Kennt wer von Euch ne "GUTE" Seite im Netz die sich mit dem prinzipiellen Aufbau eines Druckrohres von (Modell)Ubooten beschäftigt?
Eine Gute Seite kenn ich nicht aber was willste denn nun Bauen ? Statisch oder Dynamisch ?
> wo ist der unterschied?? Statisch ist komplizierter, aber cooler, weil's die "echten" auch so machen. Tanks werden entweder mit Wasser oder Luft gefüllt, um das Gewicht des Bootes zu ändern und so auf- oder abzutauchen. Dynamisch ist die Weichei-Version. Das Boot ist leichter als Wasser, und mit Rudern wird nach unten gesteuert. Vorteil: Wenn das Boot stehenbleibt, wirken die Ruder nicht mehr und es taucht von selbst auf. Nachteil: Wenn das Boot stehenbleibt, wirken die Ruder nicht mehr und es taucht von selbst auf. > was verbraucht weniger energie? Ein Klumpen Blei.
lol ja der Klumpen Blei auf jeden Fall Naja an und für sich wollte ich es schon sehr realistisch haben. Also mit Luft und Wasser ... Nur hab ich mir da überlegt, ob es unbedingt notwendig ist diesen Tank ringsherum im Rohr zu legen, oder ob es auch möglich ist so einen Tank am Boden zu installieren - weil ausschlaggebend sind ja die cm³ und das Gewicht wenn er mit Wasser betankt ist richtig? Allerdings hab ich keine Seiten im Netz gefunden die sich mit dieser Thematik (Mechnik bzw. Schema dieser "Tauchanlage") beschäftigt. Kann mir nämlich nicht vorstellen das dies mit ein paar Pumpen schon erledigt ist. Ebenso, woher die Luft nehmen? Dachte da an die kleinen Druckluftflaschen, allerdings müsste ich die dann nach jedem Tauchgang wechseln und das wär nicht grad das Gelbe vom Ei. Leichter als Wasser?! Ok, Wasser ist ein schweres Element - ich weiß - aber wie soll zb Metall oder zb der fertige GFK- Bau mitsamt der noch nötigen Elektrik und so leichter als das Wasser sein?? Das versteh ich nicht.
"so einen Tank am Boden zu installieren" Yep. Luft unten, Unter dem Schwerpunkt. Prima Idee. Schon komisch all die Dampfer. Lauter Stahl, viel Elektronik, riesen Motor, und trotzdem schwimmen die. Hej, entscheidend ist, dass das Teil insgesamt leichter als Wasser ist, nicht das Material aus dem es besteht.
wenn Du genug Volumen hast und genug basterisches Geschick dann kannst Du Dir noch einen besseren Trick zu Nutze machen. schau mal ob du was zum "Kartesischen Taucher" im Internet findest.
ok, was ein Kartesischer Taucher ist weiß ich - wir haben mal im Physikunterricht das typische Schulexperiment mit nem Alufolienbällchen gemacht - aber wie ich das auf ein Uboot anwenden soll .... ? Dazu müsste ich im Inneren des Ubotes einen Hohlkörper mit Luft und Flüssigkeit haben .... und wie soll ich nun zb die Dichte des Pools ändern damit sich das Volumen im Uboot besser gesagt deren Hohlkörper ändert ??? Kann ja sein das ich das Prinzip falsch verstehe, aber man muss den Druck auf den Hohlkörper bzw auf dessen befindliche Flüssigkeit ändern ..... Da würde mir spontan ein Balloon mit Wasser und Luft einfallen den man irgendwie quetscht ... >Yep. Luft unten, Unter dem Schwerpunkt. Prima Idee. sollte das jetzt ironisch gemeint sein? was so schlimm daran? Könnte es etwa seitlich wegkippen? >Schon komisch all die Dampfer. >Lauter Stahl, viel Elektronik, riesen Motor, >und trotzdem schwimmen die. >Hej, entscheidend ist, dass das Teil >insgesamt leichter als Wasser ist, >nicht das Material aus dem es >besteht. Naja kommt drauf an in welchen Massen man das sieht: ich bin mir sicher, wenn ichs in einen künstlich angelegten Pool stelle der genau so lang ist wie das Schiff würde es unter gehen ... Also ist mir die Tatsache ein leichtes Rätsel. Wenn das Schiff jedoch im Ozean ist, ist das Logisch da ja mehr Wasser da ist als das Schiff verdrängen kann. Dachte eigentlich immer, das eher die Wasserverdrängung und die "Auflagefläche" entscheident ist ??! Kann ja sein das die Fragen/Überlegungen lächerlich sind, aber ich hatte ja noch nichts damit zu tun ...
>und die "Auflagefläche" entscheident ist ??!
Da fällt mit jetzt nimmer viel zu ein. Ausser vielleicht, mit der
Physik nochmal ganz von vorne anzufangen. Am besten bei Archimedes.
Aber vorher geh mal ins Bad, binde dir einen grosse Ball an den
Achtersteven, nimm zum Ausgleich des Auftriebs ein paar von den
schweren Ringen für Tauchübungen in die Hände und geh schwimmen. Mal
sehen welcher Teil oben bleibt. Aber mach's nicht allein, sonst bleibt
dir keine Chance mehr für Absatz 1
>> Yep. Luft unten, Unter dem Schwerpunkt. Prima Idee. > sollte das jetzt ironisch gemeint sein? > was so schlimm daran? Könnte es etwa seitlich wegkippen? Was heißt "wegkippen"? Das Ding fährt halt dann einfach auf dem Kopf, denn die Luft wird nach oben gehen.
Du musst es natürlich austarieren. Deine Gewichte werden also unten liegen und Deine Auftriebskörper oben. Dann bringst Du einen Zylinder im Boot unter, der genug Auftrieb erzeugen kann um das Boot zum auftauchen zu bringen und genug Wasser aufnehmen kann um es zum sinken zu bringen. Nun schiebst Du den Zylinder zusammen um das Boot zu tauchen und ziehst den Zylinder auseinander um das Boot aufzutauchen. Wo ist das problem? Alles was Du brauchst ist die Energie für den Zylinder.
>Naja kommt drauf an in welchen Massen man das sieht: >ich bin mir sicher, wenn ichs in einen künstlich angelegten Pool stelle >der genau so lang ist wie das Schiff würde es unter gehen ... >Also ist mir die Tatsache ein leichtes Rätsel. >Wenn das Schiff jedoch im Ozean ist, ist das Logisch da ja mehr Wasser >da ist als das Schiff verdrängen kann. >Dachte eigentlich immer, das eher die Wasserverdrängung und die >"Auflagefläche" entscheident ist ??! Falsche Denkweise. Ganz Grobes Denkmodell ohne die üblichen Abweichungen und Ausnahmen: ==================================================================== Die Fläche des Rumpfes unterhalb des Wasserspiegels bzw. die Kontaktfläche zum Wasserspiegel bestimmt den Auftrieb. Ein Kompakter Stahlwürfel mit den Abmessungen 10x10x10cm geht einfach unter. Der gleiche Würfel aufgeblasen auf 30x30x30cm mit gleicher Masse (Also rest Hohlraum) schwimmt weil die Verdrängung groß genug und der Auftrieb damit größer als der Abtrieb (Gewicht aufgrund von Masse,Gravitation usw.) ist. ================== Dynamische Uboote sind zwar Simpler aber Statische machen mehr Spaß. Entweder du arbeitest mit Druckluftflaschen oder mit Pumpen aber die kosten massiv Energie was die Dimensionen des Bootes rapide erweitert (Sofern überhaupt noch machbar da die nötigen Akkus eben zuwenig Energie fürs Gewicht liefern und einen Miniatomreaktor hat eben keiner ) Kleine Druckluftflaschen sind doch kein Akt (Kohlensäurebehälter gibt es überall aus Löschern oder Zapfanlagen). Nur einen Kompressor wirst du dir dann noch zulegen müssen. Der "Kartesischer Taucher" ist eine gute Alternative aber der benötigt umfangreiche berechnungen und eine ausgefeilte Materialauswahl. Egal für welches Modell du dich entscheidest solltest du dir darüber im klaren sein das ein Modell-Uboot kein Wochenendprojekt ist.
das prinzip der entscheidung, ob ein (u)-Boot sinkt oder schwimmt ist folgendes: das boot hat ein gesamt-gewicht. dann vertränkt der teil des bootes, der unter wasser liegt sein volumen an wasser. dieses wasser hat ein gewicht. liegt dieses gewicht über dem gesamt-gewicht des bootes so taucht es auf (oder schwimmt an der oberfläche). ist das vertränkte volumen zu klein dann sinkt es. Grenz-wert ist hier - wie sollte es auch anders sein - die dichte des vertängenden teils (des teils des bootes der unter wasser liegt) und die dichte des wassers. ist die dichtes des bootes kleiner so steigt es auf, ist sie kleiner, so sinkt es. UND PROBIERE NICHT DEN BOOT IN ÖL ZU FAHREN ES KLAPPT NUR MIT GLÜCK! dichte anders) möglichkeit 1: bau einen tank in den boot ein. der hat an einer seite ein gewindestange über den der boden hin und her geschoben werden kann. am anderen ende machst du dann ein loch mit einer verbindung zum wasser rein. wenn das boot dann tauchen soll, dann wird der boden zurückgezogen und das bott nimmt in den tank wasser auf. Nachteil: der schwerpunkt verlagert sich. möglichkeit 2: bau einen tank in das boot ein (fixe größe) oben dann ein/zwei ventile rein (stichwort magnet-ventil) und unten machst du löcher zum wasser hin. durch die ventile und eine pumpe saugst du dann die luft aus dem tank in den boots-rumpf und damit wasser in den tank. nachteil: wasser kann in den boot-rumpf eintringen (lässt sich mit den ventilen und einem wasser-sensor verhintern. mit einer dose haarspray oder besser komp. luft kannst du sogar, wie bei einem echten boot den tank anblasen und das boot schieeßt nach oben.
