Ich würde gerne eine Haussteuerung mit einem Bussystem Realisieren die Modular aufgebaut ist. Ich habe auch sehr viele Ideen was und wie man einiges realisieren kann. Jedoch fehlt mir die Motivation das alleine anzupacken... Daher suche ich ein paar Leute die lust haben dabei mitzuwirken.
also... ich hab in der letzten zeit eine cansystem entwickelt und eine canlib dafür geschrieben. uc: msp430 i/o`s: 4x8 pins can: mcp2515 (über spi) power: 3,3V (durch lt1086 (bis 1,5A) sonst: z.b. i²C, rs232, optokopler, interrupts (z.b. nulldurchgang), ... zur zeit versuche ich eine software unter linux zur verwaltung zu schreien. war ursprünglich mal für bühnensteuerung (ähnlich wie dmx-systeme gedacht) gedacht, aber die zeit, so ein projekt (alleine) durchzuziehen ist bei mir recht sperlich. willst du es privat oder komerziell verwenden?
Hallo Matthias, ich habe auch so etwas vor. Motivation habe ich zwar schon, Zeit ist zwar etwas knapp, aber die nehme ich mir halt... Der erste knoten habe ich auch schon aufgebaut, aber der funktioniert noch nicht so richtig und dann ist die Motivation auch gleich wieder weg. Aber wenn du lust hast, dann können wir uns gerne austauschen. Gruß, Florian
Soetwas gibts schon, siehe CANATHOME z.B. oder andere in der Linkliste. Ich habe setwas auch im Einsatz, allerdings auf RS485-Basis mit einfachem Protokoll, optisch getrennt. Als Master arbeitet ein AtMega128 die Slaves sind mit kleineren AVR's bestückt. Derzeit gibt es Module für Schalter, Dimmer, Rollosteuerung, Temperaturmessung (außen, innen, im Kühlschrank), Bewegungsmelder, Lichtanmelder und andere Spielerreien. Außerdem gibt es noch Bus-Koppler mit mehreren RS485, Fernbedienung und Ankopplung an Ethernet und Blueth. Das System wäre auch mit CAN denkbar, zumal heute Controller mit integriertem CAN günstig zu beschaffen sind. Siehe in alten Threads, da hatte ich mal das Dimmermodul vorgestellt.
Ich arbeite schon seit einiger Zeit an meinem Hausprojekt Ich habe auch schon die ersten Controller miteinander sprechen lassen. Ich verwende RS485-Bus (Vorteil: Störungsunempfindlich aufgrund Differenzübertragung). Ich werde ca 40 Controller verwenden, die u.a. folgendes ansteuern: - Heizkörper - Lampen - Rollo - Codeschalter - Postkasten - Displays -... Gemeinsame Entwicklung ist eine gute Idee. Ich würde mich gern beteiligen Gruß Detlef
Hier wurde das schon mal auführlich behandelt: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-66019.html#178058 mit Quellcode. Ausserdem CanAtHome oder Caraca. Bei Caraca wird das Can-Protokoll allerdings per Software, also ohne Controller, nachgebildet. Ich meine Caraca.Sourceforge.net. Grüße Andreas
joa, ich auch. würde aber gerne can (funktioniert bereits) und den msp430 benutzen. da ich dieses bereits am laufen habe.
was haltet ihr davon ein Hardware-übergreifendes Projekt zu starten. Damit meine ich, dass man als bus system sowohl can als auch rs485 verwenden kann. Man könnte Can und Rs485 subnetzte über Router zusammen führen. Auch dass man verschiedene Controller verwenden kann. Das es zum Beispiel sowohl MSP als auch AVRs je nach anwendung oder auch geschmach verwenden kann. Das ganze hätte den vorteil dass man sich die beste kömponenten für den jeweiligen einsatzzweck heraussuchen kann, es aber immer mit der gleichen Software steuern kann. MfG Daniel Widmann
hmm kling interessant. mal das ganze doch mal weiter aus und schicke es mir bitte. wie gesagt, interesse hätte ich schon daran mitzuwirken, doch alleine habe ich nicht genügend zeit hierfür!
@Daniel Widmann ich bin dabei, nur wie ich das bisher erfahren musste, sind die offenen Beiträge nicht so offen, wenn man nach Codes fragt kommt nichts rüber. @Werner würdest du deine Projekte offen legen ? Deine Dimmerschaltung zeugt von grossen Kenntnissen! @Alle Ev. haben die Ersteller Angst das der Code hier zerrissen wird von wegen " C++ the only one " Es gibt wunderbare Bascom Programme, die ihre Aufgabe meistern. Wäre sowieso wunderbar wenn es mit freien, oder mindestens mit preiswerten Programmen realisierbar wäre. MfG Walter
also das @ alle verstehe ich nur halb. klar, die sache mit dem code. es gibt unendlich viele möglichkeiten, ein "funktionierenden" code zu schreiben. die 2. hälfte verstehe ich aber nicht ganz. ich verwende nen gcc port ;-) , der ist frei oder meinst du die softwre, die ich erstellt habe? wenn es interessiert, von der can-lib wird es bald ein tutorial geben. ;-)
Hallo zusammen! Hatte auch schonmal ein wenig darüber nachgedacht mit soetwas zu starten, allerdings ist auch bei mir die Zeit relativ knapp sodass ich das Ganze noch nicht begonnen habe. Für mich wäre es z.B. interessant, wenn man die entwickelten Steuergeräte mit Standardschaltern usw. zusammen verwenden könnte ohne dass man neue Leitungen ziehen muss. Damit wäre man natürlich an Powerline gebunden. Ich meine damit, dass man die Steuerungen später so verkleinern würde, dass sie mit in eine Installationsdose hinein passen. So könnte man dann auch Häuser nachrüsten welche nur über eine Standardinstallation verfügen und hätte dann weiterhin noch die Möglichkeit weitere Funktionen zu realisieren, welche das Bussystem ermöglicht. Was haltet ihr on so etwas? Viele Grüße, Ralf
hi, wir haben sowas auf 868-Mhz-Basis realisiert: http://hap.netmb.net Wir würden uns über einen regen Informations-/Ideen-Austausch freuen... Gruss, Ben
