Ausgangssituation: Rechteckige Fläche z.B. ein Tisch der in viele gleichgroßen rechteckigen Teilflächen aufgeteilt ist. Auf dieser Fläche will ich herausfinden auf welcher teilfläche ein objekt liegt und zeitlich immer wieder abfragen ob sich der standort verändert hat Meine Idee: Im mittelpunkt jeder teilfläche ein RFID-Zugangskontrollmodul (siehe anhang) zu montieren. Erwarteter Ablauf: Wurf einer Transponderkarte auf den Tisch und das von standort der karte am nähesten liegende RFID-Moduls soll sich dann melden Verschieben der Karte -> anderes RFID-Modul meldet sich Problem: Vielen Antennen (gleiche Frequenz) auf engen raum -> Störungen untereinander Die vertikale Lesereichweite der RFID-Antenne ist mir bekannt aber wie groß ist horizontale Lesereichweite Fragen: könnte diese Idee trotz Störungen untereinander funktionieren? andere vorschläge? horizontale Lesereichweite einer RFID-antenne? Anhang: http://www.amazon.de/TowiTek-TOWITEK-RFID-ZUGANGSKONTROLLMODUL-BST/dp/B003A6B67W
Nach meinen Erfahrungen - bei einer ganz anderen Anwendung - ist die seitliche Reichweite ungefaehr so gross wie die vertikale. Rechne dir mal aus, was die Tischflaechendeckung dann kostet !!! J.
Wie groß sind deine Objekte in Relation zur Feldfläche, wie groß sind die Felder, dürfen/können die Objekte mit Alufolie beschichtet sein? Wenn du eine konkrete Lösungs suchst, wären konkrete Angaben zu deiner Installation ausgesprochen hilfreich. Wie Jürgen schon sagte - bei deutlich mehr als vier Feldern, wirst du dich angesichts der Kosten bald von einer RFID-Lösung abwenden.
Ich würde das was in 125KHz nehmen wenn nicht zwei Transponder gleichzeitig auf der Fläche sein können. Da ist das mit den Antennen einfacher als bei 13,56 MHz. Wenn doch mehrere unterschieden werden Müssen bleibt da z.B. Mifare, das ist ISO14443A und damit kann man auch NFC Handys lesen. Die UID reicht hier ja. Das System unterstützt Antikollison und kann damit mehrere Transponder im Feld händeln. Ist nur halt 13,56 MHz. Dann würde ich nur eine Leseeinheit verwenden und halt mehrere Antennen über einen Muliplexer. Da weist du dann bei welcher Antenne der Transponder liegt, im Grenzgebiet finden halt mehrere Antennen den Tag. Bei 125 KHz kann man gut Antennen mit Ferritkern verwenden. Da ist das Feld schmäler in der seitlichen Ausdehnung. Das gleiche gilt für Transponderantennen die auf einen Kern gewickelt wurden wie die Glaßtransponter bei Tieren oder die Brick bei Autoschlüsseln. Wenn sich mehrere Leser sehr nah sind kann man die auch syncroniesieren so das immer nur einer zur Zeit das Feld einschaltet, habe ich mal gemacht bei einen Terminal das je nach Stelle an der man den Tag vorgehalten hat "Kommen" oder "Gehen" gebucht hat. Bei deiner Anwendung wird das aber wohl zu Aufwendig.
Danke für eure Antworten sehr sehr hilfreich Wie groß sind deine Objekte in Relation zur Feldfläche, wie groß sind die Felder, dürfen/können die Objekte mit Alufolie beschichtet sein? Gesamtfläche: 90 x 200 Form Teilflächen: regelmäßige sechsecke mit kantenlänge 3cm Anzahl der Teilflächen: 750 Objekte dürfen nicht mit Alufolie beschichtet sein Objekte in Relation zur Teilfeldfläche: 50% - 95% Faktor Zeit für Erkennung: uninteressant Kosten: sind uninteressant Ziel: bis zu 4 Tags auf der fläche erkennen Weitere Vorgehensweise: Werde mir jetzt erstmal 4 RFID-Zugangskontrollmodule holen wie einen Transponderschlüsselanhänger Das Verhalten in den Grenzgebieten beobachten und zeitliches Multiplexing anwenden Zeitgleich werde ich mir ein RFID-Development Board holen und dann das feintuning anfangen sowie informationen über antenneneigenschaften wie feldausdehnung, materialien beschaffen Fragen: Nützliche Links? Spontane Verbsserungsvorschläge?
