Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik GNUBLIN www.gnublin.org


von Thomas S. (atmeltom)


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Hallo
Habe mal ein Display herausgesucht mit I2C Anschluß

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/181891-da-01-de-DISPLAY_M_I2C_BUS_INTERF_3X12_4_7_MM.pdf

Möchte gerne dieses Display verwenden das es so ultraflach ist und wegen 
dem Stromverbrauch.

Was haltet ihr davon?

Ist die Ansteuerung über I2C sehr kompilziert oder bekomm ich das als 
Beginner auch hin?

Gruss Tom

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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http://www.mikrocontroller.net/articles/Ports_benutzen_%28GCC%29#Der_I2C_Bus_.26_SMBus

I2C unter Linux, einen Beitrag vor dir ;)

Die Kommunikation ist bei denen sehr einfach.

von Thomas S. (atmeltom)


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Habe das problem das der Gnublin zwar das Wlan erkennt aber er bekommt 
keine IP vom DHCP sehe nur seine Macadresse und wenn ich mit ""ifconfig 
wlan0 192.168.1.7" eine vergeben will er sie auch nicht.

dhclient wlan0 will er auch nicht^^
dhcpd wlan0 ebenfalls nichts^^

von Thomas S. (atmeltom)


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Habe gerade in der /etc/wpa_supplicant gefunden !


Nur ist sie leer
Was gehört da rein?
Kann der Befehl in der Anleitung(Wlan an Gnublin) falsch sein (-Dwext) 
steht da sollte aber -D wext heissen oder?

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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man wpa_supplicant.conf

Die muss natürlich gemacht sein, sonst kann er sich ja auch gar nicht 
authentifizieren ;)


Da die Frage jetzt schon ein paar mal aufgetaucht ist, hier ein 
init-script für eigene Sachen:

$ vi /etc/init.d/user-init
1
#!/bin/sh
2
                                                       
3
case "$1" in                                           
4
    start)                                             
5
        echo "skript starten"                                
6
        ;;                                                   
7
    stop)                                                                 
8
        echo "skript stoppen"
9
        ;;         restart)                                                                 
10
        echo "skript neu starten"   
11
        ;;
12
*)                                                                       
13
        echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|restart}" >&2
14
        exit 1
15
        ;;
16
esac
17
exit 0
<ESC> :wq <ENTER>
$ chmod +x /etc/init.d/user-init
$ ln -s /etc/init.d/user-init /etc/rc5.d/S15-user-init

von Thomas S. (atmeltom)


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Nachdem ich dieses -Qwext auf -Q wext gemacht habe steht jetzt ein 
example file(abkotz)

Hast du mal eins für Standardrouter bin am verzweifeln...

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Thomas,

klappt das nicht?

http://www.gnublin.org/index.php?title=AppNote-AP0021

Im neuen Image ist in /home/root die passende config-wpa bzw. 
config-wpa2

Gruss Bene

von Thomas S. (atmeltom)


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Das funktioniert soweit laut Anleitung nur bekomme ich keine Ip Adresse 
vom Router
die config-wpa2 habe ich geändert  funzt alles soweit
Nur halt keine IP Adresse
Trotzdem ist da ein Tippfehler drin in der Anleitung Qwext und -Q wext
Habe auch das neue Image drauf gemacht mit gnublin-installer (geiles 
Tool)
Ausser es gäbe ein neues von dir?

von Thomas S. (atmeltom)


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So hab es endlich am laufen war wohl das Problem mit der IP 
192.168.0.115
Habe die 192.168.0.54 eingetragen jetzt läufts.

Hab mich genau wie im Video daran gehalten das andere hat bei mir nicht 
zum Erfolg geführt.

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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ok :-) dann hat das video ja seinen Zweck hoffentlich erfüllt.

Gruss Benedikt

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hallo zusammen,

habe noch einen Versuch gewagt.
Komm mir aber vor wie der Ochs vorm Berge.
Ich nutze die rt73.bin und habe sie im Kernel fest eingebaut.
WEP funktioniert.
1
root@gnublin:~# wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd &
2
root@gnublin:~# Initializing interface 'wlan0' conf 'config-wpa2' driver 'wext' ctrl_interface 'N/A' bridge 'N/A'
3
Configuration file 'config-wpa2' -> '/home/root/config-wpa2'
4
Reading configuration file '/home/root/config-wpa2'
5
Line: 1 - start of a new network block
6
ssid - hexdump_ascii(len=1):
7
     30                                                0
8
key_mgmt: 0x2
9
proto: 0x1
10
pairwise: 0x8
11
group: 0x8
12
PSK (ASCII passphrase) - hexdump_ascii(len=16): [REMOVED]
13
PSK (from passphrase) - hexdump(len=32): [REMOVED]
14
Priority group 0
15
   id=0 ssid='0'
16
WEXT: cfg80211-based driver detected
17
SIOCGIWRANGE: WE(compiled)=22 WE(source)=21 enc_capa=0xf
18
  capabilities: key_mgmt 0xf enc 0xf flags 0x0
19
netlink: Operstate: linkmode=1, operstate=5
20
socket(PF_PACKET): Address family not supported by protocol
21
Failed to add interface wlan0
22
wpa_driver_wext_set_key: alg=0 key_idx=0 set_tx=0 seq_len=0 key_len=0
23
wpa_driver_wext_set_key: alg=0 key_idx=1 set_tx=0 seq_len=0 key_len=0
24
wpa_driver_wext_set_key: alg=0 key_idx=2 set_tx=0 seq_len=0 key_len=0
25
wpa_driver_wext_set_key: alg=0 key_idx=3 set_tx=0 seq_len=0 key_len=0
26
State: DISCONNECTED -> DISCONNECTED
27
wpa_driver_wext_set_operstate: operstate 0->0 (DORMANT)
28
netlink: Operstate: linkmode=-1, operstate=5
29
wpa_driver_wext_set_countermeasures
30
No keys have been configured - skip key clearing
31
Cancelling scan request
32
Cancelling authentication timeout
33
netlink: Operstate: linkmode=0, operstate=6
34
35
[1]+  Done(255)                  wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Phil,

in deinem Kernel fehlen auch die Unix Domain Sockets glaub. Dann 
sollte es klappen.

   <*> Packet socket
und
  <*> Unix domain sockets

sind bei mir aktiviert.

Gruss Benedikt

von Thomas S. (atmeltom)


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Ich möchte das der Wlan automatisch geladen wird,danach der Webserver 
und dann soll blink.sh gestartet werden.
Habe mich versucht durchzulesen bekomm es aber nicht hin.
Gibt es darüber eine App Note oder ähnliches?
Gruss Tom

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Beitrag "Re: GNUBLIN www.gnublin.org"

;)

//edit: Ich sehe gerade, durch die Forensoftware wurden die Einrückungen 
etwas durcheinandergewürfelt.
1
#!/bin/sh
2
                                                       
3
case "$1" in                                           
4
    start)                                             
5
        echo "skript starten"                                
6
        ;;                                                   
7
    stop)                                                                 
8
        echo "skript stoppen"
9
        ;;
10
    restart)
11
        echo "skript neu starten"   
12
        ;;
13
    *)
14
        echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|restart}" >&2
15
        exit 1
16
        ;;
17
esac
18
exit 0

von Thomas S. (atmeltom)


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wird es so angegeben oder mit Dateipfad?

echo "Usage: $blink.sh {start|stop|restart}" >&2

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Sobald es in /etc/rc5.d/ gelinkt ist, wird es beim Booten und 
Herunterfahren automatisch geladen/entladen.

Die start-Sektion beim Booten, die stop-Sektion beim Herunterfahren.

Von Hand:

/etc/init.d/user-init start
/etc/init.d/user-init stop
/etc/init.d/user-init restart

Alle anderen Argumente erzeugen die Usage-Ausgabe ("*)" im Skript).

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Phil J. schrieb:
> root@gnublin:~# wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd &

Ich sehe das gerade, & ist ein fürchterlicher Weg, etwas in den 
Hintergrund zu schieben. Solange ein Programm das kann, sollte man es 
ihm selbst überlassen.

wpa_supplicant nimmt dafür "-B" als Parameter.

von Thomas S. Atmeltom (Gast)


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Bekomme immer den fehler beim reboot
mit der wpa_supplicant?

------------------------------------------------------------------------


INIT: Entering runlevel: 5
skript starten
wpa_supplicant: error while loading shared libraries: libpcsclite.so.1: 
cannot open shared object file: No such file or directory
r8712u: Loading firmware from "rtlwifi/rtl8712u.bin"
usb 1-1: firmware: using built-in firmware rtlwifi/rtl8712u.bin
r8712u: 1 RCR=0x153f00e
r8712u: 2 RCR=0x553f00e
Starting syslogd/klogd: -C64 -m 20
done

GNUBLIN EDLK (Built by Poky 5.0) 5.0 gnublin ttyS0
http://www.gnublin.org

gnublin login:



hier meine user-init

#!/bin/sh
case "$1" in
    start)
        echo "skript starten"

        wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd &
        sleep 10
        ifconfig wlan0 192.168.0.54
        route add default gw 192.168.0.1
        echo "nameserver 192.168.0.1" >> /etc/resolv.conf
        /home/root/blink.sh &

        ;;
    stop)
        echo "skript stoppen"
        ;;
    restart)
        echo "skript neu starten"
        ;;
    *)
        echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|restart}" >&2
        exit 1
        ;;

von Thomas S. (atmeltom)


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Funktioniert auch nicht so

wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd -B

Gruss Tom

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Schau mal in /lib und in /usr/lib ob da irgend eine Datei vorhanden ist, 
die mit "libpcsclite.so" anfängt, wenn ja, mach einen Link:

ln -s /lib/oder/usr/lib/libpcssclite.so.bla /usr/lib/libpcsclite.so.1

von Thomas S. (atmeltom)


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Ich finde die Datei nirgends weder im /lib oder /usr/lib

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Mach mal das:
$ cd /
$ find . | grep libpcssclite

von Thomas S. (atmeltom)


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Da kommt nix
Die datei fehlt anscheinend!

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Ist das eine neue SD Karte? Also mit dem aktuellen rootfs von 
www.gnublin.org/downloads ?

Gruss Bene

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Also es funktioniert doch, wenn du wpa_supplicant von Hand aufrufst und 
nicht im Script, oder?

von Thomas S. (atmeltom)


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von Hand starten geht so:

wpa_supplicant -D wext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd -B

ohne Probleme!
Nur im skript kommt der Fehler

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Geb mal auf der Konsole

"$ which wpa_supplicant" ein.

Bei mir kommt da "/usr/sbin/wpa_supplicant" heraus, eben der Dateiname 
inkl. Pfad. gib im Script den Pfad mal mit an.

von Thomas S. (atmeltom)


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Das kommt jetzt

INIT: Entering runlevel: 5
skript starten
Initializing interface 'wlan0' conf 'config-wpa2' driver 'wext' 
ctrl_interface 'N/A' bridge 'N/A'
Configuration file 'config-wpa2' -> '//config-wpa2'
Reading configuration file '//config-wpa2'
Failed to read or parse configuration '//config-wpa2'.
Failed to add interface wlan0
Cancelling scan request
Cancelling authentication timeout
r8712u: Loading firmware from "rtlwifi/rtl8712u.bin"
usb 1-1: firmware: using built-in firmware rtlwifi/rtl8712u.bin
r8712u: 1 RCR=0x153f00e
r8712u: 2 RCR=0x553f00e
Syntax OK
Starting syslogd/klogd: -C64 -m 20
done

GNUBLIN EDLK (Built by Poky 5.0) 5.0 gnublin ttyS0
http://www.gnublin.org

gnublin login: root
root@gnublin:~#

von Thomas S. (atmeltom)


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Kann das sein das die config-wpa2 auch in das /usr/sbin/  muss um es zu 
starten?

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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wpa_supplicant -D wext -i wlan0 -c /home/root/config-wpa2 -dd -B

mach das so mal

von Thomas S. (atmeltom)


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Er Läuft
Vielen Dank Nils  ;-)

Hier mal die fertige User-init:
#!/bin/sh
case "$1" in
    start)
        echo "skript starten"

        /usr/sbin/wpa_supplicant -D wext -i wlan0 -c /home/root 
/config-wpa2 -dd
        sleep 10
        ifconfig wlan0 192.168.0.54
        route add default gw 192.168.0.1
        echo "nameserver 192.168.0.1" >> /etc/resolv.conf
        /home/root/lighttpd-init.sh
        /home/root/blink.sh &

        ;;
    stop)
        echo "skript stoppen"
        ;;
    restart)
        echo "skript neu starten"
        ;;
    *)
        echo "Usage: $SCRIPTNAME {start|stop|restart}" >&2
        exit 1


Jetzt kann ich endlich über ssh vom Windows rechner alles machen!!!
Endgeil

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Der entscheidende Tipp kam nicht von mir ;)

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hat jemand schonmal nen Hub ohne externe Spannungsversorgung zwischen 
den Stick geknallt?
Bei mir gibts Fehlermeldungen vom Treiber. Denke mal das geht nur mit 
zusätzlicher Spannungsversorgung.

Was ich auch nicht hinkriege ist die rt73.bin vom Treiber ins firmware 
Verzeichnis zu legen. Selbst bei einem simplen ifup wird die .bin nicht 
gefunden.
Also meine Frage: Wo muss ich die .bin reinschieben und wo muss ich noch 
was setzen?

Ich bin mit 54Mbit im W-Lan und bei mir ist SSH etwas träge.
Habs jetzt noch nicht unter Linux probiert wie sieht das bei euch aus?

@Benedikt:
Jepp das war der Fehler...

von Thomas S. (atmeltom)


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Kann mir jemand dabei helfen wie ich das Display initalisiere?
Zumindest das Display mal anschalten ob es funktioniert
Angeschlossen habe ich es schon
Ist das erste Mal das ich sowas mache

Hier die Infos:
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/181891-da-01-de-DISPLAY_M_I2C_BUS_INTERF_3X12_4_7_MM.pdf


http://www.goblack.de/desy/digitalt/aktoren/lcd-eat123A-i2c/eat123eigenschaften.html

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Phil J. schrieb:
> Was ich auch nicht hinkriege ist die rt73.bin vom Treiber ins firmware
> Verzeichnis zu legen. Selbst bei einem simplen ifup wird die .bin nicht
> gefunden.
> Also meine Frage: Wo muss ich die .bin reinschieben und wo muss ich noch
> was setzen?

Ich habe hier einen Stick, der den rt73usb Treiber braucht und ebenfalls 
die rt73.bin.

Die gehört normalerweise nach "/lib/firmware/".

Mein Problem ist, dass sich der Kernel jedes mal bei "requesting 
firmware" aufhängt, egal ob die rt73.bin in /lib/firmware liegt oder 
nicht.

Hat da jemand eine Idee zu?

Thomas Serwaty schrieb:
> Kann mir jemand dabei helfen wie ich das Display initalisiere?

I2C mit gcc ein paar Posts weiter oben ansehen und init steht ja im 
Datenblatt, bzw. alle Befehle.

von Thomas S. (atmeltom)


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Ja wenn man damit umgehen kann habe es aber noch nie gemacht und 
verstehe es auch ein wenig.
Aber mir ist nicht bekannt was ich nach dem anschliessen machen 
muss!!!!!!!!
Welcher Befehl irgend etwas runterladen usw...

von Thomas S. (atmeltom)


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Ich komme damit nicht weiter was ich installieren muss oder kann oder 
soll!!!
Könntet ihr das mal jemand erklären der gar keine Ahnung davon hat?
Habe ich Kernel 2.4. 2.5 2.6?
Sind irgendwelche treiber schon auf der karte usw..?

