hi hat jemand eine Idee wie ich am besten bei einem OPV in I/U wandlerschaltung die Offsetspannung von 80uV bis 1.25mV unterdruecken kann ? es geht um eine messschaltung, welche auf 1mV genau arbeiten muss.. Bei einem Offset von 1mV haette ich fuer einen Messwert von 1mV schon einen Fehler von 100%. Ich weiss nur dass man den Biasstrom mit einem Widerstand am pluseingang des OPV kompensieren kann. bei google finde ich nur OPVs mit pins fuer offsetkompensation. ist dies die einzigste moeglichkeit ? mfg
Da fallen mir spontan die sogenannten Chopper-stabilisierten OPAmps ein, die haben sehr niedrige Offset-Spannungen im mikrovolt-Bereich! dkm www.loetstelle.net
standardschaltung. gibts nich viel dazu zu sagen... messbereich 1mV bis 5V mfg
Hallo Stephan, hast du ggf. auch an die Fehler durch den Dunkelstrom der Fotodiode gedacht ? Soll das ganze bei Gleichlicht funktionieren ? Du kannst einen zusätzlichen OP als Integrator verwenden und den Offset wegintegrieren, wenn du Wechsellicht hast. Die andere Lösung wäre ein Abgleich der Offsetspannung. Wie schnell soll denn das ganze sein ? Im Falle des 1mV: Welche Genauigkeit brauchst du ? Fragen über Fragen ???? Gruss Thomas
Im mV Bereich ist das noch recht simpel. Geht mit praktisch mit jedem OPV, man muss nur Widestände R3,R9,R2 anpassen.
hi.. danke martin :) vielleicht werd ichs so machen mit offset kuenstlich anheben. mal gucken, oder ich nehm nen anderen OPV der schon auf max. 10uV offset begrenzt ist. ein fehler von 1% waere akzeptabel. analog devices hat da welche... besser waers aber mit dem jetzigen OPV also das ding soll mit gleichstrom betrieben werden, also das zu messende signal was von der photodiode kommt. demnach brauch ich mich au net um Rauschen und so kuemmern. mfg
mal ne frage: wie wirken sich denn diese 1,2V am pluseingang auf die Gain aus ? bzw mit welchem faktor geht dieser Wert in die Ausgangsspannung ein? mfg
habe dazu auch nochmal eine frage: ich möchte gerne mit einem (!!) sensor eine schaltung für die dedektierung von gleich und wechsellicht haben. bisher habe ich einen transimpedanzwandler aufgebaut..also habe ich bei gleichlicht einen kostanten spannungswert, bei wechsellicht einen offset + |sin(wt)| die messung stelle ich mir in etwa so vor: 1.ADCPort messen ob licht dedektiert wurde (einfache abfrage nach überschreiten eines bestimmten adc werts) 2.ADCPort messen um was für licht es sich handelt (wechsel/gleichlicht) mich interessiert nicht was für ne frequenz das ganze hat etc. jemand ne idee wie man das mit möglichst wenig aufwand realisiert?!
> es geht um eine messschaltung, welche auf 1mV genau arbeiten muss.. > Bei einem Offset von 1mV haette ich fuer einen Messwert von 1mV > schon einen Fehler von 100%. > oder ich nehm nen anderen OPV der schon auf max. 10uV > offset begrenzt ist. ein fehler von 1% waere akzeptabel. Wenn man von einer maximalen Ausgangsspannung des OP von z.B 1V ausgeht, und will bei 1mV (0,1% davon) nur 1% Offsetfehler haben, dann ist das immerhin 10ppm vom (angenommen) Endwert. Respekt! Zum Glück ist ja die Spannungsverstärkung für den Offset nur 1, aber wie sieht es mit dem Eingangsstrom des OP aus. Wie hoch ist der im Verhältnis zum maximalen Strom den die Fotodiode liefert ? Dieter
Hallo, ich bin nicht sehr erfahren in dem Gebiet drum diese Frage. 5 Beiträge über mir hat Martin eine Schaltung gepostet für eine Offsetkompensation im mV Bereich. Könnte mir bitte jemand die Formeln zur Berechnung der Widerstandswerte nennen? Da ich höherfrequente Signale einkoppeln möchte müsste das C ja rausfallen. mfg
Naja. Am Plus-Eingang moechte man die gewuenschte Spannung haben. Spannungsteiler eben.
>Formeln zur Berechnung der Widerstandswerte nennen Also wie schon gesagt, es muss einfach nur die Spannung im Punkt S (sehe Bild) berechnet werden. Wenn man den Potentiometer weglässt und die Widerstände R2 und R3 direkt verbindet lässt sich die Spannung im Verbindungspunkt so berechnen: Us = (U+ - U-)/(R2+R3) * R3 + U- U+ positive Spannung U- negative Spannung, negatives Vorzeichen Die Sich daraus ergebende offset-Spannung ist einfach Us multipliziert mit Verstärkung (auf dem Bild 1). >Da ich höherfrequente Signale einkoppeln möchte müsste das C ja rausfallen. Wo einkoppeln ? Am negativem Eingang, oder ? Dann kann C doch bleiben. Und noch in Anknüpfung an Post von dds5 (von vor 2 Jahren), man sollte sich hier durchaus überlegen, ob der Eingangsstrom des Verstärkers relevant sein kann. Der Eingangswiderstand ist nämlich nur so groß wie R4.
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