Hallo, Beim suchen im Netz hast Du dir wohl nicht viel mühe gemacht, schau mal was ich hier gefunden habe: http://www.ubootmodelltechnik.de/index.htm Gruß Sebastian
Die Seite hab ich nicht gefunden, nur haufenweise andere in denen nichts genaues zum Tanksystem beschrieben ist. Kolbentanks wären natürlich auch ne Möglichkeit .... Das das kein Wochenendprojekt ist, ist mir auch klar - einer der Gründe warums ein U-Boot werden soll. Weil egal was ich bissher in Angriff genommen habe (Modellbau), es war in spätestens 2-3 Tagen fertig ... Schätze mal ich werd mir n Buch bei Amazon bestellen, das das Thema behandelt damit ich erstmal Berechnungen aufstellen kann zu den Gewichten usw ;-)
Hallo Rayden, ich habe mal angefangen ein U-Boot nach einem ähnlichen Prinzip zu bauen, ist aber durch Zeitnot gestorben. Dabei hat ein Mini-Kompressor für Autoreifen (sehr leicht, klein und bilig, 12 bar wenn ich's noch richtig weiß) die Luft komprimiert. Entspannt wurde die Luft dann in einem Behälter, der sonst mit Wasser gefüllt ist. Tests habe ich nie gemacht aber es wird in echten U-Booten auch so gemacht. Der Energieverbrauch ist sicherlich problematisch. MfG, Bernhard
Hi, bleibt noch die Frage, wie du das Ding dann steuern möchtets. Elektromagnetische Wellen breiten sich ja unter Wasser nicht aus. Gruß, Harald
Wie ich es Steuern möchte?? Naja ich hab mir jetzt verschiedene Seiten und Modellbaugeschäfte (die dort zu kaufenden Modelle) angesehen, und die haben alle normale RC-Anlagen. Also normaler Sender und Empfänger - allerdings dürften die bis max. 10 Metern (Tiefe) gehen und in Salzwasser überhaupt nicht funktionieren. Zum Datenaustausch (Bilder o.ä.) fahren die aus den Modellen dann immer kleine Antennen aus oder Bojen - die Steuerung funktioniert jedoch ohne Antenne oder Boje. So hab ich das bissher "beobachtet" Kompressor hört sich interessant an - leider aber zu viel Energieverbrauch. Dachte ich bau mir ne Teibgasflasche ein (Die kleinen Goldenen dies im Supermarkt gibt zb) die ich dann in den Tank wo das Wasser ist entleere. Das einzig blöde daran ist das ich nach jedem Tauchgang die Flaschen tauschen müsste. Außer es gibt ne Möglichkeit die Luft zurück in die Flasche zu pressen (Hab ich glaub ich in irgend einer Form mal gesehen das das geht - kann mich aber auch irren) Ich hätte ja auch gerne beim Auftauchen (wie beim Echten) das oben bei den Flutschlitzen das Wasser raus geschossen wird. Nur weiß ich nicht wie ich die Flutschlitze dann zu bekomm wenn keine Luft mehr entweichen soll.
Hallo, Wie kann man das Uboot steuern? 1. Über ein Kabel? Nicht besonders schön, aber selbst die Torpedos werden heute noch so zum Ziel geleitet. 2. Über eine Antenne? Das heißt, man kann das Boot nur auf Seerohrtiefe steuern. :( 3. Wie wäre es mit dem Prinzip der Unterwassertelefonie? Könnte man diese Kommunikation nicht mit einem Piezo realisieren? Natürlich ist der Störfaktor sehr groß und die Reichweite relativ klein, aber machbar könnte es doch sein, oder? Die Tanks (auch Tauchzellen gennant) können ruhig angeordnet werden wo es am Besten passten, die Batterie die mittgeführt wird sollte jedoch so tief wie möglich liegen. Außerdem ist es nötig zwei Trimmzellen ,Vorn - und Achtern einzubauen, um die Lastigkeiten regeln zu können.Diese Zellen können ein eigenes System bilden. Die Tauchzellen sollte man so dimensionieren, das sie möglichst kleine Wasseroberflächen haben, um das "Schwappen" zu vermeiden. Also viele Kleine sind wesentlich besser als eine Große!! Gruß
Also auch unter Wasser breiten sich elektromagnetische Wellen aus. Für Modellbau-Boote werden normale RC-Anlagen verwendet, das Boot soll ja beim Steuern auch sichtbar sein. Die Reichweite ist zwar beschränkt, aber für Sichtweite reicht das vollkommen aus. ciao, Stefan.
"Also auch unter Wasser breiten sich elektromagnetische Wellen aus." Über einer Wasseroberfläche bestimmt. Aber unter Wasser garantiert__nicht. Oder, warum glaubst du betreibt die NATO bzw. die Amis gigantische Längstwellensender ?(Längstwellen dringen einigermaßen ins Wasser ein; Fernstuerungen arbeiten aber nicht im km-Band sondern in Bandbreiten um die zehn Meter oder kürzer (27MHz -40MHz). Steuern kann man damit gar nix, weil die Bandbreite gerade noch für den Bruchteil eines Bits pro Sekunde reicht. (Entsprechend benutzt man die Analgaen meist auch nur, um mit einer kurzen, kodierten Nachricht das Boot zum Auftauchen aufzufordern; die eigentlich Kommunikation findet dann über Satellit statt). Gruß, Harald
Ich sagte ja auch, daß die Reichweite unter Wasser ziemlich begrenzt ist. Man steuert das Boot ja nicht aus ein paar Kilometern Entfernung. Ich zumindest würde mein Boot gerne sehen wollen, wenn ich es steuere. Längstwelle == Elektromagnetische Welle. Somit ist Deine Aussage "Elektromagnetische Wellen breiten sich unter Wasser nicht aus" einfach falsch. ciao, Stefan.
Also schön, wenn man es denn wortklauberisch formuliert haben möchte: Elektromagnetische Wellen einer Frequenz, die eine für annähernd beliebige Stuerungsaufgaben im Allgmeinen und die Steuerung von irgendwelchen Vehikeln im Speziellen sowie die Übertragung von Informationen mit einer Übertragungsrate von mehr als einem Bit pro Sekunde hinreichende Bandbreite zur Verfügung stellt, breiten sich unter Wasser nur in einem so begrenzten Maß aus, daß die Erfüllung einer Steuerungsaufgabe wie der genannten nicht möglich ist. Die nutzbare Reichweite dürfte weit weniger als zehn Zentimeter betragen. Gruß, Harald P.S. Wer´d nicht glaubt, kann ja mal ein paar billige CB-Handgeräte beim Ramschtürken um die Ecke kaufen, eines davon in eine Plastiktüt packen und dann versuchen, von unter der Wasseroberfläche aus einen Funkkontakt herzustellen.
Wie ich sehe hat Harald noch nie ein Modell-Uboot gesehen, geschweige dann eines gebaut. 1. Die elektromagnetischen Wellen breiten sich auch unter wasser aus. Wenn du einen 40 MHz Sender nimmst, wie es im Modellbau üblich ist, dann kannst du bis zu 15m (getestet!!!!) runter gehen. Also für eine Tauchfahrt im 10m Becken dürfte das reichen. Aber das kommt immer auf die Leistung das Senders an. Am besten mal in ein Schwimm-Bad gehen und es ausprobieren, bevor du fische in einem fluss ärgerst... 2. Die Bandbreite eines handels-üblichen Modell-Baus senders reicht aus um das Boot ordentlich zu steuern. Ich weiss zwar nicht was harald übertragen will (vielleicht ethernet über funkt), aber wenn du auf beiden zeiten die PWM-signale (die übertragen werden) entsprechend auflösen kannst (4 bit pro kanal * 8 kanäle = 4 bytes alle 10 mS) bei standard-betrieb und dass dann auf der empfänger-seite entsprechend dekodieren kannst dann dürfte das reichen. Außerdem könnte man ja die HF-Module von sender und empfänger ohne die NF-Baugruppen betreiben und die Daten direkt einspeißen. 4. Die NATO verwendet Langwellen-Sender, weil die dämpfung und ausbreitung des signals vom Medium und der frequenz abhängig ist. Bei zunehmender frequenz breiten sich EM-Wellen immer mehr wie licht (quasi-geradlinig) aus.
jetzt sehe ich es erst: "CB-Funkgeräte vom Ramsch-Türken um die Ecke" Es hat schon seinen Grund warum einige Dinge etwas mehr kosten... Und scheinbar gibt es auch leute, die diese dinge kaufen, sonst würden sich die hersteller nicht so lange am markt halten... Denk mal darüber nach.
Hmm: http://www.ubootmodelltechnik.de/images/Grossbreitenbach_2004/P1010012.jpg http://www.ubootmodelltechnik.de/images/Grossbreitenbach_2004/P5220013.jpg http://www.ubootmodelltechnik.de/images/Akula_2000/Empfaengerplatine.jpg Die müssen irgendwas falsch machen. :-) ciao, Stefan. P.S. Mein Türke nebenan hat nur Gemüse.
Jup RC Funk klappt auch wunderbar unter Wasser (habe selbst mal in einer Modellbau AG mitgemacht und da hat sich ein Typ so ein UBoot gebaut) Grundsätzlich breiten sich alle elektromagnetischen Wellen problemlos unter Wasser aus, natürlich nicht so gut wie in der Luft, aber es geht. Jedoch: Je höher die Frequenz umso Lichtähnlicher breiten sich die Wellen aus (so wie Stefan gesagt hat), was dann eben zu einer verringerten reichweite oder schlechten Übertragung führt bei sehr hohen Frequenzen. Deswegen müssen die U-Boote der NATO zum Sattelitenempfang auftauchen. Die Nachtricht, daß ne Atomrakete abgeschossen werden soll, holen die sich jedoch problemlos aus 200m tiefe per Langwelle unterm Wasser ;) Allerdings ist die Sache mit den dünnen Schlauch eine Alternative! Man hat sich gegenüber Fehlfunktionen abgesichert (im Notfall an der Strippe ziehen und das U Boot hängt dran) außerdem kann man dann auch einen dünnen Luftschlauch mitführen, welcher das ausblasen der Tanks erledigt. Aber die Idee mit der Druckluftdose im Rumpf ist auch nicht schlecht ;) Sollte für mehrere Tauchgänge funktionieren...
