Mit hilfe neuartiger HF-DDS Synthesizer lassen sich Oszillatoren Bauen ,dessen Frequenzstabilität und Phasenrauschen um x-Faktoren besser sind als bei PLL Schaltungen. Meine Überlegung: Funkübertragungssysteme mit nahezu unbegrenzter Datenübertragungsrate bei extrem Kleinen Bandbreiten könnten in Zukunft möglich sein, wenn ich mich in meiner Theorie nicht irre. Sender: Nehmen wir mal an, ich habe ein NF Basisband von 0 -1 HZ. Die 1 HZ Bandbreite unterteile ich in 1000 Subbänder(0.001 HZ abstand). Natürlich könnte man theoretisch das 1-HZ-Band unendlich oft zerteilen. Der Maximalwert hängt lediglich von der Frequenzstabilität des DDS-Sysnthesizers,der DSP Rechenleistung und der Samplerate ab. Es werden dann die 1000 Sinuskurven durchgehend von 0 bis 1 HZ in 0.001 HZ Schritten überlagert. Die Amplitude der jeweiligen Sinuskurve stellt einen Teil der zu übertragenen Information dar. Das 1HZ Basiaband wird mittels eines Modulators auf die gewünsche HF Frequenz heraufgesetzt. Empfänger: Das HF Signal wird auf 1 HZ wieder heruntergemischt. Das 1HZ Signal wird um den Faktor 1000 übertastet. Mittels Digitaler Filter kann man das 1HZ Band wieder in seine 1000 Subbänder(Sinuskurven) zerlegen und so die Informationen zurückgewinnen. Das jetzige physikalische Prinziep: Bisherige Funksysteme steigern ihre Datenrate, indem sie einweder die Modulationsgeschwindigkeit(z.B. Frequenzhub) erhöhen ,oder das Spektrum erweitern. Beides hat den negativen Effekt ,das sich die Bandbreite proportional vergrößert. Meine Überlegung: Rein Physikalisch gesehen ist nämlich die Zeitliche Auflösung im Gegensatz zur Amplitude im "Äther" unendlich. In der Amplitude stößt man irgendwann auf ein Rauschen. Ein Frequenzraschen hingegen existiert im "Äther" nicht. Die Frequenz am Empfänger ist also exakt gleich wie die erzeugte Frequenz im Sender. Der Grad der Unterteilung ist lediglich durch die Physikalischen Gesetze der Signalerzeugungs und Auswertungs- Schaltungen begrentzt. Natürlich dürfen sich beide Objekte nicht bewegen wegen des Dopplereffektes. Zudem müßen die "Signalpakete" so kurz sein ,das sie sich durch Reflexionen nicht gegenseitig überlagern können.
das steht aber leider im ganz ganz krassen Widerspruch zur Shannon'schen Informationstheorie.... Welche bandbreite hätte dein Signal aus unendlich vielen Sinus Funktionen? Ich hoffe andere können durch ihre Beiträge helfen, damit ich den Gedanken nicht missverstehe. Ich glaub sprachlich sind da Mißverständnisse vorprogrammiert - hast du zufällig mal eine Übertragung mit Modulation und Demodulation gerchnet? Dann reden alle ums gleiche ohne sprachliche und gedankliche Verzerrungen, ich glaub ich hab momentan deinen Punkt noch nicht erwischt. Reflexion, Dispersion oder sonst welche Dinge jetzt mal ignorierend.
Noch eine Unklarheit bei mir? Wie kann denn ein 1 Hz Sinus so kurz sein, daß sein Spektrum wirklich nur einen Frequenzanteil hat? Und wie kann ich bei langer Zeit für ein datenpaket eine Hohe Übetragungsrate bekommen? Wie gesagt sprachliche und/oder Verständisschwierigkeiten. Mir sind zig Ungereimtheiten und Unklarheiten im Kopf, die ich aber gar nciht ausreichend prägnant formuieren kann, ich hoffe da auf Schützenhilfe anderer Poster, die das jetzt können
Hallo Thomas, kann mich "icke" nur anschließen. Versuch doch deine Gedanken mal in einem Art Blockschaltbild darzustellen. Nur ganz berflächlich betrachtet, gilt doch immer noch hohe Bandbreite große Datenrate, kleine Bandbreit kleine Datenrate. Ich werde aus deinem Text nicht schlau, wie das jetzt einfach aufgehoben sein soll? Gruss Simon
Aber wird damit nicht die max. entfernung zwischen 2 stationen immer kuerzer? Kann man dann denn noch sinvolle reichweiten erreichen?
