Hallo, ich interessiere mich für ein USB Oszilloskop. Ich habe die Elektor gelesen, und finde das von Picotech nicht schlecht, da es relatif günstig ist. Jetzt frage ich mich, welche Bandbreite wirklich zählt?! Was haltet ihr denn vom: USB-Scope-1102 2-kanaliges Speicher Oszilloskope mit USB-Anschluß - 200 MHz analoge Bandbreite - 5GS/s "Equivalent Sampling" Rate - 64K Skope-Speicher - Komplettpaket inklusive Probes, Handbuch und Skope-Software. www.HACKER-DatenTechnik.de Das ist mit 695 auch interessant. Aber, worauf muß man achten? Gibt es erfahrungen mit solchen geräten? Vielen Dank
analoge Bandbreite hat nichts zu sagen. Extremes Beispiel: ADC mit 1kHz Samplerate und einem Vorverstärker der 100MHz schafft. -> Analogbandbreite 100MHz. Equivalent Sampling rate klingt auch nicht gut. Steht da sonst nichts dabei ?
> 2-kanaliges Speicher Oszilloskope mit USB-Anschluß hört sich gut an > 200 MHz analoge Bandbreite erfreulich > 5GS/s "Equivalent Sampling" Rate gilt nur für ein rein sinusförmiges Signal, die Realtime-Abtastrate ist glaube ich etwa ein hundertstel, also 50MS/s. Die würde dann reichen, um beliebige Signale mit Frequenzen bis etwa 5MHz darzustellen. > 64K Skope-Speicher keine Ahnung, glaube viele Tektronix-Geräte haben weniger Speicher > Komplettpaket inklusive Probes, Handbuch und Skope-Software. Schön :)
Hallo, hier das Datenblat: Pocket-DSO DS-1000 series Specifications Acquisition Mode Real-time sampling, Equivalent sampling, Roll mode, Average, Envelope Input Input Coupling AC, DC, GND Input Impedance 1M£[¡Ó1% // 21pF¡Ó5% Max. Input Voltage 42Vpk (DC + AC peak) Vertical Channel 2 (DS-1202 allows to stack up to max. 6 channels.) Vertical Resolution 9 bits /channel @ 5mV/DIV- 10V/DIV (8 bits @ 2mV/DIV) Sensitivity 2mV/DIV to 10V/DIV (as 2-5-10 step) Bandwidth DS-1102, DS-1202: DC to 200MHz DS-1002: DC to 100MHz BW Limit Approx. 20MHz Range 8 divisions Offset Level ¡Ó4 divisions Offset Increments 0.1 division DC accuracy ¡Ó3% Time Base Sampling Rate DS-1102, DS-1202: Real-time sampling: 200MS/s @ 1Ch, 100MS/s @2Ch (Single Shot Equivalent sampling: 5GS/s (Repetitive) DS-1002: Real-time sampling: 100MS/s @ 1Ch, 50MS/s @2Ch (Single Shot Equivalent sampling: 2.5GS/s (Repetitive) Time Base Range 2ns/DIV to 10s/DIV (as 2- 5-10 step) Accuracy 100ppm Range 10 Divisions Pre/Post Trigger +/-64k points Time Resolution 200ps Record Length DS-1002, DS-1102: 2k points/channel to 64k points/channel DS-1202: 2k points/channel to 512k points/channel ROLL mode: 32k points/channel (Log Length = Hard Disk limitation) Trigger Type Rising, Falling, Delay-Trigger, TV-Trigger (DS-1002 no TV Trigger) Mode Auto, Normal and Single (with RUN/STOP hardware button on the DSO device) Source CH1, CH2, Ext-Trig Coupling DC, HF rejection Sensitivity 5mV/DIV to 10V/DIV = 1div, 2mV/DIV = 1.5div Trigger Level ¡Ó4 divisions Trigger Increments 0.1 division Measurement and Processing Special function Autoset, Monitor from Internet (TCP/IP) Measurement Vp-p, Vmax, Vmin, Vamp, Vtop, Vbase, Vupper, Vmiddle, Vlower, Vmean, Vrms, Positive overshoot, Negative overshoot, Period, Frequency, Pulse width Cursor Time difference, Voltage difference Math Add, Sub, Multiplication, Division FFT Rectangular (Vertical scale: dbV RMS, Linear RMS) Export Data WORD, EXCEL, CSV, TEXT, HTML, Clipboard, Hardcopy, Preview Trigger Input/Output EXT-TRIG Input Limitation TTL Level EXT-TRIG Acknowledge Level 1.6V to 5V, rising/falling edge EXT-TRIG Acknowledge Freq. ¡§>10ns¡¨ and ¡§>0.1 TIME/DIV¡¨ TRIG-OUT 3.3v pulse, 20ns delay after trigger occurring (only for DS-1202 stack function) Calibration Output Level Approx. 