Hallo an alle, Man hat ja immer mal wieder etwas, was man mit dem AVR ausprobieren will, z.B. DCF77 testen oder mal eben ein paar Daten ins EEPROM schreiben. Für solche kleinen Tests lohnt es sich aber nicht, erst eine Platine herzustellen. Was haltet ihr für besser: - den AVR-Butterfly (ganz günstig und fertig aufgebaut, ohne Verdrahtungsfehler) oder - ein Steckbrett (noch günstiger und universeller, aber mit höherer Hardwarefehlerrate)? (Ja, ein STK500 ist besser...)
Das kommt drauf an was du lieber machst... beides hat seine Vor- und Nachteile. Entscheiden musst du :) Ein Butterfly ist wirklich schön. Alles dran was man braucht, sogar eine Pegelanpassung für die RS232 Schnittstelle und ein verdammt guter Bootloader (den ich auch sehr sehr gerne für andere AVRs verwenden würde...) ABER alle I/Os sind für 3V ausgelegt! Also falls du nicht vorhast Standarthardware anzuschließen, sondern nur etwas mit dem eigentlich schon recht reichhaltigen aufgelöteten Angebot zu basteln, ist das Teil antürlich unschlagbar! Auch MMC/SD Karten oder Handydisplays lassen sich prima ansteuern wg. dem 3V Pegel... :) Mir war es aber auf Dauer etwas zu starr und ich bin dann auf die Kombination "Lochrasterplatine mit Mega32 und 4 2x5-poligen 8Bit+VCC+GND Steckerleisten, Flachbandkabel, Steckbrett" übergegangen.
>...DCF...EEPROM Fuer solche Tests reicht der BF. Zumindest das "C" DCF-Modul ist auch fuer VCC<5V geeignet. Interner AVR-EEPROM ohnehin "on-Board" oder besser "on-Chip". >Bootloader...den ich auch sehr sehr gerne für andere AVRs >verwenden würde... Der BF-Bootloader war die Grundlage fuer meinen "AVRProg-Bootloader" - vielleicht einen Test wert. http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/#avrprog_boot
Ich habs ja schon einige male erwähnt, aber ich bin mit meiner Lösung immer noch sehr glücklich. Ich probiere auch gern mal ein par Sachen aus, bevor ich mir eine Platine ätze. Ich hab mir ein Steckbrett von ELV gekauft und dazu das 128Exp von www.rasenack.com. Das ist ein Modul mit ATmega128, Max232, 16MHz Quarz und 32,768kHz Quarz für die RTC (was für eine Uhr mit DCF-Empfänger ja sehrnützlich ist). Das ganze kann man dann schön bequem aus Steckbrett stecken. Ich hab da auch noch 2 solche LED-Module gekauft, so ist der Aufbau einer Testschaltung sehr komfortabel. Einen DCF-Decoder für Bascom gibts da auch, den hab ich mir etwas angepasst und läuft super. Also mein Tip: www.rasenack.com
@mthomas, ich bin auch noch auf der Suche nach einem praktischen Bootloader. Nun habe ich mir bei Deinem mal die Größe des Hexfiles angeschaut und festgestellt, das sind ja 4kB! Ist das nicht ein bisschen groß? Bei anderen beträgt die Größe gerade mal 1-2kB.
Groesse der Binary mit Minimal-Funktionen <512 "Words", alle aktivierbaren Funktionen <1024 Words.
Sorry für meine blöde Frage: Aber wie kann man die verschiedenen Funktionen (bis Minimal) ab-/zuschalten? Sind das Definitionen im Quellcode oder passiert das mit "Select Boot Size"? Dann würde man ja immer das Kleinste nehmen, oder?
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