Moin! Habe vor Lüfter über PWM (dazwischen Mosfet) anzusteuern. Das ist nicht das Problem. Nun suche ich allerdings eine Möglichkeit, wie ich die Lüfterfunktion überprüfen kann. Ich will also wissen, ob sich der Lüfter wirklich dreht. Hat dazu jemand eine Idee? Gruß flak
entweder den Strom mittels Fensterdiskriminator überwachen oder Lüfter mit Tachosignal Ausgang einsetzen. Jürgen
Hi, Ich hab sowas mal mit dem MAX6684 gemacht. http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/3261 Gruß, Daniel
Mahlzeit! Besten Dank für die Infos. Aber was versteht man denn unter einem Fensterdiskriminator??? Habe ich noch nie gehört. Gruß Flak
Tschuldigung, aber weil heute Freitag ist :-) Fensterdiskriminator ist jemand, der ständig an Microsoft-Windows rumnörgelt, es schlecht macht und herabsetzt. Gruß Ingo
@ Ingo: gut war.. @ Flak: Ein Fensterdiskriminator vergleicht eine Eingangsspannung mit einem vorher selbst festzulegenden und exakt definierten Spannungsbereich ("Fenster"). In diesem Fall der Lüfterstrom, gemessen an einem Shunt. Heisst z.B der Lüfter arbeitet korrekt, wennn die Stromaufnahme zwischen 50 und 70mA liegt. Jürgen
@ Ingo: Herrlich :-) @ Daniel Nöthen: wenn ich das DB richtig gelesen habe, dann kann man diesen IC nicht mit PWM-Ansteuerung betreiben (Seite 6 im DB). Außerdem kann der Max6684 nur Lüfter mit 24V/250mA ansteuern. Wobei man anscheinend das Problem mit ein wenig Schaltungsaufwand lösen könnte. @ Jürgen Berger: Hört sich nicht übel an. Mal überlegen...
Eine gut funktionierende und simple Schaltung ist folgende: 1. Plusleitung des Lüfters an z. B. 15V (alles aus der Sicht eines 12V Lüfters). 2. Minusleitung des Lüfters an einen Widerstand, der gegen einen Shunt geschaltet ist. Der Widerstand wird so dimensioniert, daß der Lüfter mit seiner garantierten Mindestspannung läuft (in der Regel so bei 10V). 3. Mittels Transistor oder FET wird jetzt der Widerstand mehr oder minder überbrückt (PWM). 4. Den Spannungsabfall am Shunt (typisch 0,5 bis 1 Ohm) auf einen Komparator oder auf einen OP mit sehr viel Verstärkung geben. An dem Pin oszilloskopiert man ein lebhaftes flattern, da der Lüfter ein Eigenleben hat. Je nach elektrischer Konstruktion des Lüfters hat man am Stromfühler den 4 bis 6-fachen Betrag an Frequenz gegenüber der Lüfterrotation. Mit der Schaltung kann detektiert werden, ob ein Lüfter angeschlossen ist oder nicht. Weiter kann ein Kurzschluß in der Lüfterelektronik ausgewertet werden. Kurzschluß des Lüfters bedeutet keine Spikes. Als letztes kann man feststellen, ob der Lüfter dreht (mechanische Blockde), da in dem Fall auch keine Spikes auftreten. Eigentlich simpel und zuverlässig. MW
Hallo Flak, hab' hier noch mal einen Schaltungsauszug wie ich es vor Jahren mal gemacht habe. Jürgen
Oh entschuldige Flak, darauf hab ich nicht geachtet. Aber 12V gehen auch. Im Datenblatt steht "up to 24V" also bist max 24V und max 250mA :) Gruß, Daniel
Was auch noch geht, kleinen Schnipsel Alu-Folie an einen Lüfterflügel oder an die Rotorscheibe, einen Refex-Optokoppler dran und schon hat man einen Super-Umdrehungssensor.
Moin Moin! Vielen Dank an alle!! Werde mal überlegen, welche der Möglichkeiten ich verwenden werde. Am einfachsten ist wohl nen Lüfter incl Tachosignal zu wählen. Wobei sich die Geschichte mit dem Reflex-Optokoppler viel spannender anhört. Schaun mer ma...! Bis denne
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.