> Über einer Wasseroberfläche bestimmt. Aber unter Wasser > garantiert__nicht. Wieviel zahlst du mir, wenn ich es mit einer handelsüblichen Modellfernsteuerung doch schaffe? > Oder, warum glaubst du betreibt die NATO bzw. die > Amis gigantische Längstwellensender ? Weil deren U-Boote auch in mehreren hundert Metern Tiefe noch erreichbar sein müssen, was bei den Modellen eher nicht der Fall ist? Weil deren U-Boote auch über Zigtausend Kilometer Entfernung erreichbar sein müssen, was bei Modellen ebenfalls eher nicht der Fall ist? > Fernstuerungen arbeiten aber nicht im km-Band sondern in Bandbreiten um die zehn Meter oder kürzer (27MHz-40MHz). Steuern > kann man damit gar nix, weil die Bandbreite gerade noch für den > Bruchteil eines Bits pro Sekunde reicht. Aha. Naja, wenn du meinst...
Au Mann,in jedem Topic kloppen se sich und betreiben Haarspalterei. Is ja nicht zu ertragen. Ich meld mich mal hier ab.
hätte mal ne frage zu den schwerpunkten: hab mir jetzt verschiedene modelle angesehen, und alle dürften den schwerpunkt an verschiedenen stellen haben - warum ist der schwerpunkt nicht mittig? Theoretisch, wenn ich den Schwerpunkt mittig möchte muss ich nur die gesammte elektronik, gegengewichte usw. so einrichten das er doch mittig ist, oder?? hab auch auf ner seite tolle kolbentanks zum tauchen gefunden - wieviel empfiehlt es sich solcher tanks zu haben? zwei kleine (vorn und hinten zb) oder einen großen in der mitte? wenn ich mal drüber nachdenke, sollte der kolbentank direkt über dem schwerpunkt liegen, damit das uboot dann unter/über wasser auch in der "waage" hängt oder? die luftsprudeln werd ich wahrscheinlich mit ner CO²Flasche machen, deren Schläuche ich auf ein paar "Pseudo- Flutschlitze" leite. Und das Ventil der Flasche wird eben synchron zum Auf- und Abtauchen geöffnet - sieht nämlich ne Spur realistischer aus, wenn die Luftsprudeln aufsteigen ...
Hallo, @Netbandit "Die Nachtricht, daß ne Atomrakete abgeschossen werden soll, holen die sich jedoch problemlos aus 200m tiefe per Langwelle unterm Wasser" Leider nicht, max. auf 30m,wenn dann aber etwas Seegang ist, oder der Salzgehalt ungünstig ist(Brechungsindex usw.) siehts schlecht aus, dann ist Seerohrtiefe angesagt!!! das sieht in Hollywood - Filmen immer sehr schön aus, die Wirklichkeit ist ganz anders!!! Gruß
Der Schwerpunkt sollte nicht mittig angeordnet sein, sondern unten. Sonst hindert nichts das schöne U-Boot daran, sich um seine Längsachse zu drehen. Das wäre zwar auch ein schöner Effekt, dürfte die Steuerung aber drastisch verkomplizieren ...
ja am boden das ist mir klar, aber mir ist aufgefallen, dass bei einigen der schwerpunkt weiter vorne ist als bei anderen modellen - woran liegt das? ist es etwa egal wo der schwerpunkt sitzt? kann ich mir nicht vorstellen, weil bei flugmodellen gibt es ja auch nen ganz bestimmten punkt wo der schwerpunkt zu sitzen hat (meistens unter den tragflächen) kennt ihr gute (modellbau)fachliteratur zu (modell)ubooten? [bei amazon gibts nur eins das sich nicht auf ein bestimmtes modell begrenzt sondern allgemein bleibt - sowas suche ich]
Ah, Du meinst die Lage des Schwerpunktes in Längsrichtung, nicht in der vertikalen. Da erscheint mir eine Lage in der Mitte sinnvoll, wenn das Boot auch ohne Antrieb in der Waage bleiben soll. Allerdings muss man Schwerpunktverlagerungen durch den Lufttank berücksichtigen (verhältnismäßig einfache Möglichkeit: Zwei Tanks, die mit gegenläufigen Kolben betrieben werden, Alternative: Ballasttanks ... ) Interessantes Projekt. Leider sind die meisten Tümpel eher trübe, so daß man vom schönen U-Boot im getauchten Zustand so wenig sieht ...
Du meinst also, einen Tank im vorderen Bereich des U-Bootes und einen im Hinteren, damit der Schwerpunkt trotzdem in "Waage" bleibt?! Und beide synchron füllen/entladen .... Dachte ich mir auch schon die Möglichkeit, dann erspar ich mir nämlich die Tanks zur Austrimmung und kann kleine Unstimmigkeiten mit dem Höhenruder ausgleichen. Ja, trüb sind schon so manche Gewässer - schade eigentlich. Aber ich möchte nicht über 1,70m kommen damit ich noch im Pool fahren kann. Aber falls es im Pool zu dunkel wird (Abends zb) werden eben Scheinwerfer eingeschalten damit man am Kamerabild noch was sieht ;-)
Bin grad auf der Suche nach Pumpen die man hierfür verwenden kann (Wenn ein eigener Tank gebaut wird wozu ich eher tendiere) Hab mal paar Kandidaten: Conrad: 998900 --||-- 224413 Hab irgendwo mal winzige Pumpen gesehen die sehr wenig Strom verbrauchen. War glaub ich in Verbindung mit nem Pneumatischen Projekt. Kennt wer von Euch kleine nicht all zu Stromfressende Pumpen?
Kamera? per Funk? Du meinst also wirdklich eine kleine Kamera im Boot selbst damit du das aus der Ich Perspektive steuern kannst. Naja unmöglich wird das wohl nicht sein, aber da mußt du dir schon so einiges Ausdenken um da unter Wasser eine genügend breitbandige Funkverbindung für ein BAS Signal hinzubekommen. Vielleicht währe in solch einem Fall ein "Kabel" um das Boot zu steuern gar nicht mal so schlecht, denn da kannste dann über ein zweites kleines Kabel gerne noch ein BAS Signal zurücksenden und die Reichweite entspricht dann eben der länge des Kabels.
Nein, ich brauch das Kamerasignal nicht die ganze Zeit - ich möchte ja per Fernsteuerung fahren ... Die Kamera soll nur folgend funktionieren: per Knopfdruck (am Sender) ein Foto schießen und in einem Speicher ablegen - dort bleibt es erstmal. Wird die Antenne oder Boje ausgefahren, dann soll der eigentliche Datenaustauch beginnen. Also übermittlung der Fotos an einen Laptop der sich natürlich in nächster Umgebung befindet. Und eine echtzeit Bildübertragung zum Laptop. Weitere Spielereien zum Laptop sind mir noch nicht eingefallen g Wie gesagt primär wird per Sender navigiert. Ich mach mir eigentlich momentan mehr Gedanken zu der Tauchvorrichtung. Angenommen ich nehme einen Kunststoff-Kanister; an diesen kommen zwei Ventile - eines für Druckluft das Andere für Wasser. An das Wasserventil eine (ich hoffe ich finde noch eine) nicht all zu Stromfressende Pumpe (siehe obigen Post) die mir Wasser in den Kanister/Tank pumpt. an der Oberseite des Tanks ein weiteres Ventil mit einem dickeren Schlauch der in viele einzelne dünne Schläuche endet die an die Oberseite des Ubootes laufen wo sie schön versteckt in "Flutschlitze" wie eines Originalen enden. (daurch erhalte ich beim Eintauchen nette Luftblasen) Sobald die ganze Luft entwichen ist, oder ich auf gewünschter Tiefe bin wird das Ventil geschlossen damit keine Luft mehr entweichen kann und die Pumpe natürlich auch gestoppt. Beim Auftauchen: Ein Ventil an der unterseite des Tanks, wird geöffnet an dem wieder ein Dicker Schlauch hängt der wiederum in mehrere kleine endet die wieder zu Flutschlitzen führt. Durch das zweite seitlich angeordnete Ventil (das nun geöffnet wird) bläßt Druckluft rein - die lt. meinen Überlegungen - nun nach oben im Tank aufsteigen wird und mir das im Tank befindliche Wasser nach unten hin wegdrückt. Dadurch entweicht es durch die Schläuche und sobald die ersten Luftsprudel aufsteigen ist das das Zeichen das "kein" Wasser mehr im Tank ist, und ich alle Ventile schließen kann und ich somit eh schon aufgetaucht bin ..... Kann das ungefähr so Funktionieren? (an alle die sich damit auskennen oder mehr Ahnung haben als ich) Aja, diesen Tank möchte ich in der Mitte direkt über dem Schwerpunkt montieren (unter dem Tank das Batteriefeld). Im vorderen und Hinteren Bereich des Bootes nochmal normale Kolbenbehälter die ich zum Austrimmen verwende - können auch Befüllt/Entleert werden wenn ich mich mit dem Schwerpunkt vertan habe oder wenn sich dieser durch die Tauchvorgänge verschiebt was ja leicht passieren kann. Hierzu ist natürlich ein oder mehrere Lageregler/sensoren nötig .... .... wow das wird ja ein richtiges Mammutprojekt :-)
Hi! Hab nicht alle Beiträge gelesen aber hier mein Vorschlag für eine statische Lösung: Nicht Luft reinpumpen und Wasser einlassen -> Luft mal alle. Mein Vorschlag: Im Prinzip ein Membran auf der Oberfläche des UBOOTS nach außen oder nach innen 'biegen / drücken' (z.B. mit Servo). Das so veränderte Volumen des Bootes ändert den Auftrieb. Falls das mit der Membran nicht so funktioniert kann man ja auch z.B. eine Spritze nehmen, die über einen Schlauch an der Oberfläche des Bootes Wasser ansaugt oder hinausdrückt (Spindel + Motor verschiebt Kolben). Problem kann vielleicht das benötigte Volumen sein.
