Hallo, ich muss die Wärmeentwicklung in einem 19'' Gehäuse zwar nicht 100% genau berechnen, aber zummindest möglichst genau abschätzen und dementsprechend Lüftungsmöglichkeiten dimensionieren. Kann mir jemand eine Quelle geben, die mir zeigt, wie ich da am Besten vorgehe? Google war nicht wirklich hilfreich. Grüße PS.Im Gehäuse werden ca.20W "verbraten"
kommt ganz darauf an wie gross das gehaeuse ist, und ob der kuehlkoerper aussem am gehaeuse befestigt werden kann schau mal bei fischer nach, im katalog haben die zumindest eine sehr gute beschreibung zum berechnen von kuehlkoerpern gruss jens
Wenn Dein 19´´-Gehäuse aus massivem 2mm Aluminium ist, braucht´s keinen Kühlkörper, einfach die Transistoren / MosFets (isoliert) mit Wärmeleitpaste an den Gehäuseboden oder -deckel schrauben.
Die letzte Rettung, wenn Leistung keine Rolle spielt: Peltierelemente. MW
Hallo, danke für Eure Antworten, da dieses Gerät ohne einen Lüfter arbeiten soll, ist die Konvektion nur durch die produzierte Wärme selbst zu erwarten. Das Problem ist auch nicht die Wärmeableitung von den einzelnen Komponenten, vielmehr, - wie bekomme ich die Wärme aus dem Gerät(wohlgemerkt ohne Lüfter) - wie dimensioniere ich die Lüftungsschlitze - wieviele benötige ich und wie platziere ich diese, damit eine optimale Luftzirkulation zustandekommt (normalerweise natürlich Unter- und Oberseite in diesem Fall aber leider nicht möglich!!). Gruß
Wie gesagt, 20W sind für ein 19"-Gehäuse problemlos, ich denke, sogar wenn das Gehäuse komplett verschlossen ist. Zum Schutz des Bauteils muss dieses natürlich auf einen genügend grossen KK montiert sein, damit sich die ganze Konstruktion genug grossflächig erwärmt und die Energie so über das Gehäuse abgegeben werden kann. Zur Kühlkörperberechnung gibt's Angaben in den DB der entsprechenden Hersteller.
stichwort heatpipe und zwar der einfachheit halber sowas: http://www.teschke.de/heatpipes/Neues/Infos/Produktinfos/PhasePlane/phaseplane.html
Hallo, ich würde an deiner Stelle einfach mal ein bischen experimentieren. Nimm einen Transistor und schließe ihn an ein Labornetzteil an und stelle 20W ein. Probiere verschiedene Kühlkörper, außen, innen,... Ich hab es zwar noch nicht erfolgreich ausprobiert, aber du kannst evtl. eine Heatpipe selberbauen - auf eine kleine, dicke Kupferplatte ein Kupfer- oder Messingrohr löten und das ganze noch mal. an die eine Platte kommt das Bauteil, an die andere der Kühlkörper, verbunden werden sie mit zwei Schläuchen, aber vorher musst du Feuerzeuggas aus so einer Nachfüllflasche einfüllen (bis zur Hälfte). ungefähr so anordnen: Kühlk.+-----+ I I I I <-Schlauch I I +-----+Bauteil Kannst ja einfach mal ein paar Sachen ausprobieren, kaputtgehen kann ja nicht viel.
Vorsicht mit Kühlung durch die Bleche oben und unten. Das Prinzip solcher Schränke liegt ja grad darin, dass die Komponenten oft dicht an dicht eingebaut werden. Was immer also diese Bleche heizen, es ist oft nicht die Luft sondern der Nachbar drüber oder drunter und der freut sich entsprechend. Korrekt installiert ist bei einem 19" Schrank kommt vorne die kalte Luft von unten und hinten geht die warme Luft nach oben. Wenn also der Kühlkörper hinten ist, dann wird der von der Warmluft der Nachbarn darunter "gekühlt". Ergo: Kühlkörper muss nach vorne (so macht's auch die Telekom), wo freilich nicht viel Platz ist.
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