Hallo Forum! Anwendung: Ein 12V-2Ah-Accupack (10x AA) versorgt einen 6W-LED-Strahler (Philips Safe Ride Pedelec 80 lux). Funktion: Die Lichtleistung der LED wird über einen Eingangsspannungsbereich von 6-48V konstant gehalten. Dabei sinkt der Gesamtwirkungsgrad bei sinkender Akkuspannung und steigendem Strom erheblich. 06V ca. 2,0 A (schlecht) 12V ca. 0,7 A (typ) 36V ca. 0,2 A (hoch) Die LED leuchtet fast unverändert bis ca. 5V und erlischt dann schlagartig, wobei weiterhin ca. 0,5A fließen. Erholt sich der Akku, blitzt die LED kurz auf, d.h. sie beginnt quasi zu "blinken". Problem: Durch den sehr weiten Eingangsspannungsbereich ist nicht erkennbar, wann das Accupack nahezu leer ist. Beginnt die LED zu "blinken", ist bereits eine Tiefentladung erfolgt, die Accus (Ucell<0,9V) sind geschädigt. Deshalb muss bei 9V (Beispiel) jeglicher Verbrauch definitiv abgeschaltet werden. Lösungsansatz: 1) Wird der mechanische Hauptschalter eingeschalten und die Spannung liegt über 9V soll ein Halbleiter die Vin zur LED durchschalten. 2) Sinkt Vin unter 9V unterbricht der Halbleiter die LED und "sperrt" weiterhin dauerhaft. 3) Wird der mechanische Hauptschalter ausgeschalten resettet sich die Schaltung und alles wird stromlos. Must Be's: 1) Schaltung muss unter Last innerhalb Vin 4-12cell (4,8V-14,4V) arbeiten 2) Schaltpunkt muss justierbar (Poti) sein 3) Auslegung für ca. 20W bei Imax 3-4A 4) Verlustleistung in jedem Betriebszustand gering halten 5) Wartungsfrei, simpel, zuverlässig, aber nicht unbedingt "billig" Nice to Have: 1) LED beginnt zu flackern, wenn Warnbereich erreicht wird (0,1V oberhalb Abschaltung) 2) Automatische Umschaltung auf zweites (Reserve-) Accupack 3) Ton-Alert Zur Person ViennaMike: Infolge meines fortschreitenden Alters habe ich keine Lust mehr auf Grundlagenforschung und wende mich lieber direkt an euch, weil auch das googeln nichts wirklich brauchbares gebracht hat. Ich bitte euch aber eure Lösung so zu erklären, dass ich wenigstens verstehe wo der Eingang, wo der Ausgang ist. Was das E auf einem MosFet bedeutet finde ich gerade noch heraus. Und das Löten schaffe ich zwischen den Zitterschüben noch so halbwegs. Abschliessend kommt noch das obligate "Im voraus dankend", jedoch ausnahmsweise richtig geschrieben, nämlich ohne den weitverbreitenden "rr"! ((Look hier http://kunst-kultur.germanblogs.de/vorraus-oder-voraus-beliebter-fehler-breitet-sich-aus/: "Gerade durch Einträge in Internetforen breiten sich manche Fehler rapide aus. „Vorraus“ ist ein solcher Fehler, der – wenn man nach diesem Wort googelt – eine erstaunlich hohe Trefferquote hat. Dadurch können vor allem diejenigen unter uns, die sich auf diese Suche eher verlassen, als auf die Idee zu kommen, einen Duden zur Hand zu nehmen, natürlich leicht denken, dass „vorraus“ richtig sei. So viele Schreiber können wohl kaum irren?...")) In freudiger Erwartung Michael
damit das abcshalten der verbraucher nicht laggt brauchst du so was wie komperator http://de.wikipedia.org/wiki/Komparator_(Analogtechnik)
Schau dir doch mal den "Forumslader reloaded" an: http://www.uploadarea.de/upload/fkzzcdq1m5qm76exm6f7imqc6.html Im Schaltplan rechts oben, der Block "Unterspannungsschutz" ist ziemlich genau das, was du suchst - der Leistungstransistor kann auch etwas stärker ausgelegt werden.
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