Die Membrane von Weinga-Utility entspricht ja im Prinzip der Spritzenlösung; verwendet man einen etwas größeren Druckkolben als Spritze, dann sollte das gehen: +--------------------------------+ / \ / +-------------------- \ / |[ \ =====[################## | \ |[ / \ +-------------------- / \ / +--------------------------------+ (maximaler Auftrieb) +--------------------------------+ / \ / +-------------------- \ / |~~ [ \ ===== ~~[################## | \ |~~ [ / \ +-------------------- / \ / +--------------------------------+ (weniger Auftrieb) +--------------------------------+ / \ / +-------------------- \ / |~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ [ \ ===== ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~[############## | \ |~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ [ / \ +-------------------- / \ / +--------------------------------+ (minimaler Auftrieb) Ist der Kolben bis zum Anschlag hineingedückt, enthält die Spritze kein Wasser; maximaler Auftrieb. Wird der Kolben angezogen, so daß Wasser in die Spritze läuft, verringert sich der Auftrieb um die aufgenommene Wassermenge. Die verdrängte Luft bleibt im Uboot; der innere Druck steigt dadurch etwas. Um wieder aufzutauchen, muss nur das in der Spritze enthaltene Wasser wieder motorisch nach draußen befördert werden. So wird keine Luft verbraucht und nur motorische Kraft benötigt; natürlich muss eine deutlich leichtgängigere und langlebigere Spritzenmimik als eine Einwegspritze verwendet werden ... Zum Austarieren des Schwerpunktes könnten zwei derartige Konstruktionen an den jeweiligen Enden des Ubootes befestigt sein und über ein Gestänge mit einem Motor angetrieben werden; so ist sichergestellt, daß beide Ballasttanks das gleiche Wasservolumen aufnehmen/abgeben. Was meint der Kaleun?
wie wäre es mit einem Schlauch (Fahrad,Moped, einen Teil davon) als Tank. Der dehnt sich zwar aus, wenn man Wasser reinpumpt, aber die verträngte Luft sollte das UBoot nicht zum Platzen bringen. Bei uns fährt ein UBoot, dem immer erstmal etwas Überdruck reingepummt wird. So sieht man gleich, ob alles dicht ist. Grüße Quark
So, hab mir mal folgende Gedanken zum Tauchtank gemacht - wär toll wenn mir einer sagen könnte ob das so funktioniert wie ich es mir vorstelle: Ein runder Kunststoffzylinder; an der Unterseite sind eine große Anzahl von Schläuchen (5mm²) angebracht die in einer Entfernung von max. 5mm in den Boden des U-Bootes enden wo natürlich Schlitze sind damit Wasser eintreten kann. An der Oberen Seite des Tanks ebenfalls Schläuche, allerdings mit niedrigerem Querschnitt, Ventilen und Anzahlmäßig unter den anderen... an einer Seite des Tanks dann noch ein Ventil für die Druckluft. Abtauchen: Das Boot steht im Wasser die Ventile sind geschlossen und der Tank mit Luft gefüllt - es passiert nichts. Jetzt werden die Ventile an der oberen Seite geöffnet, die Luft entweicht und von unten her dringt Wasser in den Tank. Auftauchen: Ventile sind geschlossen. Nun öffnet sich das Druckluftventil und die Luft strömt ein. Die wird natürlich gleich nach oben hin entweichen wollen was ja nicht geht weil die Ventile geschlossen sind. Und wenn ich jetzt nicht falsch liege, wird die sich so lange oben stauen bis das ganze Wasser wieder nach unten durch die Schläuche aus den Tank verdrängt wurde und wird wenn ich zu lange offen lass ebenfalls durch diese Öffnungen entweichen. Geschwindigkeit des Auf & Abtauch Vorganges steuer ich zusätzlich mit Ventilen an der Oberseite des Tanks die ich entweder öffnen oder schließen kann. Kann das so funktionieren wie ich es mir Gedacht habe? (Im Anhang noch ne Zeichnung mit PowerPoint)
Was immer Du mit Luft erreichst: Das Boot wird statisch instabil sein. Je tiefer es taucht, desto mehr wird die Luft komprimiert, was es noch weiter tauchen lässt. Und umgekehrt. Da wird eine automatische Regelung nötig sein.
ja und wie machen das die echten U-Boote? die schießen ja auch mit Druckluft wieder an die Oberfläche??! Ok, das die Luft komprimiert wird weiß ich. Aber ich bin ja davon ausgegangen, dass in einer Druckluftflasche die Luft bereits sehr stark komprimiert ist und wenn ich sie in den Tank entleere breitet sie sich mehr aus als in der Flasche und obwohl sie dort ebenfalls komprimiert ist so müsste ich doch trotzdem einen Auftrieb erzeugen können und gleichzeitig das Wasser raus drücken, oder? Kann ja auch sein das ich mir irre ...
Sachte. Das Druckluftprinzip funktioniert schon. Du kommst damit rauf und runter und Du kannst die Tauchtiefe regeln. Aber rechne nicht damit, dass ein Boot in einer bestimmten Tauchtiefe stabil liegenbleibt.
Ein UBoot hat Tauchzellen die entweder geflutet (unter Wasser) sind, oder aber komplett mit Luft voll sind(aufgetauchter Zustand). Zum Einsteuern des Bootes (schafft das Gleichgewicht zwischen Gewicht des Bootes und des Gewichtes des von ihm verdrängten Wassers) wird in Regelzellen Wasser geflutet, bzw. aus ihnen gelenzt. Zum Herstellen des Gleichgewichtes zwischen Vorn und Achtern wird außerdem Wasser nach Vorn oder Achtern getrimmt. Dieses Einsteuern ist notwendig um das Boot einfacher zu steuern, bzw. überhaupt zu steuern. Gruß
Hm ... das trifft dann aber auf alle U-Boot zu das sie instabil werden können, weil auch wenn ich jetzt einen Kolbentank verwende statt den Druckluft Tank ist es im Prinzip ja das selbe??! Zum Austarrieren, werd ich noch zwei kleinere Ballasttanks montieren (vorne und hinten einen) Und da der Schwerpunkt ja mittig liegt und das Boot nach unten zieht muss ich mir nur um die Waagrechte Lage Gedanken machen (Ballasttank) Ich nehme mal nicht an das sich das Boot um die Längsachse dreht wenn der Schwerpunkt doch mittig nach unten drückt ...
hab ich auch schon gesehen das mit dem schlauch da brrauchste nur eine pumpe die in 2 richtungen pumpen kannst und füllst quasi einen ballon mit wasser und den kann man dann ja auch wieder entleeren klingt sehr interessant wenn ihnr mich fragt könte man eigentlich micht ein uart signal über konverter auf ein piezoultraschallsender wandeln und dan hätte man sogar ne digitale verbindung und zwar stell ich mit das so vor richtung eins low 25khz high 30khz gegenrichtung low 35 khz high 30khz also bim sender 2 kleine fu gen ics und mit nem transistor zwischen den frequenzen schalten beim empfänger das ganze über einen bandpass ausfiltern und an einen µp übergeben 2 möglichkeit scheint mir von der fehlersicherheit besser wäre für jedes bit eine eigene frequenz zu wählen je nach aufwand der schaltung müsste eigentlich eine hoch genuge datenrate zustande kommen um ab und an sogar ein kleines bild zur steuerhilfe zu übertragen natürlich wäre auch die steuerung mittels pc und dann ablesen der tauchtiefe durch einen drucksensor usw interessant
das mit dem Schlauch ist echt simpel, gegenüber der Kolbentanks mit Ventilen und den Dichtungen. Das austarieren könnte etwas schwieriger sein. Das UBoot, das ich gesehen habe, fährt in einem kleinen flachen Modellbootteich; auch mit dynamischer Tiefensteuerung. Ein Problem könnte später noch auftreten (wenn UBoot fertig und taucht), Kondenswasser. Wenn es im UBoot durch Motoren, Pumpen warm wird. Irgenwann in der Bauphase mal mit berücksichtigen. Viel Spaß und Erfolg! Quark
ja ans Wasser im Inneren hab ich auch schon gedacht. Momentan mach ich mir aber mehr Gedanken, wie ich die Bouwdenzüge und die Welle die nach draußen zur Schiffsschraube geht so abdichte, dass von Außen durch den starken Druck kein Wasser ins Innere des U-Bootes gepresst wird. Irgendwelche Ideen? Gegen zu starkes Kondenswasser besser gesagt gegen Feuchtigkeit im Inneren die einen zu kritischen Wert einnimmt, dachte ich mir Feuchtesensoren zu montieren und bei Überschreitung der "kritischen" Feuchte ein automatisches Auftauchen zu erzwingen. (damit ichs aus dem Wasser nehme und Lüfte - obwohl das bei den "kurzen" Betriebszeiten wohl nie der Fall sein wird. Abgesehen davon, wird das einzige das Wärme erzeugt der Motor sein und evtl. der Fahrtenregler. Weil die Druckluft oder die Ventile erzeugen "keine" Wärme.) Hehe, hab mir schon einen ungefähren Plan von dem Boot gezeichnet. Also mit Druckluft und Energieversorgung werd ich keine Probleme haben: 2x (Modellbau)Bleiakku mit jeweils 12V & 7,2Ah 2x CO2 Flaschen von WasserMax (eine Flasche reicht für ungefähr 60L selbstgemachtes Mineralwasser) Da geht mir so schnell nichts aus ;-)
für die Bouwdenzüge gibt es extra Durchführungen aus Gummi und Metall. Die aus Gummi finde ich nicht. Quark
Da einige Threads vorher gefragt wurde, wie man ne Welle wasserdicht machen kann. Ich hab mir gedacht, dass ne Magnetkupplung ne tolle sache währe. Hat bestimmt auch Schlupf beim Anfahren aber dafür ists dicht die Sache.Für die Ruder könne man auch eventuell sowas ähnliches machen und mit Federn dafür sorgen, dass es bei ei einem Auslassen des Magneten wieder zu einer Rückstellung in die Mitte kommt, wo man wieder durch "Rudern" dafür sorgen kann, dass sich die Magnete finden. Hab eben die Magneten aus den Pombären-Sackerl neben mir liegen und hab versucht, welche Kraft da noch überbleibt, wenn man de Leiterplatte dazwischen tut. Ich würde sagen, das sollte reichen.
ja diese Gummidürchführungen kenn ich eh - die werden ja auch bei normalen (Modell)Schiffen verwendet um zur Schraube zu gelangen. Aber es ist was anderes, ob ich an der Wasseroberfläche schwimme wo kein Druck mir Wasser eindringen lässt, oder in 10m Tiefe wo ganz sicher ein relativ hoher Druck besteht der mir evtl Wasser rein presst .... Hey, cooles Mini U-Boot ;-)
Der Druck in 10 m Tiefe beträgt 1 Bar (1 kg/cm²) - zuzüglich zum herrschenden Luftdruck.
