Ich suche eine Möglichkeit zur Bauteile-Bestands-Verwaltung im privaten Bereich. Die Software sollte folgende Möglichkeiten unterstützen: -Suche nach Typ-Klasse (z.B. Operationsverstärker, DC/DC-Converter...) -Suche nach genauer Bezeichnung: z.B. Analog Devices AD811 -Finden von ähnlichen Typen: z.B. AD811 --> LT1227 -Datenblätter integriert -Anzeige des Aufbewahrungs-Ortes (Fachnummer) -Inventar-Übersicht (Anzeige des kompletten Bestandes) Alles, was ich mir bisher angesehen habe, taugt leider nicht für meine Zwecke. Habt ihr vielleicht Empfehlungen für mich?
Wenn alles nix taugt, was eigenes entwerfen?! Gibt ja schliesslich Access von MS oder die Open Source Pendants... Manchmal muss man entweder abstriche bei den kostenfreien Varianten mmachen, Geld oder Zeit (und Hirnschmalz) investieren ;-)
Falls noch nicht entdeckt. Vielleicht ist das ja was für dich.... Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V1.2.11A26"
Ich hatte mal was in der Art gefunden, weiss ich nicht mehr. Hat aber nicht funktioniert. Lag aber nicht an dem Programm, sondern an mir. Man geht eben nicht bei jedem Teil, was man nimmt in die Datenbank und trägt das dort aus. Hühnerfutter ist einfach immer ausreichend vorhanden, und dazu zähle ich inzwischen fast alles, was mehrfach verwendbar ist. R und C sowieso, LED und Transistoren, Fets und Mikrocontroller, TVS-Dioden und Drosseln, OPs und Spannungsregler. Wenns knapp wird, wird es auf einem ordinären Handzettel notiert und bei der nächsten Bestellung mit aufgefüllt. Und wenn ich mal ein Teil brauche, was ich nicht habe, nehme ich je nach erwarteter Weiterverwendbarkeit 10 oder 100. Mit der Zeit bekommt man einen ganz gut gefüllten Vorrat. Ja, sicher, manches vergammelt bis zum Sankt-Nimmerleinstag-Tag - na und? Kommt immer wieder vor, dass man Sachen kauft, die man gar nicht braucht. Braucht man spezielle Bauteile, hilft dir auch die beste Verwaltung nichts - sind eh nicht da, Bestellung nötig. Hab hier massenweise Raaco-Kästen da, beschriftet nach alter Väter Art, sortiert nach Funktionsgruppen. Zugriffszeit minimal. Ein computergestütztes System würde verlangen, jeden Kasten wieder an exakt seinen Platz zurückzustellen, das kann ich nicht. Schlachtfeld ist angesagt bis zur nächsten Aufräumorgie. Für die Produktion unverzichtbar, für den Bastel- und Entwicklungstisch ein Kropf. Mögen andere anders sehen - ich fahr gut damit.
Hab auch mal festgestellt, während der Ausbildung, dass die Bauteileverwaltung sich echt nur für Exotische Komponenten wie MC etc lohnt. Für alles andere ist das Internet schneller (Vergleichstypen suchen). Ansonsten gilt wie mein Vorredner schon schrieb wenn alle dann nachkaufen weil die Datenbank dir nur die Gewissheit bringen würde,dass der leere Kasten in deiner Hand seit der letzten Entnahme leer ist... :-D
Ich persönlich finde die EleLa garnicht so blöd. Auch finde ich es enorm praktisch (wenn man die Datenbank immer auf dem laufenden hält), da man umgehend Fachnummer, etc. angezeigt bekommt. Eine Bestandsaufnahme ist auch nicht schlecht, gerade wenn man größere Projekte mit mehreren Prototypen, etc. hat. Man muss die Datenbank halt pflegen - daran scheitert es bei den meisten privaten Anwendungen.
Für die gängigen Standart Bauteile finde ich so eine Software im Privaten bereich übertrieben. Ich schreibe mir in einen Block die Exotischen Bauteile, das man darin schnell mal nachschlagen kann. Ansonsten werden die Bauteile nach Typ sortiert in Sortimentskästen untergebracht und sind somit im schnellen zugriff. Wenn ein Standart Typ mal zuneige geht, wird das notiert und dann mitbestellt. Das Elela habe ich mir auch mal angesehen. Aber ich finde das programm schon nicht sonderlich bedienerfreundlich. Mag sein, das ich da ein bisschen Exotisch denke, aber wenn ich mit dem Programm schon nicht schnell klar komme, macht es auch keinen Spaß mehr das zu nutzen. Und im Hobby bereich ist das alles sowieso übertrieben. Anders ist das in Firmen. Wenn man dort nicht genau weiß, was man da hat und rechtzeitig nachbestellt, dann steht die Produktion und das Entwicklungslabor still.
Also ich versuche schon laengst (ohne viel Erfolg) meine Lagerverwaltung auf EDV umzustellen. Dabei geht es mir nicht um den Lagerbestand, den habe ich meist im Kopf, sondern darum, wo sich das Teil befindet.
Hallo, Achtung jetzt wir es etwas "böse" (bitte nicht ganz ernst nehmen) : Was fehlt ist also die zuverlässige und schnelle Ein Euro Kraft die die Bauteile ordnet, einsortiert und die Bibilothek pflegt. Das scheint wohl (nicht nur bei mir) das Hauptproblem zu sein. mfg "Bastler"
"Bastler" Volle Zustimmung. Der Geist ist willig, das Fleisch aber schon beim nächsten Projekt. Einen Guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg mit den Vorsätzen für eine gepflegte Datenbank wünscht Hubert
+++++ simplify your life +++++ Schmeiß weg was du nicht mehr brauchst. Alles was man nicht mit einfachen Mitteln privat verwalten kann, ist überflüssig.
Also ich habe 8 Seiten in Excel, in der nur Typ, Anzahl, Gehäuse und Preis steht. Unter Bemerkungen noch die Info, wo die Teile sind, also in Kästen, Glasröhrchen oder auf Rolle/Stangen im Keller. Die Stückzahl pflege ich nicht so genau, es reicht schon zu wissen, dass es das Teil überhaupt im Bestand gibt oder müsste. Habe mir die Programme auch mal angekuckt, aber das pflegen dauert länger als das basteln an sich oder gar gleich neu kaufen je Projekt.
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