Hallo, Suche einen Link oder Anleitung zum Bau einer UKW Antenne (100Mhz) Für mein Radio im Büro das in unserem Stahlbetonbau nicht sonderlich gut funktioniert ;-) THX
Aktive analoge Zimmerantennen haben (hatten) diese Funktion meist eingebaut; man bekommt sie vereinzelt noch im Fachhandel für günstig Geld.
Hallo! Was für einen Antenneneingang hat das Radio denn? Ich nehme mal an, 75 Ohm. Dann bau Dir doch einfach einen Dipol. Die Mittenfreuqenz vom UKW-Band ist 97,75 MHz. Lambda = c / f = 3,07 m Dann muss der Dipol halb so lang sein, also 1,53 m. Das heisst, jeder Schenkel 77 cm. Du nimmst eine 75 Ohm Leitung, die eine Seite schliesst Du an das Radio an, auf der anderen Seite einen Schenkel an den Aussenleiter, den anderen an den Innenleiter (bzw. je einen pro Leiter, falls Du eine Bandleitung nimmst). Dann so aufhängen, daß die Schenkel möglichst waagrecht sind und die Vorzugsrichtung beachten! Die beiden Richtungen, in die der Dipol mit seinen Schenkel zeigt (mit der "Spitze" praktisch"), werden am schlechtesten emfpangen; senkrecht dazu am Besten. Umsymetrierung zwischen Dipol (symetrisch) und Radio-Eingang (unsymetrisch) ist nicht unbedingt nötig, das wäre nur beim Sendebetrieb relevant. Gruß, Anton
Da muß ich Einspruch erheben. Eine Fehlanpassung dämpft das Signal, egal ob gesendet oder empfangen. Für 240 Ohm -> 75 Ohm gibt es BALUNs (Balanced-Unbalanced)-Trafos. Wer sich erinnern kann, gaaanz früher hatten TVs am Antennenkabel ein solches, 75 Ohm Koax rein, 2x (für UHF und VHF) 240 Ohm symmetrisch raus. Es gibt eine Möglichkeit mir einer Coax-Schleife als BalUn. Google findet bestimmt viel dazu. Eine Ground-Plane-Antenne (wie z.B. die meisten CB-Funk-Antennen, (bei 100 MHz natürlich kleinere Abmessungen) hat einen Fußpunktimpedanz von ca. 50 Ohm unsymmetrisch. Das ist ein besserer Ansatz (allerdings für omnidirektionalen Empfang). Eine Richtantenne dürfte erheblich bessere Ergebnisse bringen, benötigt aber meist o.g. Anpaßglied. Viele Radios haben aber 240 Ohm-Eingänge extra für s.g. Wurfantennen.
Hallo! Mit der Fehlanpassung hast Du sicher recht. Bloß wir die Dämpfung durch den Balun größer sein, als der "Gewinn" durch die richtige Anpassung. Und bei UKW-Frequenzen einen richtigen Balun zu bauen, ist auch nicht so simpel. Das Bauen schon, aber ob er nachher auch das tut, was er soll, werden die wenigsten mit ihren Messgeräten feststellen können. Bei Kurzwelle sieht es da schon anders aus. Der 240 Ohm Eingang ist für einen Faltdipol, dieser hat eine Fußpunktimpedanz von ca. 240 Ohm. Eine Wurfantenne ist endgespeist und hat je nach Länge unterschiedliche Impedanzen am Fußpunkt.
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