Hallo Rlaf, deine Gedanken würden auf ein Kommunikation über das Stromnetz, z.B. Powerline abzielen oder du entscheidest dich für ein Funksystem wie es z.B. ELV verkauft. Diese Module können sogar unter einen Vorhandenen Schalter in einer Unterputzdose verbaut werden. Ich halte aber beide möglichkeiten für nicht so praktikabel: Beide benutzen HF zur nachrichtenübertragung. Diese kann jedoch leicht von aussen eingespielt bzw. gestört werden. Aus diesem Grund kommen diese lösungen nicht in Frage. Abhilfe könnte nur ein verschlüsselung schaffen, diese wird aber den Aufwand ziemlich erhöhen. Aber gegen das Blockieren von einem Frequenzband von aussen bist du trotzdem machtlos. Gruß, Florian
Hallo Hausbus-Freaks, ich entwickele seit ca. 5 Jahren einen Bus, der seit ca. 2 Jahren mit ca. 30 Knoten in meinem Haus läuft. Auch ein kleiner Webserver, der den Bus ins Internet stellt läuft auch mit einigen rudimentären Funktionen. Es ist Arbeit ohne Ende. Ich suche eigentlich auch Leute, die mit mir das Projekt voran bringen. Das System ist modular aufgebaut, passt in Leerdosen und Sicherungskästen und ist mit normalen Tastern zu bedienen. Physikalisch ist es ein CAN-Bus. Das Protokoll und die Anwendungen laufen auf einem AVR Mega8 bzw. Mega168. Dadurch kostet die Hardware wenig Geld, sind die Module sehr klein und ist die Störsicherheit mit dem CAN-Bus vergleichbar. Ich würde alle Module zum Selbstkostenpreis weitergeben. Übrigens Programmiersprachen sind Asm. und C auf CodevisionAVR. MfG Koopi
Das schaut schon sehr intressant aus. Ich dachte mir die ganze sache Zentrahl von jeweils einen Unterverteiler Pro Zimmer zu steuern dadurch hab ich die ganzen Bus Geräte Zentrahl. Natürlich ist der Installationsaufwand etwas höher. Auserdem sollte es möglich sein Viedeos auf dem Lichtschlater wiederzugeben. Als µC wollte ich Atmels benutzen da diese am einfachsten aufzubauen sind Als Bus wollte ich Can benutezen da dies günstig und schnell ist leider braucht man Switchs für meine vorgesehen Verteilungsart... Aber auch anbindungen an andere busse wie EIB und Co sollten möglich sein. Das ganze muss unabhängig voneinander Funktionieren d.h. fällt mal ein Controller bzw Knotenpunkt aus darf es natürlich nicht überall dunkel werden auch bei Stromausfall sollte zumindest ein Notsystem noch laufen zb Notbeleuchtung (dachte ich zB an so Ultra helle LED Strahler die brauchen bei 2 bis 3 Volt etwa 300mA und sind sehr hell). Auch eine Anbindung zum Internet sollte das ganze haben damit man schauen kann ob zB doch ein Fenster noch offen steht oder der Herd noch an ist. Auch Audio Ausgaben sollte es geben die einen zB. auf Wunsch die Uhrzeit ausgibt. Auch sollte zB eine WebCam die Tür auf besucher überwachen und bei betätigter Klingel ein Bild schiessen und dies zum Hausbewohner schicken (auf TV PC oder via MMS aufs Handy zum Beispiel). Einige sachen wie Arlarmanlage an/aus sollten nur über Fingerabdruck PinCode oder Chipkarte funktionieren. Andere Sachen wie zum Beispiel Licht an/aus sollten zum einen natürlich normal über Lichtschlater funktionieren, zum anderen über den PC und dann hätte ich noch gedacht das ganze über WLan auch von einem oder mehreren PDAs zu bauen. Die einzelnen Knoten sollten später leicht von jederman zu Konfigurieren sein mithilfe eines PCs zum Beispiel. Das ganze muss im Betrieb dann natürlich auch ohne PC oder Programmiergerät sein. Das so grob zu dem was ich mir vorstelle. Wer immer noch intresse hat sollte mir vieleicht mal eine EMail schicken mit kurzer beschreibung von euch und dem was ihr kennt... Wer will kann ja noch die PLZ dabeischreiben... Ich richte dann im laufe der Woche mal ein Forum für uns ein.
@Ben Das Konzept ist einigermassen zu verstehen, nur solltet ihr es so anbieten, dass es auch ohne Aufwand nachgebaut werden könnte. Das man das System ohne Perl ( ich kenne Perl leider überhaupt nicht ) nicht anfangen könnte, muss euch klar sein. Da wären die " EXE-Files " schon mal gut. Das soll keine Kritik an dem sicher gutem System sein, nur wenn ich z.B. ein Programmiergerät im Netz als Bauprojekt finde, ist es logisch, dass ich ein PC-Programm vorfinde, mit dem ich sofort losprogrammieren könnte. Jeder wäre doch sofort abgeschreckt, wenn er sich erst ein Compiler suchen müsste, um das Ding zum laufen zu bekommen. Ein guter Nachbaueffekt wäre es z.B. auch, wenn man die Module auch in anderen GUI`s anwenden könnte, dazu wäre das offenlegen des C, oder kommentierter Asm-Codes und wenigstens des Ansprech - Protokolles gut. Warum soll jemand seine C-programmier Kenntnisse aufgeben. Nicht jeder will eine neue Programmsprache lernen. Es muss euch doch stolz machen wenn es mehrere Anwender eures Systems gibt. Versteht es bitte nicht als Meckerei, sondern als Anregung! MfG Walter
@Koopi was sind denn die Selbskostenpreise und sind die Protokolle bzw. das System, die Soft oder die Layouts usw. frei für jedermann ? MfG Walter
Ich dachte daran das man das zum einen mit einem Terminal Program Programmieren kann und zum anderen Grafisch über eine Windows Anwendung in der man nur alles zusammenclicken muss. Die Queelltexte wollte ich nicht freigeben aber eine möglichkeite das jederman PlugIns erstellen kann. Die Hardwarkosten sollen so gering wie möglich ausfallen einmal wollte ich die Fertigen Module komplett verkaufen und ein weiteres mal als Bausatz etwas billiger dann natürlich in wie weit ich Layouts und so weiter rausgeben habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... Die Alternative über PowerLine eine nachrüstung zu machen ist sinvoll...