Im root liegt i2c-device.sh kann ich damit was anfangen?usw...


Sorry wenn ich euch als Anfänger nerve aber das ist manchmal zu viel 
Input

von Phil J. (sunflower_seed)


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>Mein Problem ist, dass sich der Kernel jedes mal bei "requesting
>firmware" aufhängt, egal ob die rt73.bin in /lib/firmware liegt oder
>nicht.
Ja, genau das ist das selbe bei mir.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Was für einen Adapter hast du? Ich hab zwei Identische, einer von 
TP-Link, einer von MSI, haben aber das selbe Innenleben.

Meine Problem-Sticks:
1
$ lsusb
2
Bus 002 Device 002: ID 148f:2573 Ralink Technology, Corp. RT2501/RT2573 Wireless Adapter
3
Bus 001 Device 003: ID 148f:2573 Ralink Technology, Corp. RT2501/RT2573 Wireless Adapter

von Phil J. (sunflower_seed)


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So einen:
1
Bus 001 Device 002: ID 07d1:3c03 D-Link System DWL-G122 802.11g Adapter [ralink rt73]
Die .bin ist aber auch nicht im Kernel Paket....vielleicht kommt da was 
durcheinander.
Bin aber auch nicht so mit dem ganzen Treiberkrams vertraut.

von Ralf w. (webdirector)


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Hallo Ich habe auch das asus WL-167G V3 gekauft.

wenn ich LSUSB mache den kommt erst mal nichts

Habe den die firmware in /lib/firmware von hier rein kopiert:

http://gnublin.googlecode.com/files/zImage-asus167gv3-adc-pwm-gpio

Habe auch versucht eibe neue SD karte mit der letzten firmware erstellt.
Mir ist aufgefallen wenn ic "ifup wlan0" commt device nicht gefunden,

Mach ich den "wpa_supplicant -D wext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd -B" und 
danach nochmal " ifup wlan0" kommt wlan is configured

keine idee was ich nicht richtig mache

Danke

von Phil J. (sunflower_seed)


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> wenn ich LSUSB mache den kommt erst mal nichts
Das ist schlecht. Klingt so als hättest du gar kein USB. Was sagt dmesg?
Hub dazwischen?
Hast du einen OTG Adapter der die oder hast du die Brücke zur 
Spannungsversorgung an der USB Buchse?
Hast du den Jumper für den Host-Mode gesetzt?


>habe den die firmware in /lib/firmware von hier rein kopiert:
>http://gnublin.googlecode.com/files/zImage-asus167...

Das ist ein zImage vom Kernel.
Keine Treiber firmware.

>Mach ich den "wpa_supplicant -D wext -i wlan0 -c config-wpa2 -dd -B" und
>danach nochmal " ifup wlan0" kommt wlan is configured

Das ist normal. wpa_supplicant überschreibt alles.
Aber wenn kein Stick da ist gehts trotzdem nicht.

Mach dir mal eine vernünftige SD Karte mit nem vernünftigen Kernel ausm 
Netz und allem drum und dran.

von Ralf w. (webdirector)


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Hallo,
haben nun schon ein paar mal eiene neue SD gemacht. Nun nochmal über 
command line.

wenn ich
dmesg | grep -i usb

mache bekomme ich das:

device class 'usbmon': registering
device: 'usbmon0': device_add
PM: Adding info for No Bus:usbmon0
ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
Initializing USB Mass Storage driver...
bus: 'usb': add driver usb-storage
usbcore: registered new interface driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
Freescale High-Speed USB SOC Device Controller driver (Apr 20, 2007)
bus: 'platform': add driver fsl-usb2-udc
bus: 'platform': driver_probe_device: matched device fsl-usb2-udc.0 with 
driver fsl-usb2-udc
bus: 'platform': really_probe: probing driver fsl-usb2-udc with device 
fsl-usb2-udc.0
driver: 'fsl-usb2-udc.0': driver_bound: bound to device 'fsl-usb2-udc'
bus: 'platform': really_probe: bound device fsl-usb2-udc.0 to driver 
fsl-usb2-udc
bus: 'usb': add driver r8712u
usbcore: registered new interface driver r8712u
pegasus: v0.6.14 (2006/09/27), Pegasus/Pegasus II USB Ethernet driver
bus: 'usb': add driver pegasus
usbcore: registered new interface driver pegasus

Kann das sein das ich treiber probleme habe ?

Danke

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Wie kommst du darauf?

Er lädt die usbmon Treiber, Host-Controller, Mass Storage, udc (hat was 
mit USB-OTG zu tun), einen WLAN-Treiber und die Pegasus LAN Treiber, 
sieht alles normal aus.

von Ralf w. (webdirector)


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Hallo Niels,

Hats du den eine Idee was es sein kann ?
Danke

von Ralf w. (webdirector)


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Hallo,

Wie du sagst wenn USB alle treiber richtig geladen sind.

warum geht "lsusb" nicht.

wenn ich "lsusb" eingebe bleibt der cursor 2 secunden stehen und den 
kommt wieder der command prompt

Ich habe "J3" auf pin 2 und 3 ich menien rechts gesetzt, ist doch 
richtig so oder ?

Ich weiss nur nicht mehr wo ich suchen soll wen treiber richtig sind was 
kann den noch sein ?

kann da was mit der firmware von den WLAN stick sein ?

Danke

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Für mich sieht das so aus, als ob der ID-Pin auf Plus oder in der Luft 
hängt. Überprüf das mal.

lsusb hat nichts mit den Treibern vom WLAN Stick oder irgend einer 
Firmware zu tun.

Den onboard-Jumper auf "H" für Host, den angelöteten am ID Pin 
schliessen, sodass ID mit GND verbunden ist.

Kernelconfig nochmal überprüfen.

Andere Geräte (USB Stick...) mal anschliessen.

von Ralf w. (webdirector)


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Hallo Niels,

Da ich den GNUBLIN diese woche bekommen habe dachte ich das ich ein V1.3 
habe. Nun habe ich aber festgestellt das ich eine V1.2 bekommen habe. 
Nun muss ich noch was lötten( Sieht man sher gut beim USB-Stick 
(Massenspeicher zugreifen)) application note) für V1.2.

also muss ich erst was lötten


danke für hinweis

mfg

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Ich habe immer noch das Problem mit der Firmware.

Ich habe gemerkt, dass wenn man lange genug wartet, ein Timeout kommt.

Ich habe jetzt noch einen ZD1211-Stick, welcher auch eine Firmware 
braucht bekommen, aber auch damit tut sich nichts.
1
root@gnublin:~# ifconfig wlan0 up
2
usb 1-1: firmware: requesting zd1211/zd1211b_ub
3
usb 1-1: Could not load firmware file zd1211/zd1211b_ub. Error number -2
4
zd1211rw 1-1:1.0: couldn't load firmware. Error number -2
5
ifconfig: SIOCSIFFLAGS: No such file or directory

Die firmware liegt in /lib/firmware.

von Tobi (Gast)


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@kruemeltee,

wie sieht bei dir /sbin/hotplug aus ?

Gruss,
Tobi

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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1
/# find . | grep -i hotplug
2
./proc/sys/kernel/hotplug

Eine hotplug-binary gibts nicht, sonst auch nichts, nur einen Eintrag in 
/proc, siehe oben.

Brauche ich hotplug zum laden der firmware? Hotplug ist doch auch schon 
ein Weilchen "outdatet" und auf keinem aktuellen Rechner mehr.
Die neuste Version die mir mein Portage zeigt, ist von 2004...

von Tobi (Gast)


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Hi Nils,

schau dir doch mal das hier an:

http://www.kernel.org/doc/pending/hotplug.txt

In meinem Fall benötige ich /sbin/hotplug um die Firmware eines LSI 
Kontrollers zu laden. Aber es gilt Firmware ist Firmware.

So sieht meine /sbin/hotplug aus:

#!/bin/sh

HOTPLUG_FW_DIR=/lib/firmware/

echo 1 > /sys/$DEVPATH/loading
cat $HOTPLUG_FW_DIR/$FIRMWARE > /sys/$DEVPATH/data
echo 0 > /sys/$DEVPATH/loading

Gruss,
Tobi

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hi @all,

also ich habe ein Problem bei dem ihr mir vieleicht weiterhelfen könnt.
Wenn ich mit den Befehlen
"echo 3 > export"
"echo 11 > export"
"echo 14 > export"
die gpio's aktiviere funktioniert alles richtig.
wenn ich dann aber mit
"echo 15 > export"
den gpio 15 aktivieren mochte, kann ich im Verzeichniss 
"/sys/devices/virtual/gpio" nichts mehr ansprechen. Beim Versuch z. B. 
den Inhalt aufzulisten bleibt das Board einfach stehen.

Ist das nur bei mir so ?

von Thomas S. (atmeltom)


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So habe endlich das Display EA T123-I2C  im Bus drin wenn das so stimmt?
Fehlt nur noch das C-prog um das Display anzusprechen hoffe ich mal?
Denke auch das die Berechtigungen noch nicht stimmen der mknod aber vllt 
schaut mal bitte ein Profi drüber!

--------------------------
root@gnublin:~# echo Display 0x74 > 
/sys/bus/i2c/devices/i2c-1/new_device
i2c i2c-1: The new_device interface is still experimental and may change 
in a near future
i2c i2c-1: new_device: Instantiated device Display at 0x74
root@gnublin:~# ls /sys/bus/i2c/devices
0-0060  1-0074  i2c-0  i2c-1
root@gnublin:~# mknod /dev/Display c 89 1
root@gnublin:~# ls /sys/bus/i2c/devices
0-0060  1-0074  i2c-0  i2c-1
root@gnublin:~# ls /sys/bus/i2c/devices
0-0060  1-0074  i2c-0  i2c-1
root@gnublin:~# ls -l /sys/bus/i2c/devices
total 0
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Sep 28 02:32 0-0060 -> 
../../../devices/platform/pnx-i2c.0/i2c-0/0-0060
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Sep 28 02:32 1-0074 -> 
../../../devices/platform/pnx-i2c.1/i2c-1/1-0074
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Sep 28 02:32 i2c-0 -> 
../../../devices/platform/pnx-i2c.0/i2c-0
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Sep 28 02:25 i2c-1 -> 
../../../devices/platform/pnx-i2c.1/i2c-1
root@gnublin:~# ls /sys/class/i2c-adapter/i2c-1
1-0074         device  name      power      uevent
delete_device  i2c-dev  new_device  subsystem

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Ich habe soeben mal die Patch-Dateien angepasst (siehe git), so dass 
GPIO 15 - 18 auch geht. Zum Testen kann man sich das fertige zImage hier 
herunterladen:


http://gnublin.googlecode.com/files/zImage-asus167gv3-adc-pwm-gpio15-18


Gruss Benedikt

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hallo
habe das neue zImage grade getestet.
Gpio 15 geht damit jedoch bekomme ich beim benutzen des adc's folgende 
Meldung:
[lpc313x pwm debug message] pwm to 12336 (301%)
[lpc313x pwm debug message] pwm to 4106 (100%)

Muss für diesen Kernel auch ein neues FS eingespielt werden ?

Danke schon mal
Gruß Peter

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Peter,

probiere es bitte jetzt nochmal. Jetzt sollte es gehen.


http://gnublin.googlecode.com/files/zImage-asus167gv3-adc-pwm-gpio15-18


@Peter: Der ADC vom Octopushut ist als nächstes dran.


Gruss Benedikt

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hallo Benedikt,

also der original Treiber lpc313x_adc macht immer noch das selbe 
(Debugmeldungen). Es gibt jetzt aber einen Treiber lpc3131_adc der 
einfach immer das zurückschickt was man vorher an ihn gesendet hat. Wenn 
ich z. B. mit "echo 0801 > lpc3131_adc" den Kanal 1 mit 64 
Wiederholungen aktiviere kommt bei "cat lpc3131_adc" auch immer nur 
"0801" zurück. Funktioniert der neue Treiber jetzt anders oder blicke 
ich das wieder nicht?

Danke

Gruß
Peter

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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vor ab was ergibt denn bei dir ls -l als Ausgabe im Ordner /dev ?


-rw-r--r-- 1 root root       5 Sep 26 21:06 lpc3131_adc
crw-r--r-- 1 root root 254,  0 Sep 26 03:57 lpc313x_adc
crw-r--r-- 1 root root 253,  0 Sep 26 04:21 lpc313x_pwm

da ist bei mir. Man muss dieses Device verwenden lpc313x_adc


root@elektor-gnublin:/dev# echo 0801 > lpc313x_adc
set res to 10
root@elektor-gnublin:/dev# cat lpc313x_adc
0x135
root@elektor-gnublin:/dev# cat lpc313x_adc
0x125

Ist das bei dir dann auch so?

Gruss Benedikt

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Ich vermute er hat die Major/Minor Nummern durcheinandergebracht,

Denn die Debug-Meldung kommt vom PWM und das "301%" kommt bei 
ASCII-Eingaben auf die /dev-Node öfters heraus.

ls -al, wie schon geschrieben, lüftet das Geheimnis ;)
Im dmesg siehst du, welche Nodes der Treiber haben will mit welchen 
Nummern.

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hallo

also ls -al ergibt unter anderem:
-rw-r--r--  1 root root       2 Sep 26 07:48 lpc3131_adc
crw-r--r--  1 root root 254,  0 Sep 26 03:57 lpc313x_adc

bei "echo 0801 > lpc313x_adc" kommt

[lpc313x pwm debug message] pwm to 14384 (351%)
[lpc313x pwm debug message] pwm to 4106 (100%)

anstatt wie bisher "set res to 10"

wieso der pwm meckert obwohl ich den adc anspreche versteh ich nicht.

Gruß
Peter

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Peter,

leg am besten die Geräte Datei neu an.

erst löschen rm /dev/lpc3131_adc rm /dev/lpc313x_adc

cat /proc/devices

(schauen welche Nummern vergeben worden sind).

vermutlich:

mknod /dev/lpc313x_adc c 253 0

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hi,

cat /proc/devices sieht so aus:

  1 mem
  4 /dev/vc/0
  4 tty
  4 ttyS
  5 /dev/tty
  5 /dev/console
  5 /dev/ptmx
  7 vcs
 10 misc
 13 input
 21 sg
 89 i2c
128 ptm
136 pts
153 spi
180 usb
189 usb_device
253 usbmon
254 lpc313x_pwm

da gibt es keinen adc

Gruß
Peter

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Peter Weiss schrieb:
> da gibt es keinen adc

Dann wird wohl auch der Treiber nicht geladen sein.

$ dmesg | grep -i adc

Und schauen ob er nicht vielleicht als Modul herumliegt...

$ modprobe -l | grep adc

Wenn fest im Kernel, als Modul versuchen.

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


Angehängte Dateien:

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Hast du die neuste Version habs heute nochmal geändert verwendet?

Hier nochmal im Anhang.

Gruss Bene

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Hi,

vielen Dank jetzt geht er wieder. Habe die version von deinem link 
genommen und dann den Treiber neu angelegt. Das war nicht die 253 
sondern die 254 die 253 war der pwm-Treiber vieleicht hat der deshalb 
geantwortet (also mit Debug message...).

Danke
Gruß
Peter

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Tobi schrieb:
> Hi Nils,
>
> schau dir doch mal das hier an:
>
> http://www.kernel.org/doc/pending/hotplug.txt
>
> In meinem Fall benötige ich /sbin/hotplug um die Firmware eines LSI
> Kontrollers zu laden. Aber es gilt Firmware ist Firmware.

