Hallo zusammen, ich habe jetzt einige Zeit immer mit einem Gesichtsbräuner meine Platinen belichtet. Das hat immer super geklappt. Leider ist mir der Gesichtsbräuner nun kaputt gegangen. Über meinen Terrarien habe ich aber Quecksilberdampf Lampen für die Tiere. Würde so eine Lampe auch gehen? Die haben 125W. Ich habe schon einen Versuch gemacht, aber der ist leider misslungen. Ich habe ca 5 Min belichtet. Nach dem Entwickeln konnte man die Leiterbahnen gut sehen. Leider ist im ätzbad aber überhaupt garnichts passiert. Ist mir da ein Fehler beim ansetzten unterlaufen ? oder habe ich zu lange belichtet ? hat jemand erfahrungen mit diesen Lampen ? Für tips und hinweise wäre ich sehr dankbar, denn ich will mir keinen neuen Bräuner kaufen. viel Dank soweit Gruß ALautner
Hallo ALautner Ich belichte meine Platinen auch mit HQI's; allerdings mit 80 W. Der Abstand beträgt geschätzte 25 cm und Bungard-Platinen belichte ich so ca. 9 Minuten. Funktioniert super. Der von Dir beschriebene Efekt deutet auf Unterbelichtung hin. Einch mal Belichtungszeit verlängern und eventl. beim entwickeln ganz vorsichtig mit einem Wattebausch nachhelfen ( Handschuhe nicht vergessen !!!). Thorsten II
Hallo, wenn im Ätzbad nix passiert ist der Positiv-Lack nicht komplett weg. Ich helf das immer mit ner alten zahnbürste nach, ich glaub sie hatte ursprünglich mal den Grad mittel. Ich hab nie kratzer von der Zahnbürste in der Platine gehabt, auch nicht wenn man fester drückt. Ich mach das immer wenn ich leiterbahnen hab die eng aneiander liegen. Das löst den Fotolack dann komplett. Anschließend gründlich mit kaltem Wasser abspühlen, eventuell sogar dabei noch mit nem lappen nachhelfen. Das ganze mach ich seit ca 1 Jahr immer so. Das hat die Ätzzeit fast halbiert, von ner halben stunde auf ne viertelstunde. Es hat anscheinend vorher immer so lange gedauert weil der positiv-Lack nicht komplett weg war. mfg Stefan
Hallo, Quecksilberhochdruckdampflampen (HQL) haben im Inneren einen Quarzbrenner und senden eine hohe UV-Strahlung ab. Diese UV-Strahlung trifft auf die Innenseite des äußeren Glaskolbens, der mit einer Leuchtschicht beschlämmt ist. Hier wird die unsichtbare UV-Strahlung in sichtbares Licht umgewandelt und die Lampe erstrahlt in bläulich/weißem Licht. Das Gleiche passiert in den gewöhnlichen Leuchtstofflampen. Wenn man nun den äußeren Glaskolben zerschlägt (unter einer alten Wolldecke und mit Handschuhen und Schutzbrille und nicht zu doll draufhauen), so erhält man einen leistungsstarken!!!, allerdings fast punktförmigen, UV-Strahler (nicht hineinsehen, kann die Netzhaut schädigen). Der Rest ist Versuch mit einer Belichtungsreihe. Ich habe früher damit erfolgreich meine EPROMS gelöscht. Viel Erfolg Manfred
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