hi, @Walter: Die Anregung bezüglich Perl/Exe kann ich nicht ganz nachvollziehen, da der End-User keine Modifikationen an diesen Dateien vornehmen muss, da sie auf dem zentralen-Steuerserver hinterlegt sind. Die komplette Konfiguration der Systeme und der Steueroberfläche erfolgt über eine JAVA-GUI und ist somit auf nahezu jedem System lauffähig. Code/Protokoll: Der Quellcode für den Atmel ist noch nicht verfügbar, da wir noch einige Änderunge vornehmen und den Code noch einmal optimieren wollen, bevor wir ihn freigeben. Die Struktur des Protokolls ist bereits verfügbar (wenn auch nicht auf dem aktuellsten Stand): Menüpunkt "GUI": Am Ende des ersten Satzes ist ein Link.... cu, ben
Nachtrag: So wie Matthias es eben beschrieben hat, funktioniert unser System. (Ich habe es evt. etwas umständlich formuliert)... cu, Ben
"Die Queelltexte wollte ich nicht freigeben aber eine möglichkeite das jederman PlugIns erstellen kann. Die Hardwarkosten sollen so gering wie möglich ausfallen einmal wollte ich die Fertigen Module komplett verkaufen und ein weiteres mal als Bausatz etwas billiger dann natürlich in wie weit ich Layouts und so weiter rausgeben habe ich mir noch keine Gedanken gemacht" Hmmmmm, wieso denn das? In so einem Forum hier bringt das nur etwas, wenn jeder die Quellen oder Layouts einsehen kann. Sonst kann man ja gleich etwas "Richtiges" kaufen (ich gönne mir in meinem neuen Haus EIB, das kostet komplett samt verkabelter Steckdosen und Beleuchtungen/Dimmer, 20 gesteuerter Rolläden, Bewegungsmeldern sowie Alarmtaster 7.618 Euro, was viel weniger ist, als ich ursprünglich erwartet habe).
@Walter Preise ca.: Grundmodul Bausatz 11E, Leerplatine 2E 12 fach Aktormodul Bausatz 52E Leerplatinen 15E 8 fach Sensormodul Bausatz 9E Leerplatinen 3E Heizungskonfig-Modul ist noch nicht kalkuliert. Die Sourcen und Layouts würde ich zur Verfügung stellen. Allerdings erwarte ich ein Garantie, das die Daten nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt wird. Außerdem erhoffe ich mir, dass sich eine kleine Gruppe bildet, die einzelne Erweiterungen diskutiert und implementiert. Koopi Module siehe Anhang im ersten Beitrag
"Die Queelltexte wollte ich nicht freigeben aber eine möglichkeite das jederman PlugIns erstellen kann." Warum schreibst du nicht gleich, dass wir die Arbeit machen sollen und du machst dann das dicke Geld damit. Sorry, aber so blöd wird hier wohl keiner sein. Und warum wollt/müsst ihr immer das Rad neuerfinden? Warum orientiert ihr euch nicht an einem bestehenden System wie dem EIB? Warum portiert ihr nicht den EIB in eine OpenSource Version sowie man es mit Office -> OpenOffice gemacht hat. Der EIB ist meines wissens sehr gut dokumentiert und wenn es dann eine kompatible OpenSource-Lösung gibt dann werden auch die Preise für den EIB und dessen Software endlich fallen.
Ich möchte einmal meinen Senf zum Thema "Rad neu erfinden" geben... Ich habe seit einigen Jahren auf Basis eines uralten PCs eine Haussteuerung am Laufen und bin derzeit dabei, von diesem "zentralistischen" System auf einen Baukasten aus vielen kleinen Modulen umzusteigen, die mittels CanBus vernetzt sind. Bei beiden System gilt aber: Der Weg ist das Ziel. Wenn ich nur ein elektronisch gesteuertes Haus haben wollte - das gäbe es heute schon beinahe fertig zu kaufen. Ich komme aus der Software-Welt und bin höchst fasziniert davon, wie man beispielsweise mit kleinen PIC Prozessoren mit onboard-CAN ein verteiltes System organisieren kann. Wenn meine eigenen Algorithmen mittels Lüftersteurung und Rollläden mein Arbeitszimmer kühl halten und ich nach Feierabend - oder zwischendurch - noch daran herumfeilen kann, dann macht mir das einfach Freude. Nebenbei habe ich mein altes Elektronik-Hobby dafür nochmal reaktivieren können. Es macht einfach einen Riesenspaß, wenn plötzlich ein Platinchen auf dem Tisch liegt, das nach den eigenen, wenn auch unvollkommenen, Entwürfen gefertigt ist, das funktioniert, und in dem meine Software werkelt und sogar etwas mehr oder weniger vernünftiges tut - und sei es nur, mich darüber zu informieren, dass es draußen hell ist und nicht regnet. Ich mache das auch, um mich designerisch austoben zu können. "Auf der Arbeit" gibt es allerhand Vorgaben, die ich mal mehr, mal weniger sinnvoll finde, aber trotzdem implementieren sollte. Mein eigenes Rad aber erfinde ich so, wie ich es möchte. Und ich gönne mir den Luxus, dabei lernen zu dürfen. Ich habe mir anfangs ein Multi-Master-Protokoll für RS-485 überlegt und bin dann aber auf CanBus umgeschwenkt, weil mir dort die Hardware schon einiges an Fleißarbeit abnimmt (man stopft auf dem einen Knoten ein Telegramm in ein geeignetes Register, und an einem anderen Knoten kommt es wieder heraus, fast ohne eigenes Zutun). Ich darf mich auf halbem Weg umentscheiden, wenn ich beim Lernen und Forschen zu der Ansicht gelangt bin, dass es anders herum (für meine Anwendung) besser ist. Ich muss mich nicht im vorhinein festlegen und einen Zeitplan vorlegen, wann ich Dinge zu implementiert haben werde, von denen ich heute noch garnicht weiß, ob und wie sie zu machen sind und ob ich sie überhaupt haben will. Meine Vorgaben schreibe ich selbst, und ich darf sie ändern. Es geht also vielleicht nicht darum, ein weiteres Rad zu erfinden. Aber - zumindest mir - geht es darum, einmal ein Rad von Grund auf selbst gebaut zu haben. Als Ausgleich für andere, weniger freie Tätigkeiten, als Quelle von Inspiration und Erfahrung, und letztlich auch, um es nachher stolz herzeigen zu können. Oder, wie seht ihr das? Gruß, Ulrich
