Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Problem mit PWM-Signal


von Marcel (Gast)


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Hallo Forum-Gemeinde.
Ich habe ein Problem mit meinem PWM Signal. Ich habe eine Anwendung bei
der ich unter anderem ein Touch-Panal angeschlossen habe. Mit diesem
Panal kann ich ein Licht in 5% Schritten dimmen. Das ganze mache ich
über ein PWM-Signal und einem Mos-Fet (IRF-PO_64_N). Dieser Mos-Fet
wird über ein Treiber-IC vom Typ ICL7667 angesteuert. (
12V>>Lampe>>Mos-Fet>>Masse) Parallel zum Mos-Fet habe ich noch eine
schnelle Diode gegen Masse geschalten. Wenn ich die Schaltung betreibe,
ohne das die Lampe angeschlossen ist, dann funktioniert meine Schaltung
einwandfrei. Sobald ich aber die Lampe angeschlossen habe und das Licht
„dimmen“ will, wird der Interrupt 2 ausgelöst.  Von der Hardware kann
das gar nicht sein, da der Interrupt mit dem Licht überhaupt nichts zu
tun hat!! Also es ist definitiv keine Hardwareverbindung vorhanden.
Manchmal macht der µC sogar ein „reset“!! Es ist auch schon mal
vorgekommen das der µC gar nicht angelaufen ist. Das heißt er bleibt
einfach stehen.
Ich habe auch einige von diesen Treiber-IC’s ausprobiert. Mal läuft es
etwas besser, manchmal etwas schlechter.
Es ist echt seltsam. Ich bin mir auch ganz sicher, das es am Anfang
funktioniert hat. Aber ich habe beim experimentieren nicht immer die
Lampe angeschlossen gehabt, und jetzt, wo ich langsam mit dem Projekt
in die Endfase komme, geht das mit dem Licht nicht mehr :o(


Ich benutze einen ATmega16, die PWM läuft im „inversed-Mode“ und es
gibt keine „prescaling“ (4MHz)
Des weiteren benutze ich CodeVision.

Hat von euch vielleicht einer eine Idee??? Oder hat jemand eventuell
mal ein ähnliches Problem gehabt??

Grüße, und noch einen schönen Abend,

Marcel

von Dirk (Gast)


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hiho,

für mich klingt das fast so als wenn der atmega keinen eigenen
kondensator hat um die spannung stabil zu halten. die PWM-stufe wird
wahrscheinlich großen einfluss haben auf die versorgungsspannung,
viellicht sollte hier auch noch ein großer kondensator als
"Leistungsreserve" her.

MfG

von Marcel (Gast)


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Hmmmm, du meinst also einen Elko von etwa 1000µF direkt parallel zur
Versorgungsspannung vom Mega?? Das ist auf jeden Fall ein Versuch
wert!!
Danke!!

von Hannes L. (hannes)


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Nööö...

100nF Keramik-Kondensator möglichst dicht an die Stromversorgungspins
des AVRs.

...

von Dirk (Gast)


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jup ...

100nF so dicht wie möglich an die versorgungsspannungeingänge des
atmega. und einen großen (so ab 1000µF) so dicht wie möglich an die
versorgungsspannung der pwm-stufe. das denke mal sollte helfen.

MfG

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