Gude, hat wer schonmal eine externe Fesplatte geöffnet, bei der die Platte den USB-Anschluss direkt auf der Platine hat? Hab eben eine WD MyPassport (glaube zumindest, dass es eine ist) geöffnet und mir kam diese entgegen. Hat jemand eine Ahnung wie die 12 Pins links von dem USB-Port und die 2 Pins rechts belegt sind? Und ob man noch irgendwie an die Daten rankommen kann? MfG
Und hier noch ein Foto von der Platine. Besser geht mit meiner Handy-Kamera leider nicht, deswegen hab ichs auch nicht noch komprimiert.
Die Stiftleiste sieht mir nicht so nach Datenport aus, eher nach Testjumpern. Gibt es eigentlich ein Datenblatt, wenn man nach der Modellbezeichnung sucht? Mit etwas Pech kann das Ding wirklich nur USB.
Ob sich WD bei diesem Ding korrekt an die USB-Spezifikation hält? Normale 2.5"-Platten lassen sich ohne zusätzliches Netzteil nicht an einer USB-Schnittstelle betreiben, ohne die Spezifikation mit Füßen zu treten (sie benötigen einen sehr deutlich zu hohen Anlaufstrom und liegen oft auch im Betrieb jenseits der zulässigen 500 mA). Wenn WD das Ding korrekt designt hat, müsste es durch langsameres Hochlaufenlassen des Spindelmotors die Stromaufnahme auf 500 mA begrenzt haben. Hier hat übrigens jemand anscheinend das gleiche Problem wie Du: http://forum.hddguru.com/wd5000bmvv-connector-t16203.html Das Problem ist der Chip von initio - das ist zwar eine USB-zu-SATA-Bridge, aber eine mit AES-Verschlüsselung. Wenn es Dir gelingt, ein Datenblatt aufzutreiben, kannst Du herausfinden, wo die interne SATA-Schnittstelle zu finden ist, die Verbindungen kappen und die Platte als SATA-Platte irgendwo anders anschließen. Es könnte ja sein, daß die AES-Verschlüsselung nicht genutzt wird.
Danke für den Hinweis, habe jetzt mal INITIO angeschrieben in der Hoffnung ein Datenblatt zu bekommen. Bin ich mal gespannt ob eins rausgerückt wird. Steht in dem Datenblatt den irgendwas so brisantes drin, dass es nicht jeder einsehen soll?
Den_N_, verflucht noch mal. Nun, da das Ding Verschlüsselung anwenden kann, es möglichweise nur für ausgesuchte Kunden wie z.B. WD konstruiert wurde, und manche "Entscheider" immer noch dem "security by obcurity"-Mantra anhängen, könnte das der Grund sein für die Nichtveröffentlichung des Datenblatts sein.
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