Hallo Dem kann ich voll und ganz zustimmen ! Der Weg ist das Ziel. Wenn meine Nachbarn mich fragen, wann meine Haussteuerung komplett ist, dann sage ich immer: Hoffentlich nie, da ich mir sonst ein neues Hobby suchen muß ! Noch ein Wort zum Thema: Rad neu erfinden: Wenn man spaß am Erfinden hat: Warum nicht das Rad neu erfinden !! Oder anders gesagt: Wer seinen Jogging-Leistung von 5 km auf 10 km erhöhen möchte, der verwirft doch seine Pläne nicht wieder, nur weil jemand anderes dieses schon mal geschafft hat ! Also ich erfinde das Rad immer wieder aufs neue (und mit wachsender Begeisterung) ! Gruß Detlef
@Jelinek bzw. Ulrich Gute Beschreibung deiner Motivation, dem stimme ich voll zu. Ich würde auch gern von anderen Projekten lernen, d.h. nicht dass ich alles von einem System haben möchte. Jeder hat andere Aufgaben im Haus. Wenn die Ansteuerungsprotokolle bekannt sind, kann jeder sein Sytem selbst basteln. Deshalb bin ich der Meinung, wenn schon das Listing nicht veröffentlicht wird, dann sollte aber mindestens das Ansteuerprotokoll da sein. @Koopi würde ich gern näheres wissen! Gibt es irgentwo Infos oder Schalt-Layout- oder Leistungsbeschreibungen? Aber ich hoffe es bleibt jetzt nicht dabei, dass wir uns um diese Motivation unterhalten, lasst uns doch den Projekten widmen. Ich bin dafür jeder stellt seine Projekte oder auch einzelne Module oder Aktoren hier vor. Module, was können sie , wie steuert man es an. MfG Walter
Nachtrag: @thomas Die EIB-Geschichte offen zu legen wäre ein gutes Projekt, das verbilligt auch die Aktuatoren? Gibt es Anfänge einer Offenlegung von EIB im WWW, `ne Wiki oder so? MfG Walter
> Warum schreibst du nicht gleich, dass wir die Arbeit > machen sollen und du machst dann das dicke Geld damit. Für mich war sofort offensichtlich, daß es um ein kommerzielles Produkt geht. Und das finde ich in Ordnung, wenn jemand das nicht verheimlicht. > Sorry, aber so blöd wird hier wohl keiner sein. Blöd? Schonmal etwas von "lead user innovation" gehört? Man bindet bestimmte Anwender in den Innovationsprozeß aktiv ein. Das lohnt sich für den Anbieter, der von der Praxis der Anwender profitiert, und für die lead user, die das Produkt nach ihren Vorstellungen beeinflussen können und i.d.R. besondere Konditionen bekommen. Selbst für die übrigen Anwender lohnt es sich, weil das Produkt näher an den Anwenderbedürfnissen liegt. Bist Du nicht vielleicht auch so "blöd" und schreibst einen MySQL-Patch, damit die den nachher verkaufen? > Warum portiert ihr nicht den EIB in eine OpenSource Version > sowie man es mit Office -> OpenOffice gemacht hat. Weil StarOffice Sun gehörte und sie es zu OpenSource wandeln konnten. Einfach kopieren ist nicht nur moralisch zweifelhaft, sondern auch weniger leistungsfähig, weil es die Innovationsvorteile einer offenen Entwicklung nicht im Bereich des Konzeptes nutzen kann.
@Walter, ich betreibe meinen KHBus über 4 adrige Telefonkabel. Dabei benutze ich 2 Adern für die 12 Volt Versorgungsspannung. Die beiden Datenleitungen entsprechen physikalisch CAN und werden mit dem 82C251 getrieben. Die Geschwindigkeit liegt bei 10 KBit/s und ist somit sehr unempfindlich gegenüber Störungen. Der Bit-Wert auf dem Bus ergibt sich aus der Länge des dominanten Zustand. Diese Länge liegt zwischen 30 und 70%. Bei 50% wird gelesen. Jedes Byte hat 8 Bit und 1 Parity. Nach jedem Byte gibt es eine 1 Bit Pause als Byte-Trenner. Ein Frame besteht aus 6 - 12 Byte. Es gibt folgende Bytes: Priorität, High-Adresse, Low-Adresse, Kommando, Anzahl Datenbyte(0-6), n*Datenbyte, Checksumme. Nach jedem Frame gibt es eine Pause von 3 Bit als Frame-Trenner. Die Trenner habe die Aufgabe dem Controller die Zeit für Vor- und Nachbereitungen zu geben. Außerdem kann man so alle Timer einfach syncronisieren. Die unteren Layer liefern dann ihre Daten über ein Array an die Anwendungen. Die Anwendungen sind alle absolut frei Konfigurierbar. Man kann über den Bus jedem Sensor und oder Aktor jederzeit völlig neue Aufgabe, Eigenschaften zuordnen. Dieses wird über Comparelisten im EEPROM gehändelt. Dort ist vermerkt mit welcher Anwendung und welchen Daten welches empfangene Frame abgearbeitet werden soll. Übrigens läuft alles mit einem Mega8 und seit kurzem auch mit Mega168. Mein Webserver ist ein Beck DK50 mit SC13. Ein PC Software ist in Arbeit und kann das meiste auch schon darstellen und schalten. Schaltplan Grundmodul als Anhang. Das ist eine grobe Übersicht. Koopi
