Hi. Ich habe irgendwie noch im Hinterkopf, das man einen Widerstand (grad bei IC design) mit MOSFET´s platzsparender realisieren kann. Hat jemand einen Link, bei dem ich mich näher über die realisierung informieren kann ? Oder kann mir jemand anderweitig weiterhelfen. Ich möchte also nicht die Lösung auf dem Silbertablett geliefert bekommen. Wenn jemand Quellen hat, bei den ich mich darüber informieren kann wär ich euch sehr dankbar... danke
Alles wenn ich es noch richtig in Erinnerung hab, dann kannst du den Drain-Source-Widerstand mit Hilfe der Gate-Spannung steuern indem du diese der "Abschnürspannung" (hoffe der Begriff ist bekannt) annäherst. schau mal hier: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/PhysikalischeElektronik/Phys_Elektr/node109.html
beim chipdesign nennt sich das ganze nmos und/oder pmos realisierung...dabei wird anders als bei c-mos nur jeweils ein pegel getrieben. link hab ich zur realisierung leider nicht, aber vielleicht hilf google da auch schon weiter. so long
Ich habe etwas von einem "Switch-Capacity" gelesen. Dort schalte ich einen kondensatoor immer sehr schnell von Laden auf Entladen. Aber dafür benötige ich ja wiederrum 2 Takte. Das ist doch auch kein tolles verfahren. Das Schalten geschieht mit Mos Bausteinen. Ist das das gängige verfahren?
Wenn man bei einen Mosfet langsam die Gatespannung aufdreht, kann man schön den Widerstand ändern, gehtz mit J-FETs genauso, aber dann für kleine Leistungen. Die Sache mit den geschalteten Kapazitäten findet sich in Filterbausteinen wieder, z.B. MF10 von National oder die MAX293 - MAX297-Serie von Maxim. Das Verfahren ist deshalb ideal, da hier mit wenig Chipfläche und ohne aufwendigen Laser-Abgleich 10-30 Widerstände gleichzeitig synchron verstellt werden können. Gruss Jadeclaw.
Hallo, wenn man das ganze über die Gatespannung reglet dann wird die Leistung die man nciht braucht in wärme umgesetzt. Also ausreichend kühlen, der 2te weg ist es den Saft ganz schnell ein und auszuschalten, so kann man die Leistung auch regeln, hier fungiert der Transistor allerdings als Schalter was zu viel weniger Wärmeverlusten führt. Man benötigt also ein PWM Signal um das dann zu regeln. Hier gibt es aber auch kleine Bausteile die das können glaube TL494 war so einer. Die Switch-Capacity wird die Kapazität des Gates sein umso kleiner diese ist desto schneller kann man schalten, da die Kapazität schneller umgeladen wird, dadurch verringern sich nochmal die Verluste.
die switch-capacity hat nichts mit der capazität des gates zu tun. in dem hier gemeinten fall wird am gate eine zusätzliche kapazität und ein schalter angebracht. durch ein schnelles laden/entladen dieser zusatzkapazität ist es in chips möglich, einen widerstand zu simulieren. das verhindert ganz einfach, das grosse mäanderflächen auf den chips für widerstände bereitgestellt werden müssen. diese widerstandswerte sind zum einen ziemlichen schwankungen ausgesetzt (bis 50%) und zum anderen sehr platzraubend. eine kapazität hingegen lässt sich ziemlich einfach und präzise realisieren. da die mosfets schalter sind, erübrigt sich die realisierung des schalters hier eigentlich ;) grosser nachteil ist aber, das es kein kostanter spannungspegel am gate ist. du hast während der lade/entladephase einen spannungsoffset +lade/entladekurve der kapazität am gate..also in deinem fall nie einen kostanten widerstand. findet auch oft im analogfilterentwurf bei integrierten analogen schaltungen anwendung. sowas bietet sich..genau wie das von mir erwähnte nmos und pmos.. aber wirklich nur bei integrierten schaltungen an, da es mit externen bauteilen alles andere als platzsparend ist. darf man fragen was du da überhaupt vor hast? das erleichtert vielleicht die suche nach der lösung. greetz
Danke erstmal... Also es wird eine Integrierte Schaltung. Mit dem Filter habt ihr auch recht, es wird ein Bandpass (bzw es soll einer werden). Nun habe ich noch folgendes Problem. Ich sehe in allen anleitungen die bemerkung "mit einer genügend hohen frequenz schalten". Aber welche Frequenz ist hier denn zu empfehlen? Ich dneke mal von der Schaltgeschwindigkeit eines Mosfet Bausteines sollten 40 MHz kein problem sein oder? Aber man soll die Frequenz ja so hoch wie möglich wählen... Was könnt ihr da empfehlen? Die erzeugung der beiden Takte (Duty-Cycle-Verhältnis 40:60) erzeuge ich dann intern mit einer PLL?
40MHz ist definitv zu viel. da wirst du richtig leistung brauchen um das gate zu laden und entladen... bleib mal im 2-3 stelligen khz bereich, ist gesünder
Ups, mehr nicht? Na dann werden dei Kapazitäten aber schon etwas größer. Na was muss das muss :-)
du kannst das auch im MHz bereich machen musst halt den mosfet treiber anpassen... n normaler ic raucht dir dabei mit sicherheit nach kurzer zeit ab
zu klein solltest du die zusatzkapazität ohnehin nicht wählen, oder weisst du genau wie gross die gatekapazität ist? sonst gibt es ziemlich schnell verfälschte ergebnisse. bei der dimensionierung des taktes musst du halt drauf achten, das deine kapazität sich so laden kann, das sie beim auf und entladen zwischen den bereichen bleibt, die du bei toleranzbehafteten widerständen hättest. je grösser diese grenzen halt sind, desto langsamer darf der takt sein. habe sowas mal für einen TP realisiert und bin dabei wie folgt vorgegangen: (Cr = widerstandsersatz, C = TP kapazität) Ladungsbilanz aufstellen(beachten das Cr auch schon ladung haben kann) => Q =C*U ersetzen => übertragungsfuntion des TP (H = Ua/Ue)..in meinem fall sah das etwa so aus: H(jw)= 1 / ((jwT * C/Cr)+1) die zeitkonstante des TP war damit gegeben als T*C/Cr.. wobei T = Takt
Na ich hab hier ja richtige Fachleute an der Strippe :-) Vielleicht noch mal "just for info". Wir machen das Design mit CADENCE DESIGN FRAMEWORK II. Nun stehen wir vor dem Problem der Taktung. Wir benötigen ja 2 Takte, die sich nicht überlappen für die SC-Ansteuerung. Der eine Takt also z.B. von 0ms bis 0,4ms und der zweite von 0,5ms bis 0,9 ms u.s.w. Ist das am besten mit einer PLL zu realisieren? Dann würden wir ja nur einen Takt am Eingang des Bandpasses benötigen. Oder gibt es noch eine elegantere Lösung?
Oh, wir haben da grad eine andere gute lösung gefunden. Wen es interessiert oder das selbe Problem hat, sollte sich den aufbau mal anschauen. In der Simulation in PSpice funktioniert es auch suoper. Bei Framework noch nicht, aber wir arbeiten dran... http://tams-www.informatik.uni-hamburg.de/applets/hades/webdemos/12-gatedelay/40-tpcg/two-phase-clock-gen.html
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