Hallo, ich habe erstmal eine grundsätzliche frage zum uart. Ich habe einen RFID Lesekopf mit einer einer Seriellen TTL Schnittstelle. Sehe ich es richtig, da sich mir da den MAX232 sparen kann?? RFID Lesekopf hat 5V betriebsspannung.... der Atmel auch.
Hallo, Ja, den MAX232 musst! du dir sogar sparen, denn an seinem Ausgang liegen höhere( auch niedrigere unter 0V ) Spannungen als 5V an und diese würden die Elektronik deines RFID-Lesekopfes beschädigen. cu
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankanne: ist der Lesekopf dafür spezifiziert, dass man da normalerweise noch einen MAX232 dranschaltet? Nur dann kannst du sie direkt zusammenschalten. Falls das Teil ,,RS-232 mit TTL-Pegel'' spricht, sind dagegen die Signale invertiert. (Der MAX232 invertiert physisch den Pegel, also High auf TTL-Seite wird -12 V am Ausgang und umgekehrt.)
Hmmm komische Sache.... Also auf der Anleitung steht: RF-Lesekopf mit TTL-Schittstelle. In der ganzen Anleitung ist nix zu finden von RS232. Das gibt es nur bei den Teureren. Ich habe den Conrad 2002 LK www.conrad.de Bestellnummer: 130078 Ach ja... in der Beschreibung für die Pinbelegung steht Ausgang Daten, TX-TTL Eingang DAten, RX-TTL Kann jemand dazu noch mal was genaueres sagen?
Hallo, Der MAX232 wird normalerweise nur als Pegelwandler zwischen Computer und Mikrocontroller und für längere Leitungen verwendet. Wenn du den AVR direkt an das Modul anschließt, dann treten bei der Leitung keine Spannugen von -12V und umgekehrt auf, sonder nur von Vss bis Vcc. In der Anleitung steht das Vcc nur 5V mit 5% toleranz betragen muss, die Ein- Ausgänge werden da mit großer Wahrscheinlichkeit nur 0V - 5V verwenden. Du kannst das auch nachprüfen indem du die Spannug am TX-Pin gen Masse abgreifst (Eingeschaltetes Modul) . Wenn sie zwischen 0V bis 5V liegt dann kannst du das Modul direkt anschließen. cu
Daniel hat's trotzdem noch nicht begriffen. Der MAX232 ist nicht nur ein Pegelwandler, sondern er invertiert auch den Pegel, also 0 V auf TTL-Seite => +12 V auf RS-232-Seite, 5 V auf TTL-Seite => -12 V auf RS-232-Seite (und umgekehrt für den Empfänger). Es ist zuweilen aber üblich (gerade bei solchen billigen Teilen, aber z.B. auch jahrelang bei den Mäusen der Sun-Workstations), eine Rahmenfolge (Aufbau der Bits auf der Leitung) wie bei RS-232 zu wählen, aber die Pegel einfach auf TTL-Niveau zu belassen: also statt -12 V nur 0 V senden, statt +12 V dann 5 V (± zulässiger Toleranz natürlich immer). Falls dein Modul sowas macht, dann kannst du ihn eben nicht direkt an die (Hardware-)UART des AVR klemmen (die ja standardgemäß für den Einsatz eines MAX232 o.ä. vorbereitet ist), sondern brauchst einen einfachen Negator dazwischen. Das kann zur Not sogar ein Transistor in Emitterschaltung sein, guck mal ins Wiki, da ist sowas auch beschrieben, wenn ich mich nicht irre.
Also ich habe mal den Lesekopf angeschlossen.... Da kommen aud den beiden Leitungen nur max 5 Volt raus. Oder auch weniger, wenn man einen Transponder vor die Antenne hält. Aber wie verbinde ich denn nun RxD und TxD mit dem Controller? Muss man die kreuzen oder glatt verbinden? Also rxd an rxd und txd an txd Oder rxd an txd und andersrum Hmmmmmm Und wie bekomme ich das dann aufs Display? Puhh mal das Datenblatt fragen. Mache das übrigends alles mit einem AT90S8535
txd ist ein ausgang rxd ist ein eingang jetzt entscheide selbst wie du die verbinden willst ;) werner
Hallo, habe bei der Arbeit gerade auch mit dem Leser ein Projekt, allerdings hat der einen MAX232 On-Board. Ich habe mir das Protokoll einfach mal mit Hyperterminal angeschaut. Ist eigentlich recht simpel, aber schon gut wenn man mal sieht was wirklich rauskommt. Du kannst ja auch Kommandos an den Leser senden die der dann beantwortet. Die Auswertung steht bei mir aber auch noch aus, weil das mit einer SPS gemacht wird. Aber bei dir müsstest du ja dann noch einen Wandler zum PC dranbasteln.
Naja ich will das ja nich an den PC hängen. Dafür habe ich einen max232 angekelmmt, und dan die Serielle Schnittstelle angestöpselt. Läuft ohne Probleme. Ich möchte den ja direkt an einen Ateml hängen, und die Frage war: Mit inverter oder ohne? Ich bin nun ein ganzes Stück weiter und kann sagen: Man braucht KEINEN Inverter. Geht Prima. Den Leser den ich bei Conrad gekauft habe, ist ohnen max232 und auch ohne Speicher. Deshalb muss ich alles im AVR selber auswerten. Klappt aber schon ganz gut, und ist dann ne ganze ecke billiger. Der Leser 2 Hat einen rs232 onboard und kostet fast das doppelte..... Das war mir dann Preis Leistung nicht mehr so ganz sympatisch!
Wenn das Teil mit einem Max232 an einem PC angeschlossen funktioniert, dann muss das Teil ohne Inverter mit einem AVR oder beliebigen anderen Microcontroller zusammenarbeiten. Schließlich hat zwischen einen Microcontroller und einem Max232 ein Inverter auch nichts verloren ...
dann muss das Teil ohne Inverter mit einem AVR... Genau so ist es und funktioniert mitlerweile auch PRIMA!!!!
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