Hallo, Ich habe schon häufiger versucht Platinen mit Fotokopiertem Papier zu "bebügeln". Leider ohne grösseren Erfolg, da ich keinen Zugang zu einem Kopierer mit externer Papieraufnahme (nur Münzautomaten in der nähe) und auch keinen Zugang zu einem Laserdrucker habe. Mit Normalpapier sind die Erfolgschancen relativ gering da das 08/15 Papier eben saugfähiger ist als Kupfer, bleibt ein Grossteil am Papier kleben. Jetzt habe ich letztens in einer Heimwerkersendung im Fernsehen gesehen das die da von kopiertem (normal)Papier auf eine Unterlage Bilder übertragen haben. Und das ohne Wärme, mit irgendeiner Chemikalie die es in jeder Apotheke geben soll. acryl* ? aceton ? a*? tja an den namen kann ich mich leider nicht errinnern, deshalb wollte ich euch mal fragen ob einer von euch weiss um welches zeugs es sich da handeln könnte ? oder jemand dies unter umständen mal probieren könnte. Danke für jegliche hilfe, chip273
Geht mit Aceton, aber ich bezweifle dass man damit irgendwelche feinen Strukturen übertragen kann. Sowas wir für künstlerische Zwecke verwendet, um grob die Umrisse zu übertragen, aber feine Leiterbahnen wird man damit kaum hinkriegen.
dann muss ich wohl weiterhin dumme kommentare im copyshop anhören wenn ich eine kopie auf ein blatt aus dem reicheltkatalog haben will... Danke für die info, Sepp.
Probiers mal mit P200 Multitransfer Papier, zu bekommen bei http://www.artishop.de Sollte besser gehen als die Reichelt-Methode; bei der kriegt man ja das Papier kaum mehr ab. Das wichtigste ist die intensive Reinigung der Platine; versuchs mit feinem Sandpapier oder einem Poli-Block, und wisch danach Kupfer+Fettreste gründlich mit viel Aceton ab (achtung: unbedingt Handschuhe anziehen, das Zeug geht sofort durch die Haut!) Danach die Oberfläche nicht mehr mit den Fingern berühren. Viel Erfolg!
Hi, ich hab das soeben mit Papier aus dem Reichelt-Katalog probiert, aber irgendwie zieh ich nach dem Bügeln das Papier mitsamt dem Toner wieder ab. Habs vorher mit Spiritus gereinigt, kann's daran liegen? Den Toner bekommt man dann mit dem Fingernagel wieder ab. Hab ich zu wenig gebügelt? Wie heiß stellt ihr das Eisen, wie lange soll man mit dem Bügeleisen drauf drücken? Bye Sirko
Also als ich das letzte mal toner hitze transfer gemacht habe ging der toner gar nicht mehr ab ich musste den nach dem ätzen mit stahlwolle abreiben, habe aber auch so um die 10 minuten gebügelt. wäre der toner abdruck noch regelmäsig gewesen wäre es perfekt. ich denke vor dem bebügeln sollte wirklich rein gar nichts auf der kupferfläche sein, weder fingerfett, noch aceton , noch irgendwelcher spiritus. Das beste hierfür ist poliblock oder eben stahlwolle. Naja vielleicht lasse ich ab jetzt auch eher meine platienen fertigen.Soo teuer ist das ja auch nicht..
@Sirko Spiritus kannst Du vergessen; geeignet sind Aceton, Waschbenzin oder reiner Alkohol. Spiritus ist ein zu stark verunreinigtes Gemisch. Und nach dem Abwischen musst Du die Platine natürlich einen Moment trocknen lassen, oder am besten kurz den Fön draufhalten. Wenns mit Aceton + Poliblock auch nicht geht, versucht einen anderen Toner (im Copyshop kopieren gehen). @chip273 Stimmt das wäre das beste WENN man dann den Kupferstaub noch wegkriegt! Jemand sollte das mal mit Druckluft probieren; könnte eine ideale Lösung sein. Vorher würd ich aber mit Aceton das gröbste Fett abwischen, sonst verreibt man es nur mit dem Poliblock.
