Hallo! Ich bin völlig am verzweifeln. Ich habe ein neues, nicht billiges Notebook gekauft und TROTZ UltraLowVoltage und was weiss ich Centrino haben die Ingineure dort einen dermassen großen Blödsinn zusammengestoppelt, dass der Lüfter sehr schnell anläuft, auch wenn die CPU Belastung über Minuten bei 2-3% liegt und so laut ist, dass ich das Ding z.B. bei Vorträgen gar nicht mehr verwenden kann. Ich hab es schon zur Reperatur geschickt, hat aber nichts gebracht. Jetzt werde ich schon jedesmal so agressiv, wenn das Ding anläuft, manchmal kann ich mich nicht beherrschen und blase einfach ein paar Mal mit voller Kraft in die Kühlrippen. Der Lüfter heult auf und dann ist Ruhe...naja, nach 2-3 Minuten geht es weiter.... Jedenfalls ist es nicht möglich, dass ein Centrino bei 0 Belastung so heiss wird, dass der Scheiss sofort zum Lüften anfangen muss. Wenn es doch wenigstens möglich wäre, das Ding IMMER anzuhaben, dafür mit geringer Drehzahl.... Ich habe ein Photo als Anhang angehägt. Leider hab ich im Netz keine Infos gefunden. Anscheinend läuft aber eine "Heatpipe" von der CPU zu den Kühlrippen (sieht man schwach unter dem Kabel). Also anscheinend sitzt er (weit) weg von der CPU. Zusätzlich wird weder Lüfter noch CPU Temperatursensor per ACPI gesteuert, sodass ich nicht mal die Werte auslesen kann. Ein grandioses Hoch auf diese Firma die von sich behauptet *Marken*geräte herzustellen. AAARGH. Jetzt würde ich von euch gerne wissen, ob es bei dem Lüfter wahrscheinlich ist, dass der Temperatursensor direkt draufsitzt. Und das wichtigste: Ob es irgendwelche Vorschläge gibt, entweder a) Dan Temperatursensor unempfindlicher machen. Wenn das Teil anläuft ist das Gehäuse noch KALT, das verträgt sicher noch etliche Grade. b) die Drehzahl relativ vermindern oder wenn das nicht möglich ist, wenigstens c) den auf eine dauerhafte, konstant (niedrigere) Drehzahl einzustellen. Ich bin schon so verzweifelt mit dem Ding; ich würd echt VIEL dafür geben, den (möglichst gefahrlos) zum Schweigen zu bringen. Danke...
Schau Dir mal das hier an www.diefer.de/i8kfan/index.html Das ist zwar für Dell-Notebooks, aber vielleicht ein Anhaltspunkt für weitergehende Forschungen. Mein I6K (das ist ein Notebook mit Pentium M bei 1.6 Ghz und dem neuen i915-Chipsatz) nervte mich damit, daß das Gebläse permanent lief. Das liegt wohl daran, daß Dell bei der Lüftersteuerung ähnliche Paranoia anwendet wie das Department of Homeland Security ... Da das bei Dell schon sehr lange so ist, haben sich findige Köpfe des Problemes angenommen (s.o.). Allerdings scheint der "casus knaxus" in der unterschiedlichen ACPI-Implementierung zu liegen; zumindest auf meinem Notebook ist das Programm in der Lage, sowohl Prozessorinformationen (Taktfrequenz & Temperatur) zu ermitteln als auch die Drehzahl des Gebläses zu steuern. Bei mir ist das Gebläse schlichtweg aus, und geht erst bei 45° CPU-Temperatur überhaupt an. Probier' das Programm halt mal aus. Allgemeine Tips: Ein nicht zu unterschätzender Temperaturlieferant in Notebooks ist übrigens oft die Graphikkarte - ich kenne nun Dein Notebook nicht (Du hast ja auch gar nicht erwähnt, was für eins es ist), aber oft sind Graphikkarten mit (IMHO unnötiger) "3d"-Funktionalität und abartigen Speichermengen verbaut - das verbraucht Strom und erzeugt Abwärme. Deaktivieren solltest Du OpenGL-Bildschirmschoner, die schonen nämlich weder den Bildschirm noch den Akku ... Du solltest auf Deinem Notebook auch ein Betriebssystem mit Unterstützung für das Powermanagement laufen lassen (sofern Du das nicht sowieso schon tust). Weder DOS noch die Bastel-Frickel-Murks-Versionen von Windows (95 und seine Aufgüsse einschließlich Me) tun das; erst Windows 2000/XP macht das, NT 4.0 auch nicht. Anständige Linux-Versionen können sowas natürlich auch können. Dem Frickel-Windows kann mit Tools wie CPU-Cool etc. nachgeholfen werden, DOS ist hoffnunglos. Das Problem liegt im von DOS & Konsorten nicht unterstützten Idle-Modus; selbst das Warten auf eine Tastatureingabe erfolgt mit 100% Rechenleistung.
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