Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Pegelwandlung Drehzahlmesser


von Jan (Gast)


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Hallo an alle,

ich habe ein kleines schaltungstechnisches Problem.

Konkret geht es um einen Drehzahlmesser aus einem Golf 2, den ich 
ansteuern will.
Normalerweiße wird der Eingang mit Klemme 1 verbunden (12V Eingang der 
Zündspule). Ich habe aber nur ein Rechtecksignal zur Verfügung, welches 
die Pegel 0V und 5V annimmt.

Generiert wird es aus einem NE555 und das klappt auch alles soweit ganz 
gut. Die Frequenz von 100Hz sollte dann beim Drehzahlmesser 3000rpm 
anzeigen.

Ich steuer nach dem NE555 noch einen P-Kanal FET an, so dass ich 
lediglich die Pegel ändere und der Drehzahlmesser so das benötigte 
Eingangssignal von 0V-12V bekommt.
So dachte ich jedenfalls, denn es tut sich nichts :-(

Habe hier noch ein Oszillogramm gefunden, das den Signalverlauf an der 
Zündspule widerspiegelt. Aber so richtig schlau werd ich daraus auch 
nicht.

Wäre toll, wenn jemand ne gute Idee dazu hat


Gruß Jan

von Jan (Gast)


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Ach ja, ganz vergessen.
Beim Bild pro Kästen 5V bzw 2ms!

von billydeedaniels (Gast)


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Sorry wenn ich das so schreibe, aber das Bild sagt gar nichts aus.

von billydeedaniels (Gast)


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Ah ok das hat sich gerade überschnitten...

von billydeedaniels (Gast)


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ich würde sagen ganz normales Verhalten. Spannung bricht ein und hat 
kurz danach Überschwinger.
Da es nur kurzweilig ist würde ich es mit einem Kondensator puffern.

von Jan (Gast)


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Ja das Bild ist aus Autodata.
Selbst messen mit dem Oszilloskop kann ich leider nicht, da ich keinen 
Golf 2 Motor (mehr) zur Verfügung habe :-S

Ich weiß nicht, ob der Drehzahlmesser auf die erste fallende Flanke 
reagiert oder auf den großen Peak, der ja fast 40V erreicht....
Vielleicht hat ja jemand schonmal was ähnliches gebaut oder kennt sich 
mit dem VDO-Instrument gut aus?


Gruß Jan

von Jan (Gast)


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Sooo ich habe jetzt was rausgefunden.

Hab Spaßhalber die Amplitude des Recktecksignals mal auf 25V erhöht und 
siehe da:
Der Zeiger des Drehzahlmessers muckt keinen mm...aaaaber nach 1-2 
Sekunden ist auf einmal ein lautes Summen ertönt und ich bin zu Tode 
erschrocken ^^
Nach einer kurzen Nachforschung bin ich darauf gekommen, das es der 
Warnsummer für den Öldruck ist.

Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass der Drehzahlmesser selbst wohl 
geht, da das Warnsignal ausgelöst wird. Scheint wohl nen Defekt in der 
Zeigerbetätigung zu haben :-S
Scheint der Vorbesitzer was geschrottet zu haben als er das Teil 
geöffnet hat :-(

Naja werde mir jetzt ein neues Kombiinstrument besorgen.

Eine Frage noch: Wie krieg ich am besten die 30V Spitzenspannung im Auto 
her? Evtl ne Ladungspumpe einsetzen oder tuts ein Trafo? Maximale 
Frequenz sollten 200Hz sein


Gruß Jan

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