Hallo Leute, Ich möchte mir eine LED Matrix aus 23*144 LED's aufbauen. (ja ich weiß das sind viele LED's aber das Löten war noch nie das Problem) Vom Funktionsprinzip habe ich mir das so vorgestellt: 3 Ports eines Atmels verwende ich für die Zeilensteuerung und den Rest (Mittel etwas Hilfe einiger anderer Bauteile) für die Spaltensteuerung. D.h. es wird seperat jede einzelne Spalte durchgeschaltet und die benötigten Punkte angezeigt. Hierdurch habe ich ein An/Ausverhältnis für jede einzelne LED von 143 zu 1. Ich habe das ganze mal für eine LED simmuliert und diese leuchtet dabei nur noch ganz schwach. (Auch wenn ich en Strom durch die LED auf ein vielfaches des erlaubten Wertes erhöhe) Hinzu kommt noch das ich das ganze mit rot/grün LED's aufbauen möchte damit ich mehrere Farben darstellen kann. Hierdurch kann ich die handelsüblichen Treiberbausteine nicht benutzen da diese alle nur für einfarbige LED's vorgesehen sind (Jedenfalls die die ich gefunden habe) Hat von euch einer eine Idee wie ich es schaffenkönnte das die LED's noch anständig hell leuchten? Grüsse, Stefan
Also das problem liegt in der Helligkeit sprich du kriegst nicht genug strom geschaltet dann kannste das doch über einen transistor laufen lassen oder versteh ich das alles falsch
Zeilen und Spalten vertauschen, so dass jede 1/23 leuchtet. Anonsten vergiss es ! Schau vor dem Kauf ins Datenblatt, ob die LED eine lineare Strom/Helligkeitskurve hat. Bright RED LEDs leuchten bei 20mA genauso hell wie bei 2A, daher sollte man diese nicht verwenden.
WOW das sind ja schnelle Antworten! Danke schon mal Leute Also zo Florian: Natürlich schalte ich die dinger mittels Transistor da der Atmel bei weitem nicht genug Strom liefern kann Reicht aber immer noch nicht aus Zu Benedikt: Die Idee ist gar nicht so schlecht! Allerdings wollte ich als Spaltenzähler so etwas einfaches wie ein Scheiberegister verwenden (natürlcih kaskardiert) Damit würde das natürlich nicht funktionieren. Wie ich deinen Beitrag gelesenhabe ist mir aber ein Geistesblitz gekommen. ich könnte 7 AVR's zusammenschalten dann hätte ich wirklich genügend Ausgänge. Die AVR's zu synchronisieren sollte dann das kleinste Problem sein (z.b. Mittels integrierter RS2323 Schnitstelle) Das ganze hätte noch nen Vorteil. Ich könnte den Speicherinhalt auf mherere AVR's verteilen und bräuchte hierdurch keinen externen SRAM mehr. Über diese Idee lohnt es sich noch einmal nachzudenken! Wenn noch jemand weitere so gute Ideen hat bitte her damit!
Wo ist das Problem mit den Schieberegistern ? Du nimmst 3x 8bit Schieberegister (=24bit) für die 23 Zeilen. Zu Beginn des Scanvorgangs lädst du da eine 1 rein, die dann nach unten durchwandlert und immer nur 1 Zeile aktiviert (z.B. über Logik Level MOSFET). Dasselbe machst du für die Spalten: Hier brauchst du 18 Schieberegister, die 144 Konstantstromquellen ansteuern, die je etwa 200mA liefern. Dafür würde ich das SPI Interface verwenden. Mit 8MHz Schiebetakt benötigst du 18us pro Zeile. Der uC hat noch genügned Rechenleistung für andere Sachen frei. Hast du dir aber mal über die Spannungsversorgung Gedanken gemacht ? 0,2A*144=28,8A !!! Bei 0,2A sollten es mindestens 6V Betriebsspannung sein, da eine LED alleine schon 4-5V braucht. Also 180W sollte das Netzteil schon liefern können.
