Hi, Ich habe gerade mein erstes FT232-basiertes Board fertig. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten klappte es dann und ich konnte per MProg das anhaengende EPROM schreiben. Kurze Zeit spaeter funktionierte es nicht mehr. Dann wieder. Dann wieder nicht. Mein device ist bus-powered (ich habe ziemlich genau die Referenzschaltung des Datenblattes nachgebaut). Dann habe ich mal eine Vermutung aufgestellt: Die Stromversorgung ist vermurkst. Eigene Messung des USB Ports (meines Laptops) ergab Vcc = irgendwas zwischen +5.9 und +6.8V! Das ist bedeutend mehr als die spezifizierten +5V und ich koennte mir vorstellen, dass der FT232 nicht mehr mitmacht. Irgendwelche Ideen+Erfahrungen? Ist mein USB Port Schrott (funktioniert sonst aber mit allen moeglichen Geraeten)? Die Spannung geht ungeregelt vom USB zum FT232. Ist das ein Fehler? Gruesse, Jan.
Bist Du sicher, daß Dein Meßgerät funktioniert (frische Batterie?)? Ansonsten würde ich mir nämlich ernsthaft Sorgen um den Laptop machen.
Guter Tip: Die Batterie war alt... Die (echte, nach Batteriewechsel) Spannung ist so um 4.75, was halbwegs richtig aussieht. Jetzt habe ich natuerlich keinen Plan, warum meine Schaltung nicht funktioniert. Noch eine Beobachtung: Nach Einstecken des Kabels ist (und bleibt) USB DP (also die positive Datenleitung) auf +3V. Ideen? -Jan.
Ich kenn zwar den FTDI Chip nicht so genau, da ich bisher nur den Chip von Silicon Laoratories CP2102 im Einsatz hatte. Die Versorgung spielt mit Sicherheit eine große Rolle, weshalb beim Chip von Silab, die USB-Spannung intern auf 3,3V geregelt wird, damit die stabile Versorgung garantiert ist. Weiß nicht ob dein Chip sehr empfindlich gegen Änderungen der Spannung ist, die bei USB je nach Belastung sich stark ändern kann. Vll. kannste mit Stepup/Stepdown - Wandler diese Veränderungen kompensieren.
Hallo. Ich hatte bei mir auch diese Probleme mit der Spannung. Benutzte den AN2131SC und den Spannungsregler LM3940 3,3. Der Fehler war der gleiche das es mal lief und dann mal wieder nit oder einfach abstürzte. nach messungen mit dem Oszi merkte ich dann das der LM3940 derbe schwingt und da haben die ganzen 100nF nit geholfen. Erst als ich noch nen 10uF reinsetzte lief alles gut und keine Probleme mehr. markus
Hallo Hier meine Schaltung mit einem FT2232. (Noch nicht getestet) Die Abblockung der Speisung scheint gemäss Application Notes von FTDI sehr wichtig zu sein. Beachte bitte auch die Stromaufnahme deiner Schaltung bevor der USB-Chip enumeriert (am PC angemeldet) ist. Wie hoch ist die Stromaufnahme deiner Schaltung im Betrieb? Die maximalen 500mA sind nur erlaubt, wenn du sie anforderst. Dies muss im EEPROM programmiert werden. Hoffe dir damit ein wenig weitergeholfen zu haben. Gruss Andy
Das sieht bei mir schon aehnlich aus: -Den PACUSB habe ich mir gespart und mit 2x 27R bestueckt (fuer DP/DM, keine Dioden) -An VBUS habe ich weder die Spule noch die Schottky, ist das schlimm? -Ich habe einen Resonator statt Quartz (Aehnlich dem in der Doku empfohlenen Murata). Sollte OK sein. Ich tippe im Moment am ehesten auf ein startup-Strom Problem oder aehnliches. Es hat ja teilweise funktioniert. Ansonsten haengt an der Schaltung nur ein +5V Atmega16, der kaum was an Verbrauch beitragen sollte... Gruesse, Jan.
Messen wirkt manchmal Wunder - raten ist da so ´ne Sache. Alleine offene (floatende) Pins können auch einen ATMEGA mal zu unchristlichen Stromaufnahmen verleiten.
So, mal ein kleines Update, wen's interessiert: Nach einigem debuggen habe ich rausgefunden, dass einige Vias auf meinem Board nicht durchverbunden sind... Unter anderem eines, das den 'Test'-Pin des FT232 auf GND ziehen sollte. Nach Nachbesserung scheint es jetzt zu funktionieren. -J.
Ist mir bisher auch noch nicht passiert, sowas. Die Platine ist von sparkfun.com, die wiederum bei http://www.goldphoenixpcb.biz/ fertigen lassen. Bei denen hatte ich schon vier Platinen machen lassen, ohne irgendwelche Probleme. Es gibt natuerlich die Moeglichkeit, dass mein DIY reflow (=elektrische Heizplatte) die Ursache ist... Das kann ich nun nicht mehr testen. Mit meiner reflow-Methode hatte ich allerdings schon einige andere Platinen fehlerfrei gefertigt. -J.
Nicht durchkontaktierte Vias (und noch einige Hämmer mehr) hatte ich schon bei Leiterplatten von PCB-Pool, ist keine Seltenheit.
Bei PCB-Pool hatte ich früher mal bestellt, ist schon ewig her. Jetzt vertreibe ich selbsst Leiterplatten. Werden von einer Partner-Firma im Ausland gefertigt. Mit PCB-Pool kriegte ich dann arge Probleme. Die nutzen jeden winzigen Formfehler den die Konkurrenz macht aus, und schicken ihre Anwälte in die Spur. Egal, wenn bei Deinem Hersteller der elektrische Test nicht mit im Preis drin ist, dann lass ihn trotzdem machen. Kostet dann zwar extra, sparst dir aber die Sucherei. Übrigens, der E-Test sollte bei doppelseitigen Platten mit im Preis drin sein. - Meine Meinung. Nimm den CP2102, der macht keine Probleme. Mfg Torsten
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