3.3V Frequency 1kHz ¡Ó0.5% Environment Operation 0¢J to +50¢J Storage -10¢J to +60¢J Physical Interface USB2.0 (USB1.1 compatible) Power USB bus power Dimension (device only) 135/80/26 mm3 Weight (device only) 230 g Accessories Probes DS-1102, DS-1202: 250MHz probe (1x/10x) x2 DS-1002: 100MHz probe (1x/10x) x2 Others Installation CD, USB2.0 cable, User manual, Soft case DS-1202 Spec. Limitations in Stack Mode Acquisition Mode Real-time sampling, Average, Envelope . Equivalent sampling and Roll mode only available in Master-DSO Time Base Sampling Rate Real-time sampling: 200MS/s @ 1Ch/DSO, 100MS/s @ 2Ch/DSO Equivalent sampling: 5GS/s only for Master-DSO Time Base Range 2ns/DIV to 100ms/DIV (as 2- 5-10 step) for Master and Slave DSOs 200ms/DIV to 10s/DIV (Roll mode) only for Master-DSO Trigger Source CH1, CH2, Ext-Trig in Master-DSO (NA for Slave-DSO) Jitter +/- 200ps in Master-DSO; +/-10ns in Slave-DSO
Grob kann man sagen: Nutzbare Bandbreite = Samplerate/10 Also rund 20MHz für 1 Kanal bzw. 10MHz für 2 Kanäle. Für die 700 würde ich mir lieber ein gutes gebrauchtes Speicheroszi kaufen, das hat eine höhere Bandbreite und mehr Features.
Hallo nochmals, hab gerade mal bei Tektronix geschaut: Features & Benefits 60 MHz, 100 MHz, and 200 MHz Bandwidths Sample Rates up to 2 GS/s 2 or 4 Channels Color or Monochrome LCD Display CompactFlash Mass Storage Option with TDS2MEM Module Autoset Menu with Waveform Selection Probe Check Wizard To Ensure Correct Probe Usage Context-sensitive Help Dual Time Base Advanced Triggers, including Pulse Width Trigger and Line-Selectable Video Trigger 11 Automatic Measurements Multi-language User Interface Waveform and Setup Memories FFT Standard on All Models OpenChoice Solutions Speed Documentation and Analysis of Measurement Results TDS2CMAX Communication Module TDS2MEM Storage Memory and Communication Module TDSPCS1 OpenChoice PC Communication Software WaveStar Software Integration with Third-party Software
> analoge Bandbreite hat nichts zu sagen.
Stimmt nicht ganz - die analoge Bandbreite sollte schon größer sein.
Zum einem wegen dem Aliasing, da wirkt die Bandbreite gleich als
(genaugenommen schlechter) Lowpass, aber hauptsächlich, damit in der
Eingangsstufe des DSO das Signal nicht bereits "zur Schnecke" gemacht
wird, bevor es gesampelt wird. Man will ja ein getreues Abbild des
Signals und nicht die Eingansstufe des DSO sehen (Thema sehen von
Flanken, überschwingen mit den richtigen Amplituden etc.)
BTW, haben diese DSO ein eigenes Anti-Aliasing Filter drinnen? oder wie
lösen die das Problem?
Viele Grüße
Olaf
@ope Ist schon klar, dass die Analogbandbreite höher sein soll als die Samplerate, ich meinte dies ja nur als Angabe über die Samplerate sagt Analogbandbreite nichts aus. DSOs haben kein Anti_aliasing Filter, denn nur so wird die equivalent sample rate erreicht. Da muss man gut aufpassen, dass man nicht Mist misst.