7 AVRs? bist du des Wahnsinns.. ich würds so machen wie Benedikt sagt. Die 23 Zeilen multiplexen, indem du die 144 Spalten immer durchratterst. Man könnte große Multiplexer Bausteine nehmen mit 8Bit Eingang und 256 Ausgängen (gibts sowas überhaupt? ;)) Dann brauchst du im AVR nur ein Register hochzählen und immer an einem Port ausgeben... Eventuell könnte man auch einen Zä^hler verwenden (in entsprechender Größe)
Quatsch, Ich meine die 23 Zeilen durchrattern und an die 144 Spalten immer die Daten anlegen. Dann sinds pro LED "nur" noch 1/23
Hi Leute Das mit den Sieberegistern würde ich prinzipiell schon machen da bleibt allerdings nur ein Problem: Wie ich ganz oben geschrieben habe möchte ich 2-farbige LED's verwenden. Die Dinger muß man umpolen damit sie die Farbe wechseln Das macht die Sache jetzt etwas schwieriger, zumal das ja kein Transistor Grab werden soll. Die einzige Lösung mit der es mit relativ wenig "Treiber" Bausteinen geht die mir eingefallen ist sind Triac's. Bei dieser Lösung würde ich quasi die Spannungsversorgung der LED's nach jedem Durchlauf umpolen. Quasi immer rot und grün im Wechsel. (Mit Transistoren bräuchte ich bro Spalte/Zeile immer mindestens 2) Dem Triac ist das egal der Zündet ja sowohl bei positiven als auch negativen Gate Strom. Damit das aber funktioniert bin ich auf Tri-State Ausgänge angewiesen da ich sonst nicht steuern könnte wann ein Zriac zünden soll oder nicht. Preislich ist es onehin fast unerheblich ob nam einen Atmel mehr oder weniger braucht weil du die Teile heute um die 5 bekommst. Die Konstantstromquellen werde ich mir schenken. Auch auf die Gefahr hin das ich geringfügige Unterschiede in der Leuchtstärke der LED's habe. Da kommen Wiederstände rein und fertig. Außerdem sind die auch Polungsunabhängig
Du hast echt langeweile oder ? Üblicherweise verwendet man Duo LEDs mit 3 Pins. Alles andere wird zu aufwendig. Die benötigen dann 36x 8bit Schieberegister und ein 360W Netzteil !
Hmm... Also ich kenn das gut, da ich selbst mal vor diesem Problem gestanden bin, als ich mir eine Laufschrift zusammengebastelt habe. Nehmen wir an, du hast einen Duty Cycle von 1/144 (jeweils nur eine der 144 Spalten freigeschalten). Bei konstanter Ansteuerung von einer LED mit 5V verwendet man einen 220R Widerstand (oder je nach Helligkeit weniger). Durch den Duty Cycle würde sich der nötige Wert auf 220/144 verringern, theoretisch müßte es dann gleich hell leuchten, als wenn konstant angesteuert wird - praktisch ist es aber ohnehin nicht so. Was kannst du nun tun? Sofern ich verstanden habe, hast du 23 Zeilen und 144 Spalten. Du benötigst also drei 8 Bit Schieberegister um die Zeilen zu laden und achtzehn Schieberegister um die Spalten durchzuschalten. Schon mal daran gedacht, mehrere Spalten gleichzeitig leuchten zu lassen? Nehmen wir an, du läßt immer zwei Spalten gleichzeitig leuchten, dann verringert sich der Durty Cycle von 1/144 bereits auf 1/72. Je mehr Spalten gleichzeitg durchgeschalten werden, desto geringer wird also das Verhältnis. ABER: desto mehr Schieberegister wirst du für das Ansteuern der Zeilen benötigen. In unserem Fall verdoppelt sich also die Anzahl für die Schieberegister. Das ganze mag jetzt vielleicht unklar sein, solltest du eine Zeichnung benötigen, dann gib mir bescheid. mfg Tom http://engineering.poms.at
OK noch ein Wort zur Leistung Wenn ich mit 50 mA pro LED rechne was völlig ausreicht (ich habs gerade getestet) dann komme ich auf eine theoretische Maximalleistung von 86 Watt. Allerdings ist das ein Display was hauptsächlich schrift anzeigen soll. Und da sind bei weitem nicht immer alle Pixelin Betrieb was eine emense Reduzierung der Leistung bedeutet.
Ich habe bei meinem 32x16 Display mit Standard grünen LEDs 150mA verwendet. Das ist bei Tageslicht auch nötig. Bei Low Current LEDs kann der Wert auch niedriger sein.
Also bei der Uhr die ich letztens gebaut habe habe ich 30 mA verwendet das reciht auch bei Tageslicht mehr als genug aus. Je nach Umgebungshelligkeit reduziere ich das dann aber auch noch. aber prinzipiell gebe ich dir recht das müsste man mal mit den LED's die man letztendlich verwenden will ausprobieren
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