Bin jetzt erst dazu gekommen, danach zu sehen, das hat mein Problem 
gelöst, 6 verschiedene Sticks von mir, alle mit Firmware, laufen jetzt 
am Board :)

Ich glaube, damit bau ich jetzt mal ein debian-image :)

von Tobi (Gast)


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Hi Nils,

prima, das freut mich.

Gruss,
Tobi

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Benedikt Sauter schrieb:
> vor ab was ergibt denn bei dir ls -l als Ausgabe im Ordner /dev ?

> -rw-r--r-- 1 root root       5 Sep 26 21:06 lpc3131_adc
> crw-r--r-- 1 root root 254,  0 Sep 26 03:57 lpc313x_adc
> crw-r--r-- 1 root root 253,  0 Sep 26 04:21 lpc313x_pwm
>
> da ist bei mir. Man muss dieses Device verwenden lpc313x_adc

Die erste Datei lpc3131_adc ist eine stinknormale Textdatei. Sie ist 5 
Bytes groß und keine Gerätedatei, wie man am ersten Minuszeichen in der 
Zeile erkennen kann. Diese kannst Du beruhigt löschen ;-)

Gruß,

Frank

EDIT:

Das erklärt auch dieses hier:

Peter Weiss schrieb:

> also der original Treiber lpc313x_adc macht immer noch das selbe
> (Debugmeldungen). Es gibt jetzt aber einen Treiber lpc3131_adc der
> einfach immer das zurückschickt was man vorher an ihn gesendet hat. Wenn
> ich z. B. mit "echo 0801 > lpc3131_adc" den Kanal 1 mit 64
> Wiederholungen aktiviere kommt bei "cat lpc3131_adc" auch immer nur
> "0801" zurück. Funktioniert der neue Treiber jetzt anders oder blicke
> ich das wieder nicht?

Peter hat da etwas in eine normale Textdatei geschrieben und auch daraus 
wieder mit cat ausgelesen - kein Wunder ;-)

von Thomas S. (atmeltom)


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Toll das ich hier ne Frage stelle und sie bleibt unbeantwortet.(12 Posts 
weiter oben)
Gibts hier niemand der mir ein Beispiel senden kann damit ich das 
Display ansprechen kann eigentlich wollte Nils helfen aber anscheinend 
ist das zu low für ihn?

von MedicalView (Gast)


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Thomas Serwaty schrieb:
> Toll das ich hier ne Frage stelle ...

Der Amtsarzt wird sofort informiert. Danke für deinen Hinweis.

von Thomas S. (atmeltom)


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War wohl nix mit dem Amtsarzt...

von Tobi (Gast)


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@atmeltom,

du wartest jetzt also seit dem 16.2 darauf das dir jemand DEINE Arbeit 
macht ?

Respekt.

von Thomas S. (atmeltom)


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Darum geht es gar nicht ich dachte hier wird geholfen und habe nach 
einem BEISPIEL gefragt sonst nix.Oder das jemand mal von euch Profis 
drüberschaut was ich gepostet habe.Versteh nicht was das mit Arbeit 
MACHEN zu tun hat.Aber wie du richtig gemerkt hat niemand seit dem Datum 
mal was etwas gepostet zu dem Thema.

von Matthias R. (multicopterman)


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Hi Leute,
ich habe mein Gnublin vor knapp 2 Wochen bestellt, morgen soll es ja 
dann bestückt werden und endlich geliefert werden ;)
Meine Frage: Ist es möglich, eine UART Schnittstelle (von mir aus auch 
eine virtuelle) zur Verfügung zu stellen?
Und noch eine Frage: Wie kann ich I2C Treiber schreiben? Kennt da einer 
ein gutes Tutorial?
MFG Matthias

von Bastler (Gast)


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Matthias Riegler schrieb:
> ...Treiber schreiben?

Das interessiert mich auch.

Gruß Bastler

von Bernhard (Gast)


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Hallo erstmal
Ich habe mir ein gnublin board besorgt und habe und möchte auch 
audioanwendungen nützen. Kenne mich mit embedded Linux noch nicht so gut 
aus und wollte fragen ob ich eine USB soundcard über ein HUB (ich 
brauche eine weitere Schnittstelle fürs Netzwerk) anschliessen kann? Ich 
habe zufällig eine transit M-AUDIO usb soundcard und bin über diese 
Anleitung gestolpert:
http://www.theory.physics.ubc.ca/transit.html

Kann ich das so umsetzen? Schlussendlich wollte ich dann pocketsphinx 
auf dem Gnublin board laufen lassen?

Freue mich auf eure Antworten.

Lg
Bernhard

von Rolf A. (Firma: ARBMED) (rolftest99)


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Hallo,
erstmal ein großes Kompliment an Herrn Sauter zum
Gnublin Board. Das Lehrer Schüler Verhältnis scheint
ja nach wie vor in ihrem Fall befruchtend zu sein!
Wenn ich alles richtig verstehe hat Prof. Högl ja
nach wie vor einen tollen Einfluß auf das Gnublin Projekt.
Das wollte ich erstmal gesagt haben.
Bin seit einigen Stunden nun auch Besitzer eines Boardes und
habe soeben in meiner Mittagpause ein wenig getestet.
Der GNU Compiler ist ja wirklich langsam; klar war auch
nicht andres zu erwarten. Zu LUA, Python ua. sind ja
erste Beispiele genannt. Ist jemand aus dem Umfeld
hier ein C Interpreter, der auch hier übersetzbar wäre, bekannt?
Ich denke hier an Pawn, SLang ua. Bin auch mal einem C++
Interpreter "UnderC" begegnet der auch verwendbar erscheint?
Weiterhin wurden ja etliche Hinweise zu I2C gegeben.
Wird jemand eine Application Note dazu schreiben??
So erstmal genug
freundliche Grüße an alle
Rolftest99

von Martin B. (martin_b35)


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Hat "der Gerät" eigentliche ClientMode USB
Mit mehreren und einigen MiniA auf MiniB Kabeln könnte man sicher 
interessante Dinge tun..

von Rolf A. (Firma: ARBMED) (rolftest99)


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Ergänzung!
Bin soeben auf den "PICOC" C-interpreter gestoßen!
Konnte ihn sogar in 1h auf Gnublin direkt compilieren!
Hallo Welt war sofort ausführbar!

von Benedikt Sauter (Gast)


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Hallo Rolf,

wenn du willst kann du gerne eine Application Note schreiben und mit per 
Mail schicken. Dann stelle ich es gleich allen zur Verfügung.


Gruss Benedikt

von Rolf A. (Firma: ARBMED) (rolftest99)


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Application Note Gnublin - C-Interpreter

Wie bei "C und C++ Entwicklungsumgebung mit sshfs" gesagt dauert es 
lange
bis selbst ein "Hello World" Programm übersetzt wird (ca. 5 Min.)!
Eine Lösung für den "Quick und Dirty" Programmierer scheint dann wohl
der Griff nach dem Interpreter zu sein. Zu Lua, Python u.a. werden auch
hier Beispiele angeführt und liegen auch direkt im Root Verzeichnis des
kleinen Gnublin Boardes und empfehlen sich zum testen.
Im letzten Jahr habe ich mich dann wieder mehr mit der Embedded Welt
beschäftigt, mich an kleinen Arduino Projekten versucht und dabei 
entstand
der Wunsch nach einem kleinen C-Interpreter erst mal für den PC.
(Angelscript, Pawn und Slang sowie CH wurden ein wenig beschaut)
Heute kam denn mein Gnublin Board und während der ersten Tests habe ich 
"gegoogelt" und bin auf "Picoc" gestoßen.
Runtergeladen, getestet auf meinem Ubuntu 10.04 System, siehe da
"Hello World" läuft.
http://code.google.com/p/picoc/
Anschließend die MiniSD Card mit den Sourcen bespielt!
auch hier Platform.H angepaßt:
/* all platform-specific includes and defines go in this file */
#ifndef PLATFORM_H
#define PLATFORM_H
 /* configurable options */
 /* select your host type (or do it in the Makefile):
  * #define  UNIX_HOST
  * #define  FLYINGFOX_HOST
  * #define  SURVEYOR_HOST
  * #define  SRV1_UNIX_HOST
  * #define  UMON_HOST  */
#define UNIX_HOST
aus der Klammer genommen:

Make gestartet. Ca. 1 Stunde gewartet! Hello World Programm wie
vorher compiliert, hier lediglich interpretiert! Läuft!

Das war mein erstes Erfolgserlebnis mit dem Gnublin Board!
Man verzeihe mir meine etwas blumige Sprache!

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Bernhard,

zu der Sache mit Audio: Ich habe mir vor ein paar Wochen einen USB
Audiostecker gekauft (Vigo USB Soundcard "Speedlink", mit CM-108
Chip, Preis ca. 7 Euro). Auf dem Gnublin Board musste ich einige Pakete 
installieren, so dass alsa und ogg-vorbis funktioniert. Diese habe ich 
einfach vom Debian/ARM Paket genommen und mit "alien" von .deb nach .tgz 
umgewandelt:

libao4-1.0.0.tgz
libcurl3-gnutls-7.21.0.tgz
libgssapi-krb5-2-1.8.3+dfsg.tgz
libidn11-1.15.tgz
libk5crypto3-1.8.3+dfsg.tgz
libkeyutils1-1.4.tgz
libkrb5-3-1.8.3+dfsg.tgz
libkrb5support0-1.8.3+dfsg.tgz
libldap-2.4-2-2.4.23.tgz
libsasl2-2-2.1.23.dfsg1.tgz
libspeex1-1.2~rc1.tgz
vorbis-tools-1.4.0.tgz

alsa-utils-1.0.23.tgz
libasound2-1.0.23.tgz
linux-sound-base-1.0.23+dfsg.tgz

Der Treiber fuer die Audio Karte heisst snd-usb-audio. Nachdem dieser
Treiber geladen wurde, sieht man mit lsusb folgendes:

root@armv5te:~/gnublin-alsa/usr/bin# lsmod
Module                  Size  Used by
snd_usb_audio          56402  0
snd_pcm                55025  1 snd_usb_audio
snd_timer              15782  1 snd_pcm
snd_page_alloc          3328  1 snd_pcm
snd_hwdep               4565  1 snd_usb_audio
snd_usb_lib            14247  1 snd_usb_audio
snd_rawmidi            14017  1 snd_usb_lib
snd                    31773  6 
snd_usb_audio,snd_pcm,snd_timer,snd_hwdep,snd_usb_lib,snd_rawmidi
soundcore                670  1 snd
pegasus                16772  0
mii                     3416  1 pegasus


Wenn man sich mit aplay umsieht, dann sieht man folgendes:

root@armv5te:~/gnublin-alsa/usr/bin# ./aplay -l
**** List of PLAYBACK Hardware Devices ****
card 0: default [C-Media USB Headphone Set  ], device 0: USB Audio [USB 
Audio]
  Subdevices: 1/1
  Subdevice #0: subdevice #0

root@armv5te:~# aplay -L
null
    Discard all samples (playback) or generate zero samples (capture)
    default:CARD=default
    C-Media USB Headphone Set  , USB Audio
    Default Audio Device

Irgendwann war es dann soweit:

root@armv5te:~# ogg123 --help
ogg123 from vorbis-tools 1.4.0
 by the Xiph.Org Foundation (http://www.xiph.org/)

Leider unterstuetzt anscheinend ogg123 Alsa nicht richtig, deshalb
muss man beim Abspielen von OGG Dateien ein wenig tricksen (habe ich in
einem Forum gefunden):

root@armv5te:~# ogg123 -d wav -f - sample.ogg | aplay

Ein laengeres Musikstueck mit 44100 Hz Abtastfrequenz wird leider nur 
mit
regelmaessigen kurzen Pausen wiedergegeben, das liegt wahrscheinlich an
dem kleinen Hauptspeicher, denn der ARM9 mit 180 MHz muesste an sich
locker zum Entkomprimieren der OGG Dateien ausreichen.  Nachdem ich
mein Musikstueck von einer CD mit 16 kHz neu gesampelt hatte mit

oggenc --resample 16000 -o out.ogg -q 2 in.wav

lief das Abspielen fluessig. Andere Funktionen, z.B. die Aufnahme mit
arecord haben auf Anhieb leider nicht funktioniert, ich nehme an, das
liegt an vielen fehlenden oder falschen Konfigurationsdateien. Wer sich
mit Alsa gut auskennt waere hier im Vorteil (leider habe ich davon fast 
keine Ahnung).

Viele Gruesse,

Hubert

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Rolf,

danke fuer den Tipp zu picocom! Ich habe gleich mal ausprobiert,
den Interpreter mit dem Cross-Compiler aus dem ELDK-5 zu kompilieren.
Dazu muss man im Makefile die Zeile mit CC aendern:

   CC=arm-linux-gnueabi-gcc

Dann reicht zum Bauen einfach "make". Nach ein paar Sekunden ist der
Interpreter auf dem PC uebersetzt. Auf Gnublin dann folgendes kleine 
Programm mit vi geschrieben:

root@armv5te:~# cat hello.c

#include <stdio.h>

int main()
{
   printf("Hello Picoc!\n");
   return 0;
}

und so aufgerufen:


   root@armv5te:~# ./picoc hello.c
   Hello Picoc!

Hat also auch sofort funktioniert. Ich schlage vor, den picoc 
Interpreter
in das Root Filesystem aufzunehmen.

Viele Gruesse,

Hubert

von Tobi (Gast)


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Moin,

macht aus meiner Sicht kaum Sinn den pico-c ins Root Filesystem 
aufzunehmen. Das mag für hello_world ja alles prima sein, wenn es um 
ernsthafte Projekte geht dann übersetze ich den Code entweder per 
Crosscompiler auf dem PC oder auf einem anderen ARM System wie dem 
Pandaboard.
Außerdem würde sich die Größe des Root Filesystems nur unötig 
vergrößern.

Gruss,
Tobi

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Rolf Arhelger schrieb:
> Wie bei "C und C++ Entwicklungsumgebung mit sshfs" gesagt dauert es
> lange
> bis selbst ein "Hello World" Programm übersetzt wird (ca. 5 Min.)!

Das liegt an dem viel zu knapp bemessenen RAM fürs GNUBLIN board. Schon 
beim Compiler-Aufruf wird geswapped. Ich meine, dass hier an der 
falschen Stelle gespart wurde.

von Rolf A. (Firma: ARBMED) (rolftest99)


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Frank M. schrieb:
> Rolf Arhelger schrieb:
>> Wie bei "C und C++ Entwicklungsumgebung mit sshfs" gesagt dauert es
>> lange
>> bis selbst ein "Hello World" Programm übersetzt wird (ca. 5 Min.)!
>
> Das liegt an dem viel zu knapp bemessenen RAM fürs GNUBLIN board. Schon
> beim Compiler-Aufruf wird geswapped. Ich meine, dass hier an der
> falschen Stelle gespart wurde.

Man sollte mich nicht falsch verstehen. Wer direkt C-Programme fürs 
Gnublin Board entwickeln will der soll wie Hubert das bestens vormacht 
den Crosscompiler nehmen. Ich wollte mit meinem Beitrag lediglich einen 
Hinweis auf einen C-Interpreter geben für denjenigen der mal schnell 
direkt auf dem Board ein kleines Programm testen will. Weiterhin halte 
ich den Einwand mit dem nicht einstellen ins Root ein wenig unfähr. 
Jeder sollte nun mal wissen dass der Platz auf einem solch kleinen Board 
sehr beschränkt ist, wo er auch immer liegt.

Gruß
Rolf

von Tobi (Gast)


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Moin,

ich finde es gut zu Dokumentieren wie man Pico-C auf dem Board zum 
laufen bringt. So muss nicht jeder der Interesse an einem C Interpreter 
hat das Rad neu erfinden. Aber weil eben der Platz sehr begrenzt ist 
würde ich es nicht automatisch mit ins Root FS aufnehmen.
Das hat nichts mit unfair zu tun.