Anhang: RFID-Zugangskontrollmodul http://www.amazon.de/TowiTek-TOWITEK-RFID-ZUGANGSKONTROLLMODUL-BST/dp/B003A6B67W RFID Development Board http://www.metratec.com/de/produkte/identifikation-rfid/oem-komponenten/udb1-development-board.html
Auf die Zugangsmodule kannst du verzichten, dir bringen dir nichts. Das ist ganz primitive 125 KHz EM4102 Technologie. Die unterstützen keine Multitransponder im Lesefeld. Fang am besten gleich mit einer geeigneten Technologie an.
Das andere Starter Paket ist besser geeignet, da ist ja auch schon ein vierfach Antennen mMliplexer dabei.
Danke Nase Frage: Wo muss ich nachforschen um sowelche informationen zu finden? "Bei 125 KHz kann man gut Antennen mit Ferritkern verwenden. Da ist das Feld schmäler in der seitlichen Ausdehnung. Das gleiche gilt für Transponderantennen die auf einen Kern gewickelt wurden wie die Glaßtransponter bei Tieren oder die Brick bei Autoschlüsseln."
Keine Ahnung wo so was steht. Bei mir sind das einfach 20 Jahre Erfahrung mit Unmengen verschiedener Lesegräten.
Hi, Dennis, überschaubare Experimente sind besser als die Verwirrung durch komplizierte Arbeiten. Das könnte durch Reduktion der Anordnung von zwei Dimensionen auf eine geschehen - nimm zwei Lesegeräte und einen Transponder. Probiere den seitlichen Abstand, in dem ein Lesegerät den Transponder noch erkennt. Probiere, was geschieht, wenn das zweite Lesegerät nun auch abfragt. Ist das erste dann verwirrt? Bekommst Du zwei Antworten, wenn sich der Transponder in der Mitte zwischen den beiden Lesegeräte befindet? Kannst Du aus den beiden Antworten die Lage des Transponders interpolieren? Die Erweiterung der Versuchsanordnung auf zwei Dimensionen, die Fläche, lohnt sich erst nach zufriedenstellenden Ergebnissen in der ersten Dimension. Ciao Wolfgang Horn
Dennis fragte zuvor "wie groß die horizontale Lesereichweite eines RFID-Senders ist?" dazu hätte ich selber noch eine Frage wenn ein tag sich jetzt in der Lesereichweite befindet und gelesen werde konnte, kann man grundsätzlich auch herausfinden wie weit der tag vertikal und horizontal vom Sender entfernt ist??
Hi, Mortl, > wenn ein tag sich jetzt in der Lesereichweite befindet und gelesen werde > konnte, kann man grundsätzlich auch herausfinden wie weit der tag > vertikal und horizontal vom Sender entfernt ist?? Richtig gelesen, wenn "grundsätzlich" weitere Empfangsantennen beinhaltet, die zum Vergleich herangezogen werden, sowie die Auswertung in der HF-Ebene. Da gibt es einen Messwertaufnehmer, der besteht aus zwei Spulen auf einer Achse, die ein gegensinniges Signal senden, und eine verschiebbare Empfangsspule. Ciao Wolfgang Horn .
Hallo zusammen material ist bestellt und hab weiter überlegt und bin auf ein problem gestoßen und vll eine Lösung Problem: wenn die antennen nacheinander abfragen ob ein transponder in ihrer Lesereichweite ist und mehrere "ja" sagen, weis man ja nicht welche antenne näher am transponder dran ist wie die andere bzw auf welcher teilfläche er wirklich liegt Lösung: Es gibt 3 Extrema bei der Größe der Lesereichweite einer Antenne zur Teilfläche 1. Das Feld ist viel Größer als die Teilfläche die es abdecken sollte(größergleich 2 überlagerungsflächen) 2. Das Feld ist kleiner als die Teilfläche (keine überlagerungsflächen) 3. Das Feld ist genauso groß wie die Teilfläche (in den überlagerungsflächen schneiden sich immer nur 2 Lesebereiche) Teilfläche hat die form einer Warbe Und diese 3 Fälle nutzen wir aus um herauszufinden wo der transponder wirklich liegt 1. Fall wird benutzt um den Transponder grob zu bestimmen wo er ist 3. Fall wird benutzt um herauszufinden ob der transponder sehr nahe oder auf der Kante zwischen 2 Teilflächen liegt 2. Fall wird benutzt um zu sehen ob der transponder genau auf einer Teilfläche(irgendwie mittig) ist oder genau auf der Ecke zwichen 3 Teilflächen und dazu meine Frage: kann man das Feld einer Antenne vergrößern und verkleinern wenn man mehr "saft" draufgibt oder wegnimmt??? oder wie wird das gemacht??? vielen dank fürs durchlesen und bitte um feedback
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