Hallo Hat jemand schon mal versucht, mit einem einfachen USB-zu-Paralleladapter (10 Euro etwa) über Ponyprog o.a. Programme einen AVR zu programmieren? Geht das genau so schön schnell wie über die alte (leider am Laptop nicht mehr vorhandene) Parallelschnittstelle? Was ist die Alternative? Finde hier nur ansatzweise was im Forum. Danke
Hi ich würde mal behaupten das geht überhaupt nicht da so ein USB-Parport nur für Drucker und Scanner geeignet ist. Ich würde an deiner Stelle zu einem USB-Programmer greifen. Da gibts mitlerweile etliche. Zwei davon: AVR910 Protokoll: http://www.e.kth.se/~joakimar/hardware.html Meine Eigenentwicklung mit STK500 Protokoll: http://www.matwei.de/doku.php?id=de:elektronik:usbisp Matthias
Bei der Programmierung per Parallelport werden einzelne Signalleitungen durch die Software verändert, dafür sind die meisten USB-Adapter nicht geeignet. Außerdem hat man ein Problem mit der Geschwindigkeit, weil USB vom Betriebssystem in einem festen Zeitrahmen (ich meine 1ms) bedient wird. Es gab schonmal entsprechende Versuche mit dem Programmieradapter für die serielle Schnittstelle, das nach dem gleichen Prinzip funktioniert, mit dem Ergebnis, dass es ewig dauert, bis das Programm übertragen ist. Also: Es so machen, wie ich, nämlich ein Laptop aussuchen, das einen Parallelport hat ;) oder eben mal die Vorschläge von Matthias anschauen.
Danke Euch, An Matthias, ich habe bisher die Programmer selbst gebaut, erst seriell, dann am Parallelport, habe also kein STK500. Funktioniert das Gerät auch einfach so mit AVR-Studio mit allen Atmels? Ich denke mal ja. Gibt's den Prog. fertig? -- diesen ICprog-AVR kann man glaube ich fertig kaufen ... ? Eigentlich könnte man ja mit Ponyprog seriell auch programmieren - also hat da jemand Erfahrung - mit USB-Serielladapter Kann man da die Delphi-seriellschnittstelle z.B. benutzen? Danke noch mal ...
hallo, wenn du schon einen seriellen selbstgebastelten Programmer hast, such die für ein einziges Mal nen Compi, der noch Seriell eingebaut hat, und brenn dir damit einen Atmega8 mit folgendem: http://www.fischl.de/usbasp/ Da das Dings USB in Software macht, braucht man keinen ftdi o.ä., kann das ganze also ohne Probleme auf Lochraster zusammen basteln. Gesamtkosten nach Reichelt-Maßstäben vielleicht 5-10EUR. Stefan
Hi läuft halt nur mit einem gepachten AVRdude. Ansonsten ist das Teil sehr beeindruckend. Matthias
Man kann bei Laptops die Problematik mit PCMCIA Karten umgehen. Ich hab z.b eine Parallelport-PCMCIA-Karte die sogar DOS-Kompatible ist und mit Ponyprog funktioniert. Olaf
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