Gruss,
Tobi

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe mal den Clex Filemanager crosskompiliert. Ich verwende ihn
zwar nicht, aber ich kenne Leute die das Programm gerne moegen. 
Vielleicht
kann es jemand brauchen.

Viele Gruesse,

Hubert


[1] Clex Homepage
   http://www.clex.sk

[2] Screenshot
http://elk.informatik.fh-augsburg.de/pub/eplpc3131/work_eplpc3131/docs/clex-screenshot.png

[3] Ausfuehrbare Datei
http://elk.informatik.fh-augsburg.de/pub/eplpc3131/work_eplpc3131/rootfs/usr/local/bin/clex

von Patrick W. (pw-sys) Benutzerseite


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Hallo,

hat jemand von euch schon einen dm9601 USB LAN Adapter ans laufen 
bekommen und kann mir erklären wie ich dass hin bekomme?
Leider habe ich keine Ahnung wie ich Treiber nachinstallieren kann.

Gruß
Patrick

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


Angehängte Dateien:

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Hallo Patrick,

ich habe soeben mal eine Application Note geschrieben:

http://www.gnublin.org/index.php?title=AppNote-AP0026

Alternativ könntest du die Datei aus dem Anhang hier nehmen aufs 
Dateisystem kopieren ideal nach /lib/modules/2.6.33/drivers/net/usb

und dort direkt zum Testen mal aufrufen:

insmod /lib/modules/2.6.33/drivers/net/usb/dm9601.ko


Gruss Benedikt

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Für richtige Männer gibts jetzt eine Application-Note für Linux mit 
Echtzeitverhalten :-)

http://www.gnublin.org/index.php?title=AppNote-AP0027

root@gnublin:~# uname -a
Linux gnublin 2.6.33-rt8 #27 PREEMPT RT Fri Mar 9 09:35:50 CET 2012 
armv5tejl GNU/Linux
root@gnublin:~#



Gruss Benedikt

von Christopher S. (Firma: LinuMerX) (csaile)


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> Das Konsolentool hängt bei mir irgendwie beim "delete partitions". Hat
> das Problem auch jemand oder ist das nur bei mir? Ist gerade an zwei
> Rechner.
>
> Beides sind Ubuntu Rechner.

Hallo Benedikt,
ich hatte das Problem mit gnublin-card.py auch, dass es bei "delete 
partitions" nicht weitergeht. Das liegt daran, dass fdisk je nach 
Sprachpaket einen anderen Command-Prompt liefert (Englisch: 'Command (m 
for help):' Deutsch: 'Befehl (m für Hilfe):').

Ich habe das im Skript mit F.expect('\r\n\w+ \(\m.*\):', timeout=None) 
angepasst.

Gruß
Christopher

von Patrick W. (pw-sys) Benutzerseite


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Hallo,

habe soeben versuch die dm9601.ko zu verwenden leider erhalte ich:
insmod: error inserting 'dm9601.ko': -1 Invalid module format

Die Toolchain einrichten und den Kernel neu kompilieren kann ich bedingt 
meiner Netzanbindung leider erst wenn ich Montag alles in der Uni 
runter-geladen hab.


Gruß
Patrick

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Christopher,

danke fuer die Aenderung in gnublin-card.py. Ich moechte das Tool 
ehrlich
gesagt gar nicht mehr empfehlen, weil der Aufruf von fdisk nicht bei
jeder Distribution gleich ist und es deshalb immer wieder zu Problemen
kommt.  Ich habe vor ein paar Wochen mit einer Ueberarbeitung begonnen, 
die nicht mehr fdisk, sondern libparted (pyparted) verwendet. Das klappt 
auch schon ganz gut, muss es nur noch fertig machen.

Gruesse,

Hubert

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Patrick (und Benedikt),

das Modul dm9601.ko ist anscheinend fuer X86, nicht fuer ARM kompiliert.
Wenn man "file dm9601.ko" eingibt, dann kommt heraus:

   /home/hhoegl/dm9601.ko: ELF 64-bit LSB relocatable, x86-64, version 1 
(SYSV), not stripped

Eigentlich sollte das sowas stehen wie


   ... ELF 32-bit LSB relocatable, ARM, version 1 (SYSV), not stripped

Gruesse,

Hubert

von Patrick W. (pw-sys) Benutzerseite


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Hallo,

habs jetzt hinbekommen...hab jetzt die Toolchain am laufen.
Anbei die Version.

Woher bekomme ich eigentlich fehlende Tools wie ntpdate - leider finde 
ich keinen Packetmanager wie apt-get

Gruß
Patrick

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Patrick,

unser Root Filesystem ELDK-5.0 hat leider noch kein Paketverzeichnis
im Internet.  Bei einer der naechsten ELDK Versionen (siehe www.denx.de) 
wird es aber eines geben (mit ipkg Paketen), so dass man dann sich 
aehnlich wie bei Debian die Pakete aus dem Netz holen kann.  Das Tool 
zum Installieren der Pakete heisst "opkg" 
(http://code.google.com/p/opkg/).
Ich habe es gestern mal cross-kompiliert, siehe
http://elk.informatik.fh-augsburg.de/pub/eplpc3131/work_eplpc3131/build/opkg-read-only-armv5/

Als Notloesung hole ich mir die Sachen aus dem Debian fuer ARM (ARMv5) 
Projekt. Das ntpdate Paket gibt es hier:

   http://packages.debian.org/squeeze/armel/ntpdate/download

Nach dem Download wandle ich das Paket in ein tar.gz Archiv um:

   alien -t ntpdate_4.2.6.p2+dfsg-1+b1_armel.deb

Das entstandene Archiv

   ntpdate-4.2.6.p2+dfsg.tgz

entpacke ich im Gnublin Root Filesystem (als auf die Micro-SD Karte)

  tar zxvf ntpdate-4.2.6.p2+dfsg.tgz

Viele Gruesse,

Hubert

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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@Patrick ups da ist mir wohl etwas schief gelaufen. Aber du hast es dann 
nach der Anleitung wohl geschafft? Das wäre ja eh der bessere Weg.

von csaile (Gast)


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Hallo Hubert,
ich habe in gnublin-card.py auch ein paar kleinere Bug-fixes gemacht, 
was die tar-Archive betrifft. Falls du es als Basis für die 
überarbeitete Version machen möchtest, mache einen diff auf deine 
Version 8. Es gab Probleme, wenn vorher noch kein entpacktes tar-Archiv 
bestand. Vielleicht führte das auch zu den Problemen die Nils damit 
hatte.

Grüße
Christopher.

von Patrick W. (pw-sys) Benutzerseite


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Hallo,

ich schon wieder, ich bekomme nach ein paar Minuten (gerade sogar 
während des bootens) folgenden Fehler.
1
Unable to handle kernel paging request at virtual address 808a5b40
2
pgd = c0004000
3
[808a5b40] *pgd=00000000
4
Internal error: Oops: 5 [#1]
5
last sysfs file: 
6
Modules linked in: dm9601 usbnet mii
7
CPU: 0    Not tainted  (2.6.33 #26)
8
PC is at blk_rq_map_sg+0x140/0x288
9
LR is at mmc_blk_issue_rq+0x158/0x51c
10
pc : [<c010b5a8>]    lr : [<c01914fc>]    psr: a0000013
11
sp : c04e9e50  ip : 00000000  fp : 0000000d
12
r10: c0452de8  r9 : 00000000  r8 : c0452da0
13
r7 : 00000000  r6 : 00000001  r5 : c04da1f8  r4 : c04f7a88
14
r3 : 00000001  r2 : 00000000  r1 : 0000000c  r0 : 00000000
15
Flags: NzCv  IRQs on  FIQs on  Mode SVC_32

Die virtuelle Adresse ändert sich, nicht jedoch die pgd

Gruß
Patrick

von MK (Gast)


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Servus Leute,

ich versuche gerade mit dem Shellskript eine neue µSD-Karte start klar 
zumachen, weil sich mein Gnublin nicht mehr startet, ich hoff es liegt 
am Image,

Wenn ich, wie in der Anleitung vorgehe bekomm ich folgende 
Fehlermeldung:
1
linux@linux:/tmp> sudo python gnublin-card.py --all --device=/dev/sd<e>
2
bash: Syntaxfehler beim unerwarteten Wort `newline'
3
linux@linux:/tmp>

Hat Jemand einen Tipp, wo ich suchen muss, um das Problem zubeseitigen.

Gruß,
Matthias

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Matthias,


erst mit dmesg schauen welchen Namen Linux für dein Gerät vergeben hat,
und dann den Befehl anpassen:

sudo python gnublin-card.py --all --device=/dev/sde

(Diese Klammern hinten weg) dafür aber ja das richtige Device! nicht das 
du deine Festplatte ausversehen überschreibst. Kontrolliere lieber 5 mal 
ob es passt.

Gruss Bene

von Thomas (Gast)


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Hallo Leute,

noch habe ich mir kein Board bestellt, aber ich bin vom GNUBLIN-Projekt 
grundsätzlich schonmal ganz begeistert ;)

Mich würde besonders interessieren, ob man damit auch 1-Wire ansprechen 
kann.
Es gibt ja im Handel einen 1-Wire USB Adapter (DS9490R), den ich am 
liebsten mit dem OWFS (1-Wire File System) auf dem GNUBLIN laufen lassen 
würde - gibt es da schon irgendwelche Erfahrungen ?

Lässt sich OWFS relativ problemlos installieren (ein ARM Debian 
Repository ist ja vorhanden) und bleiben danach auch noch Ressourcen 
über, oder sind die 8MB RAM damit schon vollständig verbraten ?

Grüße,
- Thomas

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Patrick,

ist das Problem immer noch? Es könnte ein Speicherproblem sein.
Eventuell sollten wir das Board austauschen.

Wenn das Problem weiterhin besteht, schreibe am besten eine kurze Mail 
an unsere info@ Adresse.

Gruss Benedikt

von Michael S. (misc)



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Es gibt jetzt Version 1.3 (beta) meines GNUBLIN Installers mit folgenden 
Neuerungen:

* Es können Backups erstellt und wiederhergestellt werden. Dabei wird 
ein 1:1 Image von der SD Karte erstellt. Daraus folgt, dass ein Backup 
nur auf die gleiche Karte wieder eingespielt werden kann.

* Es gibt ein Commandline Interface "gnublin-cmdline". Es kann alles, 
was die  GUI Version auch kann (außer das Downloaden von 
Bootloader/Kernel/RootFS von der GNUBLIN Seite, das folgt in der 
nächsten Version) nur ohne GUI ;).

Das Programm steht wieder als Source, Binary und *buntu Paketdatei zur 
Verfügung, die Projektseite ist unter 
http://code.google.com/p/gnublin-installer/ erreichbar.

Michael

von Lars G. (lars_g)


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Hallo, ich habe heute mein Gnublin Board das erste mal angeschlossen.

Auf der Console wird folgende Fehlermeldung immer wieder ausgegeben, so 
daß man mit dem System nicht arbeiten kann:

EXT2-fs (mmcblk0p1): error: ext2_lookup: deleted inode referenced: 7487

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Lars,

am besten steckst du die Karte in einen Linux PC.

prüfst mit dmesg was für ein Gerätename vergeben wurde.

Eventuell /dev/sdc1 und /dev/sdc2

sudo umount /dev/sdc1
sudo umount /dev/sdc2

sudo e2fsck /dev/sdc1 (mit ja alles bestätigen)
sudo e2fsck /dev/sdc2 (mit ja alles bestätigen)


Gruss Benedikt

von Kevin B. (user500)


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Hey,

ich wollte auf einem GNUBLIN-Board eine WLAN-Verbindung einrichten.

WLAN-USB-Stick: ASUS WL-167G V3.

Auf der GNUBLIN Seite habe ich folgenden Link dazu gefunden:

http://www.gnublin.org/index.php?title=AppNote-AP0021#ASUS_WL-167g_v3

Wenn ich den Befehl "ifup wlan0" ausführe, dann kommt eine Fehlermeldung 
auf, dass das Board den WLAN-Stick nicht finden kann. Die LED am Stick 
leuchtet auch nicht.

Was kann man machen?

Vielen Dank schon mal im voraus für die Hilfe.

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Kevin,

hast du die Jumper alle auf Host gesteckt? Was für eine Version hast du 
v1.3 oder v1.2?

Gruss Benedikt

von Kevin B. (user500)


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Hallo Benedikt,

vielen Dank für die Antwort.

Der Jumper für den zweiten USB-Anschluss steckt auf Host. (Also der eine 
Jumper der neben der USB-Schnittstelle steckt.)

Ich habe eben nochmal den Befehl ifup wlan0 ausgeführt und dann kommt 
folgende Meldung auf. (siehe Screenshot).

Danke!

LG Kevin

----

Board v1.3

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Du musst zwei Jumper setzen.

http://gnublin.embedded-projects.net/index.php?title=LPC3131-Schnittstellen

USB OTG PWR auf Host und USB OTG ID muss eigentlich gesteckt sein (da 
ist nich ein Fehler im Bild wohl).

Mit lsusb kann man sich die erkennten USB-Geräte anzeigen.
Dort sollte der Stick auftauchen.

Gruss Benedikt

von Kevin B. (user500)


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Hey Benedikt,

hat super funktioniert. Es lag an dem zweiten Jumper.

Nun habe ich weiteres Problem. Ich konnte die Verbindung WLAN aufbauen, 
aber leider bricht die Verbindung wieder ab.

Wenn man einen PING durchführt, werden nach 3 erfolgreichen Paketen 
immer wieder mehrere Verlustpakete angezeigt. (siehe Screenshot).

Wie kann ich das Problem beheben?

Danke! LG Kevin

von Thomas Haller (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin daran mit Gnublin ein Aufnahmegerät für Ultraschall ab 
Vorverstärker zu bauen. Ich habe eine Schaltung aufgebaut die mir die 
5V-Speisung für Gnublin bereitstellt, und das Analog-Signal wie folgt 
begrenzt:

Nun habe ich das Erste mal den Analog-Ausgang an Gnublin über GPA 1
angehängt. Messung mit einem Oszilloskop hatte zuvor konstante 1.6V am 
Ausgang ergeben. Die Messung unter Gnublin ergab aber z.B. "39c", d.h 
fast vollen Ausschlag. Ich vermute das beim aktuellen System (Gnublin 
1.3 und System auf SD-Karte am 16.03. neu aufgesetzt) von 0 - 1.8V 
Gemessen wird und nicht bis 3.3V. Lässt sich dieser Bereich einstellen? 
Eventuell über Auswahl mit "ADC_SELVREF="(LPC3131-user-manual)?

Gnublin gefällt mir und ich würde mich über helfende Hinweise freuen!

Mit freundlichen Grüssen
Thomas Haller

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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@Kevin kann das sein das du ein schlechtes Funksignal hast ?
Wenn du nach verfügbaren Netzwerken scannst wird auch der Signalpegel 
angezeigt.

