Hallo an alle, auf der Suche nach einem ATmega-Board bin ich bei www.ic-board.de über deren ICmega8-x Module gestolpert - manche mit USB-Schnittstelle. Die Verbindung zwischen mehreren Modulen läuft über I2C (Datenblätter, Systemüberblick,... gibt's dort auf der Website). Fand' ich ziemlich günstig und professionell, bevor ich mir aber so'n Ding kaufe würde mich interessieren, ob damit jemand Erfahrung hat oder eine Meinung dazu hat? - Torsten
Hallo, ums vorweg zu nehmen, ich habe keine Erfahrung mit diesen Teilen, wage aber trotzdem meinen Senf abzugeben :) Es steht nicht da, wie die USB-Anbindung realisiert ist. Trotzdem würde ich mal auf einen FTDI tippen. Was ist denn der geplante Einsatz des Boards? Für ein allgemeines Testboard wäre IMHO das Board des hiesigen Shops besser geeignet, da größer und mit gesockeltem IC...
Hallo Thomas, im Datenblatt (pdf, sogar mit Schaltplan) ist alles genau dokumentiert und dort steht das der CP2102 von scilabs verwendet wurde. Da ich so eine Art Oszi-/Funktionsgenerator für den PC entwerfen muß, und davon 10Stck brauche, ist mir die kompakte Lösung von www.ic-board.de erstmal lieber. Außerdem ist dort auch schon der Atmel dabei. Aber danke für den Hinweis auf das andere Board! - Torsten
Hallo Torsten, ich kenne die Module auch nicht. Auf den ersten Blick sehen sie gut aus, aber es scheint so, als bräuchte man noch ein Powermodul zum Betrieb. Wenn Du sowieso USB brauchst, dann kannst Du auch über eine Stromversorgung via USB nachdenken. Gruß Gerd
Ja, das stimmt Stromversorgung geht wohl mit dem Powermodul "IClinpower" oder kann auch über die beiden DIL-Stiftleistenzugeführt werden - dann aber stabilisiert und zwischen 3.3V und 5V - beides wäre nicht das Problem. Power über USB ist auch keine schlechte Idee. Danke, Gerd! - Torsten
Hi Torsten, ähm, ein Schaltplan ;) Muss ich beim Durchsehen glatt überlesen haben... Wenn in deinem Fall die geringere Größe ausschlaggebend ist und die "Kaputtbarkeit" des µC eher hintergründig ist, dann wird es wohl besser sein, dieses Board zu verwenden.
Hallo, ich hab' auf der Seite von ICboard noch ein bissel gestöpert und bin auf folgenden interessanten Link gestoßen: http://icboard.ic.ohost.de/themes/topnavi/index.php?id=9 Die Idee und das ganze Konzept find' ich ziemlich elegant, nur schade, dass derzeit die Auswahl an verfügbaren Module auf der Site noch recht klein ist. - Torsten
Guten Abend, auf den Link hin habe ich mir die Site angeschaut. Das Konzept ist nicht schlecht - finde auch ganz gut, dass man an alle I/Os über die Stiftleisten rankommt und auch dort Erweiterungen vornehmen kann. Das Modul mit USB (ICmega8-x-USB) ist auch preislich attraktiv. Aber eins stimmt, an Modulen, die zu dem System passen fehlts bei www.ic-board.de noch. Da ich aber andere I2C Boards habe, stört mich das nicht wirklich. Werd' mir wohl mal 1-2 davon anschaffen und kann Euch dann sagen wie die Teile so sind. Grüsse Klaus Köhler
Tag allerseits, die Module sind ganz ok - klein, mit USB und alle Abgriffe sind verfügbar. Toll ist auch die Skalierbarkeit. Kennt jemand einen USB-Bootloader dafür, oder weiß jemand wie man sowas machen kann? Danke!!! Patrick
Hi, Der CP2102 scheint ja wie die FTDI 232x ein "einfacher" USB-Seriell-Konverter zu sein. Daher wird man keinen speziellen Bootloader brauchen, sondern kann die seriellen verwenden.
Vielleicht sind die Crumb-Module auch nen Blick wert: http://www.chip45.com Habe den Crumb128 hier liegen - ein echter No-Brainer.
