Hi, ich bräuchte mal Eure Hilfe. Ich will u.a. die Ladelufttemperatur meines Autos mit nem AVR messen. Dafür hab ich mir nen speziellen Temp-Sensor (ST20-M) besorgt. Datenblätter dafür hab ich, aber weis nicht genau, wie ich den Widerstand messen soll. Klar, über den Spannungsabfall am Widerstand. Nur bin ich kein Fachmann in solchen Sachen. Ich hoffe das Ihr mir helfen könnt. Danke Steffen
versuchs doch mal mit einem AD wandler.. analoges spannungssignal drauf, digital wieder raus und ab zum AVR..
Ein A/D-Wandler ist ja auch im 4433. Das Problem ist, daß ich den Widerstand mit Spannung und Stromstärke berechnen will. Ich müsste also den Spannungsabfall über dem Widerstand messen. Aber um den Widerstand berechnen zu können müßte jetzt die Stromstärke konstant bleiben (und bekannt sein). Tut sie aber nicht, da sich der Widerstand ändert. :( Hab leider nicht das notwendige Wissen. Ciao
Hab ne Möglichkeit gefunden. Werde mal Versuche mit nem Spannungsteiler machen. Die Stromstärke ist dabei unnötig, da: U1 U2 --- = --- R1 R2 Wenn R2 nun mein Sensor ist, dann lautet die gesuchte Formel: R1 * U2 R2=---------- U1 Damit man U1 nicht auch noch messen muß, ersetzt man sie. Die Gesamtspannung ist die Summe der Spannungen über den Widerständen. U1=U - U2 R1 * U2 R2=----------- U - U2
Das mit dem Spannungsteiler ist schon richtig, allerdings weiss ich nicht wie genau du diesen Widerstand (und damit die Temperatur) messen musst (also welche Messgenauigkeit). Du wirst ggf. noch einen Operationsverstärker dahinterschalten muessen damit du die von dir benoetigte Genauigkeit erhälst. Der 10bit-ADC des AVR ist für exakte Messungen nicht geeignet, weshalb ich bei Bedarf einen extra 24bit-ADC-Chip verwende.
Hi Lars. Die Genauigkeit kann ich schon durch die Verwendung einer Wheatstoneschen Brücker (parallel geschaltete Spannungsteiler) erhöhen. Nur hab ich keine Ahnung, was den Differenzverstärker (Instrumentenverstärker) angeht. Daher erstmal die Versuche mit nem einfachen Spannungsteiler. Die Messgenauigkeit ist momentan eher nebensächlich. Wenn mir die Temperatur auf ein Grad Celsius genau angezeigt wird, dann reicht das. Wenn die Genauigkeit später mal auf 5/10 °C steigt, dann währ das nicht schlecht. Aber wie muß ich den OpAmp dimmensionieren??? Die Wheatstonesche Brücke würde ich so abstimmen, daß delta_U bei 0°C bei 0 Volt liegt (R währe dann 1630(,21) Ohm). Ratlos Steffen
Rein theoretisch gibt es einfache Dimensionierungsregeln fuer die OpAmp-Beschaltung (Abhängig von gewünschtem Offset und Verstärkungsfaktor). Allerdings musste ich feststellen dass das mit der Praxis relativ wenig zu tun hat bzw noch ein ganzer Haufen andere Faktoren (Daten des verwendeten OpAmp) mit reinspielt. Ich helfe mir bei der OpAmp-Auslegung deshalb mit einer Testschaltung aus, bei welcher ich die Widerstaende jeweils durch Spindelpotentiometer ersetzt habe und dann diese so einstelle bis ich das gewuenschte Ausgangssignal erhalte. Dann kann ich später die Widerstände mit einem Messgerät messen und habe somit meine Werte :-) Ich weiss, nicht die feine englische, aber wie gesagt konnte ich keine praktisch-Korrekte-Berechnungsmethode finden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.