Moin ! Kann mir jemand sagen ob die beiden MAX 485 Bausteine so richtig angeschlossen sind? Es ist jeweils der Anfang des Busses.Widerstände so ok? b.z.w AVR Anschlüsse? Freue mich schon auf Anregungen und Kritik *g Danke im vorraus ! T.Lauf
Was die Widerstände (bzw. deren Aufbau) am Bus sollen, weiß ich nicht. Normalerweise ist da IMHO nur einer zwischen den beiden Busleitungen. Den Pins 2 und 3 würde ich noch einen Pull-down-Widerstand verpassen, damit es im Einschaltmoment keinen "Datensalat" auf dern Leitungen gibt.
Die Widerstände habe ich nach dem Link gemacht. http://www.elektronik-projekt.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=16&PHPKITSID=3c6f875b8c5f72a09e2c90f74392ec54 Da die dort vorhanden sind, habe ich auch diese eingebaut. Danke schonmal für die Anregung. T.Lauf
In meinen Applikationen (Entfernung einige 100m) benutze ich 120R für R4 und R7, 560R für R8, R9 bzw. R5, R6. R8, R9, R5 und R6 nur auf einer Seite. R4 und R7 auf beiden Seiten. MfG
Hallo, wenn du nur zwei Geräte im Bus vernetzt hast ist die Schaltung soweit ok. Ich würde aber alle R´s nach dem Max/LT485 mit 120E abschließen ebenfalls auch auf vcc und gnd mit 120E. Wenn es mehr Geräte werden "Slave" Keine R´s auf den Slave´s. Dann würde ich noch zwei Serien Widerstände in A und B anschalten so um 47E (Strombegrenzung am Bus falls Fehler) und nen etwas Größeren Kondensator(220nf) Vcc/GND zum BusTreiber. BKD
Moin ! Vielen Dank für die Anregungen! Es sollen mehere Geräte ( max 32 ) an dem Bus hängen. Werde dann wohl mal noch ein paar Änderungen machen *g T.Lauf
Hallo Thorsten, Schau Dir mal den mittleren Transciever an (auf deiner verlinkten Seite). Der hat nicht einmal den mittleren Widerstand. Wenn Du 32 Transciever an den Bus hängen möchtest, hätte der sendende Treiber sonst ganz schön was zu tun. Die Abschlusswiderstände sind nur an die Enden des Busses zu hängen, sie dienen nur der Vernichtung von Reflektionen. Habe Dir für mehr Background mal einen Artikel von TI angehängt, den fand ich sehr informativ. Gruß, Sebastian
Hallo Thorsten, das war zwar nicht gefragt, aber die externen pull-up Widerstände an den Pins PA4...PA7 kannst du dir sparen, indem du die internen Pull-ups des AVRs verwendest. Gruß Schmidle
@Sebastian Jo danke für den Link ! Werde mich da mal durchforsten. @Markus Ja hatte sowas im Datasheet gelesen, wollte aber noch die "altmodische" Weise machen, da ich mich mit den internen Pullups noch nicht beschäftigt hatte. Aber danke für den Tip ! Werde die dann weglassen und mich mit den internen mal durchlesen *g Thorsten
@BKD: 120 Ohm in der Mitte ist ok, aber die beiden anderen, an VCC und GND, ebenfalls mit 120 Ohm erscheinen mir arg problematisch. - Es entsteht so ein Abschluss von effektiv 60 Ohm pro Seite. Cat5 und RS485 Kabel liegen jedoch bei 100 bzw 120 Ohm und Koax-Kabel mit ihren 60-75 Ohm sind bei RS485 etwas unüblich. - Der Treiber hat mit eine erheblichen Gleichstromlast zu kämpfen. Immerhin zerren in einer Richtung 4 120 Ohm Widerstände an ihm parallel. Was schon jenseits der Spezifikation vom SN75176 liegt (beim LTC485 ist's jedoch ok). Zudem ist diese Last massiv asymmetisch, das Ideal bei RS485 ist jedoch eine symmetrische Treibercharakteristik. - Da in keiner der Herstellerangaben Serienwiderstände vorgesehen sind, kann man wohl davon ausgehen, dass RS485-Treiber bereits eine passende Treibercharakteristik für die üblichen Leitungsimpendanzen besitzen. Die 47 Ohm Serienwiderstände addieren dazu, so dass man auch hier eine Fehlanpassung riskiert. Überstrombegrenzung und thermischen Schutz haben RS485-Treiber von Haus aus. Mit 120 Ohm zwischen A und B und 680 Ohm gegen VCC/GND entsteht eine zu Cat5 Kabeln passende Abschlussimpedanz von rund 100 Ohm. Darunter sollte man folglich nicht gehen.