@walter: Ja es gab da mal einige Projekte zu dem EIB. Der EIB an sich ist ja (relativ)offen, man kommt zumindest an alles wesentliche ran auch im Internet lässt sich einiges z.B. mit Google finden. Ein gute deutsche Homepage ist http://www.eib-home.de und die Seite von Georg Luber http://www.georg-luber.de. Es gab auch mal das Projekt OpenEIB und auch einige Uni's/FH's befassen sich mit dem EIB. @Philipp: Gut dass du gleich gesehen hast dass es sich um eine kommerzielle Sache handelt, ich bin aber davon ausgegangen dass die meisten die hier in das Forum schreiben sich privat und hobbiemäßig damit beschäftigen. >Bist Du nicht vielleicht auch so "blöd" und schreibst einen >MySQL-Patch, damit die den nachher verkaufen?" Nein so "blöd" bin ich nicht, wenn es um eine Fehler im Produkt geht dann schreib ich an die Leute eine E-Mail und mache nicht deren Job. Nenn mir bitte mal eine Branche (außer die Softwarebranche) in der man für ein Produkt bezahlt das nicht 100% funktioniert bzw. bei der für Fehlerbeseitigung Geld fließt. Oder zahlst du z.B. den Austausch von falsch eingebauten Sitzen in einem neuen PKW, mit Sicherheit nicht oder? >Weil StarOffice Sun gehörte und sie es zu OpenSource wandeln konnten. >Einfach kopieren ist nicht nur moralisch zweifelhaft, sondern auch >weniger leistungsfähig, weil es die Innovationsvorteile einer offenen >Entwicklung nicht im Bereich des Konzeptes nutzen kann. Zu dieser und anderen Meinungen hab ich mal in einem anderen EIB-Forum folgendes gefunden: --Zitat-- An alle Zweifler... ... es war einmal eine Firma, die hiess AT&T, die hatte ein sehr gutes Betriebssystem, das kostete 20000DM und alle dachten, das es das auch wert sei. Sie nannten es UNIX. Und dann kam eine andere Firma, die hiess Everex, und noch eine, die hiess SCO und noch ein paar andere, und die hatten plötzlich auch so ein System und mussten tierisch Lizenzgebühren an AT&T abdrücken, aber es war schon etwas billiger geworden. Und dann kamen ein paar Jungs von der Berkley-Universität, und es kam ein Professer Tannenbaum, und plötzlich gab es das ganze umsonst, aber funktionierte nur zum Teil. Und dann kam ein Bubi namens Linus, und der schrieb einfach ein ganz neues kleines Unixlein, und nannte es Linux. Und dann fanden eine Menge Leute, das man da doch sicher sein Wissen zusammentun könnte, und siehe da: auf einmal funktionierte eigentlich alles recht gut, sogar besser als auf dem ersten Unix von AT&T, und die Entwicklung ging immer weiter, und heute macht sich sogar Microsoft deshalb in die Hose, da braucht man sich nur die berühmten Haloween-Papers von MS anzusehen. Und weil das so ist, glaube ich, dass es durchaus möglich ist, seine eigene ETS zu schreiben, seine eigenen EIB-Komponenten zu bauen und auch die Applikationen hierfür zu entwickeln. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Enthusiasmus und der Synergie VIELER einzelner. Ich selber warte nur darauf, das es gelingt, "offene" EIB-Hardware zu entwickeln, sei es mit oder ohne Zertifizierung: die gab es bei Linux auch nicht. Und trotzdem setzen IBM und andere grosse Firmen mit ganzen Produkreihen auf Linux, IKEA, SIXT-Autovermietung und sogar die Telekom betreiben ganze Firmennetze darauf, auch und sogar solche mit strategischer Bedeutung. Ohne ISO-9000, ohne Zertifizierung: Die Qualität wird garantiert durch den persönlichen Ehrgeiz der -freiwilligen- Entwickler. --Zitatende--
@Koopi >Der Bit-Wert auf dem Bus ergibt sich aus der Länge des dominanten >Zustand. Diese Länge liegt zwischen 30 und 70%. Bei 50% wird >gelesen. Verstehe ich das richtig: Alle Teilnehmer im Bus warten auf die Überschreitung um 50% und kontrollieren ob ihre Adr im Frame vorkommt und dann muss ja auf die Beendigung der Datenübertragung gewartet werden bevor geantwortet wird, oder wird nicht geantwortet? Spreche ich über CAN genauso als wenn ich über RS232 übertrage, oder muss ich diese Frames in ein Protokoll einfügen? Bekommt man bei dem KH-System in eine Schalterdose z.B einen Dimmer mit Betätigungsplatte rein? Ist eine Entstörung da auch mit drin? Und hat das nicht Störungen auf dem Bus zur Folge? 'ne Frage einer Anwendung: wie regelt man preiswert ein Heizkörperventil? Über Funk bei dem ELV-System scheint mir die preiswerteste Art zu sein. Gibt es eine Doku zu dem Protokoll, ich meine das FHT 80b Ventil. http://www.elv.de/Main.asp?Menue=Shop&Artikel=624-89&Gruppe=HT-HS-FH&Stufe=3&SessionId=00182364070045726954 MfG Walter
Moin! Ich finde es immer wieder interessant, etwas über die Eigenentwicklung von solchen Systemen zu lesen. Momentan bin ich noch nicht mit dem Problem konfrontiert, da ich in meiner Mietwohnung (Stahlbetonguß von 1934, umgebautes Kornsilo) nicht einfach die Wand für neue Kabel aufreissen kann/darf/will. Wenn ich mir überlege, ein Haus oder was anderes eigenes zu planen, komme ich immer wieder zu dem Entschluß, in jeden Raum CAT.5-Kabel zu legen. Über diese Leitungen kann man eigentlich alles übertragen: ob Netzwerk, Telefon, Audio oder Video. Mit den richtigen Anpassungen / Anschluß-Dosen geht alles. Wenn man jetzt so eine Leitung schon liegen hat, und der Datenverkehr wird ja auf der Basis immer mehr, würde ich mir überlegen, jeden Sensor und Aktor über einen kleinen Webserver (zB. Ulrich Radig, PicoWEB, Siteplayer, XPort) an den Bus zu legen. Ethernet wäre dann auch ziemlich einfach ins Internet zu bringen, um die Bude ausm Urlaub zu steuern... Das soll nur ein kleiner "Einwurf" und keine neagtive Kritik sein. Kann auch sein, dass nächste Woche CAT.5 zum letzten Sch**ß erklärt wird (Nie wieder VLBus...). Ich denke halt nur daran, bei einem Neubau gleich zukunftssichere Leitungen mit zu verlegen... Gruß Rahul
@Rahul Cat5 in jedes Zimmer ist ja eigentlich standard bei heutigen neuistallationen. Aber jedes Gerät über einen eigenen WebServer zu betreiben geht ganz schön ins Geld da du für jedes gerät noch einen Port im Switch Hub brauchst. Das Cat5 nächste Woche der letze sch**ß ist das wird glaube ich nicht so schnell passieren da es das am meisten verwendete Datenkabel sein dürfte und fast alles dafür entwickelt wird sogar 1GBit ist ja heutzutage schon möglich.