@Thomas... Du versorgst dein Board mit 5 V also 0V gegen 5V daraus 
machst du -1.6V und +1.6V. Das Board kann 0V - 3,3V Messen also denke 
ich dass der ADC das 0V-Potential bei -1,6V hat das bedeutet, dass +1,6V 
für den ADC bei 1,6V+1,6V=3,2V liegen und deshalb der fast 
Vollausschlag. Du müsstest meiner Meinung nach einfach umrechnen, da 
dein 0-Punkt bei für den ADC 1,6V liegt.
Das würde folgendes bedeuten -1,6V = 0   0V = 0x1FF    +1,6V=0x3FF

Gruß Peter

von Thomas Haller (Gast)


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Hallo Peter,

vom Vorverstärker kommen Sinusschwingungen mit Amplituden von maximal 
300 mV. Dieses Signal wird von meiner Schaltung Verstärkt und mit 
Gleichspannung um den halben Messbereich von Gnublin angehoben. Ohne 
anliegendes Signal habe ich so nur den Gleichspannungsanteil. GND ist 
von Gnublin und meiner Schaltung und dem Vorverstärker direkt verbunden. 
Zusätzlich zeigt auch mein Multimeter direkt an den Klemmen von Gnublin 
zwischen GPA 1 und GND ca. 1.6V. Bei maximalem Signal würde meine 
Schaltung eine Schwingung zwischen 0 und 3.2 V am Ausgang haben (wie 
oben Angegeben).

Soviel ich weiss misst auch Gnublin direkt zwischen den beiden 
Anschlüssen. Der LPC3131 hat nach Datenblatt einen externen Anschluss 
für die Vergleichspannung, sollte zwischen 2.7 und 3.6 V sein, 
entsprechend der Obergrenze der zulässigen Spannung für die 
Analogeingänge.

Ich glaube nicht, dass bei Gnublin an einem Anschluss eine negative 
Spannung anliegt. Ich werde als nächstes mal das Ausgangsignal auf 
0-1.8V reduzieren, nachdem ich mit "grep" im Quellcode vom Gnublin 
Kernel und allen Patch-Files von NXP kein ADC_SELVREF gefunden habe.

Gruss Thomas

von Kevin B. (user500)


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Hey,

leider habe ich immer noch die Probleme mit dem WLAN-Stick.

@Peter: Der Laptop hat eine gute Verbindung zum Netz. Das Board liegt 
neben dem Laptop. Habe auch schon den Kanal gewechselt usw...

Der Stick wird erkannt und stellt auch eine Verbindung zu WLAN her, aber 
nach  drei erfolgreichen PINGs, bricht die Verbindung zusammen.

Zusätzlich kann ich keine USB-Sticks mounten.

root@gnublin:/# lsusb
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 003: ID 8564:1000
root@gnublin:/#


dmesg

findet den Stick (sda)

Aber der mount Befehl kann ich den Stick nicht mounten.. (mount 
/dev/sda1 /mnt/test)

Wie kann man das Problem lösen?


Ich hatte noch mal einen LANUSB Adapter getestet. Mit dem kann man eine 
Verbindung zum Netzwerk aufbauen.

Danke!

LG Kevin

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Kevin,

ich könnte dir notfalls einen neuen WLAN Stick schicken. Sag bescheid,
bzw. schreib uns am besten eine Mail, dann können wir einen Auftrag 
anlegen.

Zu deinem Stick. Was für eine Meldung kommt?

Du musst das Verzeichnis /mnt/test haben mkdir -p /mnt/test
und dann muss es ein Dateisystem ext2 oder eine FAT Version sein.

Gruss Benedikt

von Kevin B. (user500)


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Hallo Benedikt,

das wäre gut. Wir haben schon eine Mail über das Kontaktformular 
gesendet. An welche Adresse soll ich schreiben?

Kann das sein, dass man beim WLAN-Stick noch eine Firmware oder 
irgendwas anderes laden muss?

STICK:

Der Stick ist FAT32 formatiert. Das Verzeichnis wurde vor dem 
Mount-Vorgang im mnt Verzeichnis angelegt.

Im /dev Verzeichnis kann ich keine Sticks oder Geräte finden die sda 
heißen.

Wenn ich den Stick einstecke, wird der aber erkannt (sda, sda1).

Wenn ich den Stick mounten möchte, wird vom System die Fehlermeldung 
ausgegeben, dass das Filesystem für den Stick angegeben werden muss.

Unter Debian auf einem anderen Rechner läuft der Stick.

Danke schon mal für die Hilfe.

LG

Kevin.

von Tobi (Gast)


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Hallo Kevin,

was sagt "cat /proc/partitions" ?

Schau dir mal mit "dmesg" das Kernel Log an. Und zwar einmal bevor du 
den Speicherstick bzw. WLAN Stick eingesteckt hast und einmal danach. 
Poste mal beides hier.

Wenn dir Firmware fehlen würde dürfte es gar nicht gehen, aber du sagst 
ja das das WLAN mal ganz kurz funktioniert

Gruss,
Tobi

von Kevin B. (user500)


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Hey Tobi,

danke für deine Antwort.

root@gnublin:/dev# cat /proc/partitions
major minor  #blocks  name

 179        0     976896 mmcblk0
 179        1     955867 mmcblk0p1
 179        2      16033 mmcblk0p2
   8        0    3921920 sda
   8        1    3917824 sda1

dev ls-al (siehe Screenshot dev_01.png)

Das ist kein sda Laufwerk zu finden, wie es in der Online-Dokumentation 
beschrieben ist.

dmesg Vorher (Siehe Textdatei dmesg_vorher.txt)
dmesg Nachher (Siehe Textdatei dmesg_nachher.txt)

LG Kevin

von Tobi (Gast)


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Moin Kevin,

du kannst als root User die Device Nodes selbst anlegen:

mknod /dev/sda b 8 0
mknod /dev/sda1 b 8 1

Bemerkenswert wieviele Meldung von usb-storage kommen.

Gruss,
Tobi

von Jörg G. (grmpf)


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Hallihallo,

Ganz kurzes Statement: Gnublin macht richtig Spaß!

Ein Tipp zum Thema Kernel compilieren: Wenn jemand sich selbst einen 
Kernel basteln will, dann sollte er die vorgepatchten sourcen von 
http://www.gnublin.org/downloads/linux-2.6.33-lpc313x-gnublin-032012.tar.gz 
verwenden.
Ich hatte mir zunächst gemäß online AppNotes einen vanilla 2.6.33 kernel 
geholt und den von Hand gepatcht. Allerdings bekam ich da compile-Fehler 
und nach deren Reparatur einen Kernel, der nicht bootete. Mit dem oben 
genannten vorgepatchten Kernel klappt das compilieren + booten 
wunderbar.

Noch ein Tipp: Wenn man in der Kernel Konfiguration des g_ether Moduls 
"RNDIS support" einschaltet und ein geeignetes linux.inf hat, kann man 
auch über Windows (bei mir: 7 64bit) mit USB Kabel eine 
Netzwerkverbindung aufbauen.

Und noch ein Tipp: Meine Kernelversuche hinterließen irgendwann ein 
unbrauchbares ext2 root filesystem. Die Reparatur hat mich Stunden 
gekostet, da ich die SD Karte nicht direkt in einen Rechner stecken 
konnte. Ich hab es schließlich geschafft, ein neues root file system zu 
installieren. Dieses hab ich in ein ext3 konvertiert (tune2fs -j 
/dev/mmcblk0p1), da ich hoffe, ein journaling filesystem wird mir das 
root file system seltener korrupieren. Der default Kernel sollte ext3 
automatisch erkennen.

Gruß

     Jörg

von Kevin B. (user500)


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Hey Tobi, danke dir. Das hat gut funktioniert.

Ist das normal? das man im DEV Verzeichnis die Datenträger hinzufügen 
muss?

Den WLAN Stick teste ich noch mal.

Was bedeuten die Meldungen? (USB-Storage)

LG Kevin

von Kevin B. (user500)


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Hey,

ich habe den neuen Stick ausgetestet und habe immer noch leider den 
gleichen Fehler.

Siehe Screenshot.

Was könnten wir noch machen, um das Problem zu beheben. Danke!

LG Kevin

von Tobi (Gast)


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Hi Kevin,

wenn du auf ein Gerät zugreifen willst das keinen Device Knoten hat dann 
kannst du den immer mit mknod selbst anlegen. Wie das gemacht werden 
muss steht im Quelltext des Linux Kernels unter 
/Documentation/devices.txt .
Alternative kann man auch UDEV einsetzen das die Device Knoten 
automatisch erzeugen kann. Die Frage auf solchen kleinen Systemen wie 
dem GNUBLIN ist ob man den ohnehin knappen Speicher für UDEV verwenden 
will. Da kann es sinnvoller sein die paar benötigten Devive Knoten von 
Hand an zu legen.

Was ist mit dem WLAN los ?
Der Ping vom GNUBLIN aus scheint ja dauerhaft zu klappen, nur von 
Windows aus  kommt es immer wieder zu Zeitüberschreitungen. Was zeigt 
das Kernel Log (dmesg) nachdem ping eine Weile gelaufen ist ?

Gruss,
Tobi

von Matthias R. (mons)


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Was ist denn jetzt mit der I2C Schnittstelle? Ich möchte 4 Sensoren 
(Magnometer, ACC, Gyro, Baro) an die Schnittstelle hängen...

von Jörg G. (grmpf)


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Hallo Kevin,

das Problem kann auch am Router liegen. Ich hatte mir vor ca. 2 Monaten 
einen neuen WLAN Router besorgt. Ausgerechnet der neueste Laptop hatte 
ziemlich die gleichen Probleme, die du beschreibst. 2 Andere Rechner 
nicht. Bei mir konnte ich das mit einem Firmware update auf Router Seite 
beheben.

Wenn du die Gelegenheit hast, teste Gnublin + WLAN Stick mal mit einem 
anderen Router.

Gruß

     Jörg

von Matthias R. (mons)


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Hallo,
Ich habe noch ein Problem beim compilieren des Kernels:
Sobald ich "make menuconfig" eingebe kommt bei mir eine Fehlermeldung...
set.sh hab ich vorher so "gesourced": ". ./set.sh"
Hat einer ne Ahnung, was ich falsch mache?
mfG Matthias

von Matthias R. (mons)


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Okay, das mit dem Kernel hab ich hinbekommen :) An alle die Crunchbang 
Linux nutzen: Ihr müsst noch ein zusätzliches Paket installieren ;)
Aber mit dem I2C hab ich immernoch so meine Probleme... es wäre 
hilfreich, wenn einer von euch Gurus eine Application Note schreiben 
würde ;)
LG Matthias

von Kevin B. (user500)


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Hey,

vielen Dank für eure Antworten.

@Tobi: Auch der PING vom GNUBLI-Board aus, hat nicht richtig 
funktioniert. Der Ping ist einfach stehen geblieben.

@Jörg: Danke für den Tipp. Ich habe es mit einem anderen Router 
getestet. Dort hat es funktioniert.

Damit die Verbindung auch mit meinem AP funktioniert, habe ich in der 
conf-wpa2 folgende Werte angepasst:

    key_mgmt=WPA-PSK
    proto=RSN
    pairwise=CCMP
    group=CCMP

Mit diesen Einstellungen kann ich erfolgreich eine Verbindung zum 
Netzwerk herstellen (dauerhaft).

@Benedikt: Der alte Stick hat auch ein Problem mit einem anderen Rechner 
gehabt. Der neue geht ohne Probleme. Danke!

LG Kevin

von Peter Weiss (Gast)


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Hallo Benedikt,

kannst du die .config - Datei für folgenden Kernel posten:

zImage-asus167gv3-adc-pwm-gpio

ich würde den gerne mit FAT-Filesystem compilieren. Damit geht dann auch 
der USB-Stick. Habe das versucht selbst zu basteln, bekomme aber den 
WLAN-Stick nicht zum laufen. Es fehlt wohl irgendwie die Firmware.

Danke Gruß
Peter

von Jörg G. (grmpf)


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Matthias R. schrieb:
> Aber mit dem I2C hab ich immernoch so meine Probleme...

Ich auch. Ich hab mal die i2ctools von 
http://www.lm-sensors.org/wiki/I2CTools kompiliert und abwechselnd einen 
LM75A und einen AD7416 drangehängt und bekomme immer die selbe 
Fehlermeldung:
1
root@gnublin:~$ i2cget -y 1 0x48 0x01 b
2
i2c i2c-1: Master timed out. stat = 2a28, cntrl = 0066. Resetting master...
3
i2c i2c-1: LPC313x-I2C1: Bus is still active after xfer. Reset it...
4
Error: Read failed

Mit dem Oszi sehe ich zunächst, dass die SCL Frequenz unter 50kHz liegt 
?!?! Habs mal im Kernel verdoppelt. Das ändert aber nichts. Bei obigem 
I2C get sehe ich, dass das Addressbyte und das Register byte vom slave 
acknowledgt wird (zumindest sehe ich kein NAK). Nach fast genau 500us 
erscheint aber nochmal das selbe register byte auf dem Bus... ?!?! Wenn 
I2C "read register" richtig verstehe, sollte der Master aber zunächst 
nochmal das device address byte senden. Möglicherweise ist das ein 
Fehler - vielleicht von i2cget oder vom i2c Treiber. Dann nach ca. 1ms 
kommt nochmal was, was ich noch nicht analysiert habe. Es könnte das 
Address byte sein. Danach bleibt SDA auf 0.

Naja, ich mir mal nochmal den Linux I2C Treiber vom LPC3131 anschauen.

Gruß

    Jörg

von Kevin B. (user500)


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Hey,

ich habe noch drei Fragen zum Board

1. Wie kann ich auf dem Board einen NTP-Server hinterlegen?

/etc/ntp.conf finde ich nicht.

2. Kann man PHP 5 installieren für den Webserver?

3. Kann man einen MySQL Client installieren?

Wenn ja, wie?

Danke schon mal für die Hilfe.

von Matthias R. (mons)


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Jörg G. schrieb:

> Ich auch. Ich hab mal die i2ctools von
> http://www.lm-sensors.org/wiki/I2CTools kompiliert und abwechselnd einen
> LM75A und einen AD7416 drangehängt und bekomme immer die selbe
> Fehlermeldung:
> root@gnublin:~$ i2cget -y 1 0x48 0x01 b
> i2c i2c-1: Master timed out. stat = 2a28, cntrl = 0066. Resetting master...
> i2c i2c-1: LPC313x-I2C1: Bus is still active after xfer. Reset it...
> Error: Read failed

Ja, das Programm hab ich auch schon ausprobiert... Ich hätte miir doch 
sollen ein Beagle Bone kaufen... ich hab gedacht hier im Forum bekommt 
man zumindest eine kleine Hilfestellung von Gurus, aber da hab ich mich 
wohl getäuscht.
Wenn ich bei meinen nächsten Versuchen Erfolg haben sollte, melde ich 
mich.
mfG Matthias

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hallo zusammen,

>ich hab gedacht hier im Forum bekommt man zumindest eine kleine Hilfestellung von 
Gurus

Bekommst du auch, nur hier sind Studenten, die gerade Semesterbeginn 
haben oder berufstätige die jetzt kurz vor Ostern noch alle wichtigen 
Projekte durchprügeln müssen.
Das ganze ist hier nunmal OpenSource.

Bevor du mit i2ctools rumfummelst, wage dich vielleicht erstmal in die 
RTC da ist es auf jeden Fall sicher das es gehen sollte und hilft bei 
der Fehlersuche.



PHP und MySQL sollte etwas nach diesem Prinzip möglich sein, kann es 
aber auch gerade nicht testen, gelobe aber Besserung:

http://www.howtoforge.de/anleitung/installation-von-lighttpd-mit-php5-und-mysql-unterstutzung-auf-centos-50/

von Jörg G. (grmpf)


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Ich entschuldige mich gleich zu Beginn für so viel Text. Es sind aber 
meine gesammelten Erkenntnisse zu Gnublin & I2C, die ich hier 
wiedergeben will.

Ich hab möglicherweise einen workaround für das I2C Problem gefunden. 
Ich bin mir aber nicht sicher, was das eigentliche Problem ist und wo 
das verortet ist. Laut LPC3131 user Manual wird SCL immer auf LOW 
gelassen, wenn TX buffer leer ist. Solange, bis irgendwann ein STOP bit 
gesendet wird.