@ alle Bügeltrickexperten kleiner aber heißer Tip: das wirklich einzige Gute an der DHL-Post sind deren Päckchenaufkleber. Nehmt mal davon die Trägerfolie und macht damit mal Bügeltest.die Trägerfolie ist wesentlich stabiler als der R..Katalog und soll sich sehr gut eignen. Ich habe das aber selbst noch nicht getestet, weil ich alles in Siebdruck mache. die oben angesprochene Ursache des schlechten abkriegens könnte folgende Ursachen haben: a) zu heiß und zu lange geplättet b) Trägermaterial (transferpapier) ungeeignet @ Sepp Kupferstaub nach dem Schleifen bekommt man schwe wieder runter, weil dieser mikroskopisch feine staub sich in die Platinenoberfläche krallt. Besser wäre ein kurzes Tauchen oder abwischen mit verdünnter Naps -Ätzsuppe oder verdünnter HCL. Lösemittel verschmieren das ganze nur. ansonsten viel Erfolg
Mit dem Anätzen in FeIIICl hab ichs schon probiert, bislang ohne Erfolg. Die Oberfläche wird dadurch perfekt aufgerauht (theoretisch müsste sie eine gigantische Oberfläche bekommen da der Ätzprozess lauter winzige Poren erzeugt), aber in dieser Oberfläche hängen dann die ganzen Reaktionsprodukte. Selbst nach gründlichem Abspülen mit Wasser färbte sich ein Putzlappen immer noch rostbraun wenn man über die Platine wischte. Der Toner hat darauf wie zu erwarten auch nicht gehaftet. Wasser oder Luft mit sehr hohem Druck wären ideal um die angeätzte Oberfläche zu reinigen; hab mir vorgenommen mal mit dem Hochdruckreiniger drauf los zu gehen der bei uns rumsteht - Gott stehe mir (und der Platine) bei :)
Hallo, eine einfache Methode ist eine Buch/Heft-Einbandfolie zu nehmen. Das ist diese Folie, die es als Meterware gibt und zu meiner Schulzeit hat man damit die Schulbücher resistenter gemacht. Habe neulich so ne Folie bei Schlecker gekauft (1m² ca. 0.99). So nun der Trick: Wir verwenden nicht die eigentliche Folie, sondern das Folienträgerpapier!!! Diese Papier ist extrem glatt. Zu glatt für die Rollen eines Lasers oder Kopierers! Daher schneidern wir uns einen Bilderrahmen aus normalen Papier zusammen. Hinten ein Deckplatt, dazwischen das Folienträgerpapier einkleben, vorne ein Deckplatt, nur außen ein Rahmen (für die Rollen). In der Mitte ist das Folienträgerpapier mit der glatten Seite sichtbar. Nun einfach das Layout auf die Folie drucken. Achtung: Die eigentliche Folie ist nicht hitzebeständig (Laser, Kopierer). Daher nie versuchen auf die Folie zu drucken!!! Vorsicht: Der Toner lässt sich mit den bloßen Fingern von der Folie trennen! Layout auf Platine bügeln usw. ... Gruß Max Murks
Hallo, habe vergessen zu erwähnen, dass man natürlich erst die Folie abziehen muss und einfach wegschmeisen kann (oder Bücher einbinden...). Achtung: > Nun einfach das Layout auf die Folie drucken. ... > Der Toner lässt sich mit den bloßen Fingern von der Folie trennen! Richtig: Nun einfach das Layout auf das Folienträgerpapier drucken. ... Der Toner lässt sich mit den bloßen Fingern von dem das Folienträgerpapier trennen! Im übrigen finde ich "Deckplatt" ist ein schönes neues Wort - oder? ;-) Maks (Max) Murks
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