Nabend, kennt ihr die battery Free Mouse von A4tech?? Gibts u.a. auch bei Reichelt ("A4TECH NB-30"). Das Mousepad, in dem die spule eingelassen ist, ist etwa 20x16cm groß. Nun zu meiner Frage: Könnt ihr mir dabei helfen abzuschätzen, in wie weit man die Mousepadfläche vergrößern könnte, so dass die Energieversorgung immer noch funktioniert? Was meint ihr? Und vor allem durch welche Maßnahmen( Wickelschema o.ä.) Schonmal vielen Dank. LüLü
Vermutlich wird das gar nicht gehen, denn dieses aktive Mauspad und die dazugehörige Maus wird nichts anderes als ein Graphiktablett sein, wie es seit längerem von Wacom auch hergestellt wird. In der Maus ist die gleiche Elektronik verbaut, wie auch im Zeichenstift (von den drucksensitiven Dingen mal abgesehen). Interessant wäre hierbei allerdings, wie mit den Wacom-Patenten umgegangen wurde, die die Energieübertragung in batterielose Stifte/Mäuse beschreiben. Nur aus diesem Grund der existierenden Patente produzieren andere Graphiktabletthersteller nach wie vor Graphiktabletts, deren Eingabegeräte Batterien benötigen. Sollte die betroffene Maus allerdings entweder eine Kugel oder eine optische Abtastung besitzen, dann trifft das von mir angenommene nicht zu.
@Rufus: Leider nicht ganz :-) Auf "http://www.k-hardware.de/artikel.php?s=&artikel_id=3536&seite=2" ist das Prinzip erklärt. Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob man das Prinzip vielleicht übernehmen könnte, nur die Fläche des Mauspads vergrößern. Ich habe nämlich zur Zeit ein ähnliches Problem, wo ich dachte man könnt ja mal schaun wie die das gemacht haben. Nur leider findet man nicht sehr viel außer das Werbeblabla. Klar...das Prinzip ist mir schon klar (ist ja auch nicht so schwierig), aber wie so oft kommts ja aufs Detail an. Mich würd da vor allem mal die Patentschrift interessieren. Weiß jemand wie man da ran kommt, die werden doch eigentlich immer veröffentlicht oder? Also wenn jemand noch ne Idee hat, ob es machbar ist, die Fläche zu vergrößern, bitte lasst euren Ideen freien lauf...:-) LüLü
Normalerweise findet man was unter der Patentnummer. Du kannst ja mal versuchen, diese zu finden. Ich habe auch schonmal versucht sowas nachzubauen, aber die übertragene Energie war zu gering.
@Benedikt: Kannst du nochmal genauer beschreiben was du gemacht hast. Wieviel Energie konntest du denn übertragen? Ich denke das kritische dabei ist wirklich die Anordnung (bzw. Aufbau) von Primär- und Sekundärspulen, um die maximale Kopplung zu erreichen. LüLü
Meine Maus benötigt 2-3V bei etwa 2-5mA. Diese wollte ich über eine Spule durch die Schreibtischplatte (ca. 3-4cm) übertragen. In die Maus ein abgestimmter Schwingkreis und ein 1F 5,5V Goldcap zur Pufferung. Unter den Schreibtisch ein Spule mit etwa 20Wdg. mit Mauspadgröße. Da habe ich dann rund 100kHz und 0,5A draufgegeben, aber mit einer ausreichend kleinen Spule konnte ich gerade mal ein paar Volt bei einigen uA empfangen.
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