Tach, auf die Gefahr hin, daß es schon viele Threads davon gibt, mache ich auch einen auf ... Habe die Suche durchgeqäult, bin aber bis jetzt zu keinem ergebnis gekommen ! Wie kann ich am einfachsten ( Optokoppler ) viele ( 20 ) Netzsignale ( 230V ) auf einen Mikrokontroller legen. Das ganze soll für ne Rolladensteuerung sein. Ich hoffe ihr könnt mir helfen gruß christian
Geht´s auch konkreter? Was soll der µC mit den angeschlossenen Optokopplern / Netzsignalen machen oder sollen die was mit dem µC machen ??!?!
Die Signale sind halt Taster in einer vorhandenen 230V Elektroinstallation. Wollte es erst mit ner SPS machen, aber dann ist mir auch halt die Idee mit dem µC gekommen. Sind halt ganz normal Eingänge. Die Rolladen ( Ausgänge ) selber werde ich wohl mit Relais ansteuern ... Für die Eingänge ging das natürlich auch, wollte aber eigentlich nicht soviel "Klappertechnik" dort drin haben
Hallo also in der regel kannst du kein 230V Signal an den µC legen.. du kannst nur ueber optokoppler und passendem vorwiderstand, gleichrichter erkennen, ob ein signal anliegt.. schöner und sicherer waehre es allerdings ueber einen kleinen transformator (es gibt schon sehr sehr kleine.. oder du betreibst deine taster ueber eine gleichspannung (5V zB.).. zum schalten der Motoren kannst du dann ja ein relais nehmen oder machst das ganze ueebr ein triac.. gruss Jens
also das wäre eine Möglichkeit HC14 470k 470k __ __ |\ 230V --->|-----|___|--|___|--o----o---o-----| >O- | | |+ |/ .-. | === | | z /-\ | | A | '-' | | | | | GND ------------------------o----o---o--------- 39k 1µ 4.7V (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) aber ACHTUNG nicht galvanisch getrennt, also Obacht, Lebensgefahr, qualified personal only (oder wie das auch immer dransteht) 2x470k nehmen, da ein einzelner 1M mit der erforderlichen Spanungsfestigkeit nicht so leicht zu bekommen ist
Natürlich kannst Du die 220V an den MC legen. Der wird dann kurz glühen, was einen schönen Effekt für die Signalisierung bringt. Leider funktioniert das nur einmal. Ich würde den MC sockeln, dann brauchst du ihn nicht immer einlöten, auslöten wird er sich von selbst. Ist doch praktisch.
Prima Idee ... Von dem Glühen hat man aber nicht viel wenn ein Gehäuse drum ist ... Aber ich denke die Geruchsbelästigung ist auch nicht zu verachten ... :-( @Jens, hast du vielleicht ne Bestellnummer von Reichelt oder so, daß ich mir die mal ansehen kann !
22mm X 24mm ausgang 6V bei 1,90 EUR die reichen dicke ;) aber da muesste es noch etwas anderes geben.. schau dir evtl mal datenblätter zum thema optokoppler an, da wirst sicher fuendig evtl sind da sogar schaltbeispiele drin gruss Jens
es gibt Optokoppler die einen Gleichrichter und weiteres Zubehör gleich eingebaut haben für solche Anwendungen: MOC3041, HCPL3700 und ähnliche. Damit wird der Aufbau einfach und sicher. Zum Schalten gibts auch Solid State Relais, z.B. Sharp S202xx Serie. Leider auch nicht ganz billig, aber die haben z.T. Nulldurchgangsschalter und Snubber RC Glied schon mit drin.
Es gibt eine Appnote (von Microchip?), da werden die 230V direkt über einen Widerstand an einen Portpin gelegt. Die eingebauten ESD-Dioden am Portpin begrenzen die Spannung auf ein für den Controller ungefährliches Maß.
Hi Von Atmel gibt es auch eine AppNote. Suche mal nach Nulldurchgangserkennung oder so ähnlich. MfG HG
Bei dem Betrieb mit Optokoppler muß außerdem die aufgenommene Leistung berücksichtigt werden, da diese so um die 5mA brauchen um zu "Leuchten". Der Widerstand zwischen 230V (gleichgerichtet) und dem Optokoppler muß diese Leistung verbraten können, wenn auch nur die kurze Zeit des Drückens. Ich würde mich auch dem anschließen, die Taster mit Niederspannung oder mit gar keiner (ziehen den gepullupten Portpin nach Masse) betreiben, ist um einiges sicherer, sowohl für den Prozi als auch für´s eigene Leben. Was auch geht: alle Taster im Haus auf eine 2-adrige Leitung, davon ist eine Masse. Von jedem Taster zum nächsten wird ein definierter Widerstand in die andere Leitung eingefügt. Wird irgendwo im Haus ein Taster gedückt, stellt sich auf den Leitungen ein Widerstand ein, den man über PullUp und Siebkondensator mit dem A/D digitalisieren kann (mehrere Abfragen sorgen für Entprellung und sicheres Detektieren der Taster). Werden zufällig mehrere Taster zum gleichen Zeitpunkt gedrückt, gewinnt der dem Prozessor am nächsten liegende.
Nachtrag Die Atmel AppNote ist AVR182. Dort wird der Anschluss eines Atmels an 240V beschrieben. MfG HG
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