Hallo, ich habe bitte eine Frage an alle,die da sind ich habe zum beispiel eine ausgangsspannung von einer Schaltung mit einer OP verstärke. Die Ausgangsspannung möchte ich dann filtern bevor ich sie mit einem AD-Wandler umwandeln. Was sind die bedingungen um den Filter zu bauen?was soll ich bitte für den Filter beachten? Beispiel: Frequenzgang, den verwendeten Bauelementen, der Schaltungsstruktur, der verwendeten Berechnungsmethode, die Steilheit und der Phasenverschiebung? Gruß Jens
Hallo Jens, > ich habe bitte eine Frage an alle,die da sind > ich habe zum beispiel eine ausgangsspannung von einer Schaltung mit > einer OP verstärke. Die Ausgangsspannung möchte ich dann filtern bevor > ich sie mit einem AD-Wandler umwandeln. > Was sind die bedingungen um den Filter zu bauen?was soll ich bitte für > den Filter beachten? Beispiel: Frequenzgang, den verwendeten > Bauelementen, der Schaltungsstruktur, der verwendeten > Berechnungsmethode, die Steilheit und der Phasenverschiebung? Wenn Du ein konkretes Problem hast, das Du lösen willst, beschreibe es bitte. Um die o. g. Frage umfassend zu beantworten, müßte man extra für Dich ein Lehrbuch schreiben. Ob sich dazu jemand im Forum bereitfindet? Viele Grüße Michael
Danke für die Rückmeldung, Es steht bei mir eine Brückenschaltung(Viertelbrücken), wo einer Temperatursensor aufgebaut ist. ich ändere ständig die Raumtemperatur, so dass die Wert des Widerstandes von Sensor sich verändert.Diese Veränderung des Widerstandes hat zur Folge die Änderung der Ausgangsspannung der Brückenschaltung. In einem Analogeingang-DSpace-Karte(AD-Wandler mit 16-Bit auslösung,+-5V Input ) möchte ich die gemessenen Ausgangsspannungen dieser Brückenschaltung ständig einlesen. Die Ausgangsspannugen liegen leider im mV-Bereich. Das Signal(Ausgangsspannung) möchte ich erstes mal mit einem Verstärkungsfaktor von 1000 verstärken , dann filtern und später in die DSpace-Karte einlesen. Meine Frage ist,für die Auswahl des Filters was muss ich beachten? Was sind die bedingungen um den Filter zu bauen? danke
Hallo Jens, das hört sich wie eine Studien-/Diplomarbeit an, also eine Einzelanfertigung. Für den Prototypenbau solltest Du überdimensionieren, d. h. "zu gut" bauen, damit sich nicht unerwartete Fehler einschleichen. Erst bei größerer Erfahrung mit der Schaltung (Serienproduktion), bietet es sich an, in Richtung Preis zu optimieren. Normalerweise verwendest Du zur Verstärkung für eine solche Schaltung einen Differenzverstärker wie beispielsweise einen INA129 (http://www.ti.com/product/ina129). Wenn Du mit einem µC arbeiten wolltest, könntest Du auch einen AD-Wandler mit integriertem Vorverstärker nehmen (beispielsweise ADS1231, http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ads1231.pdf); dann würden die Daten gleich digitalisiert. Für den Einstieg ist die Verwendung einer Meßkarte aber sicherlich einfacher. Beim Einlesen der Daten mußt im wesentlichen darauf achten, daß Du das Abtasttheorem einhältst. Wenn Du bsp. einmal pro Sekunde die Temperatur mißt, sollte die Grenzfrequenz Deines Sensors 1/2 Hz nicht übersteigen. Im Falle des Temperatursensors ist das relativ unkritisch, da der Tiefpaß gewissermaßen schon im Sensor mit eingebaut ist. Du speist die Widerstände über eine Gleichspannungsversorgung (gut wäre die Verwendung eines Linearreglers), für die die Grenzfrequenz idealerweise bei 0 Hz liegt. Die Bandbreite des Temperatursignals kommt dann nur durch die Temperatur selbst zustande, die in aller Regel sehr träge ist. Praktisch gesehen dürften Dich die 50 Hz der Netzspannung am meisten stören. Ich würde wahscheinlich den INA129 zum Verstärken nehmen, das Signal mit einem einfachen RC-Glied (z. B. 5 Hz Grenzfrequenz) filtern und nochmal über einen driftarmen nichtinvertierenden Verstärker mit der Verstärkung 1 auf die Anschlußleitung zum PC geben. Wenn Du einen Schaltungsentwurf hast, kannst Du sie ja mal zum durchsehen posten. Viele Grüße Michael > Danke für die Rückmeldung, > > Es steht bei mir eine Brückenschaltung(Viertelbrücken), wo einer > Temperatursensor aufgebaut ist. ich ändere ständig die Raumtemperatur, > so dass die Wert des Widerstandes von Sensor sich verändert.Diese > Veränderung des Widerstandes hat zur Folge die Änderung der > Ausgangsspannung der Brückenschaltung. > In einem Analogeingang-DSpace-Karte(AD-Wandler mit 16-Bit auslösung,+-5V > Input ) möchte ich die gemessenen Ausgangsspannungen dieser > Brückenschaltung ständig einlesen. Die Ausgangsspannugen liegen leider > im mV-Bereich. Das Signal(Ausgangsspannung) möchte ich erstes mal mit > einem Verstärkungsfaktor von 1000 verstärken , dann filtern und später > in die DSpace-Karte einlesen. > Meine Frage ist,für die Auswahl des Filters was muss ich beachten? Was > sind die bedingungen um den Filter zu bauen? > > danke
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