Nun hat aber zumindest der LPC3131-Linux-Treiber (i2c-pnx) offenbar ein 
Interface, das nicht ganz zu diesem Konzept passt (bitte korrigiert 
mich, wenn ich hier falsch liege). Der Treiber sendet nur für die 
letzte message, die ihm übergeben wird das STOP bit.

Wenn ich ein I2C write/read Kommando
1
root@gnublin:~$ i2cget -y 1 0x48 1 b
an den Treiber schicke, werden 2 Linux I2C messages an i2c_pnx_xfer() 
übergeben. Die erste enthält das I2C write mit address byte und register 
byte, die zweite enthält das I2C master read mit einem address byte.

Der Treiber sendet die erste Message tadellos, hat aber danach SCL auf 
LOW stehen, da das STOP bit erst mit der letzten message gesetzt wird. 
Dann gibt es mindestens 2 Probleme: i2c_pnx_start() findet, dass der Bus 
gerade von jemand benutzt wird (eigentlich ist es der Treiber selbst, 
weil STOP erst nach der letzten message versendet wird. Das ignoriert 
die Routine aber) und der Data Request Master Interrupt, der bereits 
vor dem i2c_pnx_start() Aufruf schon scharf gemacht wurde, läuft los 
(die Engine denkt ja immer noch, der TX ist nicht fertig und fordert 
Nachschub an). Die Interrupt routine widerum entscheidet, dass sie schon 
auf Empfang arbeitet, denn es handelt sich bei der zweiten message ja um 
ein I2C read, dabei ist aber noch nicht die slave address verschickt 
worden und daher landet das laut Manual erforderliche TX Dummy byte auf 
dem Bus. Das dummy byte sollte eigentlich nur dafür sorgen, dass SCL 
losläuft, da aber die Engine noch kein I2C read bekommen hat 
(i2c_pnx_start() hat es nicht geschickt), denkt sie, sie muss auf den 
Bus schreiben.

Also ich sehe hier Unklarheiten. Mir ist nicht klar, wie das Linux I2C 
user <-> kernel interface eigentlich arbeiten soll (STOP bit erst nach 
der letzten message? Oder Stop bit nach jeder message? Wer entscheidet 
dann wie über Restart bits?). Wenn da jemand Bescheid weiß, bitte ich 
ihn, mir es zu sagen. Dann weiß ich auch nicht, ob der I2C pnx Treiber 
richtig arbeitet. Wenn die I2C engine mal im Nirwana ist, kann dieser 
sie bis jetzt leider nicht zurückholen.

Mein workaround im Moment ist, nach jeder message ein STOP bit zu 
senden. Das verkraftet zumindest der LM75A und auch der AD7416.
Ich hab das patch file für den Kernel angehängt. Es ist nur die Datei 
drivers/i2c/busses/i2c-pnx.c betroffen.

Gruß

     Jörg

@Matthias: ich kann dich teilweise schon verstehen. Meine Erwartung war 
auch, dass ich mich nicht mehr mit I2C routinen rumschlagen muss, wenn 
ich von Microkontroller auf Linux umsteige. War leider nicht so. Das 
Forum allerdings kann auch nichts dafür.

von Peter W. (Firma: Weiss Automatisierung) (pitwhite)


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Peter Weiss schrieb:
> Hallo Benedikt,
>
> kannst du die .config - Datei für folgenden Kernel posten:
>
> zImage-asus167gv3-adc-pwm-gpio
>
> ich würde den gerne mit FAT-Filesystem compilieren. Damit geht dann auch
> der USB-Stick. Habe das versucht selbst zu basteln, bekomme aber den
> WLAN-Stick nicht zum laufen. Es fehlt wohl irgendwie die Firmware.
>
> Danke Gruß
> Peter

@Benedikt hat sich erledigt. Ich habe es hinbekommen.

Gruß
Peter

von Thomas Haller (Gast)


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Hallo Michael Schwarz und Nils Stec,

erst mal danke für die Programmierung vom lpc313x_adc, es klappt gut mit 
diesem Modul Einzelwerte zu messen.
Ich versuche derzeit den Wandler zu Messungen im kontinuierlichen Modus 
zu bewegen, bisher ohne Erfolg. Hat jemand von euch in mit dieser 
Funktion erfolge gehabt? Ich brauche für meine Anwendung 320'000 oder 
mehr Messungen pro Sekunde, was mit Einzelmessungen natürlich nicht 
möglich ist.
Ich werde mal weiter Versuchen, wenn schon Ansätze zur Lösung da sein 
sollten würde ich mich aber über Hinweise freuen.

Gruss Thomas Haller

von Matthias R. (mons)


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Jörg G. schrieb:
> @Matthias: ich kann dich teilweise schon verstehen. Meine Erwartung war
> auch, dass ich mich nicht mehr mit I2C routinen rumschlagen muss, wenn
> ich von Microkontroller auf Linux umsteige. War leider nicht so. Das
> Forum allerdings kann auch nichts dafür.

Hi,
Ich habe jetzt eine meiner Meinung nach relativ nützliche Seite 
gefunden, die auch Beispielquellcodes für I2C OHNE Treiber, soweit ich 
das jetzt verstanden habe, beinhaltet.
Gruß Matthias

von Matthias R. (mons)


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Sry, hab den Link vergessen...
Hier: http://free-electrons.com/
und hier:http://lxr.free-electrons.com/source/drivers/misc/bmp085.c

mfG Matthias

@Jörg: Ich werd dein Patch mal ausprobieren an meinem Kernel, an dem ich 
schon ein bisschen "gemodded" hab, würd mich auch mal interessieren, ob 
man so einen ARM übertakten kann g 200MHZ wären bestimmt drin :)

von Dominik K. (kubuntufan)


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Guden,

Habe ein Problem mit dem "GNUBLIN" Board.

Habe die spidev_test_2 Routine getestet, funktioniert auch soweit.

Aber :-) (musste ja kommen) ich kann den SPI mode nicht konfigurieren.
Kann das jemand bestätigen ???

root@gnublin:~# ./spidev_test_2 -H
spi mode: 1
can't set spi mode: Invalid argument
Aborted

Gruß Kubuntufan

von Matthias R. (mons)


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Es müsste eigentlich gehen, ABER bis jetzt wurde es nicht 
dokumentiert... Bei den AVRs hätte ich dir mit ISP, I2C, UART etc. alles 
sagen können, aber bei Linux muss ich mir das erstmal aneignen ;)

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo,

richtig zufrieden mit der Gnublin Homepage ware ich nie. Jetzt haben
wir folgendes gemacht:


http://wiki.gnublin.org

Dort kann jeder frei mitarbeiten.

http://forum.gnublin.org

Ein Forum, in dem wir uns dann auch gezielt an Anfänger richten.


http://www.gnublin.org wird nur noch die klassische Beschreibung
inkl. dem Schnelleinstieg für das Board sein.

Gerne könnte Ihr auf http://wiki.gnublin.org euch registrieren und die 
Texte schreiben anpassen etc.

Gruss Benedikt

von Dominik K. (kubuntufan)


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Guden,

So habe mich im Forum angemeldet, würde mich auch als Moderator zu 
verfügung stellen. Aber wenn man nicht die Berechtigung hat zu Posten 
oder eine PN zu verfassen ist das schwierig.

Gruß KubuntuFan

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Dominik,

hm ich habe gerade zwei Sachen umgestellt. Neu registrierte dürfen jetzt 
hoffentlich mehr. Ebenfalls habe ich die als Moderator aktiviert.


Gruss Benedikt

von Dominik K. (kubuntufan)


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Hi Benedikt,

Kannst du noch die PN Geschichte freigeben ???
Das erleichtert die Kommunikation ;-)

Ich kann leider immer noch keine Beiträge verfassen usw.

Gruß Dominik

von Dominik K. (kubuntufan)


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Hi Benedikt,

Das mit den Beiträgen kannst du streichen :-)

Gruß
Dominik

von Matthias R. (mons)


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@Jörg: ich kann deinen Patch leider nicht anwenden... Lad ihn mal als 
.zip hoch, evtl. kopier ichs auch falsch in die Datei(bei mir wird bei 
öffnen ein neues Fenster geöffnet, wo der Code steht)
Kennst du eine gute Anleitung, wie man Patchs schreibt? C-Programmieren 
kann ich (nur C, kein C++ oder C#, aber ich denke, viel Unterschied ist 
da nicht)
LG Matthias

von Matthias R. (mons)


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Hallo,
habt ihr auch keine /dev/i2c-xxx ???
Oder hab ich die irgendwie deaktiviert... wenn ja, wie bekomm ich das 
wieder hin???
LG Matthias

von Dominik K. (kubuntufan)


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Hi,

Ich habe auch keine I2C Device.

Aber dir kann der Autor dieses Beitrages bestimmt helfen.

http://forum.gnublin.org/viewtopic.php?f=4&t=6

Gruß KubuntuFan

von Matthias R. (mons)


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Danke!!

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hallo zusammen,

bin gerade am überlegen, wie man CAN auf dem GNUBLIN Board realisieren 
könnte.
Fänd ich relativ wichtig, auch im Hinblick auf Home-Automatisierung, 
etc...

Ich denke der mcp2515 wäre ganz interessant.
Dieser wird per SPI gesteuert.

Die Ansteuerung ist in C per SPI relativ einfach...da könnte man schnell 
Code zusammenstricken.

Ich sehe aber auch gerade das es einen CAN4Linux Treiber gibt, der ein 
CAN Device anlegt.
Das wäre vielleicht sogar noch schöner...
Ist die Frage ob man das Ding auf für Gnublin gebaut kriegt...vll weiß 
da jemand mehr weiß oder hat mehr Zeit übrig hat und idealerweise noch 
nen mcp rumfliegen, meine Reste sind grad weg.

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Phil,

ich haette noch ein paar MCP2515 und auch die CAN Transceiver
herumliegen.  Als Treiber wuerde ich aber "SocketCAN" verwenden,
der kann bereits mit dem 2515 umgehen.

http://developer.berlios.de/projects/socketcan/

Hier ist noch ein Artikel darueber, den ich gerade gefunden habe:

http://www.can-cia.org/fileadmin/cia/files/icc/13/kleine-budde.pdf

Vor einiger Zeit haben wir mal einen 2515 an die SPI Schnittstelle
eines AVR32 (NGW100) gehaengt und socketcan cross-kompiliert. Das hat
auch ziemlich schnell funktioniert.

Gruesse,

Hubert

von Jörg G. (grmpf)


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Hallo I2C Freunde,

Kurzer Hinweis: ich hab unter 
http://forum.gnublin.org/viewtopic.php?f=4&t=6 einen I2C Treiber patch 
für den LPC3131 hinterlegt, der zumindest auf meinem Gnublin board jetzt 
richtig flutscht (aktuell ist v3 weiter unten im Thread).

Gruß
     Jörg

von Matthias R. (mons)


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Hi Jörg,
Ich hab jetzt deinen Patch (v4) ausprobiert. Also beim compilen 
funktioniert alles super, wenn ich die i2c-pnx.c und die zugehörige .h 
ersetze.
ABER, der Kernel bootet dann nicht, er hängt sich immer bei 
Resetting_I2C-Master aus... Woran könnte das liegen?
Desweiteren benötige ich für mein Projekt 400khz I2C Clock-Speed, wie 
muss ich deinen Patch modifizieren? Du kennst dich da besser aus als 
ich.
MFG Matthias

von Luc (Gast)


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Hi,

I have a usb wifi usb stick based on the Realtek chipset as in the 
asus167v3.

But the device ID is a more recent version. The driver therefore does 
not recognise it.

It's ID = 0BDA:8176

Is it possible to make the driver recognise this newer version?

Regards

Luc

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hallo zusammen,

mal wieder ein zwei neue Dinge von mir an diesem warmen Tag.


Grafisches Gnublin-Tool:
- in der aktuellen Curl Version gibt es die types.h nich mehr. Da mecker 
der Compiler. Dementsprechend einfach auskommentieren.
- das ganze lässt sich auch für 64bitter zusammenkleben, allerdings 
liegen dort die wx Bibliotheken in '/usr/lib/x86_64-linux-gnu' das muss 
im Makefile geändert werden. Wei das aktuell auf anderen Architekturen 
aussieht wäre zu testen.
-Eine offizielle 64-bit release wäre trotzdem schön.

Serielle Schnittstelle:
- Ich konnte via picocom zunächst nicht auf das Board zugreifen. 
Symptomatisch nach einem Blick in dmesg festzustellen das ttyUSB0 sofort 
wieder ausgehängt wurde.
Ursächlcih hierfür ist das Paket "brltty".
Wers nicht brauch entfernt es am pesten via apt-get (etc) und hat dann 
ruhe.


- hat jemand schon das 5.2er ELDK in Nutzung?

- Ich ärgere mich immer noch mit Hotplug rum. Es will nicht. Es reicht 
doch eigentilch /sbin/hotplug mit entsprechendem Eintrag anzulegen und 
die Firmware in den firmware ordner zu legen? Oder fehlt beim Kernel 
backen irgendwo der Haken?


Gibt noch ein paar andere Dinge aber die muss ich erst noch in Ruhe 
testen, allersdings ist es heir unterm Dach etwas warm, daher neues zu 
späterer Stunde.

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hi Luc,

i consider that you are using a  RTL8188CUS 802.11n WLAN Adapter.
The driver for this device is not implemented in lpclinux yet (even not 
in staging version).
So there is no possibility to use this device with any of the current 
drivers at the moment.
There are some version of the rtl8192cu driver (which should support 
your device) available for embedded systems.
Maybe there is the possibility to modify those files and create a new 
driver.
But this is still a lot of work.
Regards

von Klaus S. (phoneman)


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Hi Luc,
sometimes it helps to add the Device ID into the driver source. For 
example you extend the rtl8187_dev.c (below from Row41 ...), this file 
you find in linux-2.6.33-lpc313x/drivers/net/wireless directory:

{USB_DEVICE(0x0bda, 0x8176), .driver_info = DEVICE_RTL8187B},

But this is not the best solution and there is no guarantee that this 
will work. It helps me to enable a Belkin F7D2101 v1 Stick which is 
using the "rtl8712_8188_8191_8192SU". I downloaded the Linux driver from 
Realtec web page and put this into the wireless drivers directory. After 
some modifications it was possible to build the kernel and the modules. 
The Belkin Stick isn't working 100% stable yet (problems after 3-4 
hours).

Regards
Klaus

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hallo zusammen,

es gibt neues...unter anderem auch was zur Webcam...

Weil ich immer alles vergesse, habe ich mal angefangen alles was so 
machbar ist aufzuschreiben.
Unter
http://beph.de/gnublin/
habe ich mal alles was so funktioniert in Form von kleinen "Anleitungen" 
oder Ideen hochgeladen.
Hier wird das wahrscheinlich etwas unübersichtlich und fürs Wiki ist es 
ohne sprachlihe Überarbeitung weniger nützlich.

Wäre schön wenn es noch mehr Artikel gäbe, wie etwas RNDIS unter 
Windows, dann wäre die Seite abgedeckt.
Oder wie man ne RTC oder Temperatursensoren anschließt...

-Im Anhang mal ein Bild was ich mit meiner Webcam gemacht habe.
Dort sieht man auch das bei mir das Board mittlerweile in einem Reichelt 
Gehäuse haust.
Viellicht kann man ja auch ein Gehäuse oder ein Experimentierboard für 
GNUBLIN herausbringen, welches genaus passt. Einige FHs sind im Gehäuse 
bauen ja scheinbar Spezialisten (hust).