Wie gesagt, ich habe dazu noch keine konkreten Schaltpläne gezeichnet. Ich habe aber ein Experiment im NF audiobereich durchgeführt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ich habe 200 Sinussignale zusammengemicht die alle unterschiedliche Frequenzen zwichen 0 und 1 HZ aufweisen. Mittels einer FFT und 50 fachem Zeropadding konnte ich die Signale wieder sauber trennen. Das Spektrum hat sich dabei aber nicht wesendlich verbreitert. Nur leider benötigte das Unmengen an Rechnenleistung. Ein effektiveres Verfachen um die Sinuskurven wieder zu trennen, viel mir nicht ein. Resonanz IIR Filter schieden aus, da diese Zeitlich zu weit überschwingen. Was mathematisch für den NF Bereich gilt ,das müßte auch in den HF Bereich übertregbar sein. Ich rede jetzt nicht von den Ausbreitungsgesetzen der Wellen ,sondern nur von dem Verlauf des Signales.
Hi, Wie soll die Information übertragen werden ? Im Sinus selber ist ja nun keine Information enthalten. * Amplitudenmodulation -> Bandbreite steigt * Sinus ein- und ausschalten -> Bei 1024 Sinussen = 10bit und das, wenn Du mal tausende Effekte vernachlässigst, hast alle 1024 Sekunden Weil Du Amplitudenmodulation meist: Ein 1Hz Sinus, welches mit 10kHz in der Amplitude moduliert wird, hat 1HZ, 10kHz, 9kHz und 11kHz als Oberwellen. Gruß ka-long
>Rein Physikalisch gesehen ist nämlich die Zeitliche Auflösung im >Gegensatz zur Amplitude im "Äther" unendlich. In der Amplitude stößt >man irgendwann auf ein Rauschen. Ich versteh das Konzept auch nicht ganz. Aber irgendwann wird dir die Quantentheorie einen Streich durch die Rechnung machen. Würde mich sehr wundern, wenn nicht.
Thomas, so leid es mir tut, aber Deine Theorie funktioniert natürlich nicht. "ka-long" hat's schon angeschnitten. In dem Moment wo Du Dein Frequenzspektrum (Deine Sinuswellen) modulierst, erzeugst Du massenweise Seitenbänder. Du kannst es Dir auch so vorstellen: Greif' Dir aus Deinen 1000 Trägern (Sinuswellen) eine beliebige heraus. Wenn Du die nun in zeitlicher Abhängigkeit Ein- und Ausschaltest, hast Du eine Amplitudenmodulation dieses Trägers. Das erzeugt zwei Seitenbänder. Immer daran denken: Du willst ja beim Empfänger nicht nur die Existenz der Träger nachweisen, sondern Du willst Information auf dem Träger übertragen. Information ist aber nichts anderes als Veränderung. D.h., wenn sich etwas nicht verändert, ist darin auch keine Information enthalten. Um die Inforamtionstheorie von Shannon kommst Du nicht herum. Geht einfach nicht. Auch wenn Shannon "nur" eine Thorie ist, also etwas Mathematik, kann man Shannon getrost als Naturgesetz ansehen, so wie andere pysikalische Gesetze. Und die für unser Universum geltenden physikalischen Gesetze können wir in unserem Universum nicht brechen.
Wenn du deine Träger schnell modulierst, bekommst du Seitenbänder, die ausserhalb des gewünschten 1Hz-Spektrums liegen, geht also nicht... Modulierst du langsam, fallen die Seitenbänder auf andere Träger, stören diese also, geht auch nicht... Modulierst du so langsam, dass die Seitenbänder die benachbarten Träger nicht mehr stören, reduzierst du die Datenrate pro Kanal auf 1/(2*1000) Bit pro Sekunde. Durch die 1000 Kanäle erreichst du insgesamt zwar wieder 0,5 Bit pro Sekunde, das wäre aber mit der klassischen Methode laut Shannon auch erreichbar... Sorry, bringt wohl nichts.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.