In 9,84 m Wassertiefe herscht ein Überdruck von 1 bar bei 4° Celsius... Und das ergibt für 10 m Wassertiefe bei einer Temperatur von 20° Celsius eine Überdruck von in etwa 1,012 bar... Naja, und das abzudichten ist ja wirklich kein Problem. Simmering ist erfunden, und wer's einfach und billigst möchte, nimmt eben einen O-Ring. Den muß man nur öfters auswechseln wegen Verschleiß. Aber, ob euer U-Boot auch funktionieren wird, wenn ihr nichts über Auftrieb wisst und auch den Druck in 10 m Tiefe nicht herausbekommt? Ich weiß nicht so recht...
hätt da mal ganz eine blöde Frage: ich kann das U-Boot mit einem ganz normalen 40Mhz Sender/Empfänger steuern ... Wieso geht dann aber keine Bildübertragung? Hätte mir gedacht, das Signal einer CMOS Kamera auf einen Sender zu schicken und dies mit passendem Empfänger auf einem Bildschirm wieder auszugeben - wo liegt da das Problem?
Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip geht da auch eine Bildübertragung, nur wird es wegen der normalerweise wesentlich größeren Datenmenge eines Bildes gegenüber Fernsteuerinformationen halt entsprechend viel länger dauern. Je nach Auflösung und evtl. Kompression lasen sich pro Minute grob geschätzt zwischen 2 und 20 Bilder übertragen. Dieter
hallo jungs! wieso sollte das boot instabil werden? ihr müsst das im gesamt-kontext sehen die schwerkraft wirkt auch auf das wasser im tauch-tank. dadurch stabilisert sich das boot wieder weil der schwerpunkt insgesamt weiter nach unten verlagert wird. (oder der schwerpunkt bleibt, wenn der tank komplett voll ist) mit dem steigendenden druck ist auch kein problem, weil durch den wasser-druck ein gegendruck in der luft im tank erzeugt wird. mein tip für den rumpf: kaufe dir ein 100 abfluß-rohr (oder kleinerer durchmesser) und schneide bevor du das rohr längs aufschneidest ein paar scheiben aus plexi oder perdinax. dann schneidest du das rohr der länge nach auf (und hast schon eine öffnung, durch die du elektronik rein bekommst) und dann klebst du die scheiben da rein und in der mitte kommt dann auch der tauch tank rein. den bug und das heck baust du dir aus holz und epoxid (gib es in 5kg dosen mit glasfaser) (dass hat bei mir eigentlich immer ganz ordentliche ergebnisse gebracht) dann ein tipp für die pumpe bau einen servo um: aus einer scheibe schneidest du dir ein drei oder viereck aus und an die ecken kommen dann rollen, die einen schlauch abquetschen. dann befreist du den servo noch von seinem poti und fertig ist die pumpe.
Hi Marcel, Guter Vorschlag, aber eigentlich hatte ich vor das komplette Schiff aus GFK anzufertigen oder aus Metall - Momentan tendiere ich noch mehr zu Metall weil ich dort Schrauben nicht so leicht aus Gewinden rauszeihen kann. Und zumindest die Deckel (Dichtungen bekommen sie trotzdem) werde ich richtig fest drauf schrauben wollen. Pumpen erspar ich mir glücklicherweise auch (siehe zig Posts weiter oben) - Hab meine Theorie schon getestet und funktioniert fast besser als ich dachte. Allerdings werde ich um Regelzellen zum Austrimmen nicht drum rum kommen. Bin gerade dabei den von Hand gezeichneten Plan professionell mittels AutoCad im Maßstab 1:1 zu zeichnen ... (Natürlich mit mehreren Layern damits Übersichtlich bleibt) Gibt zwar noch einiges zu Planen und zu Informieren, aber Energieversorgung (siehe ebenfalls oben) und Aufbau der Tanks ist schonmal weitgehnds fix. Dann kommen noch Leiterplatten- Magnetventile von Festo Pneumatics, CCD-Kamera (besseres Bild als CMOS), IR- LEDS, superhelle weiße LEDS, usw. Dann müssen noch paar Notsysteme geplant werden damit ichs nicht im Tümpel versenke, vieleicht noch eine Ortung via Rettungsboje .... Ideen hätte ich mittlerweile Haufenweise Ich schätze bis das Boot seine Taufe bekommt, werden Wochen wenn nicht sogar Monate vergehen g
also bevor du jetzt teile einkaufst, solltest du dich nochmal bei den leuten schlau machen, die solche teile seit jahren bauen. hier gibt es viele gute ideen, aber da mehr erfahrung - da gibt's auch foren, und ein buch: technik der modell-uboote von norbert brüggen das könnte ich dir evtl. verkaufen, war aber schon damals nicht ganz billig, und vielleicht gibt's mittlerweile seiten mit ähnlichem inhalt. dir ist die begeisterung für dein projekt anzumerken, ich glaube so ähnlich hab ich auchmal gedacht - und mich übernommen. ich bin nun nicht der hellste, und hatte mir viel ausgedacht ('halbes' auv, über jahre 'erträumt'), habe dann etwa 6 monate intensiv (jede minute) dran gearbeitet (deadline v. jugend forscht), und danach die lust verloren (und die zeit). saft alle. das hat mir viel gebracht, aber kein fahrendes uboot ;-) und ich wüsste auch nicht, ob ich jetzt ständig am see stünde, und mich daran erfreuen könnte (wenn ich in oceanien eine yacht und zeit hätte, sähe das wieder anders aus, im klaren wasser könnte man es dann auch sehen!). mach vorher was (bzw. schaffe was), das funktioniert. " Guter Vorschlag, aber eigentlich hatte ich vor das komplette Schiff aus GFK anzufertigen oder aus Metall - Momentan tendiere ich noch mehr zu Metall weil ich dort Schrauben nicht so leicht aus Gewinden rauszeihen kann. Und zumindest die Deckel (Dichtungen bekommen sie trotzdem) werde ich richtig fest drauf schrauben wollen. " das ist kein durchdachter plan! hol deine ideen wieder auf den boden zurück :-) und rechne alles durch. (das es mit durchrechnen besser klappt, ist der grund dafür, daß es ingenieure gibt) ich hätte ja lust, mir ein flaches mini-aquarium an die wand zu bauen, dann einen avr, drei kleine schrittmotoren, eine infrarotdiode, zwei solarzellen, ... viel spaß, und mach mathe-lk in der oberstufe! ekelerregend onkelhaft und selber keine ahnung habend, leif
stimmt - ich sollte auf jedenfall vorher alles durchrechnen damit ichs mir nicht im tümpel versenke!! hast Du ne ISBN-Nr. von dem Buch damit ich mal nachsehe obs so eines ist wie ich suche?! (Alle die ich bissher fand sind nämlich nicht so besonders, und ich möchte mir ganz bestimmt eines zulegen bevor ich großartig anfange was zu bauen. ich hätte ja lust, mir ein flaches mini-aquarium an die wand zu bauen, dann einen avr, drei kleine schrittmotoren, eine infrarotdiode, zwei solarzellen, ... wo ist denn das zu lesen? g
tach, buch in der dritten auflage, gebrauchter zustand (keine notizen, soweit ich weiß), gab's mal für 36 DM, gibt's in der vierten Auflage für 18,35 EUR beim Verlag für Technik und Handwerk, ISBN 3-88180-036-0 bei mir kostet es (10 euro + büchersendung) auf geraden betrag aufgerundet, aber mehr nehme ich auch ;-) @Rayden: >hast Du ne ISBN-Nr. von dem Buch damit ich mal nachsehe obs so eines >ist wie ich suche?! dafür braucht man keine isbn. aber selbst wenn jetzt bernhard zuschlägt, es steht wirklich alles grundlegende drin, berechnungen, ... >wo ist denn das zu lesen? die frage verstehe ich nicht, aber wenn ich wieder ein uboot bauen wollen würde, würde ich mir überlegen wie (ganz anders!), und dann klein anfangen (im aquarium an der wand). da kann ich's immer sehen, es geht nicht unter, nimmt kein platz weg, kostet nicht so viel, und ich könnte eine ir steuerung sogar selber aufbauen. nee. vielleicht würde ich es doch gleich in einer brauchbaren größe bauen :-) muß jeder selber wissen. egal.
So ein Buch ist sehr brauchbar da sieht mann erst mal das man mit einem 100er Abflussrohr und flachen Plexiglasenstücken nicht sehr tief kommt.Tiefensteuerung ist bei einem austarriertem Boot sehr gut mit Tiefenruder möglich und lässt sich auch mit einer kleinen Schaltung halten und das Auftauchen über einen kleinen Kolbentank.Ich benutze Pressluft mit 200 bar und kann 1000N Auftrieb erzeugen(schwarze Tauchzellen)
Ich bin dabei, mir eine autonome Notfall-Sicherung auszudenken. Falls mein Boot mal voll Wasser laufen sollte, möchte ich doch, dass es irgendwie von selbst wieder hoch kommt und ich es mit einem "Bergeboot" an Land schieben kann! Dazu sollen nach einer definierten Zeit die Tauchtanks (3,3l) gelenzt werden, denn für einen anderen Auftriebskörper (Ballon o.ä) habe ich keinen Platz im/am Boot. Weiß jetzt nur noch nicht genau, wo ich das Gas dazu her nehme, das 1. kaum Platz weg nimmt (höchstens 150ml). 2. unter mindestens 1bar (für 10m Tiefe), höchstens 9bar (für Magnetventil) steht. 3. nicht allzu schnell in den Tank strömt (soll ja den ABS-Tank nicht sprengen, wenn es das Wasser durch Löcher verdrängt). 4. in einem Volumen von mind. 2 x 3,3l x 1,5(Sicherheitsfaktor) = ca. 10l zur Verfügung steht. Hatte zunächst die Idee, Feuerzeuggas zu nehmen, Das erfüllt mir eigentlich alle meine Wünsche. Aber was passiert, wenn das soeben scheinbar gerettete Boot an die Oberfläche gekommen ist - dann aber das herbeieilende Bergeboot die Buthan/Propan/Sauerstoff-Wolke über der Unglücksstelle mit seinen Elektromotor-Bürsten zündet, kann man sich ja denken! ;-(
Wie wäre es mit den kleinen Kohlensäurepatronen aus dem Aufschäumer oder Sodaflasche.