Hi Olaf, danke für den Link. Bei den Crumb128 fehlt doch die USB-Buchse, da müßte ich jetzt noch zusätzlich was basteln? Oder gibt's das als Zubehör? Beim ICmega8-8-USB ist alles drauf und bissel billiger ist das Modul auch. Ich vergleich' nochmal beide! - Torsten
Für diejenigen, die auch so ein Teil kaufen möchten, habe gerade gesehen, dass bei Ebay ein ICmega8-8-USB im Angebot ist. Patrick
@Torsten: Ich selbst habe noch die Prä-USB-Version hier liegen (nur Seriell) und darauf basieren auch meine Erfahrungen. Die USB-Version kenne ich nicht im Detail - aber in Anbetracht der bisherigen Qualität mache ich mir keine Sorgen. Bezüglich der USB-Buchse schlage ich vor, Erik mal direkt anzumailen. Vielleicht hat er nur vergessen, neue Bilder einzustellen ;-)
@Olaf: Verstehe ich Dich jetzt richtig, Du besitzt so ein ICmega8-8 ohne USB von www.ic-board.de ? Und wer ist eigentlich Erik, hab' ich da was verpaßt?
@Torsten: Ich hab hier einen Crumb128 ohne USB liegen (bzw. im aktiven Dienst). Und Erik ist der Typ, der die Crumbs entwickelt hat (Dr. Erik Lins).
Moin Torsten, wir verwenden in unserer Firma hauptsächlich die ICmega-8 und manchmal die ICmega8-8-USB. Bisher können wir uns nicht beklagen, die Module sind sehr kompakt und in richtig guter Industriequalität. Pro Anlage, die wir bauen setzen wir ca. 5 bis 8 solcher Module ein und vernetzen diese über I2C, eines davon (Version mit USB) kann ans Notebook angekoppelt werden. Zusätzlich hängen im I2C-Bus immer noch einige Sensoren und Stellglieder. Alles in allem kann ich Dir die Teilchen empfehlen. Wäre auch schön, wenn die bei www.ic-board.de noch ein paar mehr Komponenten zu ihrem System anbieten würden? -- der Jürgen
@Patrick: zum Bootloader: die USB-Controller der ICmega8-x-USB Module sind seriell an den ATmega8 gekoppelt, folglich bräuchtest Du auch einen seriellen Bootloader - sowas gibt's bei Atmel als Applikation-Note AVR109. Ich glaube das hilft Dir weiter. Wenn's geht, wäre ich auch mal daran interessiert, was man alles ändern muß. Larsi
@Patrick nimm den BootLoader von Peter Dannegger: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-53146.html Der ist definitv besser. Die Baudratenerkennung von microsyl nervt. Gruß Gerd
Hallo Leute, bei mir sind gerade ein ICmega8-8 und ein ICmega8-8-USB Modul mit dem Paketdienst eingetroffen. Bin echt zufrieden, klein, super Qualität und nach dem Einschalten läuft sofort 'ne kleine Demosoftware los. Auch die Installation des USB-Treiber auf dem PC ist ein Kinderspiel. Mein erstes Mini-Programm läuft auch schon, kann mich jetzt voll auf's programmieren konzentrieren. Ich hoffe nun, dass ich softwareseitig alles so hinbekomme, wie ich's brauch'. - Torsten
Hallo Torsten, mich würde mal interessieren, welche Datenraten/Entfernungen Du mit dem I2C-Bus erreicht hast? Schon mal ausprobiertß Grüße Andre
@Andre: Habe folgendes ausprobiert Kabellänge knapp 100m, Frequenz auf dem I2C-Bus 400KHz; Ergebnis: es geht nicht NICHT, aber, wenn Du die Frequenz runter nimmst, dann sollte es selbst bei dieser Entfernung funktionieren. - Torsten
Hallo Torsten, ich bräuchte nur wenige kbit/s, was meinst Du, komme ich damit ca. 25m weit? Wen sonst jemand weiß, ob das geht, so interessiert mich das natürlich auch! Grüße Andre
Andre, wir haben in unserer Firma einen Aufbau, der über I2C einige ca. 4kbit/s über ca 40m überträgt. Das läuft schon seit Jahren ohne Probleme. Grüße, Karsten
Hallo Leute, ich finde die USB-Module von www.ic-board.de ziemlich cool und habe folgende Applikation damit vor: Ich würde gern einen I2C Sniffer bauen, der mir den kompletten Traffic auf dem PC ausspuckt. (Event Trigger, Time Record, Event Record,...) 1. Denkt Ihr, dass das geht? An welcher Stelle habt Ihr da bedenken? 2. Kennt jemand vergleichbare Produkte/Lösungen/Projekte? Mario
@ Mario: Naja prinzipiell eine gute Idee, aber Du wirst Schwierigkeiten haben, alle Messages für jede Adresse mitzuschneiden, da Du auf dem ICmega8-x-USB nur eine I2C einstellbar ist. Du kannst also nicht den komplette Traffic mitschneiden - Jürgen
Hallo Mario, Du wirst das Protokoll selbst implementieren müssen, dann kannst Du Jürgens Einwand umgehen. http://www.esacademy.com/faq/i2c/general/i2cproto.htm Henning
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