? :D @ DR Für welche Anwendungen braucht man denn höhere Single-Shot-Abstraten? Und würden die vom Bitscope BS100U für die von mir oben angegeben Anwendungsbeispiele ausreichen?
Tobias Bleiker wrote:
> Real Time Sample Rate und Equivalent-Time Rate
RT: Daten werden in einem Rutsch gesampled und dann ist Schluss. Die
Zeitauflösung wird hier durch Samplerate und Bandbreite definiert.
ET: Daten werden in mehreren Zyklen mit geringem Zeitversatz zum
vorherigen Zyklus gesampled und eingesammelt. Das Ergebnis ist
vergleichbar zu Analogscopes, essentielle Voraussetzung ist ein sich
praktisch identisch wiederholendes Signal. Vorteil dabei: die maximale
Samplerate ist nicht mehr relevant, die Zeitauflösung wird nur noch von
der Bandbreite definiert.
Also demnach sollte eigentlich das Bitscope Bs100U für meinen geplanten Gebrauch (siehe oben) vollkommen ausreichen, oder? Für logische Schaltungen, Mikroprozessoren und meine Boards sollte der RT (1kS/s to 40MS/s per buffer) bei einer bandbreite von 100MHz ausreichen und für die Untersuchung an einfachen Schwingkreise sollte der ET (10MS/s to 2GS/s per buffer) auch genügen. Oder liege ich da falsch? ;)
Vorsicht beim Gebrauchtgerätekauf im Ausland. Ein Freund von mir hat sich n tolles Fluke Handheld Digi-Scope gebraucht geleistet, nach 3 Monaten Freude hat sich nun Kanal 1 aus heiterem Himmel verabschiedet. Kostenvoranschlag Fluke 1 k€, keine Garantie etc..
hehe, da hast du mich wahrscheinlich total falsch verstanden ;) ich habe nichts von "gebraucht" gesagt, sondern von DEM Gebrauch gesprochen ;)
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