Vieleicht ne Bauschaumdose irgendwo festmachen. Bei Notfall auslösen. und in einen Beutel entleeren. Dann macht es nichts wenn der Beutel Undicht ist und/oder an einer stelle Aufreißt. sollte nach ein paar Minuten für genügend Auftrieb sorgen. Leerräume im Boot auch mit Bauschaum füllen. So kann kaum Wasser eindringen.
Hallo Frankl, CO2-Patronen haben den Nachteil, dass sie unter zu hohem Druck für mein Magnetventil stehen und das Gas extrem schnell entweicht. Also müsste ich einen anderen Auslösemechanismus und sowas wie ein Reduzierventil finden. Hallo HaribHunter, die Bauschaumdosen sind viel zu groß und auch für nen zusammengefalteten Beutel hanb ich kaum Platz mehr. Deshalb wollte ich meinen außen liegenden Tauchtank im Notfall lenzen (wie in Realität!). Der ist aber so schlecht zugänglich, dass ich die Bauschaum-"Sauerei" nie mehr raus bekommen würde!
Also ich verwende im Boot (besser gesagt werde verwenden. weil ich bin noch immer mit planen und nachlesen verschiedener dinge beschäftigt weils doch aufwendiger ist als ich anfangs dachte) zwei der großen CO2 Patronen von WasserMax - kennst Du das? Die fassen nämlich ausreichend CO2 für mehrere Tauchgänge, und im Notfall lasse ich sämtliche Tanks lenzen. Wassereinbruch sollte frühzeitig erkannt werden, weil ich im Inneren mehrere Sensoren anbringen möchte ...
Hallo Rayden, Du Glücklicher! Dann wird Dein Boot aber 3 Nummern größer als meins! So viel Platz hab ich leider nicht :-( Wie steuerst Du denn Dein CO2 ?
Hm ... schon möglich - meines wird eine Länge von 1,60m haben ... Mit Miniatur-Magnetventilen direkt bei den Flaschen. Den ungefähren Aufbau (grobe Skizze usw.) der Tanks (Ballast- & Trimmtanks) hab ich glaub ich irgendwo weiter oben schon gepostet. Und mit weiteren solcher Ventile, wird der Wassereinbruch in die Tanks sowie der "Lüft-Vorgang" geregelt.
Habe neulich mal eine 16gCO2-Patrone in so eine Fahrrad-Pumphilfe gesteckt und mein bis 7bar gehendes Manometer dran gehalten: Der Zeiger schlug bis hinten aus, so dass ich zum Ergebnis kam, dass der Druck für die MIni-Magnetventile wahrscheinlich zu hoch ist (>9bar).
Meinst? Das wär natürlich ein Problem. Genau Daten zu den Ventilen die in engerer Auswahl hatte, habe ich leider bissher noch nicht gefunden. Natürlich könnte ich auch größere, Leistungsstärkere Ventile einbauen, aber das würde dann mehr Platz und Gewicht einnehmen als geplant .... Oh shit ... hab mir jetzt mal so ne Patrone genauer angesehen: Da ist u.a. eingraviert: PH250BAR Soll das jetzt heißen das da 250bar drauf sind? - das wäre allerdings sehr heftig - damit hab ich nicht gerechnet
Ich habe Daten über Magnetventile: Die Mini-Ausführungen gehen wie gesagt bis 9bar. Die Maxi-Ausführungen zumindest bis 18bar (alles für Pneumatik-Bedarf). Leider finde ich keine zuverlässigen Angaben über den max. Druck in den CO2-Patronen, deshalb hatte ich einfach mal mit Manometer getestet. Im Paintball-Handel sagte man mir mal was von 800psi. Das wären etwa 60bar. Alles zu viel!!!
Interessant wäre jetzt zu wissen, ob das CO2 in den Patronen Gasförmig oder Flüssig ist. Weil wenns Flüssig ist, liegt auf der Patrone jedenfalls ein Druck jenseits der 74bar (kritischer Druck). Sollte es Gasförmig sein liegt es unter 74bar ... Konnte auch nicht den max. Zulässigen Druck solcher Flaschen finden im Netz. Hab mir auch mal sämtliche Sprays die so im Haushalt rumliegen (Haarspray usw.) mal angesehen - da steht aber niergens der Druck drauf sondern immer nur die Gramm - vieleicht lässt sich ja wo ne Formel finden, mit der man sich dann den Druck ausrechnen kann ...
Sowas könnte den richtigen Druck habe. Hab ne Feuerzeug-Nachfüll-Flasche, bei der ich 4,5bar gemessen hab - genau unser Druckbereich! Hab aber zu viel Respekt, denn das Gas ist natürlich genau wie das in allen Haushalts-/Kosmetik-Spray hochentzündlich!
Das wäre schonmal ne Lösung aber, wird das Feuerzeuggas nicht flüssig wenns ins Feuerzeug gefüllt wird ??? Für ein kleines Modell würde die Flasche dann sicher ausreichen - für mein Monster glaub ich wärs zu wenig g Ja das stimmt schon, aber ich schätz mal wenn man vorsichtig damit umgeht kann so gut wie nichts passieren ... Hab mir jetzt auch mal das Ventil vom WasserMax angesehen. Das ist ein total primitieves 0815 Plastikventil welches mechanisch betätigt wird. - Kann mir nicht vorstellen das so ein Ding ein so großen Druck aushalten soll. Für den Fall das mechanisch betätigte Ventile doch mehr aushalten, hab ich mir grad dacht eben solche zu verbauen, und diese mittels Servos anzusteuern - benötigt nur verdammt viel Platz so eine Lösung ...
Mal so völlig ohne Ahnung : Wäre es keine Option einen Druckbehälter einzubauen, den man dann mit einem Autokompressor vor dem Einsatz des Bootes aufpumpt ? Eine anständige Handpumpe tut es auch. Wenn man einen CO2-Tank schnell leert, dann bekommt man auch Probleme mit Eisbildung ! Feuerzeuggas ist übrigens brennbar ! Wenn's dann im Bötle noch ein bißchen spratzelt (Wassereinbruch ist ja auch kein Spaß) dann bekommt man tolle Effekte a la Seekampf und Ubootkrieg ! MfG, Daniel
Wie meinst Du das jetzt Daniel? Nen Behälter mit Luft füllen? - Wie soll ich denn dann abtauchen? Ich könnte die Luft entweichen lassen, aber wie komm ich dann wieder an die Oberfläche? Natürlich lassen sich die Tauchvorgänge auch anders realisieren. Zum Beispiel mit sogenannten Kolbentanks die es in jedem Modellbaugeschäft geben sollte. Das sind einfache Zylinder mit einer Membran im Inneren, nem Motor außen, und diese Membran wird mit Hilfe des Motors ans eine Ende geschoben (Wasser wird angesaugt) oder ans andere Ende geschoben (Wasser wird wieder aus dem Tank gedrückt womit sich der Druck im Inneren des Bootes ändert und wieder auftaucht) Das ist jedenfalls die Platzsparendste, Sicherste, und einfachste Lösung. ABER: Beim Auftauchen, werden keine Luftsprudeln zu sehen sein wie bei einem Originalem Uboot. Ansonsten hätte ich auch schon daran gedacht nen Kompressor im Boot einzubauen. Nur ergeben sich dann Probleme mit der Stromversorgung weil der dann doch zu viel schlucken würde, und man müsste nen Schlauch an die Wasseroberfläche führen können damit dieser Luft ansaugt. - Also auch nicht ganz das wahre ...
Hallo Daniel, wenn ich Pressluft verwende, kann ich nicht genug Gas mitnehmen: Bei 10bar Fülldruck (mehr geht wegen der Magnetventile nicht) und 150ml Flaschenvolumen (mehr geht wegen Platzmangel nicht) habe ich gerade mal 1,5l Gas dabei. Es sollen aber ca. 10 l sein! Deshalb muss das verwendete Gas platzsparend teilverflüssigt sein (bei Feuerzeuggas ist das so,man hört/spürt es schon beim Schütteln der Dose, Rayden!) oder als reagiebler Feststoff vorliegen. Aber woher nehmen, wenn nicht explodieren wollen?
Wie wärs denn mit ner 150ml Druckluftdose (zb. Kontakt) ? Die Wiegt nicht viel,hat genug volumen,nicht zuviel Druck und einen einfachen Auslöser für den Druckkopf bekommste selber hin.(evtl El.auslöser aus Automatenbedarf) Der einizge Nachteil ist das der Notfall nicht allzuoft auftreten sollte denn leider sind die Teile nicht besonders billig.
"Genug Volumen"? Wenn die Druckluftdosen unter 10bar haben, dann enthalten sie auch höchsten 10bar X 0,15l = 1,5l. Luft ist wegen begrenztem zur Verfügung stehendem Volumen&Druck nicht die Lösung!
Meine neue Meinung zur Notfallbehandlung : Wenn ein Wassereinbruch auftritt und das Uboot nicht mit den normalen Verfahren auftauchen kann, dann sollte man fast eher das ganze Systemn abschalten (dann bruzelt auch nichts ab) und eine Notboje mit einem Seil (kann ja auch ein dünnes Stahlseil sein), mit welchem man das Boot dann zur Not heben kann. Solche Notfälle sollten eh niemals auftreten. Falls sie dann doch mal auftreten, ist wohl Hopfen und Malz verloren und man muss das Boot mit anderen Mitteln bergen. MfG, Daniel.
@Thorsten >Wenn die Druckluftdosen unter 10bar haben, dann enthalten sie auch >höchsten 10bar X 0,15l = 1,5l. Nette Rechnung aber geh mal in den nächsten Bastlerladen und schüttel die Dose mal :D :D Da ist mehr drinne als nur 1.5L Luft. das wäre ein kurzes vergnügen. @Daniel Das mit der Boje mach ich mit meinen "Böötchen" so in etwa auch. Die Boje (Kunststoffkugel an angelschnur) ist in einem einfachen Rohr im Deck. Läuft der Kahn zu dann schwimmt die Boje auf (Max 3m) und kann vom "Rettungsboot" erfasst (Stahlgabel mit Schnapper) werden. Einfach und Billig.
wie wäre es mit ein druckminderer an der gas buddel? dann kannst auch deine co2 flaschen mit ca. 60bar ran schrauben ohne das die magnetventil um die ohren fliegen und dein boot ääähhh so rund wird.