-Ich habe gesehen das der CAN-Bus bereits unterstüzt wird. Auch MCPs und 
SJAs. Jetzt muss ich mir dochmal so ein Ding klauen und es an das Board 
hängen. Oder jemand von euch ist schneller ;-)

- Ein Problem scheint es bei der Stromversorgung der USB Ports zu geben.
Ich hatte ja bereits berichtet, das es nicht möglich war Geräte via Hub 
an das Board anzuschließen.
Dachte zunächst das Ausgangsseitig nicht genug Strom zur Verfügung 
stände.
Sieht aber anders aus:
Speist man den Hub (ich gebe zu es ist ein 
China-blink-blink-Werbegeschenk) zusätzlich mit 5 Volt kann ich ohne 
Probleme mehrere Geräte anhängen und sie funktionieren alle Einwandfrei.
Im Hinblick auf die Fiepserei der Schaltregler lässt sich vielleicht 
noch was überarbeiten.

-Etwas stören tut mich (wenn auch nur minimal) die Größe der Löcher für 
Schrauben auf der Platine. Sie könnten ein kleinen Ticken größer sein, 
dann passen zumindest M3(?) Schrauben.

von Philipp G. (philivanilli)


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hallo,

unabhängig von phil habe ich mich dran gemacht ebenfalls meine webcam 
ans laufen zu bekommen... im anhang findet ihr gjpg-streamer fertig 
kompiliert für gnublin. da ich linux neuling bin wollte ich auf die 
schnelle noch ein startskript schreiben um die jeweiligen module und 
pfade anzupassen, hat aber noch nicht so recht funktioniert mit copy & 
paste (wird aber noch folgen).
das ganze kann mit der anleitung von phil (kurz überflogen) gemacht 
werden, wichtig hierbei ist aber das einbinden der uvcstream module bei 
make menuconfig der kernelcompilierung.

wenn dies erfolgt ist die beiden befehle (unter in dem missglückten 
path.sh skript gespeichert) im verzeichnis von gjpg-streamer ausführen 
(wichtig für die ld_libriary_path) und schon kann gjpg-streamer benutzt 
werden. momentan läuft das ganze bei mir mit einer creative CREATIVE 
LIVE WEBCAM CHAT HD (conrad  976199 - 62) bei 352x288 pixeln und 30 
frames einwandfrei! :-)

weitere anfänger erkundungen folgen... eine ausführliche ausarbeitung 
ebenfalls!

grüße

philipp g.

von Michael S. (misc)


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Ich habe jetzt Version 1.3.1 (beta) meines GNUBLIN Installers 
veröffentlicht.

Neuerungen gibt es diesmal keine, es sind nur ein paar Fixes damit der 
Installer auch unter Ubuntu 12.04 läuft. Er sollte sich jetzt auch auf 
64bit System kompilieren lassen.

Das Programm steht wieder als Source, Binary und *buntu Paketdatei zur
Verfügung, die Projektseite ist unter
http://code.google.com/p/gnublin-installer/ erreichbar.

Michael

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hallo Michael,

danke dir für deine Arbeit!

Ich habe hier einen 64 Bit Rechner und habe es mal mit make release 
übersetzt und nach amd64 umbenannt.

Reicht das so, dass es für 64 Bit Ubuntu 12.04 geht?

Kann das jemand mal testen?

Gruss Benedikt

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Hier mal ein Bild was es in ca. 2-3 Wochen geben wird.

Wenn es der eine oder andere noch nicht entdeckt hatte.

1:1 die Schaltung von GNUBLIN unten hängt die SD-Karte drinnen.

http://wiki.gnublin.org/index.php/GNUBLIN-DIP

Gruss Benedikt

von Phil J. (sunflower_seed)


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@Benedikt: Nein, die Architektur muss im control-File noch angepasst 
werden. Dann sollte es aber gehen.

von Benedikt S. (Firma: embedded projects GmbH) (flopper)


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Ubuntu 12.04 64 Bit Version.

Bitte um Kommentare ob man diese so verwenden kann.

Die Version oben hatte noch intern eine falsche Architektur angegeben.

Gruss Bene

von Thomas K. (Firma: privat) (thomadd)


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Hallo Gnublin-Gemeinde,

ich möchte hier nochmal das Thema von Thomas Haller aufgreifen. Er hatte 
ein Problem mit dem ADC Range.
Bei 10Bit Auflösung bekomme ich bei ca 1,8V (gemessen am GPA1 Pin gegen 
GND) 3ff zurück. Ich vermute es muss die Referenzspannung geändert 
werden? Kann mir da jemand unter die Arme greifen damit ich schneller zu 
dem schreiten kann was ich eigentlich mal vorhabe mit dem Board.

Vielen Dank im Voraus

von Philipp G. (philivanilli)


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mal ein Bild von unserem Projekt mit Gnublin.

Details werden noch folgen!

Grüße

Philipp

von Volker S. (Firma: RadsportCorner) (schreich)


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Kompass Modul via I2C Daten erfassen, OK. Beschleunigunssensor via A/D 
klappt auch. Jetzt aber: über USB Daten übertragen.
picocom benutzt doch /dev/ttyS0, oder?
Pseudo Netzwerk (modprobe g_ether, ifconfig usb0 10.11.12.1 up)
klappt auch. Da wird ja USB OTG benutzt. Merkwürdigerweise sehe ich
an meinem Linux-PC  nur /dev/ttyUSB0, obwohl ich doch 2 Kabel 
angeschlossen habe.

Statt Pseudo Netzwerk aufzubauen schliesse ich dieses Gerät an - siehe 
Bild. lsusb zeigt nix an am GNUBLIN.

Jetzt schliesse ich das Gerät - also das Kabel - an den Linux PC an.
Sofort wird /dev/ttyS1 sichtbar.
lsusb am Linux PC zeigt:
Bus 002 Device 016: ID 067b:2303 Prolific Technology, Inc. PL2303 Serial
Was ist also zu tun, um USB OTG anzusprechen?
Wo finde ich das Gerät in /dev wieder?

von morob65 (Gast)


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Hallo,

habt Ihr für den DIP40 schon ein ca. Preis?

Gruß
Stephan

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Volker,

Du muesstest beim Kernel die Option USB_SERIAL_PL2303=m setzen, dann
bekommst Du ein Treibermodul fuer den Prolific Chip.

Gruesse,

Hubert

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hello Luc,

in my Gnublin kernel repository (branch "gnublin") at

   http://elk.informatik.fh-augsburg.de/cgi-bin/gitweb.cgi?p=gnublin-linux-2.6.33.git;a=summary

you find the directory "drivers/staging/rtl8712/" (I took the code
from a 2.6.39 kernel). The driver "r8712u" works for Asus WL-167G V3
and similar adaptors. In file "usb_intf.c" you find the supported 
Vendor/Product-IDs pairs. Maybe this could be the place to add the
VID/PID of your adaptor.

Wish you the best,

Hubert

von Volker S. (Firma: RadsportCorner) (schreich)


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Hallo Hubert,
Option USB_SERIAL_PL2303=m setzen heisst doch: ein neues zImage auf die 
sdcard bringen.
1. gnublin-installer: fetch from gnublin.org für Bootloader,RootFS und 
Kernel klappt, aber dann ist nicht die Option gesetzt
2. sudo python gnublin-card.py --all holt apex.bin, kernel.tar.gz und 
rootfs.tar.gz. und dann bleibt das Programm hängen in der Zeile 
i=F.expect
Aber ich finde in config-gnublin die Zeile, die zu ändern ist. Nur: oben 
steht: make config: don't edit.
Bringt auch nix, denn alle drei - auch ohne Änderung - mit 
gnublin-installer und fetch from file erstellt zwar eine neue boot card. 
Aber beim booten bleibt es hängen:
# copy ext2://1/zImage 0x30008000
2160332 bytes transferred
# boot
ARCH_ID: 9998 (0x270e)
ATAG_HEADER
ATAG_MEM: start 0x30000000  size 0x00800000
ATAG_CMDLINE: (55 bytes) 'console=ttyS0,115200n8 root=/dev/mmcblk0p1 rw 
rootwait'
ATAG_END
Booting kernel at 0x30008000...

Gruß Volker

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Volker,

man muss die Option fuer den PL2303 mit "make menuconfig" setzen (das
ist eine Option in "drivers  usb  serial ", dann muessen der Kernel 
(zImage) und die Module neu uebersetzt werden und anschliessend
auf die SD Karte uebertragen werden.

Ich habe gerade mal meinen aktuellen Kernel neu uebersetzt mit dieser
PL2303 Option und alles wichtige in ein Archiv gepackt:

  http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/tmp/delete-me/kernel-120618-pl2303.tar.gz

Du musst das zImage und den Ordner /lib/modules/2.6.33 auf Deiner
SD Karte ersetzen.

Gruesse,

Hubert

von Volker S. (Firma: RadsportCorner) (schreich)


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Hallo Hubert,
vielen Dank für den Kernel! Folgendes Problem: ich nehme das Programm 
rts.c aus rts.c-gnublin-OpenEmbedded GNU/Linux Plattform (siehe Anhang) 
und bekomme die Fehlermeldung: upscheck: /dev/ttyS1: No such device or 
address
Und zwar bei dem Befehl
(fd = open(argv[1], O_RDWR | O_NDELAY)) < 0)
Das Device habe ich vorher erzeugt mit mknod /dev/ttyS1 b 4 64
Dasselbe Programm am PC funktioniert einwandfrei.
Anhang: rts.c
        Befehlsfolge.txt
        dmesg.txt
        ll_dev.txt    zeigt /dev
Gruß und Dank schon im Voraus
Volker

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo Volker,

der USB-zu-UART Adapter verwendet ziemlich sicher die Geraetedatei
/dev/ttyUSB0. Die USB-UARTs legt man so an:

 mknod /dev/usb/ttyUSB0 c 188 0
 mknod /dev/usb/ttyUSB1 c 188 1
 mknod /dev/usb/ttyUSB2 c 188 2
 ...

Gruesse,

Hubert

von Volker S. (Firma: RadsportCorner) (schreich)


Angehängte Dateien:

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Hallo Hubert,
das war die Lösung, vielen Dank!
Folgendes hatte ich noch vergessen:
Jumper "USB OTG PWR" und "USB OTG ID" auf "Host" setzen.

Sobald der USB->Rs232 reingesteckt wird:
usb 1-1: New USB device found, idVendor=067b, idProduct=2303
usb 1-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=0
usb 1-1: Product: USB-Serial Controller
usb 1-1: Manufacturer: Prolific Technology Inc.
root@gnublin:~# lsusb
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 002: ID 067b:2303 Prolific Technology, Inc. PL2303 Serial 
Port

Noch eine Bemerkung zu I2C:
in Deinem _config war "CONFIG_GPIO_PCA953X is not set".
Deshalb habe ich den Gerätetreiber nachinstalliert, so wie in 
APPNote-AP0026 beschrieben (ganz stolz, dass ich das hingekriegt hab).

Auf dem Bild zu sehen: angeschlossen sind Mitsubishi Kleinsteuerung via 
Rs232, KompassModul HDMM01 via I2c und ein Beschleunigungssensor MemS1 
via A/D
Gruß und vielen Dank
Volker

von ingmar_k (Gast)


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Servus miteinander,

wen es interessieren würde auf dem Gnublin ein Debian oder Emdebian, 
ohne viel Aufwand, zum Laufen zu bekommen, der kann sich ja mal 
folgendes ansehen:

Debian:
http://forum.gnublin.org/viewtopic.php?f=4&t=45

Emdebian:
http://forum.gnublin.org/viewtopic.php?f=4&t=65

Die Skripte wurden im Rahmen eines Semesterprojekts bei Herrn Professor 
Högl erstellt und sind inzwischen soweit nutzbar, dass ich sie guten 
Gewissens auch hier posten kann.

Soll heißen, mit den verlinkten Skripten könnt ihr euch ohne viel 
Arbeit, eine komplette SD-Karte mit der gewünschten (Em-)Debian-Version 
(squeeze, wheezy, unstable) erzeugen und anschließend sofort damit 
booten.

Gruß

Ingmar

von Stefan (Gast)


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Hallo,

Seit kurzem wird die USB Console bei meinem Gnublin Board (v1.5) nicht 
mehr vom PC erkannt. Ich hatte den "error: ext2_lookup" Dateisystem 
Fehler, welchen ich gemäß Wiki Artikel behoben hab. Seit dem wird der 
USB Console Port nicht mehr erkannt. Windows meldet (am selben Port wie 
zuvor) "Unknown Device" und Linux meldet "device descriptor read/64, 
error 64", bzw. "device descriptor read/8, error -61".

Meine Frage nun: Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob das Board 
überhaupt noch booted? Was kann dazu führen, dass der USB Port nicht 
mehr erkannt wird?

Vielen Dank
Stefan

von Hubert Hoegl (Gast)


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Hallo,

zur Sache mit dem ADC (Beitrag vom 9.6.12 von Thomas K.). Ich habe mir
gerade nochmal den ADC-Eingang GPA1 angeschaut und zufaellig den 
gleichen
Effekt gehabt (0x3ff bei 1,8V).  Allerdings habe ich dann gesehen, dass
der ADC Wandler bei kleineren Spannungen gar nicht richtig funktioniert.
Die Loesung ist, dass ich vergessen hatte, den GPA1 Pin zunaechst mal
auszuwaehlen ueber

   echo "1" > /dev/lpc3131_adc

Danach hat es sofort funktioniert. Der analoge Messbereich ist wie zu
erwarten zwischen 0 und 3,3V (= 0x3ff). Es gibt keine Referenzspannung, 
die man aendern koennte. Man sollte darauf achten, dass keine hoehere
Spannung als 3,3V an die AD Eingaenge kommt.

Gruesse,

Hubert

von TomTom (Gast)


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Das neue Forum auf Gnublin.org sendet keine Aktivierungsmails
Wollte das mal hier los werden

von Volker S. (Firma: RadsportCorner) (schreich)


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Hallo Hubert
der analoge Messbereich geht bei meinem Gnublin (Version 1.5) nur bis 
1.6 Volt!
Auch nach dem Befehl:
echo "1" >/dev/lpc3113x_adc
cat       /dev/lpc3113x_adc
Ergebnis: 0x3da bei 1.6 Volt
          0x3ff bei 1.7 Volt

Dein Vorschlag
echo "1" >/dev/lpc3131_adc"
ist doch sicherlich nur ein Schreibfehler, oder?
Gruß
Volker

von rudi (Gast)


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Hallo,
ich versuche gerade meine Webcam ans laufen zu bekommen (logitech hd 
c270),
sollte mit uvc treibern laufen, funktioniert aber nicht.
Ich habe den Kernel mi uvc und v4l2 kompiliert.
Beim booten bleibt gnublin stehen, mit folgenden Meldungen.

