hallo, bin ein anfänger und habe folgende frage: wie kann ich eine negative gleichspannung auf eine positive spannung umkippen?
hm, spontan fällt mir nur ein invertierender verstärker mit verstärkungsfaktor = 1 ein
wenn du sonst nix dran hast würd ich einfach die pole vertauschen... aber ohne zu wissen, um was es geht kann man da nich viel zu sagen
Moin, mit einem LM2575 kannst Du eine recht simple Schaltung mit wenigen externen Bauelementen aufbauen. Das Datenblatt kannst Du Dir von der Homepage von Reichelt (www.reichelt.de) saugen. Have a lot of fun Stefan
also, das signal kann den zustand -5V, 0V, 5V annehmen. dieses signal möchte ich an meinen µC anschliessen und zwar soll -5V und 5V eine 1 bedeuten an meinem µC bedeuten, dass bit ist gesetzt und die 0V bedeutet das bit ist nicht gesetzt. deswegen möchte ich die -5V umkippen damit 5V am port des µC anliegt, quasi eine 1. wie stelle ich das am besten an?
Oder einen AC-Optokoppler (hat 2 antiparallele Dioden drin, die auf einen Fototransistor senden) z.B. SFH 6206-2 beim großen C. Vorwiderstand für die Dioden nicht vergessen.
Dann kann man aber die Polarität nicht unterscheiden. Ich ging davon aus, dass das Signal trinär ist, also positiver Pegel, negativer Pegel und kein Pegel, also 3 verschiedene Informationen. ...
...oder simpel mit einem MAX2323? Der beinhaltet eine Charge-Pump und die erzeugten Spannungen sind zugänglich ;-)
Nee nee - normen schrieb doch, sowohl -5V als auch +5V sollen 1 ergeben, nur 0V soll 0 sein, der MAX2323 interpretiert dies anders!!!
Vielleicht realisiert du es auch mit einem einfachen Fensterdiskriminator. Lässt sich sehr günstig (standard OP) und mit 2 ICs machen: |\| +2,5Vref --------|-\ | >---+ +------|+/ | | |/| | | | __ | + -\ \ -5/0/+5 ------+| | |----- MC | + -/__/ | | | |\| | +------|-\ | | >- + -2,5Vref --------|+/ |/| Dein Signal kann -5, 0 und +5 Volt annehmen. Die OPs machen dir daraus ein TTL Signal (assymetrische Versorgung der OPs). Ein nachgeschaltenes OR-Glied liefert LOW oder HIGH an den MC-Port. Das einzige Thema ist die Erzeugung der Referenzspannungen.
Also am MC-port sieht es dann so aus: -5V = HIGH 0V = LOW +5V = HIGH so brauchst du es doch oder ?
Das OR kannst dir auch sparen und dagegen 2 Dioden einsetzen. Musst halt welche mit geringer Durchlasspannung nehmen (z.B. Germaniumdiode): |\| +2,5Vref --------|-\ | >---+ MC +------|+/ | | | |/| | | | | | | +------>|-----+ -5/0/+5 ------+| | | +------>|-----+ | | | |\| | +------|-\ | | >- + -2,5Vref --------|+/ |/| Sorry, hatte erst gar nicht an die Diodenlösung gedacht.
hallo, erstmal danke für eure vorschläge, vorallem für die schaltung, bin auf diesem gebiet ein anfänger und da hilft so eine schaltung am meisten. >Also am MC-port sieht es dann so aus: >-5V = HIGH >0V = LOW >+5V = HIGH >so brauchst du es doch oder ? ja genau. habe es in electronic workbench versucht nach zu bauen aber da kammen komische sachen raus,siehe anhang, was für ein fehler mache ich?
das liegt an der versorgungsspannung der opv's, er schrieb doch, daß sie assymetrisch sein muss
Hallo, OPs mit +5V/0V versorgen und evtl. an den Eingang des µCs noch einen Pull-Down (damit es auch sicher auf 0V runtergeht). Dann sollte auch die Simulation klappen. Grüße, Mario
Klick mal Doppelt auf die OPs, da solltest die Versorgungsspannung dieser einstellen können (5V und 0V = assymetrische Versorung; hab ich in meinem ersten Post vermerkt) Zu den angezeigten 40V in deinem Bild. Workbench nimmt standardmäßig eine Versorgung der OPs von +21V/-21V an. Die Ausgäng nehmen bei HIGH 21V und bei LOW -21V an (Versorgungspegel). Wenn nun der Ausgang von OP1 auf HIGH und der von OP2 auf LOW steht, hast du eine Differenz von ~40V zwischen den Ausgängen.
Ich hab dir mal einen Screenshot angehängt, wie das Menü bei mir aussieht (Multisim 8). Rechts die Standardeinstellungen, links die Änderung. Gruß
Ich bins schon wieder ^^. Um noch kurz was zu der Erzeugung der negativen Referenzspannung zu sagen. Dafür gibt es einen schönen IC names LT1054. Er macht dir aus +Ub --> -Ub; und das bis 15V. Aussenbeschaltung sind 3 Kondensatoren! Bitte auf die Polung am -Out achten! Kostet um die 5, dafür halt kein Bauteilaufwand und platzsparend! Die Referenz würde ich dann mit 2,8V- oder 2,1V Z-Dioden machen (pos. und neg. U-Ref)
habe die op´s so versorgt wie ihr gesagt habt. bei 0V eingang ist alles ok. aber gucktmal bei -5V und 5V. ich bin wahrscheinlich zu dumm, was habe ich jetzt wieder falsch gemacht? ps. manchmal wenn ich ein voltmeter anschliesse steht da z.b. 10`V, was bedeutet "´" und wie bekomme ich es weg bei workbench?
Nein, du hast nichts falsch gemacht! :) Die Angezeigte Spannung stimmt in beiden Fällen! Ein kleiner Abstecher zur Messtechnik: Wenn du mit deinem Voltmeter vom Ausgang OP1 nach Ausgang OP2 mist und OP1 = HIGH bzw. OP2 = LOW ist, bekommst du +5V am Voltmeter. Lässt du dein Voltmeter so angeschlossen und drehst aber die Polarität (jetzt hat OP2 = HIGH und OP1 = LOW), zeigt dir dein Voltmeter natürlich -5V an! Das ist das gleiche wie wenn du an 12V mist und dann die Messstrippen vertauschst; also GND vom Messgerät auf PLUS und die rote Messstrippe auf Masse deiner Schaltung! Mach mal statt den beiden normalen dioden 2 LEDs in die Schaltung und du wirst sehen, dass es so stimmt! Gruß
Zu den angezeigten " -4,485V" !! Beim Voltmeter in Workbench ist PLUS immer oben am Messgerät. Du hast also PLUS vom Voltmeter auf GND liegen! Dreh die Anschlüsse am letzten Voltmeter und deine Spannung stimmt auch hinter dem Diodengatter.
Sachmal Leute merkt Ihrs noch ! Nen Haufen Opamps, negative Betriebsspannung usw., komplizierter gehts nimmer. TravelRec. hat doch schon alles gesagt: Einfach nen AC-Optokoppler mit 2 antiparallelen LEDs nehmen und die Sache ist vergessen. Man muß eben die Antworten auch lesen. Peter
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