Ja,wollt ich auch vorschlagen aber er hat ja so Platznot. Es ginge aber auch ne simple Schraube also ein einfacher Widerstand. Ich vermute mal das es keine Rolex spielt ob das Tauchboot nach 30 Sekunden oder erst nach 2 Minuten auftaucht.
Klugscheißmodus auf Nachbrenner 1. Böt|chen, das; -s, -: Vkl. zu →1 Boot. (von Duden.de) Klugscheißmodus wieder auf Unterschallgeschwindigkeit @Ratber : Ab welcher Größe von Modell(U-)kahn werden denn überhaupt Not-Auftauchsysteme der chemischen oder Drucktanksorte eingesetzt (so mal aus Interesse) ? MfG, Daniel
Klugscheißmodus auf Warp 2
Ich hab das "Böötchen" nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt
'-)
Klugscheißmodus wieder auf Impuls
@Daniel
>Ab welcher Größe................
Ich kenne da kein Regel für.
Zum einen jeder wie er will und zum anderen sobald es möglich ist.
Hängt auch vom eigenen Geschick und den Möglichkeiten ab.
Hat ja nicht jeder ne Superwerkstatt.
Druckminderer??? Also das müsst Ihr mir nochmal genauer erklären. - Hört sich zumindest nach der Lösung für meine zwei geplanten CO2 Flaschen an ...
Druckminderer verwendet man immer bei Gasen, die unter hohen Drücken bevorratet werden, wie beim Tauchen (200bar) oder Schweißen. Für CO2 gibt es auch so was: Schau mal bei den Bier-Zapfern! Für mich ist das leider keine Lösung, weil diese Edelstahlteile immer sehr sperrig sind. Was die Druckluftdosen angeht, glaube ich nicht, dass da die Luft verflüssigt ist. Bei den Astronomen hab ich grad gelesen, dass da mal aus Versehen Tröfchen des Treibmittels heraus kamen, worüber sie sich sehr geärgert hatten. Das ist wahrscheinlich das, was Du beim Schütteln bemerkst! Die Druckluftdosen haben scheinbar alle mind. 200ml Inhalt, was eigentlich schon zu groß ist, aber irgendwie würde ich die schon unterbringen. Nur: Wieviel Gas kommt denn da nun raus? Hat das mal einer ausprobiert? Habe bisher nur diesen Scherz-Keks gefunden: http://www.kreiter.info/familie/cockeyed/inside/languages/german/dustoff/dustoff.html ;-)
*** HEUREKA *** Ich habs gefunden! Bisher hab ich die Druckluft-Spraydosen immer außer acht gelassen, weil ich dachte, die Dose steht entweder unter viel zu hohem Druck für mich oder das Gasvolumen würde unter Normaldruck (200ml x 10bar = 2l) nicht ausreichen, wenn sie mit weniger als 10bar gefüllt ist. Nun hab ich gesehen, dass es neben den billigen brennbaren Luftsprays auch teure nicht-brennbare gibt, und mir mal das Sicherheitsdatenblatt durchgelesen. Und wer hätte das gedacht: !!! "Druckluftspray" enthält alles andere als Luft !!! Es ist eine Mischung aus Dimethyether und verflüssigtem (!) Fluorkohlenwasserstoff! Alles Lüge also! Und das beste ist: Das Zeug ist nicht brennbar und steht unter einem Druck von 4,2 bar (genau mein Wunsch-Druck!). Jetzt ratet mal, wer sich morgen als erstes so eine Dose kaufen wird und sie gleich unterm umgestülpten wassergefüllten Messbecher wie ein Idiot komplett entleeren wird!? :-)))
@Thorsten >Für mich ist das leider keine Lösung, weil diese Edelstahlteile immer >sehr sperrig sind. Is schon klar das nicht ein 80 Kilo Typ für Großbehälter gemeint ist. Es gibt auch kleine kompakte. Für bis 20 Bar eingangsdruck so in der Größe einer halben Zigarettenschachtel mit ca. 150g oder schon kleiner speziell für den Modellbau (Pneumatikantriebe) >Bei den Astronomen hab ich grad gelesen, dass da mal >aus Versehen Tröfchen des Treibmittels heraus kamen, worüber sie sich >sehr geärgert hatten. Das ist wahrscheinlich das, was Du beim >Schütteln bemerkst! Meine Güte,man sollte sie auch richtigrum halten. Hast du schonmal einen Schweißer gesehen der seine Pullen Horizontal betrieben hat ? Spielt aber bei deinem Notsystem keine Rolle ob der Druckkörper ein Tröpfchen abbekommt. >*** HEUREKA ***....................................... Jaja,erst läsig abwinken und dann erst nachsehen obs doch ne Alternative ist. Das die nichtbrennbar sind ist zumindest bei Kontakt schon nen alter Hut und die andere nziehen langsam nach. Nochmal zur Schraube. Die ist gut wenn du die billigen CO Patronen aus den Sahneschäumern nimmst (Klein,leicht,billig,ausreichend drinn und überall erhältlich) um den Flusss zu mindern. Einfach ein kleiner Metallblock gerade so groß das Zu/Ableitung und das Loch für die Schraube reinpassen. Also so in der Größenordnung von 20x10x10mm. Hab ich mal für nen Ballon so gemacht. Grund war das mit der Druck nicht die Hülle zerreißt wenn der Bsllon noch leer ist. Übrigens gibt es da noch ne Edle variante mit viel Luft und eingebautem Druckminderer auis dem Tauchsport. Diese kleinen Notfallteile (Name entfallen) die nur aus 2 Behältern und einem Mundstück bestehen. Die sollen angeblich für ne Minute oder zwei Luft geben. Sollte auch ausreichen .
Zwei Minuten halten die? Hm ... dachte immer die halten etwas länger aus ... Da darf man sich als Taucher aber nicht besonders Tief aufhalten, um damit auszukommen ... - aber naja ... is ja nur n Notfallteil ...
Ich bin kein Taucher und hab die nur so mal am Rande gesehen. Da ich keine Daten habe sind die 1-2 Minuten nur eine vorsichtige Schätzung aufgrund von Lungenvolumen,Gemischanteil pro Atemzug,Anzahl der Züge pro Minute,und Inhalt der Patronen aufgrund ihrer Größe. Könnte auch sein das die länger halten. Die Teile sieht man sonst nur in Filmen und da wird ja bekanntermaßen gerne übertrieben (10 minuten usw.). Klar das die nicht für die Dekompression gedacht sind aber um eine Reststrecke in die Dekokammer zu schaffen oder um aus einem sinkenden Fahrzeug zu kommen sollte es reichen. Also nur Grob geschätzt. Vieleicht haben wir ja hier einen Taucher der genaueres dazu sagen kann.
Ja, haben wir. Wir haben Not-Pressluftflaschen für die Tarier-Jackets. Die fassen immer knapp 0,5l und sind deutlich größer als die Flaschen, die für U-Boot-Fahrer als Notaufstiegs-Atemluft dienen sollen. Nehmen wir einfach mal an, es wären 200ml. Dann sind darin 40l Luft komprimiert. In Stress-Situationen rechnet man mit einem Atemminutenvolumen von 25l/min. Das würde bestätigen, dass so eine Flasche für 1-2 min reicht. (was ich aber nicht genau weiß ist, ob die da sog. Kreisteile verwenden. dann wäre die Rechnung hinfällig) Rayden, ich melde mich, wenn ich ausgemessen hab, mit wieviel ml pro g man rechnen kann (muss auf Bestellung warten)!
Sieh' Dir noch mal die Wasser-Blubber-Kohlensäureflaschen etwas genauer an, bzw. deren Ventile. Der Druckminderer ist hier von vornherein in die Flasche eingebaut, und ein Ventil zum Öffnen und Schließen der Flasche auch. Du musst nur den "Nippel" in Längsrichtung (axial) in die Flasche drücken, und schon kommt das CO2 da 'raus. Du musst nur mit einem ausreichend kräftigen Servo oder ähnlichem diesen Nippel eindrücken, fertig.
Hm .... hab mir das grad mal angesehen, und tatsächlich. An der Seite is ne Schraube mit der ich den Druck regeln kann, und wenn ich den Nippel drücke kommt die Luft raus g Aber: dort wo der Nippel ist, muss ich den Schlauch der zu den Tanks führt befestigen also kann ich die Lösung mit nem Servo vergessen ... Wie schon gesagt, ich muss im Schlauch ein Ventil unterbringen das ich nach belieben öffnen nd schließen kann
Alternative: Bewege die Flasche gegen einen feststehenden Nippel, der im Schlauch untergebracht ist, oder bewege einen im Schlauch angebrachten Nippel auf die Flasche zu ... das müsste konstruktiv irgendwie hinzubekommen sein. Viel Erfolg jedenfalls.
ja, in diese richtung ging auch eine überlegung, nur hab ich (noch) keine ahnung wie ich einen nippel den ich im schlauch platziere mit einer so großen kraft gegen die flasche drücke .... sonst wäre es ja elektromagnetisch zu lösen gewesen...
Andererseits: Da die Flasche ja über einen eingebauten Druckminderer verfügt, könntest Du ja mal den austretenden Druck messen; möglicherweise genügt da das von Dir ausgesuchte Magnetventil ...
ja kann schon sein. Die Flasche die ich genauer unter die Lupe genommen habe, war immerhin ne ältere und weil ich jetzt so oft schon auf den Nippel gedrückt habe ist auch der letzte Rest draußen g Wenn ich das Nächste mal ne neue kaufe, mess ich gleich den Druck - vieleicht erfüllts ja den gewünschten Wert.
moin, die flaschen von wassermax & co. sind doch nicht für 10bar gemacht, oder? kannst doch so ein wassermax ausschlachten und schon hast du auch anschluß, ventil und sonst was du brauchst. DIE GEFAHR: es könnte auch backenfutter von muttern geben. wenn das gute stück aus der küche verschwindet. !!!
hehe .... das Backenfutter von der Frau Mama erspar ich mir .... gefährlicher ist da die Freundin wenn sie mitbekommt, dass ich unsere Wohnung in eine Werkstatt umfunktioniere g keine Ahnung ob die für 10bar sind - aber eingraviert ist ja: PH250BAR - was auch immer das heißen mag .... Sonst eigentlich ne gute Idee den WasserMax auszuschlachten, dann hab ich wenigstens gleich die nötigen Anschlüsse für die Flaschen.