@Rahul Über Ethernet in der Hausautomation habe ich mir auch schon gedanken gemacht. Ich bin davon daber auch wieder abgekommen als ich gesehen habe, was so ein Ethernetknoten kostet. Und was dieser an Platz benötigt. Ich bezweifle, dass du einen kompletten Webserver ink. Schalter in eine normale UP-Dose bringst. Außerdem sind die Kosten für einen Knoten, wie Matthias ja auch schon gesagt hat, ziemlich hoch. Ok, das mag zwar bei ein..zwei Knoten nicht viel ausmachen, aber wenn, dann will ich schon das ganze Haus Automatisieren. Im moment beschäftige ich mich mit einer CAN-Ethernet-Bridge. Dann kann ich auch per LAN auf mein komplettes Netzwerk zugreifen. Gruß, Florian
... man muß ja nicht für jeden Schalter und jede Lampe einen eigen Webserver spendieren... Die Dinger können ja meistens mehrere Sensoren und Aktoren bedienen. Bei einem selbst entwickelten System würde es ja ähnlich arbeiten. Dass man für jeden Webserver einen Port am Switch (benutzt eigentlich noch irgendwer Hubs?) ist klar. Für jede CAT.5-Leitung braucht man im Prinzip auch einen Port am Patch-Bay, um die Leitung ja nach Verwendungszweck zu belegen. Was kostet denn ein Giga-Bit-Switch inzwischen? Dann kann man für Webserver notfalls auch noch einen 10MBit- oder 100Mbit-Switch/Hub benutzen (weniger Euros). Wenn man den Webserver so auslegt, dass er ein komplettes Zimmer "kontrolliert", braucht man auch nur einen pro Zimmer... Das wäre dann in einem grossen Haus vielleicht ein 16-Port-Switch... Wie gesagt, ich will deine/eure Ideen und Pläne nicht schlecht machen. Ich würde so eine Sache halt über Ethernet machen. Rahul
Das wir uns nicht falsch verstehen eine anbindung ans Ethernet braucht die ganze sache natürlich sicherlich. Da ich ehh einen kleinen Server betreibe wollte ich das bei mir darüber realisieren. Dann kann ich einige freigegebenen sachen übers Inet verwalten und einige kritische sachen über eine Direcktanwahl via DFÜ Verbindung. Aber so wie ich das verstehe willst du in jedes Zimmer eine Ethernet Verbindung legen (es geht nicht um das Cat.5 kabel) und diese dann auf einen zweiten Bus für das Zimmer Verteilen (z.B. Can)? Da finde ich es günstiger und wenniger aufwändig alles über einen Bus laufen zu lassen wo man einen oder zwei Ethernet Knoten hat die die einspeisung ins INet usw machen. Das kann z.B. ein PC sein.
Jein, in jedes Zimmer kommt ein Webserver (Platinen/Bausteine in der Grösse eines 2Euro-Stücks, kein PC). Diese bilden die Anbindung an den Hausbus auf Ethernet-Basis. Der Webserver sitzt in einer Art Unterverteilung für das Zimmer. An diese Unterverteilung werden wiederum Aktoren und Sensoren angschlossen. Wenn man will, kann man auch wieder auf einen eigenen Zimmerbus gehen, wenn es da irgendwelche Sensoren oder Aktoren gibt, die das unterstützen. Das meiste wäre aber über 2- bzw. 3-Drahtverbindungen (Standard-Stromkabel) zu erschlagen. In dieser Unterverteilung sitzt dann eine Zimmersteuerung, wo die Leitungen aller Sensoren und Aktoren zusammenlaufen. Ob ich jetzt CAN, EIB, Ethernet oder auch irgendwas anderes nehme, spielt doch eigentlich keine Rolle. Für mich käme deswegen Ethernet mit einem Mini-Webserver infrage, weil ich damit schon gewisse Erfahrungen (www.siteplayer.com ist ein solcher Baustein) habe. Die Verwendung der Webserver würde die Sache mit dem Internet aus meiner Sicht ziemlich vereinfachen...Ich bräuchte keinen extra PC zum Wandeln der Hausdaten in ein webfähiges Format. Es wäre wunderbar dezentral... Rahul
@walter, fast richtig. Der oder die aktuellen Sender starten ( innerhalb eines Bytes ) alle 100us ein Bit. Damit können sich schon einmal alle Empfänger syncronisieren ( externer Int. ). Nun schaltet der Sender je nach Bitwert nach 30 oder 70us wieder. Da alle Module, auch die oder der Sender, nach 50us lesen, erhalten sie eine 0 oder 1. Wenn übrigens ein Sender sein gesendete Bit nicht sieht, zieht er sich sofort zurück und arbeitet den Rest des Frames als Empfänger weiter. ( Somit ist das System multimasterfähig und kollisionsfrei ) Beim nächsten Versuch darf er dann seine Priorität um 1 erhöhen. Koopi
Wie versprochen habe ich mal ein Forum dafür eingerichtet. Weitere Punkte werde ich auf Wunsch gerne noch hinzufügen. Hier die Adresse ich hoffe das ist nicht vorboten den link hier zu Posten. http://www.eternalroot.de/beitz/wbblite/
Hallo! Habe heute auch die Idee gehabt, einen Hausbus einzurichten. Zufällig bin ich hier aufs Forum gestoßen und hab den aktuellen Thread gefunden. Ich habe auf meinem Server ein Wiki laufen. Falls Interesse besteht, könnter ich da ein paar Seiten anlegen, die man dann beliebig editieren kann. Meiner Meinung wäre das eine sehr gute Ergänzung zum Forum. Im Forum diskutieren -> Im Wiki die Ergebnise festhalten Was haltet ihr davon? Holger
@Koopi na so ganz verstehe ich das nicht, ev. kannst du mal ein Diagramm malen. So wäre doch der Bus immer aktiv belastet. Manche Systeme werten die Pegel auf dem Bus aus, ist der Bus Pegelmässig auf High wartet der Teilnehmer mit seiner Übertragung solange bis der Bus einige Zeit Low ist. Darf ich noch die Antworten wegen der Dimmer, speziel die der CAN-Bus Datenverpackung und anderen Fragen erinnern? mfG Walter
es gab schonmal einen thread hierzu. die ergebnisse sind teils hier schon zusammengefasst: http://www.mikrocontroller.net/articles/CAN_als_Hausbus http://www.mikrocontroller.net/articles/Hausbus nochmal ein neues wiki find ich schwachsinn.
