arg irgendwie wurde mein Posting nicht übernommen ... jetzt schreibe ich zum zweiten mal ... also: Ich will / müsste mir demnächst mal einen Midi to CV - Converter aufbauen, also ein Teil mit Midi-Eingang und einer Wandlung auf Steuersignale für Synthesizer. Das erste Teil, also Midi In / Thrue - Beschaltung und verarbeitung des Protokalls im µC sind denk ich kein Problem. Aber: Wie ist das mit der Steuerspannung, wenn ein Synth mit 1V / Oktave angegeben ist ? Eine Oktave besteht ja aus 12 Tönen. Heisst das jetzt, dass für die Note C beisspielswiese eine Spannung von 1/12V angelegt werden muss, für Cis 2/12V, für D 3/12V u.s.w. ? Oder verhält sich das unregelmäßig ? Für den Fall, dass es sich unregelmäßig verhält, würde ein 8 Bit - DA-Wandler wohl nicht mehr ausreichen, die geforderte Genauigkeit über mehrere Oktaven zu erreichen - richtig ? Jetzt zum DA-Wandler: Ich suche einen möglichst Wald&Wiesen DA-Wandler, mit dem ich 0-10V ausgeben kann. Es gibt zwar schöne Lösungen von Maxim, diese sind aber leider schwere erhältlich und doch etwas teuer. Die Ansteuerung, ob nun parallel, SPI oder I2C ist zunächst einmal zweitrangig, dennoch würde ich etwas serielles wahrscheinlich bevorzugen ... Wenn ich keinen für 10V finde, müsste ich eben mit 5V arbeiten und per OP die Spannung verdoppeln - richtig ? Vielen Dank für die Tips ...
ltc1257 wäre eine alternative, der kann auch 0-10V mit 12 bit auflösung. gibt`s auch bei reichelt
Ja, der Abstand der Töne ist tatsächlich 1/12 Volt, die nichtlineare Umsetzung (12te Wurzel aus 2) der linearen Steuerspannung erfolgt im VCO oder in speziellen, sogenannten Antilog-Convertern. Man sollte also mit einem 8-Bit-DAC gut zurecht kommen. Gruß Ingo
Hallo, danke für die Tips ... naja der ltc ist schon nicht mehr so ganz Low Cost... Könnte der billigste bei Reichelt, der DAC0808 etwas sein ? Ist zwar parallel aber vorläufig wird´s eh nur ein 1fach Midi to CV - Converter Ich habe mir zwar schon das Datenblatt angeschaut aber als Einsteiger brech ich mir dabei immer einen ab ;o)
Prinzipiell kannst Du das PWM des Prozessors nehmen, indem Du 2 aktive Tiefpässe nachschaltest (so wie im Schaltplan des STK500). Die Ausgangsspannung dieses PWMs kannst Du per OP-Verstärkung an Deine Bedürfnisse anpassen und Du hast dann sogar 16 Bit Auflösung (bei Verwendung von Timer 1 des AVRs). Da Du sowieso einen Gate-Ausgang für den Synth zum Steuern brauchst, müssen die Tiefpässe nicht sooo super schnell sein und Du kommst mit etwa 5kHz PWM-Umlauf-Frequenz aus. Außerdem kannst Du so recht einfach fein auflösende Glides erzeugen.
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