So habe das jetzt mal etwas überarbeitet. Beim DIP Schalter werde ich die internen Pullups des AVR benutzen. IC2 Ist der Anfang eines RS-485 Busses.Die Widerstände an den RS-485 Treibern beziehen sich auf die Aufbaurichtlinien des Profibus. IC3 stellt einen Teilnehmer in einem Bus da. Könnte man es so mal wagen ein Platinchen zu ätzen? Sprich ist das dann jetzt so vom Plan selber her ok ? Werte der Widerstände o.ä. kann man ja beim bestücken ändern. Danke im vorraus ! Thorsten
Wenn Du schon die Profibus-Terminierung verwendest, dann solltest Du auch darauf achten, dass darin alle 3 Widerstände auf beiden Seiten für korrekten Abschluss notwendig sind. 220||390 Ohm = 140 Ohm, leidlich passend zu 120-Ohm Kabeln. Ohne die 390-er entsteht eine Impedanz von 220 Ohm, was nominell nicht mehr passt (je nach Kabelllänge wirst Du das freilich nicht unbedingt merken). Anders sieht es aus, wenn man sich an die gängigere RS485-Terminierung mit schwachem Bias hält. Da in einem 120 Ohm / 2x680 Ohm Abschluss die Bias-Widerstände nur geringen Einfluss auf die Impendanz haben, ist die Plazierung der Bias-Widerstände nicht mehr so wichtig. In dem Fall kann man bei einem Single-Master-Bus die Bias-Widerstände auf den Master legen, selbst wenn der mitten drin im Bus sitzt, und die 120 Ohm Abschlüsse an die Enden. Das hat den Vorteil, dass der Bus auch dann noch technisch funktioniert, wenn eines oder beide Enden vom Bus abgeschaltet sind. Bei der Profibus-Terminierung klappt das nur, wenn die Terminatoren separat mit Strom versorgt werden.
@A.K. Es wird ein Master/Slave Bus werden.Der Master sitzt am Anfang des Buskabels.Das verwendete Buskabel wird siehe Anhang sein.Sollte nach meinen überlegungen passend zu meinen Bias Widerständen sein. Der letzte Teilnehmer wird die Abschlußwiderstände haben und eine USV-Funktion, damit bei Stromausfall nicht der ganze Bus lahmliegt.(Letzter Teilnehmer befindet sich im anderen Gebäude). Thorsten
X1 passt zu deiner Beschreibung. X2 jedoch nicht. Wer ist hier was? Und wie ich schon schrieb: Bei einer 120 Ohm Terminierung (mit Bias min 680 Ohm im Master) benötigen die Terminatoren keinen Strom, also keine USV.
Oh Sorry an X2 sollte natürlich kein Widerstand sein.X1 Anfang eines neuen Busses.X2 ist als Teilnehmer in einem vorhanden Bus. Thorsten
Hallo ich würde den max485 mit optocopler und dc/dc wandler betreiben .wie in komerziellen geräten. besonders bei vielen feldbusteilehmern und langen leitungen. die abschlusswiederstände (120ohm) über jumper abschaltbar.die wiederstände gegen +5V und gnd haben bei uns einen wert von 100kohm. gruß jörg
Falls jemand beim Googeln wie ich über diesen Beitrag stößt: Die 390 Ohm Widerstand R5/R6/R8/R9 heißen "Failsafewiderstände". Diese dürfen am gesamten Bus nur max. 1x vorkommen! Und wenn sollten die auch richtig angeschlossen werden: Leitung A wird gegen plus gezogen, Leitung B gegen GND, nicht umgekehrt wie im Bild! Die Failsafewiderstände sollten so groß wie möglich gewählt werden, aber so dass min. 200 mV über dem Leitungspaar abfallen. Für 3,3 V Versorgung z.B. 750 Ohm, für 5 V entsprechend mehr. Die Terminierungswiderstände R4 und R7 (haben auch völlig falsche Werte) kommen an den beiden Busenden jeweils einmal vor, sonst irgends! http://www.ti.com/lit/an/snla031/snla031.pdf Und bei RS485 immer eine dritte Klemme für GND mit eindesignen. Ja RS485 braucht eine GND Verbindung! http://www.ti.com/lit/an/snla049b/snla049b.pdf >die wiederstände gegen +5V und gnd haben bei uns einen wert von 100kohm. Kann man bei den Werten genausogut weglassen Stefan
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