Ein neues Wiki ist kein Schwachsinn, da Matthias Beitz das kommerziell aufziehen will und Leute sucht, die für ihn die Arbeit für lau machen (siehe oben).
@Walter, grundsätzlich passen alle Module die in eine Leerdose gehören auch dort rein. Mein Grundmodul ist so layoutet, dass in eine Leerdose wahrscheinlich 3-4 Stück reinpassen würden. Es wird natürlich pro Leerdose immer nur eine als Huckepack-Platine eingesetzt. Einen Dimmer habe ich noch nicht. Die Realisierung ist zwar vorgesehen, wird aber aus Zeitgründen z.Zt. nicht verwirklicht. Ich möchte bis zur nächsten Heizperiode meine Einzelraumregelung fertig stellen. Im Moment bekomme ich von jedem entsprechend ausgerüsteten Tastermodul die Temperatur auf ein Heizungsmodul. Dieses Heizungsmodul zeigt die Temperaturen auf einem Grafikdisplay an. Als nächstes werde ich die Heizfunktionen einbauen, um dann mit einem Aktormodul die Heizkreise anzusteuern. Wir sollten 'mal telefonieren, vielleicht läßt sich dann die Buskomunikation schneller und besser erklären. Gib mir doch deine Rufnummer ich habe eine Telefonflate. Koopi
Hi Ich hatte eigentlich auch vor einen Hausbus zu realisieren auf RS485 Basis mit AVRs. Ich bin mit den Hauptplanungen von dem Ganzen eigentlich fertig und wollte es nun mal wirklich zusammenlöten und ausprobieren. Jetzt hab ich mich nun aber mit den rechtlichen Bestimmungen usw. mal ein wenig auseinander gesetzt - was da alles an Bestimmungen eingehalten werden muss. Da das Haus schon fertig installiert ist und ich den Hausbus nachrüsten möchte will ich nicht wirklich neue Leitungen verlegen, außer die Busleitungen. Geplant wäre gewesen, dass ich pro Raum in einer Unterputzdose eine Platine mit dem µC und auch ein SSR inklusive Entstörung kommt. Jedoch habe ich nun gelesen, dass man Niedervolt und 230V strickt trennen muss. Der EIB Bus wird ja wohl nicht umsonst so teuer sein? Ich will nicht von jedem Raum mehrere Kabel zum Schaltschrank verlegen müssen und dann das Licht von jedem Raum im Schaltschrank ein und aus schalten. Oder von jedem Rollladen zum Schaltschrank. Wie sieht es da bei euch aus? Habt ihr das alles prüfen lassen? (VDE, EMV usw. ?) Was passiert wenn jemand die Treppe runter fällt und sich ein Bein bricht weil z.B. ein Dimmer ausfällt? - da kanns sein das die Versicherung aussteigt... Dann wirds grausam wenns die Person dann zu Gericht geht... Wo kann man darüber Informationen besorgen? Ich wollte demnächst eigentlich zu einem Elektriker gehen, möchte jedoch vorher schonmal noch mehr Informationen haben nur hab ich inzwischen den Hausbus eigentlich auf Eis gelegt nachdem ich einiges gelesen hab. mfg churchi
Also das mischen der Bus und 230V Leitungen in einer Dose ist mit spezielen Dosen möglich die sind abgetrennt da hat man 2 bereiche. 1/4 für die Niedervolt Teile und 3/4 für die 230Volt teile da bekommt man jedoch keine Schalter oder so eingebaut da die Dose dafür zu klein ist. Aber auch grosse Bekannte Firmen bauen ihre Bussysteme in normale Schalterdosen als steckplatine auf. Diese werden einfach auf den schlater aufgesteckt und dann kommen alle anschlüsse da drauf (Bus und Netzspannung). Wenn du sowieso die Busleitungen neu legst kannst du auch gleich die Verkabelung komplett ändern. Ausser du benutzt einen Bus der über die Vorhandene verkabelung geht. Aber so musst du ja so oder so zu jedem Sensor (zb Schalter) und Aktor (zb Lampe) eine Busleitung legen. Das mit dem Dimer kann auch passieren wenn du keinen Bus hast. Aber ich würde mal vermuten meistens geht ehher das Leuchtmittel kaputt. Das könnte man zB über einen Lichtsensor überwachen und auf Notbeleuchtung umschalten.
>>Ich will nicht von jedem Raum mehrere Kabel zum Schaltschrank verlegen müssen und dann das Licht von jedem Raum im Schaltschrank ein und aus schalten. so ist es aber (zB.: Hensel-Modularbus) >> Der EIB Bus wird ja wohl nicht umsonst so teuer sein? als busankoppler brauchst du teile von siemens (bimm-112...), jedenfalls wars bis 2002 so, und die lassen sich die dinger oder lizensen dafür richtig bezahlen. außerdem mehraufwand für verkabelung (siehe oben) >> Ich wollte demnächst eigentlich zu einem Elektriker gehen guck dir mal ein projekt in der ets-software an (mit kommunikationsobjekten, parametern, adressen, logischen verknüpfungen), und frag dann mal einen elektriker danach (ok es gibt auch welche die den durchblick haben ;-)) >> da kanns sein das die Versicherung aussteigt... zB.: bei Feuer, oder Einbruch (Wie, Ihre Tür kann per Internet oder Handy geöffnet werden hahaha selbst schuld...)
