Hallo, wisst ihr vielleicht ob es Keramikplatinen mit Kupferschicht unbehandelt zum kaufen gibt? Ähnlich der Standard FR4 Platinen die man dann selbst ätzt. (nur eben mit Keramik als träger) Entweder aus AlN (Aluminiumnitrid) oder BeO (Berylliumoxide) als Träger. Danke für die Hilfe :)
BEO als Träger würde ich mir sehr gut überlegen und bezweifele auch, dass man das Privat so bekommt. (Extrem Lungenschädigend)
Ok danke für die Antwort. Aber ALN wäre auch schon super. Kann man das Zeug eventuell aus China bestellen? Oder greift dis Säure beim ätzen auch das Keramik an?
Was ne Frage...greift über haupt etwas Keramik an? Flusssäure oder Königswasser voll. Klaus.
>Was ne Frage...greift über haupt etwas Keramik an? Flusssäure oder >Königswasser voll. Ja, Natronlauge: http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumnitrid Ob das beim Entwicklen stört, bleibt zu probieren. Weil wenn die Reaktionsgeschwindigkeit klein genug ist, müsste es vielleicht noch gehen.
Hersteller nennt Google sofort mit "leiterplattenmaterial aluminiumnitrid", aber ich nehme an, es geht speziell um Kleinmengen? http://www.ceramtec.de/substrate/ http://www.andus.de/branche-anwendung/power-leds.php
Ja genau es ginge nur um kleiner Mengen 10 oder sogar 50Stk. Aber vorerst für Versuche eher 10 oder weniger. :/ Also die rohen Platten gibt es also nicht zu kaufen? Hab nun mal 3-4 Hersteller angeschrieben mit welchen Preisen zu rechnen ist
Äh Leute - das Kupfer wird auf einer Folie gehalten geäzt und anschließend auf die Keramikplatte aufgebracht und aufgebrannt. Dabei härtet die Keramik aus.
@ 123 (Gast) >Äh Leute - das Kupfer wird auf einer Folie gehalten geäzt und >anschließend auf die Keramikplatte aufgebracht und aufgebrannt. Dabei >härtet die Keramik aus. Und das Kupfer schmilzt ;-) So geht es eher nicht.
Das Kupfer wird VOR der Strukturierung als Fläche auf den Keramikträger aufgebracht - vereinfacht gesagt in einer Art Sinterprozess. Details dazu gibt es hier http://en.wikipedia.org/wiki/Power_electronic_substrate Ein DCB-Substrat ist ein Standard in der Leistungselektronik. Üblicherweise werden die Chips direkt auf das Kupfer aufgelötet. Das Zeug ist sehr teuer...
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