Hallo alle, ich suche einen TLC336T (ist ein Dual-OVP im 8DIP Gehäuse). Bei Reichelt habe ich mal nix gefunden, Datenblätter hab ich auch keine gefunden (GOOGLE: 'TLC336 filetype:pdf'). Kennt jemand von euch einen vergleichbaren IC? Ansonsten leg ich mal noch den Schaltplan an, vielleicht kann mir jemand anhand des Schaltplans sagen welchen ich noch verwenden könnte. Besten Dank im voraus. MFG kinglazee
Du bringst da -glaub' ich- was durcheinander. Der Dual-OP ist ein TLC272, das Bauteil, das TLC336T heisst, hat drei Anschlüsse und scheint ein TRIAC zu sein. Der TLC272 ist höchstwahrscheinlich ein enger Verwandter des guten alten TL72. Wenn Du den Schaltplan mit etwas höherer Auflösung als "bessere Briefmarke" und besser in einem verlustfrei komprimierenden Format (gif, png) hier hineinstelltest, wär's imho besser. Im Artikel zu Deinem Elektor-Schaltplan müsste doch auch noch ein bisschen mehr stehen, oder?
Hier der Original Text aus dem Beitrag: Tasten-Dimmer Entwurf: Jürgen Graßmann Die hier beschriebene Schaltung stellt einen per Tastendruck bedienbaren Netzspannungsdimmer dar, der auch ohne das bekannte Spezial-IC SLB0586 auskommt. Wie im Schaltbild zu sehen, benötigt sie ausschließlich Standardbauteile. Die Dimmerschaltung zerfällt in vier Funktionsgruppen, und zwar ein Netzteil, einen Nulldurchgangsdetektor, einen Komparator mit Triac zur Phasenanschnittsteuerung und eine Art seriellen D/A- Wandler. Das Netzteil benötigt keinen Trafo, sondern einen kapazitiven Spannungsteiler (C1, R1, D1 D3), einen Gleichrichter (D1 und D2), eine Spannungsbegrenzung auf 12 V (D3) sowie Lade/Entkoppelkondensatoren (C2, C3). Die resultierende Gleichspannung von +12 V versorgt alle anderen Funktionsgruppen. Mit R2 R5, T1 und T2 wird der Nulldurchgang der Netzspannung detektiert. T1 sperrt, wenn die Spannung der positiven Halbwelle der durch den Spannungsteiler stark reduzierten Netzspannung unter etwa 12,6 V sinkt, also kurz vor dem Nulldurchgang. Dadurch springt die Spannung an Punkt 2 auf +12 V, fällt aber schnell in den ursprünglichen Zustand zurück, wenn die Emitterspannung von T2 negativ gegenüber dem Null- Leiter wird. Übrig bleiben kurze positive Impulse rund um den Nulldurchgang, wie sie in Abbildung der Spannungsverläufe dargestellt sind. Anschließend werden die Impulse von IC1a invertiert. R6 und R7 stellen die Schwellspannung auf 6 V ein, R8 sorgt für eine Hysterese. Der Inverter lädt nach jedem Nulldurchgang den Kondensator C4 über P1 auf. Während der Nulldurchgänge wird der Inverterausgang kurzzeitig Low, aber lange genug, um den Kondensator über D4 schlagartig zu entleeren. So findet man am nichtinvertierenden Eingang des Komparators IC1b den sägezahnartigen Kurvenzug 4. Die Referenzspannung für den Komparator liefert der Zähler IC2. Jeder Tastendruck auf S1 läßt den 4017 um eine Position weiter schreiten. Nach dem ersten Druck ist Q1 aktiv (high), nach dem zweiten Q2 und so weiter, bis der siebte Impuls den Zähler wieder zurücksetzt. Durch das Dioden/Widerstandsnetzwerk D5 D10/R12 R18 wird der Zählerstand in eine analoge Ausgangsspannung übersetzt: Uaus = (Ub Ud) ⋅ R18 / R wobei R die Summe aller Widerstände ist, die durch aktive Zählerausgänge zusammengeschaltet sind. Die Widerstände sind so gewählt, daß sich ein fließender Übergang zwischen den Stufen ergibt. U d ist übrigens die Diodenspannung. So beträgt beispielsweise U5aus = (Ub Ud) ⋅ R18 / (R16 + R17 + R18) = 7,1 V Beim sechsten Impuls sind dies U6aus = (Ub Ud) ⋅ R18 / (R17 + R18) = 8,7 V Je höher die Spannung ist, desto kürzer ist der Anteil des Sägezahns über der Schwelle, der den Triac durchsteuert. Bei U6aus soll der Komparator IC1b auf Low, die Lampe/der Verbraucher also vollständig abgeschaltet bleiben, bei Q0 (Referenzspannung null) findet gar kein Phasenanschnitt statt. Dies kann man an P1 einstellen. Die phasenangeschnittene Netzspannung an K2 ist in der untersten Abbildung der Spannungsverläufe zu sehen. Bei der Einstellung und der Erprobung wie auch im Betrieb der Schaltung ist zu beachten, daß keine galvanische Trennung von der Netzspannung stattfindet. Der Dimmer muß deshalb in ein berührsicheres Gehäuse eingebaut werden, außerdem muß S1 für Netzspannung geeignet sein! Okay, hab nochmal nachgesehen, habe wirklich die beiden Bausteine verwechselt. Aber dennoch bleibt mir das alte Problem dass ich keinen Lieferanten für das Bauteil finde, weder noch ein Datenblatt womit ich mir einen ähnlichen Baustein suchen könnte. Bin für alle vorschläge Dankbar. MFG kinglazee
http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/T/L/C/2/TLC272.shtml. Ersatztypen gibt es wohl reichlich, entscheidend ist m.E. nur, dass er mit Input als auch mit Output auf 0V runter kann. Der TL072 kann das beispielsweise nicht. Beim Triac dürfte es ziemlich egal sein welcher Typ verwendet wird,
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