>zB.: bei Feuer, oder Einbruch (Wie, Ihre Tür kann per Internet oder >Handy geöffnet werden hahaha selbst schuld...) Das würde ich wenn über Handy nur von bestimmten Rufnummern zulassen und über Inet gar nicht wenn über eine Direckte anwahle an ein ISDN Router (ISDN Karte im PC geht auch)
Bus-System. LON o. EIB o. anderes: Nachteil: Teuer, evtl. Lizenzen oder Credits zusätzlich bezahlt werden, hoher Verkabelungsaufwand! Was passiert, wenn ein Teil in fünf Jahren den Geist aufgiebt? Evtl. Ausgestorbene Produktreihe! -> Folge, noch teurer. Was ich für sinnvoller halte: Eine SPS im Schaltschrank. Jeden Schalter mit 24V ausführen (kommt billiger). Eingangskarten für 24V, Ralais-Ausgangskarten schalten auch 230V - 6A. Oder digitale Ausänge um damit Finder-Relais (etc.) zu schalten. Letzteres hat den Vorteil, dass sich die Zeit ohne SPS (evtl. bei Defekt) überbrücken lässt, in dem wichtige Schalter von Hand auf Relais geschalten werden. Energiesparmaßnahmen sind mit einer SPS ebeneso möglich wie mit einem BUS-System - der tolle Nebeneffekt, die SPS ist um einiges billiger. Es muss keine S7 sein! - Schau Dir mal die SAIA SPS an. Gruß
Habt ihr auch mal bedacht, wie es mit dem Versicherungsschutz aussieht wenn mal ein Bautteil durchbrennt bzw. wenn wegen Überspannung (Blitzeinschlag) o.ä. mal das Haus abbrennt? Die VDE-Richtlinien sind nicht umsonst so streng ausgelegt. Um es vorweg zunehmen, sobald ihr etwas an der Hausinstallation ändert ohne dass diese Änderung von einem VDE-zugelassenen Elektroinstallateur überprüft und zugelassen wurde, ist jeder Versicherungsvertrag ungültig (nichtig) auch wenn die Änderungen nichts mit der Ursache zu tun haben.
Ein glück bin ich Elektroinstallateur. Aber schon klar an der Anlage herumbauen sollten auch nur sollche, oder anderster ausgedrückt es sollte auf alle fälle von einem Elektroinstallateur abgenommen werden bevor man es in betrieb nimmt. Dafür werden ja Messprotokolle erstellt die ein Meister unterschreiben muss. Was viele Meister leider nicht oder nur auf ausdrücklichen wunsch machen. Dies giltet ja auch für alle bereits existierenden installationen und ist seit einigen jahrzehnten Vorschrift.
In diesem Thread wird deutlich dass es sehr viele verschieden meinungen und geschmäcker zu den verschieden bussystem gibt. es wird aber auch deutlich, dass reges intresse an dem Thema gibt. Wenn man ein projekt start sollte man denke ich eine art Hauptnenner suchen. Man sollte ein Protokoll schaffen, das die Rahmenbedingungen vorschreibt, nicht aber welche Hardware verwendet wird. Ideal wäre es wenn man dann schulssendlich auf verschiedene komponent und unterschiedlicher bustechniken mit hilfe von Routern gleich zugreifen könnte.
Hier mal ein Link http://www.eibmarkt.de/index.php?CID=58 zu den Normen die für den EIB zu erfüllen sind.
Jetzt hab ich gesehen das da jemand geschreiben hat ich will mir das für Lau entwickeln lassen. Das aber nicht ganz richtig. Diejenigen die sich bei der entwicklung beteiligen bekommen natürlich auch etwas dafür. Ich dachte das sicherste für mich und alle beteiligten ist je nach umfang der entwicklung einen giwissen Prozentuallen anteil am gewin.
Da ja viele µC heute Flash haben wäre es doch sicher möglich das ganze System zu modularisieren d.h. man entwickelt ein oder zwei Module mit unterschiedlichen Speichergrößen und programmiert diese erst zum Zeitpunkt der Installation. @Matthias Willst du das Projekt echt alleine finanzieren? Was kostet denn so eine CE-Zertifizierung bzw. eine VDE-Prüfung? Die brauchst du ja wenn du innerhalb der EU die Sachen verkaufen willst?
Hier noch ein Link zu der CE / EMV Zertifizierung http://www.hmi.de/it/I-info/Ausgabe_1,1997/E_ce-zeichen.html
Wer intresse hat mitzumachen doch bitte mal im Forum melden. Zur Zeit wird diskodiert ob es nun doch ein Open Sorce Projekt gibt... Hier noch mal der Link http://www.eternalroot.de/beitz/wbblite/
Hat wirklich keiner mehr lust bei uns mit zu Diskotieren ob es nun ein Open Sorce Projekt werden sollte? Überzeugen müsst ihr mich schon, auch kann jeder der möchte noch gerne mitmachen. schaut einfach mal bei uns ins Forum oder schickt mir eine eMail oder meldet euch hier... wie auch immer...
@Matthias Beitz: Ich würde auch ganz gern dis-kodieren! Zuerst sollten wir einen Duden dis-kodieren.
Schon echt lang das Forum. Aber genau diese oder weitere Gedanken hatte ich während meiner Diplomarbeit auch. Meine Frage war warum es eigentlich nicht technisch möglich ist verschiedene Systeme zusammenzubringen. Eigentlich hatte ich nach den OpenEIB gesucht aber das scheint nur mal ein Maketing Trick gewesen zu sein ich habe noch nie etwas von diesem Protokoll gesehne :-( Ich finde die kommerziellen und versicherungstechnischen Gedanken etwas verfrüht. Klar wenn man es verkaufen will sollte man es nach Norm machen. Aber erstmal denke ich das es um den offenen Meinungsaustausch geht das Bussystem-Problem zu lösen. Wer riskanntes selbst nachbaut haftet auch selber. Deshalb würde ich es begüßen wenn sich Leute finden die eigentlich auch nur Lösungen schaffen wollen in einer OpenSource Gemeinschaft. Klar kann jeder es selbst verkaufen aber erstmal muss es funktionieren. Ich bin bereit meine Diplomarbeit zu posten. Da geht es auch um das Problem mit den Lizenzen und um ein Gerät für den EIB zu entwickeln. Aber eigentlich muss es garnicht nur an diesen Bus gebunden sein. Die alternative Lösung war schon ein vorhandenes OpenSource Projekt. Und damit würde ich gerne weitermachen. Eine Implementierung anderer Treiber für Lon oder Can-Bus sehe ich als Mutivation ein busübergreifendes Gerät zu entwickeln. Gesprächsstoff habe ich jedenfalls genug. Ich finde ein Wiki hilft die Informationen zu bündeln. Ich bin aber auch per e-mail erreichbar. Gruß an alle Stefan
Das klingt toll! Gibt es noch "fertig-Module"? Ich bin von dieser Seite (http://twitter.com/bripery) auf den 82C251 aufmerksam geworden. Scheint ziemlich vielversprechend zu sein.
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