Hallo liebe Bastler, seit kurzem beschäftige ich mich intensiver mit Mikrocontrollern und diversen Schaltungen. Nun habe ich mir für den Heimgebrauch einen LED Streifen gekauft, welcher über RF und der im Bild zu sehenden Fernbedienung gesteuert wird. Kennt jemand von euch eine gute Möglichkeit diese Steuerung durch einen Mikrocontroller zu ersetzen um so über ein Netzwerkprotokoll die Farben des LED-Streifens zu steuern? Die Netzwerkanbindung ist soweit nicht das Problem. Ich bin mir aktuell nur nicht schlüssig, ob und wie man die Fernbedienung komplett selbst nachbaut, oder ob es einfacher wäre die Tasten und die Farbwahl zu übersteuern. Hier wäre noch die Frage, wie sich der Farbauswahlring übersteuern lässt. Ich denke das ganze läuft aktuell über eine Brückenschaltung bei der ich mir nicht sicher bin wie ich eine variable Widerstandswahl über einen uC realisieren soll. Vielen Dank für eure Hilfe :o) LG
Die Helligkeit der Leds, und damit die Farbzusammenstellung, wird mit PWM gesteuert. Das Übertragungsprotokoll kenne ich allerdings nicht.
Wenn du die gesamte Steuerung ersetzten willst, hat ein PIC18F67J60 alles was du brauchst: Einen integrierten Ethernet Controller und 5 PWM Module zur Steuerung der LEDs. Für die LEDs reicht abhängig vom Strom ein LogL N-Mos an den PWM Ausgängen des µCs. Wenn du nur die Fernsteuerung ersetzen willst, könntest du die Vorhandene aufschrauben und Schauen was für ein RF-Chip drin ist, und die Ansteuerung/Protokoll mit einem Logic Analyzer analysieren. Um den Farbring anzusteuern müsste man sich auch ansehen, wie der intern realisiert ist.
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Bearbeitet durch User
Hi, schöne Ostern wünsche ich euch :). Ich würde hauptsächlich gerne die Fernbedienung ersetzen. Diese habe ich einfach mal aufgemacht, aber da auf keinem Chip eine Bezeichnung steht komme ich so nicht ganz weiter. Der Farbwahlring sieht nach einem Widerstandsring aus, kann ich aber nicht nachmessen (kein Widerstand messbar). Kennt jemand von euch diesen Ringaufbau? Lg
Das sieht so aus, als wäre der HF-Modulator diskret aufgebaut. Man könnte mit dem Oszi oder Logic Analyzer das modulierende Signal auswerten.
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