Hallo zusammen, ich möchte die Spannung eines 6 bis 8 zelligen nihm Akkus über einen 8 kanaligen A/D Wandler erfassen. Hierbei soll jede Zelle einzeln gemessen werden. Über google bin ich dann auf einen Differenzverstärker gestoßen, welcher nur aus einem OP besteht und mit 4 Wiederständen beschaltet wird. Damit ich ein V von 1 bekomme, habe ich für alle Widerstände den gleichen Wert (15k) genommen. Als Ausgangsspannung habe ich aber nicht 1,2 V bekommen, sondern einen Wert knapp unterhalb der Versorgunsspg. Kann ich diese Schaltung überhaupt für meine Zwecke verwenden, wenn diese 8 mal aufgebaut wird oder gibt es noch eine Lösung ausser einen Spannungsteiler mit Wiederständen? Gruß Ralf
Hallo Ralf, Ich bin nicht sicher ob meine Lösung Deine Voraussetzungen erfüllt. Aber folgender Vorschlag: Jeder der 8 Kanäle wird mit je einem Spannungsteilern auf die Max-Spannung gebracht (10V?). Dann wird jeder Kanal an eine Akkuverbindung angeschlossen. Nach dem Einlesen erhälts Du dann U1(1,2V) U2(U1+1,2V) usw. Die wirkliche Spannung rechnest Du dann im Programm aus. mfg Uwe
Hast Du eine symmetrische Versorgungsspannung verwendet? Die meisten Differenzverstärker mit einem OP brauchen +/- Versorgung. Welchen OP-Typ hast Du benutzt? Ansonsten kannst Du auch als Eingangsbeschaltung 2 achtfach Multiplexer nehmen, die Dir immer einen Akku durchschalten. Aber an einer symmetrischen Versorgung wirst Du ohne Klimmzüge nicht vorbeikommen. Arno
Hallo zusammen, @Uwe: Diese Idee mit dem Spannungsteiler habe ich auch schon gehabt, bis ich dann auf den Differenzverstärker gestoßen bin. Den A/D Wandler habe ich von C*nrad und im Internet ein passenden Prog zum Aufzeichen gefunden. Hiermit wollte ich dann die gesammelten Werte in Excel importieren und dann graphisch darstellen. Das mit dem programmieren ist so ne sache, habe zwar mal vor ca. 10 Jahren den 80C535 unter C in der Schule programmiert, aber ein Prog. für den PC zu scheiben wird wohl nicht so recht klappen. @Arno: Ich habe keine symetrische Versorgungsspg verwendet und als OP den LM324 eingesetzt. Wenn ich die Version mit den Multiplexern einsetze, habe ich dann nicht immer noch mein Problem, dass die gemessene Spg. am letzten Akku z.B. bei 8 Zellen bei 8 * 1,2V = 9,6 V liegt und damit für den A/D zu hoch ist, da dieser eine max. Spg. von 5V am Eingang zuläßt? Grüße Ralf
Wie hoch ist denn die Versorgungsspannung des LM324. Wenn er mit 5V betrieben wird, funktionieren die Eingänge und der Ausgang höchstens bis 1,5V unterhalb der positiven Betriebsspannung vernünftig. Probier mal aus dem Datenblatt von NatSemi unter http://cache.national.com/ds/LM/LM124.pdf die Schaltung:"Ground Referencing a Differential Input Signal" auf Seite 13. Eventuell ist eine höhere Betriebsspannung notwendig. Arno
Hallo Ralf, na das vereinfacht die Sache ja noch weiter. In Excel ist die Umrechnung wesentlich komfortabeler. Bei Anwendung von OPV´s in Anwendungen mit langen Messzeiten und geringer Messwertänderung (<25%), ist die thermische Stabilität und das Rauschen oft ein Problem. Wobei hier nicht nur der OPV sondern auch die Betriebspannung die Sorgen erzeugt. mfg Uwe
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