Linux video capture interface: v2.00
usbcore: registered new interface driver uvcvideo
USB Video Class driver (v0.1.0)
lpc313x-wdt lpc313x-wdt: Watchdog device driver initialized.
cpuidle: using governor ladder
lpc313x_mmc lpc313x_mmc.0: LPC313x MMC controller at irq 26
TCP cubic registered
NET: Registered protocol family 17
Waiting for root device /dev/mmcblk0p1...
mmc0: new SD card at address b368
mmcblk0: mmc0:b368 NCard 1.83 GiB
 mmcblk0: p1 p2
EXT2-fs (mmcblk0p1): warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is 
recommended
VFS: Mounted root (ext2 filesystem) on device 179:1.
Freeing init memory: 104K
Kernel panic - not syncing: No init found.  Try passing init= option to 
kernel.
[<c0028794>] (unwind_backtrace+0x0/0xd0) from [<c021f31c>] 
(panic+0x3c/0x118)
[<c021f31c>] (panic+0x3c/0x118) from [<c00223bc>] (init_post+0xd0/0xf8)
[<c00223bc>] (init_post+0xd0/0xf8) from [<c00089cc>] 
(kernel_init+0xdc/0x10c)
[<c00089cc>] (kernel_init+0xdc/0x10c) from [<c0023dc4>] 
(kernel_thread_exit+0x0/0x8)

Hab ich was beim kompilieren falsch bemacht? Kann mir da Bitte jemand 
weiterhelfen?

von rudi (Gast)


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Hallo,

das Problem mit der Webcam c270 hat sich gerade gelöst.
Ich habe den Fehler gemacht den kompletten lib Ordner auf die Karte zu 
kopieren. Jetzt scheint es zu funktionieren. Mache gerade Bilder mit 
mjpg-streamer.
Nach dem anstecken erscheint

usb 1-1: New USB device found, idVendor=046d, idProduct=0825
usb 1-1: New USB device strings: Mfr=0, Product=0, SerialNumber=2
usb 1-1: SerialNumber: 1FC3BC00
uvcvideo: Found UVC 1.00 device <unnamed> (046d:0825)
input: UVC Camera (046d:0825) as 
/devices/platform/lpc-ehci.0/usb1/1-1/1-1:1.0/input/input0

Nach Aufruf von mjpg-streamer von Philipp G. erscheint diese Ausgabe.

root@gnublin:~/streamer/mjpg-streamer# export LD_LIBRARY_PATH="$(pwd)"
root@gnublin:~/streamer/mjpg-streamer# modprobe uvcvideo
root@gnublin:~/streamer/mjpg-streamer# ./mjpg_streamer -i 
"./input_uvc.so" -o ".
/output_http.so -w ./www"
MJPG Streamer Version: svn rev:
 i: Using V4L2 device.: /dev/video0
 i: Desired Resolution: 640 x 480
 i: Frames Per Second.: 5
 i: Format............: MJPEG
Adding control for Pan (relative)
Adding control for Tilt (relative)
Adding control for Pan Reset
Adding control for Tilt Reset
Adding control for Pan/tilt Reset
Adding control for Focus (absolute)
mapping control for Pan (relative)
mapping control for Tilt (relative)
mapping control for Pan Reset
mapping control for Tilt Reset
mapping control for Pan/tilt Reset
mapping control for Focus (absolute)
mapping control for LED1 Mode
mapping control for LED1 Frequency
mapping control for Disable video processing
mapping control for Raw bits per pixel
 o: www-folder-path...: ./www/
 o: HTTP TCP port.....: 8080
 o: username:password.: disabled
 o: commands..........: enabled

Wieso wird eigentlich /dev/video0 verwendet und nicht
input: UVC Camera (046d:0825) as 
/devices/platform/lpc-ehci.0/usb1/1-1/1-1:1.0/input/input0 ?
Das Device habe ich neulich nach der Anleitung von Phil J. angelegt.

Gruß
Rudi

von L. R. (Gast)


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Hi,
hat jemand gute Beispiele um die GPIOs in C zu verwenden?

mfg

von Dominik K. (kubuntufan)


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Tach auch,

@L. R.

Schau mal hier.
Habe ich schon mal angefangen.
http://forum.gnublin.org/viewtopic.php?f=10&t=43

Gruß KubuntuFan

von Benedikt (Gast)


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Hallo,

jetzt gibt es endlich die 32 MB Version:

http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=gruppe&id=62


Gruss Benedikt

von bblochl (Gast)


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Gnublin ist ja sehr interessant und ebenso die Liste der (geplanten) 
Scriptsprachen. Gerade für Embedded-Anwendungen finde ich Scriptsprachen 
über die Shell hinaus auf dem Board für einen unschätzbaren 
Produktivitätsvertärker.

Die Liste enthält Scriptsprachen, die nur mit g++, also dem GNU c++ 
Compiler kompilieren.  Wird die ARM-Prozessorfamilie vom g++ 
unterstützt? (Ich habe bisher keine ARM-Erfahrung, Internetsuche nach 
g++ mit Ziel ARM war erfolglos, fand nur gcc. Vielleicht suchte ich aber 
an der falschen Stelle oder mit der falschen Suchfrage?)

Möglicherweise gibt es außerdem ein Speicherproblem. Entpackt hat der 
tar-File von Squirrel bereits 1 MB, der von LUA ist nur knapp unterhalb 
(die paar kB an Texten der Einfachheit halbermal mitgerechnetr. Das 
Python-Verzeichnis hat gleich 61,8 MB. Für jimtcl habe ich mich im 
Zusammenhang mit "embedded" schon früher interessiert, das 
jimtcl-0.73-Verzeichnis hat 9,3 MB. Vermutlich müßte man ziemlich viel 
abspecken, was praktisch einer Neuentwickjlung (zeitintensiv) geich 
kommt.

Unabhängig von Speicherfragen wäre es schön,wenn mir jemand einen 
Hinweis zu einem g++ Compiler für Gnublin zum "Spielen" geben könnte.

Gruß BB

von bblochl (Gast)


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Nachgeschoben:
Im ubuntu Repository befindet sich ein g++-Crosscompiler für ARM, 
Version 4.5. (Habe den nicht probiert, bin leider Theoretiker und muss 
erst mal die DOKU lesen.)

von bblochl (Gast)


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Wer lesen kann ist klar im Vorteil (gilt mir selbst!):

http://elk.informatik.fh-augsburg.de/pub/eplpc3131/gnublin-ug/#programme-fur-gnublin-erstellen

Siehe Kapitel 9 - es gibt ja schon (fast) Alles, was man sich zum 
Programmieren wünscht. Selber machen kann damit weitgehend entfallen.

Gruß BB

von rene (Gast)


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Pollin. schau mal rein 6,50 + lcd modul.

von chk (Gast)


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GPIO mit Interrupt registrieren:

Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei über den GPIO_Keys-Treiber einen GPIO-Pin mit 
zugehörigem Interrupt zu registrieren.


Hierzu habe ich in der Quelldatei ea3131x.c die drei Strukturen für den 
Treiber eingefügt und der init-Struktur übergeben.
Quelltext siehe:
http://pastebin.com/PF9nsfB4

Im menuconfig habe ich den dazugehörigen Treiber unter Keyboard 
aktiviert.
Das ganze lässt sich auch einwandfrei compilieren. Wenn ich nun das 
Board starte kommt folgende Fehlermeldung in der Konsole:

gpio-keys gpio-keys: Unable to get irq number for GPIO 5, error -1
gpio-keys: probe of gpio-keys failed with error -1

Ich weiß nicht wieso er hier den IRQ für GPIO 5 sucht, obwohl ich GPIO11 
angegeben habe?!

Bin dankbar für jeden Tip :)

Gruß
chk

von Alex (Gast)


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Hallo Gnublin Fans,
bitte um eure hilfe, ich komme hier nicht weiter:

APEX Boot Loader 1.6.8-ep -- Copyright (c) 2004-2008 Marc Singer
  compiled for Embedded Projects EPLPC3131 on 2011.Sep.28-23:58:20

    APEX comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY.  It is free software and
    you are welcome to redistribute it under certain circumstances.
    For details, refer to the file COPYING in the program source.

  apex => mem:0x11029000+0xd8d8   (55512 bytes)
  env  => lnand:512k+256k         (bad-region)

    Use the command 'help help' to get started.

# wait 2

# copy ext2://1/zImage 0x30008000
1701904 bytes transferred
# boot
ARCH_ID: 9998 (0x270e)
ATAG_HEADER
ATAG_MEM: start 0x30000000  size 0x00800000
ATAG_CMDLINE: (55 bytes) 'console=ttyS0,115200n8 root=/dev/mmcblk0p1 rw 
rootwait'
ATAG_END
Booting kernel at 0x30008000...
Uncompressing Linux... done, booting the kernel.
Linux version 2.6.33 (sauterbe@bene) (gcc version 4.5.1 (GCC) ) #26 Sun 
Mar 4 08:07:54 CET 2012
CPU: ARM926EJ-S [41069265] revision 5 (ARMv5TEJ), cr=00053177
CPU: VIVT data cache, VIVT instruction cache
Machine: NXP EA313X
Memory policy: ECC disabled, Data cache writeback
Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping off.  Total pages: 
2032
Kernel command line: console=ttyS0,115200n8 root=/dev/mmcblk0p1 rw 
rootwait
PID hash table entries: 32 (order: -5, 128 bytes)
Dentry cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Inode-cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Memory: 8MB = 8MB total
Memory: 4736KB available (2932K code, 186K data, 104K init, 0K highmem)
Hierarchical RCU implementation.
NR_IRQS:37
irq=30 Event=0x67 bank:3 bit:7 type:3
irq=31 Event=0x7a bank:3 bit:26 type:2
irq=32 Event=0x77 bank:3 bit:23 type:2
irq=33 Event=0x7b bank:3 bit:27 type:0
irq=34 Event=0x18 bank:0 bit:24 type:1
irq=35 Event=0x17 bank:0 bit:23 type:0
irq=36 Event=0x55 bank:2 bit:21 type:0
Console: colour dummy device 80x30
console [ttyS0] enabled
Calibrating delay loop... 89.70 BogoMIPS (lpj=448512)
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
NET: Registered protocol family 16
gpiochip_add: gpios 15..46 (EBI_MCI) not registered
enabling USB host vbus_power
Registering USB host 0x00203020 0x0ec00004 (3)
LPC31: Power Management init.
bio: create slab <bio-0> at 0
SCSI subsystem initialized
usbcore: registered new interface driver usbfs
usbcore: registered new interface driver hub
usbcore: registered new device driver usb
cfg80211: Calling CRDA to update world regulatory domain
NET: Registered protocol family 2
IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
TCP established hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
TCP bind hash table entries: 512 (order: -1, 2048 bytes)
TCP: Hash tables configured (established 512 bind 512)
TCP reno registered
UDP hash table entries: 256 (order: 0, 4096 bytes)
UDP-Lite hash table entries: 256 (order: 0, 4096 bytes)
NET: Registered protocol family 1
pca9532 0-0060: setting platform data
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
i2c i2c-0: Master timed out. stat = 2a00, cntrl = 000e. Resetting 
master...
NetWinder Floating Point Emulator V0.97 (double precision)
msgmni has been set to 16
alg: No test for stdrng (krng)
io scheduler noop registered (default)
[lpc313x adc] driver loaded with major 254
[lpc313x adc] >> $ mknod /dev/lpc313x_adc c 254 0
[lpc313x pwm] pwm frequency: 1464 Hz
[lpc313x pwm] driver loaded with major 253
[lpc313x pwm] >> $ mknod /dev/lpc313x_pwm c 253 0
Serial: 8250/16550 driver, 1 ports, IRQ sharing disabled
�serial8250: ttyS0 at MMIO 0x15001000 (irq = 10) is a NXP16750
�serial8250.0: ttyS0 at MMIO 0x15001000 (irq = 10) is a NXP16750
brd: module loaded
loop: module loaded
spi_lpc313x spi_lpc313x.0: LPC313x SPI driver
ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
lpc-ehci lpc-ehci.0: LPC EHCI Host Controller
lpc-ehci lpc-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
lpc-ehci lpc-ehci.0: irq 27, io mem 0x19000000
lpc-ehci lpc-ehci.0: USB 2.0 started, EHCI 1.00
usb usb1: New USB device found, idVendor=1d6b, idProduct=0002
usb usb1: New USB device strings: Mfr=3, Product=2, SerialNumber=1
usb usb1: Product: LPC EHCI Host Controller
usb usb1: Manufacturer: Linux 2.6.33 ehci_hcd
usb usb1: SerialNumber: lpc-ehci.0
hub 1-0:1.0: USB hub found
hub 1-0:1.0: 1 port detected
Initializing USB Mass Storage driver...
usbcore: registered new interface driver usb-storage
USB Mass Storage support registered.
Freescale High-Speed USB SOC Device Controller driver (Apr 20, 2007)
mice: PS/2 mouse device common for all mice
i2c /dev entries driver
lpc313x-wdt lpc313x-wdt: Watchdog device driver initialized.
cpuidle: using governor ladder
lpc313x_mmc lpc313x_mmc.0: LPC313x MMC controller at irq 26
usbcore: registered new interface driver r8712u
TCP cubic registered
NET: Registered protocol family 17
Waiting for root device /dev/mmcblk0p1...
mmc0: new SD card at address 0007
mmcblk0: mmc0:0007 SD02G 1.84 GiB
 mmcblk0: p1 p2
EXT2-fs (mmcblk0p1): warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is 
recommended
VFS: Mounted root (ext2 filesystem) on device 179:1.
Freeing init memory: 104K
Warning: unable to open an initial console.
Kernel panic - not syncing: No init found.  Try passing init= option to 
kernel.
[<c0028794>] (unwind_backtrace+0x0/0xd0) from [<c02344c0>] 
(panic+0x3c/0x118)
[<c02344c0>] (panic+0x3c/0x118) from [<c00223bc>] (init_post+0xd0/0xf8)
[<c00223bc>] (init_post+0xd0/0xf8) from [<c00089cc>] 
(kernel_init+0xdc/0x10c)
[<c00089cc>] (kernel_init+0xdc/0x10c) from [<c0023dc4>] 
(kernel_thread_exit+0x0/0x8)

Was ist hier falsch? Warum bleibe ich da immer hängen?
Danke im Voraus
Alex

von Phil J. (sunflower_seed)


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Entweder fehler im Filesystem oder wahrscheinlicher falsch kompilierter 
Kernel (make clean vergessen)..

von Figlux E. (Firma: figlux electronix) (fuxl)


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Will gerne in die embedded Linux Welt einsteigen, jetzt gibt es für mich 
gnublin und das Raspberry Pi..
Wo liegen die vor und Nachteile?

von Thomas S. (doschi_)


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Daniel F. schrieb:
> gnublin und das Raspberry Pi..
> Wo liegen die vor und Nachteile?

schau mal hier: Beitrag "Raspberry vs. Gnublin Board"

von Harald (Gast)


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Es gibt da noch etwas schau dir mal das Carambola von 8devices an.

http://www.8devices.com/product/3/carambola

von Alex (Gast)


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Hallo an Alle,
bin jetzt durch und habe Debian auf Gnublin ans laufen bekommen, nur 
aber mit Hilfe von Win32DiskImager ??!!Sonst nicht!Ich habe alles 
ausprobiert was beschrieben wurde, Fehlschlag.Einfach alles nur Super, 
habe ich gedacht.Jetzt kann aber GPIO im WebServer nicht schalten, es 
fehlt die Grundversorgung im /sys/class/gpio ?! Man man, das ist ja ein 
starkes Stück!
Nur ärger damit, habe viel Geld investiert in das Board, 
Netzwerkadapter, Relays und jetzt kann alles in die tonne kicken? Warum 
wurde das Werk nicht vervollständigt??Soll das eine Bastelstunde sein 
oder was?Vielen Dank an Alle für die tolle zusammenarbeit,super Leistung 
keine Frage!Aber nicht mit mir!Mfg Alex.

von Benedikt Sauter (Gast)


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Hallo Alex,

wir sind mit Hochdruck an der Debian Distribution dran. Seit gestern 
haben wir eine fertige Version. Ich stell Sie nachher mal online, in der 
alles geht, was im Wiki beschrieben ist.


Ich hoffe du bist dann wieder besser darauf besser zu sprechen.

In ca. 3-4 Stunden kopiere ich den Link hier rein.

Gruss Benedikt

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