Hallo, danke für die Antworten. Ich würde gerne ein DSO haben, welches ich für min. 20 MGHz benutzen kann. Das Tektronix TDS1002 ist z.B. ein solches Gerät. Ich würde gerne ca. 600 ausgeben. Ich dachte, dass USB Scopes günstiger sind, da man z.B. kein TFT braucht, keine Schalter usw. Liege ich da etwa falsch?! Gruß, Michi
@Benedikt: Irgend etwas müssen die imo drinnen haben, denn bei der FFT (was ja einige DSOs anbieten) kann man ja sonst nicht zwischen den Frequenzen und deren Spiegelung unterscheiden (eine Möglichkeit wäre das Begrenzen aufgrund bekannter Bandbreite, allerdings löst das nicht das Problem, dass niedrigere Freq. innerhalb dieser Bandbreite dennoch gespiegelt werden). Ein IIR/FIR Filter leidet unter dem gleichen Problem. Zu den Scopes. Wenn ich mir die Preise bei ebay ansehe, wirst Du für ein Tektronix eher mit 1.600 Euro rechnen müssen - Tek/LeCroy ist der Mercedes. Letzlich hängt es auch davon ab, was Du machen möchtest. Für uC reichen 60MHz imo voll aus, bei Schaltnetzteilen kommt schnell der Wunsch nach 100MHz auf - wegen der Oberwellen, die Du ja bekämpfen willst (solltest ;-). Persönlich finde ich die Standalone Geräte besser. Zum einen hinterlassen bei mir die meisten (preiswerten < 600 Euro) USB Scopes keinen guten Eindruck (techn. Daten, Software - da kocht jeder sein eigenes Süppchen nebst Philosophie), zum Anderen muss immer der PC an sein. Ist noch ein Gerät dran, kommt es schnell zu Erdschleifen - dann kann man nur 50Hz sinnvoll messen ;-) denn galvanisch getrennt sind diese nicht. Viele Grüße Olaf
Hi, man koennte sich auch das benchscope von wittig anschaun. Es ist nun kein Tektronik's oder Agilent, aber fuer das Geld kann man nicht meckern. Gruß, Dirk
Hi das TDS1002 bekommt man neu schon für etwa 1050. Und im Gegensatz zu dem 600 USB-Ding bietet es einen echten Mehrwert. Matthias
Hallo, warum ist ein tektronix besser als das USB-Scope. Einen PC hat man doch überall, zudem kann mal die Oszillogramme direkt bearbeiten (z.B. mit Word) das USB-Scope hat doch: Bandwidth DS-1102, DS-1202: DC to 200MHz DS-1002: DC to 100MHz BW Limit Approx. 20MHz Sampling Rate Real-time sampling: 200MS/s @ 1Ch/DSO, 100MS/s @ 2Ch/DSO Equivalent sampling: 5GS/s only for Master-DSO das Tektronix hat: 60 MHz, 100 MHz, and 200 MHz Bandwidths Sample Rates up to 2 GS/s deshalb müsste doch das USB-Scope besser sein?!? FFT und soweiter haben beide Scopes. Hat denn keiner erfahrungen?! Danke michi
Hi Das USB-Skop kann man nicht ohne PC nutzen. Das ist IMHO kein Vorteil sondern ein riesen Nachteil. Läuft die Software auch unter Linux? Läuft die Software auch mit der nächsten Windows-Version? 100MS/s Single Shot (2 Kanäle) vs. 1GS/s Single-Shot (2 Kanäle) ist ein Unterschied von Faktor 10. Die Equivalent Sampling Rate kannst du vergessen. ISt ein Blendwert. Echte Knöpfe und Drehschalter sind auch was wert. Ich möchte mich auch ungern ständig zum PC drehen müssen wenn ich was messen will. Ist halt alles eine Sache was man will. Aber technisch ist so ein TEK dem USB-Teil vorraus. Im PC hat man die Daten halt noch nicht. Die Schnittstelle für das TEK ist auch reichlich teuer. Der Preisunterschied sind halt trotzdem 500. Aber vor so einem USB-Teil würde ich eher zu einem ordentlichen, gebrauchten Analogen greifen. Matthias
Mittlerweile gibt es bei den Teilen von Agilent eh keinen Unterschied mehr zwischen PC und Oszilloskop: Auf dem Oszilloskop läuft Win98. Ob man da wohl auch Linux draufmachen kann? ;-)
Was haltet ihr denn vom PicoScope 2202, gibt es schon für ca. 300, Software macht einen guten Eindruck
Hallo, hat denn wirklich keiner von euch ein USB-Scope? Mich würde mal ein Erfahrungsbericht interssieren. Viele Grüße, michi
Hier gibt es auch ein Scope. Sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Auch der Preis ist nicht schlecht. www.dynoninstruments.com Bin auch auf der Suche nach was neuem, mein Tektronix 422 hat schon mehr als 30 Jahre auf dem Buckel. Hubert
Elektor hat doch letztens erst welche getestet. Tenor war in etwa, daß die USBs gar nicht so schlecht sind, wenn man nicht gerade das billigste con Conrad nimmt.
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