Eine zylindrische Luftspule aus Kupfer besitzt eine gewissen Eigenkapazität=Wicklungskaüazität. Diese wird hervorgerufen durch die Abstände der Wicklungen zueinander. Wie kann man denn die Wicklungskapazität aus den Baugroessen einer Spule berechnen? Das Ersatzschaltbild einer realen Spule ist doch Ein Widerstand in Reihe zu einer Induktivität. Dazu parallel ist ein Kondensator mit einem parallenen Leitwert? thanks
Schau doch mal bei den Tesla-Coilern vorbei. Deren secundary coil ist nur eine Luftspule, evtl. mit Topload als kleinen zusätzlichem C. Um die Resonanzfrequenz zu bestimmen, müssen sie auch die interne Kapazität der Spule berechnen. guter Anlaufpunkt: www.stefan-kluge.de
Das kann man nur nähern. Jede Windung einzeln als R+L || C. Dies dann mehrfach in Reihe.
Am besten, man macht zwei Messungen: 1. Resonanz mit einem zur Spule parallel geschalteten, genau bekanntem Referenz-Kondensator messen. 2. Erneut Resonanz mit einem anderen zur Spule parallel geschalteten, ebenfalls genau bekanntem Referenz-Kondensator messen. Für beide Fälle mit der Thomsonschen Schwingungsgleichung das Gesamt-C bestimmen. Aus diesen beiden Gleichungen lässt sich der Wert der Wicklungskapazität (gedacht als Parallelkapazität) einfach bestimmen, weil die ja ebenfalls nicht genau bekannte Induktivität in beiden Gleichungen identisch ist und daher durch Vergleich aus dem Gleichungspaar heraus fällt.
Wenn die Spule einlagig ist, kann man alles sehr gut mit diesem Tool berechnen lassen, eine geschlossene Form ist mir nicht bekannt, es gibt verschiedene Näherungen, alle mit ganz netten Abweichungen, messen (Resonanzfrequenz) wie oben angegeben, ist die praktische Alternative http://hamwaves.com/antennas/inductance.html EMU
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