Ich habe mal ein kleines Programm geschrieben, das Anhand von den Wicklungswiderständen und der Leerlaufspannung eines Trafos dessen Belastbarkeit berechnet. Die ganzen Berechnungen basieren weniger auf speziellen Formeln, sondern viel mehr aus Vergleichen mit bekannten Trafos. Die Leistungsberechnung stimmt bei etwa 2/3 aller gemessenen Trafo auf <15% überein. Gemessen habe ich übliche Print, Halogenlampen und andere Standarttrafos im Bereich 2-150VA. Ringkern, odere andere Sondertypen (niedrige Verlusttypen, spezielle Wicklungen usw.) liefern vermutlich falsche Ergebnisse. Die Leistung wird dadurch berechnen, dass Primärwiderstand * Leistung einen festen Wert ergeben, der bei den meisten Trafos so um die 2000-3000 liegt. Falls jemand eine bessere Möglichkeit zur Leistungsberechnung kennt, das Programm ist auf jedenfall Verbesserungsfähig. Die Bestimmung der Sekundär Wicklungsdaten basiert auf der Normierung aller Wicklungswiderstände auf Ohm pro Volt Ausgangsspannung und anschließend auf eine gleichmäßige Stromverteilung auf alle Wicklungen in Abhängigkeit von deren Widerständen. Hier können bei einigen Trafos stärkere Abweichungen auftreten (Fehler von >100% kommen öfters vor), da die Hersteller nicht immer wirklich genau den optimalen Drahtquerschnitt verwenden, aber wenn man bedenkt, das man bei einem ausgebauten Trafo (z.B. aus einem Videorekorder) meist absolut keine Werte hat, und man von der Trafogröße/Gewicht auch nicht immer auf die Leistung schließen kann, ist das Programm doch ganz nützlich.
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