Hallo, ich möchte ein Potie an den ADC-Eingang des ATmega8 anschließen und auswerten. Soweit funktioniert alles, habe zum testen mal ein 10K Potie mit den äußeren Beinen an +5V und GND und mit dem mittleren Bein an ADC-Eingang PortC1 geschlossen. Über ein Testprogramm wechelches die gemessene Spg. über die Com-Schnittstelle ausgibt kann ich jetzt zw. 0-5 V regeln. Soweit so gut aber leider ist die Regelung nicht 100%ig so wie ich sie haben wollte. Zw. 5-2,25V kann man leicht durch drehen regeln, aber dann fällt die Spg. schnell auf 0,5 oder noch weniger ab und zw. 2,2-0,5 V kann man nichts genau einstellen. Hat jemand ne Potiebeschaltung mit der man schön linear zw. 0 - 5 V regeln kann? Gruß Jackson
Hi, vielleicht liegts an deinem Poti. Guck mal was das für ein Typ ist. (lin oder log)... Grüße
Falls "lin" auf dem Poti steht, dann kannste das Poti aus der Schaltung ausbauen und den Widerstand - jeweils zwischen den äusseren Anschlüssen und dem Schleifer messen. Bei billig-Potis kann es vorkommen, daß linear draufsteht aber die Realität anders aussieht.
Ist ein Marken linear Poti und kein logaritmisches darauf hatte ich schon geachtet, denke es hat etwas mit der Beschaltung des Poties zu tun. Wahrscheinlich muß noch min. ein Widerstand davor.
Das ist ausgeschlossen, da du dann nicht mehr von 0-5V aussteuern kannst.
Welchem Zweck soll der "Widerstand davor" denn dienen? Sinnlos Strom verbrauchen? Das "Markenpoti" ist nicht zufällig eines für 1,47 oder so vom gelben Versand mit C?
@Carsten: Er müsste halt die Eingangsspannung der Schaltung entsprechend erhöhen. Doch was das bringen soll peil ich nicht.
Wie wärs, wenn du das ganze mit einem Multimeter oder Oszi nach prüfst, vielleicht ist auch dein µC defekt (Hardware- oder Softwarefehler)
Dachte an so ne Art Spannungsteiler wenn ein Widerstand zb. zw. +5V und dem Poti liegt... Könnte es auch sein das mein 10K Poti zu groß gewählt ist und ich besser ein kleineres zb. 1k nehme?
> Das "Markenpoti" ist nicht zufällig eines für 1,47€ oder so vom > gelben Versand mit C? Wer soll das denn sein? Der blaue Klaus? > Könnte es auch sein das mein 10K Poti zu groß gewählt > ist und ich besser ein kleineres zb. 1k nehme? 10k müßten eigentlich noch gut funktionieren. Laut Datenblatt wirkt sich ein größerer Widerstand wohl auch eher auf die Wandlungsdauer aus als auf die Genauigkeit aus. Aber vielleicht stimmt ja auch bei der Software was nicht (Prescaler richtig eingestellt? Richtige Referenz gewählt?). Oder die Beschaltung stimmt nicht (AVcc korrekt verschaltet?) Du solltest wirklich einfach mal die Ausgangsspannung des Potis messen. Falls es da schon komisch aussieht, klemmst du den Mikrocontroller ab und schaust, wie die Spannung ohne aussieht. Dann weißt du, ob's am Poti, am Controller oder an der Software liegt.
Die Software passt soweit (mit Messgerät überprüft) und AVcc ist auch korrekt verschaltet. Der große Spg. Sprung beim drehen tritt kurz vor Anschlag des Poties (Piher) auf, habe auch mal ein anderes 10k Poti getestet da ist es ähnlich. Hat jemand vielleicht in irgend einem Fachbuch mal ne Beispielschaltung für eine ADC mit Poti gesehen? Oder besser vielleicht ein Schaltplan einer fertigen Schaltung wo ein ADC über ein Poti geregelt wird?
Ich habe mit 100k-4mmAchsen-Potis von Reichelt gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich den Anzapfungspin noch mit einem Folienkondesator von 220nF nach Masse abgeblockt, damit eventuelles Potikrazen eliminiert wird. Betreibe so ein 16-Kanal MIDI-Controller-Pult.
Hast Du noch Pull-Ups auf das Pin programmiert? Oder ist es gar noch eine Output? Schalte mal ein Amperemeter zwischen den ADC-Pin und dem Schleifer des Potis (in Reihe) und teile uns den fließenden Strom mit (vor allem wenn der Schleifer auf Gnd steht).
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