Na, und wenn Du einen dieser albernen elektrischen Wassermäxchen ausschlachtest, dann hast Du auch gleich ein elektrisch steuerbares Ventil. Petri Heil (oder so). PS: Schon gekreuzt?
hallo hallo! mein Name sagt schon einmal viel denke ich ^^ ich überlege schon seit einiger Zeit an einem 1m-U-Boot herum. 1. großes Problem: die Rumpffertigung habt ihr euch über die Verwendung von GFK udlg. schon informiert? Fertigung der Ruder und vor allem die Ansteuerung eben dieser? -->Dichtungen<-- für Antriebswelle, Rudergestänge und Druckkörper meine Lösung: man schaue auf die Homepage von http://www.r-g.de/ dort gibt es pdfs mit anleitung zum GFK-Formenbau die dichtung des Druckkörpers: ich verwende ein 125mm Abwasserrohr und baue eine radialdichtung ein, da diese mit oring relativ einfach realisiert werden kann die dichtung der Rudergestänge realisiere ich mit Faltbalgen http://www.conrad.at BestNr 234214 die dichtung der Antriebswelle mit lippring und oring 2. Problem: Ausrichten des Schwerpunkts wo soll der Schwerpunkt liegen, horizontal und vertikal? vertikal einfach - möglichst weit unten, da sich so ein netter Selbstaufrichteffekt des Bootes ergibt, welcher (wenn das Boot rund ist) die fehlende Formstabilität größtenteils aufhebt horizontal muss überlegt werden. ergibts sich beim fluten/lenzen eine schwerpunktverschiebung? ist eine schwerpunktverschiebung gewollt (vielleicht bug als erstes Abtauchen und auch als erstes auftauchen) 3. Problem: schwerpunktverschiebung durch Tauchtank. Regelzellen? meine lösung: man braucht nicht 2 regelzellen vorn und hinten man kann statt der Verdrängung auch den Gewichtsschwerpunkt in horizontaler richtung verschieben! einfach an eine gewindestange ein gewicht hängen und die Stange mit einem motor antreiben. schon kann man (vielleicht auch per fernsteuerung) den schwerpunkt verschieben und wenn man dies an einen regelkreis mit kreisel koppelt, eine automatische lageregelung realisieren 4. Problem: Tauchtank punkt 3 zwingt geradezu danach --> ich benutze einen 99% dichten Kolbentauchtank daraus ergibt sich die möglichkeit, Tauchtank und Regelzelle zu vereinen. man verändert einfach die maximalfüllmenge des Tauchtanks (zb durch einen servo, welcher die endabschaltung verrückt ) so spart man sich eine weitere öffnung des druckkörpers nebenbei baue man ein sehr sehr niedrigverdrängendes Deck und der Tauchtankinhalt verringert sich auf ein minimum spielereien: - die Steuerung, welche Funktionen sollen vorhanden sein - die Datenübertragung (RC-Fernsteuerung klar, aber wie Infos zb Tauchtiefe, Außendruck, Temperatur, Wassereinbruch, CAM-Bild?? übertragen) in empfehlenswertes buch: U-Boot Modellbau von Stefan Post links: http://www.igu-austria.org und dort die folgelinks http://www.ig-ubootmodellbau.de/ http://www.engel-modellbau.de/ http://www.modelluboot.de/ wie findet ihr meine lösungen? lasst was hören :) mfg ubootfanat
achso ... dann muss die also nur den druck standhalten, heißt aber nicht das sie ihn auch führt ... wie gesagt, wenn ich ne neue kaufe mess ich den druck.
Wie hoch der Druck in der Flasche (also vor dem eingebauten Druckminderer) ist, müsste man berechnen können - das Volumen ist pi*Daumen ermittelbar und die Masse des enthaltenen Gases auch, die sollte nämlich draufstehen. Das sollte eigentlich reichen.
mal was (etwas) anderes, hier stehen sehr viele interessante punkte zu dieser thematik. wie wäre es, wenn ihr euer wissen auch hier bereitstellt? www.modelllbauwiki.de
Hi. Wenn man jetzt nicht originalgetreu bauen will, sondern möglichst effektiv ... kann man dann zum Trimmen, zum Ausbalancieren nicht ein Gewicht im Boot nehmen und das mit einem kleinen Motor hin- und herbewegen? Und zum Auftauchen, kann man da nicht Das Boot mit einem Wassertank versehen und das wasser da drinnen bei Bedarf in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten? Vielleicht ziemlich bescheuert, die Ideen, aber wäre sowas prinzipiell machbar?
> Und zum Auftauchen, kann man da nicht Das Boot mit einem > Wassertank versehen und das wasser da drinnen bei Bedarf > in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten? Wo willst Du die dafür erforderliche Energiemenge speichern? Kleinen Atomreaktor ins U-Boot einbauen?
Siehste, das mein ich mit "unbedarft"! ... Stimmt, da braucht man ja nen Haufen Energie...
Hallo Ich studiere auch seit einiger Zeit an einem Rc U-Boot herum. Ich habe mich für das statische Prinzip entschieden. Jedoch ist es für mich mit all den Kompressoren und Fentilen zu kompliziert. Desswegen habe ich eine andere Lösung gefunden. Ich will bei dem U-Boot nicht das Gewicht verändern durch fluten, sondern das Volumen. Wenn ich das Volumen des U-Bootes verändern kann, aber das Gewicht bleibt gleich, kann ich es auch nach oben oder unten bewegen. Ich habe ein Servomotor, der mithilfe einer Stäbchen-Konstruktion die Seitenwände nach aussen drückt. Diese Seitenwände sind mit dem Rumpf nur mit einem Gummischlauch und einer führung verbunden. Wichtig ist, was auch die Schwierigkeit ist, dass kein Wasser dabei eindringt. Desshalb den Gummischlauch. Gruss
Moin, kennst Du Norbert Brüggen? http://www.modelluboot.de/ >Jedoch ist es für mich mit all den Kompressoren und Fentilen zu kompliziert. http://www.modelluboot.de/Zubehoer/Sack.html Gruß Andreas
Steht aber nicht auf welche Tiefe das Ganze gut ist. Das Beutel-Schlauch System ist ja mit Wasser befuellt und muss daher gegen die Luft aussen rum dicht sein.
Hi, > Steht aber nicht auf welche Tiefe das Ganze gut ist. Ich habe dieses System verbaut und bis 4,5m Tiefe (Freibad Großbreitenbach) erfolgreich getestet. Die Tauchtiefe spielt keine wirkliche Rolle. Das System ist sehr sicher, da die Luft beim Füllen des Tauchsackes im (hermetisch verschlossenen) Boot komprimiert wird.Dies stell einen guten Schutz/Indikator gegen Undichtigkeiten dar. > Das Beutel-Schlauch > System ist ja mit Wasser befuellt und muss daher gegen die Luft aussen > rum dicht sein. Das ist eine Grundvoraussetzung, die auch für jedes andere Tauchsystem gilt. Gruß Andreas
Bezüglich Rettungssystem: Es muss ja nicht das ganze U-Boot zum auftauchen gebracht werden, es reicht wenn man eine Schnur an einem Schwimmkörper auftauchen lässt. Das Rettungsboot greift sich dann die Schnur und zieht das U-Boot an Land, wo man es mithilfe der Schnur aus dem Wasser ziehen kann.
Hallo Dieses Modell, das ich am Planen bin, wird mein erstes Uboot. Ich will klein anfangen, mit diesem Prototyp, und daher das ganze nicht allzu kompliziert machen. Ich bin völlig zufrieden, wenn auch nur villeich 50 cm tief tauchen kann. Das Ziel ist, die Prinzipien bei diesem Modell zu testen, und evt. dann mit den Ergebnissen ein grössers und besseres Modell bauen. Beachten muss ich alledings noch, dass das ganze nicht zu teuer wird. Daher nicht das Prinzip mit den Pumpen und so(sorry Uboot- Stocki, aber danke für die links). Einen starken Servo, der das Volumen verändert hab ich bereits. Problem bei der Planung ist allerdings die Dichtung. Bei der Verbindung von Motor zum Prpeller per Achse habe ich eine Lösung gefunden. Auch bei der Abdichtung der verschiebbaren Aussenwände. Jedoch kam mir keine Idee wie ich die Klappe dicht machen kann, die nötig ist um die Akkus zu wechseln und so. Die fertigen Modelle machen dies meist mit einem Bajonettenverschluss. Ich möchte alledings eine möglichst grosse Öffnug an der ober oder unterseite des Ubootes haben. Gruss Leo
kann man die Dichte des Bootes nicht gleich der Dichte des Wassers gestalten --> Schwebezustand. Dann braucht man nur noch Ruder für auf und ab und fertig.
Hallo Ja, man könnte schon, ist aber nicht total funktionsfähig. Wenn man so abtauchen will, muss man immer mit in fahrt sein, damit die Höhenruder überhaubt etwas bewirken. (Das Prinzip heisst übrigens Dynamische-Prinzip) Die Dichte von Wasser verändert sich zusätzlich immer ein bisschen, z. B. duch Temperaturschwankungen, Salzgehalt usw. Wenn man dann tiefer tauch, entsteht ein höherer Druck und somit mehr auftrieb für das Uboot. Dies bedeutet, wenn man eine gewisse tiefe halten will muss das Boot immer in Bewegung sein. Das Prinzip funktioniert bei kleineren und sehr vereinfachten Modellen. Gruss Leo
Guten Morgen, > Ich bin völlig zufrieden, wenn auch nur villeich 50 cm tief tauchen kann. Wenn es (statisch) taucht, dann taucht es. Entweder das Boot ist schwerer als das Wasser welches es verdrängt oder eben nicht. Wenn es schwerer ist, sinkt es "unendlich" tief ... > Problem bei der Planung ist allerdings die Dichtung. Ich empfehle Dir das Buch von Brüggen, Norbert: Technik der U-Boot-Modelle: Fernsteuerung, Tauchtechnik, Lageregelung, Sonderfunktionen / Baden-Baden: Verlag für Technik und Handwerk, 1992 ISBN 3-88180-036-0 Da ist alles beschreiben. Gruß Andreas
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